Dreimal Jussi Adler-Olsen im "Montagskino" des ZDF
"Erlösung" als Free-TV-Premiere
Ab 9. Oktober 2017 präsentiert das "Montagskino" im ZDF drei Verfilmungen nach den Kriminalromanen des dänischen Erfolgsautors Jussi Adler-Olsen : "Erbarmen", "Schändung" und "Erlösung." Der dritte Teil der Reihe ist als Free-TV-Premiere zu sehen.
- ZDF, Montag, 16. Oktober 2017, 22.15 Uhr
Texte
Jussi Adler-Olsen: Erbarmen
Montag, 9. Oktober 2017, 22.30 Uhr
Jussi Adler-Olsen: Erbarmen
Thriller, Dänemark/Deutschland/Schweden, 2013
Stab
Buch | Nicolaj Arcel |
Literarische Vorlage | Jussi Adler-Olsen |
Regie | Mikkel Nørgaard |
Kamera | Eric Kress |
Szenenbild | Rasmus Thjellesen |
Kostümbild | Stine Thaning |
Maskenbild | Tina Hellmark |
Schnitt | Morten Egholm, Martin Schade |
Musik | Johan Söderqvist |
Produktion | Zentropa Entertainments 20 in Koproduktion in Koproduktion mit Zentropa Entertainments Berlin und Zentropa International Sweden |
Koproduktion | Zentropa Entertainments Berlin und Zentropa International Sweden |
Produzenten | Louise Vesth, Peter Aalbæk Jensen |
Koproduzenten | Jonas Bagger, Maria Köpf, Madeleine Ekman |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 89 Minuten |
In Zusammenarbeit mit TV 2 Dänemark, ZDF, ZDF Enterprises, TV 2 Norwegen und in Koproduktion mit Film i Väst. Mit Unterstützung von The Danish Film Institute, Market Scheme, Eurimages, Nordisk Film & TV Fond, Filmförderung Hamburg, Schleswig-Holstein und Allerød Kommune. Mit Unterstützung von The Danish Film Institute, Market Scheme, Eurimages, Nordisk Film & TV Fond, Filmförderung Hamburg, Schleswig-Holstein und Allerød Kommune. Entwickelt mit Unterstützung vom Media Programm der Europäischen Union.
Die Rollen und ihre Darsteller
Carl Mørck | Nikolaj Lie Kaas |
Assad | Fares Fares |
Merete Lynggaard | Sonja Richter |
Uffe Lynggaard | Mikkel Boe Følsgaard |
Lasse | Peter Plaugborg |
und andere
Inhalt
Kommissar Carl Mørck steckt in einer tiefen Krise. Während der Überprüfung eines Tatorts wurden er und zwei seiner Kollegen Opfer eines brutalen Angriffs. Mørck kam mit einem Streifschuss davon, seine Partner traf es heftiger: Einer starb an den Folgen der Schussverletzung, der andere liegt querschnittsgelähmt im Krankenhaus. Der depressive Mørck wird seinen Vorgesetzten immer mehr zur Last. Mit einer Scheinbeförderung landet er im Keller des Kommissariats. Als Leiter des neu gegründeten Sonderdezernats Q soll er sich hier mit unaufgeklärten alten Fällen beschäftigen. An die Seite gestellt wird ihm ein Assistent, Assad, dem er zunächst misstraut, der sich aber als findiger Mann für jede Situation entpuppt.
Der erste spektakuläre Fall ist schnell gefunden: das nie geklärte Verschwinden der Merete Lynggaard. Die attraktive, aufstrebende Politikerin verschwand vor fünf Jahren nach einem Streit mit ihrem behinderten Bruder Uffe von Bord einer Fähre. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Nachlässigkeiten während der Ermittlung erregen Carl Mørcks Interesse. Und so engagiert er sich gemeinsam mit Assad in dem Fall, findet Spuren, die vorher übersehen worden waren, und kommt so dem Schicksal der verschwundenen Abgeordneten immer weiter auf die Spur. Die Hinweise verdichten sich, dass Merete noch am Leben sein könnte. Und als Mørck ihren möglichen Aufenthaltsort ausfindig macht, sieht er sich mit einem Verbrechen konfrontiert, das grauenhafter nicht sein könnte.
Hintergrund
Die erste Verfilmung eines Kriminalromans des dänischen Erfolgsautors Jussi Adler-Olsen überzeugte Kritiker und Leser überzeugen. "Erbarmen" wurde in Dänemark ein Kinohit, und bei der Erstausstrahlung im "Montagskino" des ZDF verfolgten 2015 fast drei Millionen Zuschauer das ungewöhnliche Ermittlerduo Mørck und Assad bei der Klärung ihres ersten Falles. Inzwischen liegen bereits drei Verfilmungen vor: "Erbarmen", "Schändung" und "Erlösung". Vorbereitet wird in Dänemark bereits die Verfilmung von Teil vier, "Verachtung". Drehbuchautor und Regisseur Nikolaj Arcel ("Der dunkle Turm") arbeitet gerade am Skript.
In der Rolle des mürrischen Kommissars Carl Mørck ist der Däne Nikolaj Lie Kaas zu sehen, der bereits international mit Auftritten in Filmen wie "Whistleblower" oder "Kind 44" auf sich aufmerksam machte. An seiner Seite überzeugt der libanesisch-schwedische Darsteller Fares Fares als findiger Assistent Assad, der es über die Jahre nicht nur gelernt hat, die üble Laune seines Kollegen Carl zu ertragen. Mit seiner Einfühlsamkeit und Intelligenz weiß er auch so manchen Zeugen und Verdächtigen zu knacken.
Jussi Adler-Olsen: Schändung
Montag, 16. Oktober 2017, 22.15 Uhr
Jussi Adler-Olsen: Schändung
Thriller, Dänemark/Deutschland 2013
Stab
Buch | Rasmus Heisterberg, Nicolaj Arcel |
Literarische Vorlage | Jussi Adler-Olsen |
Regie | Mikkel Nørgaard |
Kamera | Eric Kress |
Szenenbild | Rasmus Thjellesen |
Maskenbild | Birgitte Samson |
Schnitt | Morten Egholm |
Ton | Christian Lund, Rasmus Damsgaard |
Musik | Johan Söderqvist |
Produktion | Zentropa Productions2 ApS in Koproduktion mit Zentropa Entertainments Berlin und Zentropa International Sweden |
Koproduktion | Zentropa Entertainments Berlin und Zentropa International Sweden |
Produzenten | Louise Vesth, Jonas Bagger |
Koproduzenten | Maria Köpf, Madeleine Ekman |
Redaktkion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 110 Minuten |
In Zusammenarbeit mit TV2 Dänemark, ZDF, ZDF Enterprises, TV 2 Norwegen, TV 4 Schweden und in Koproduktion mit Film i Väst. Mit Unterstützung von The Danish Film Institute, Eurimages, Deutscher Filmförderfonds DFFF, Filmförderung Hamburg, Schleswig-Holstein.
Die Rollen und ihre Darsteller
Carl Mørck | Nikolaj Lie Kaas |
Assad | Fares Fares |
Kimmie | Danica Curcic |
die junge Kimmie | Sarah-Sofie Boussnina |
Rose Johanne | Louise Schmidt |
und andere
Inhalt
1994 werden zwei Geschwister brutal ermordet in einem Sommerhaus an der Küste aufgefunden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe Schüler aus einem nahe gelegenen Eliteinternat, die für ihre Gewaltorgien bekannt ist. Doch dann gesteht ein anderer die Tat, und der Fall wird zu den Akten gelegt.
20 Jahre später wird Carl Mørck von einem scheinbar verwirrten Mann auf offener Straße angesprochen. Er gibt sich als Vater der damaligen Opfer aus – und wird am nächsten Tag tot aufgefunden. Mørck begibt sich mit seinem Assistenten Assad auf die Spur der Morde. In den Archiven stoßen sie auf den panischen Notruf einer jungen Frau, die mit dem Verbrechen in Verbindung zu stehen scheint: die Schülerin Kimmie. Sie könnte der Schlüssel zur Lösung sein, ist seit der Tat aber spurlos verschwunden.
Und schon befinden sich Carl und Assad inmitten einer atemlosen Jagd nach ihr, die sie nicht nur in die Abgründe der Gesellschaft führt, sondern auch in deren höchsten Kreise. Kimmie lebt inzwischen auf der Straße. Ihre Enthüllungen wären eine große Gefahr für eine Reihe einflussreicher Männer – und die tun alles dafür, dass sie für immer schweigt.
Hintergrund
Wie schon bei der Verfilmung von "Erbarmen" gelingt es Regisseur Mikkel Nørgaard auch mit "Schändung" wieder, den Zuschauer direkt in die düstersten Abgründe der Geschichte hineinzuführen und ihn mit der albtraumhaften Spannung zu fesseln, die die Thriller von Jussi Adler-Olsen so besonders machen.
Zu dem bereits eingespielten Ermittler-Duo Mørck und Assad stößt nun die pfiffige Assistentin Rose dazu. Nicht nur, dass der lockige Rotschopf gemeinsam mit Assad den Kopf schütteln kann über den ungehobelten Misanthropen und Team-Leader Carl. Sie legt als überzeugte Schreibtischtäterin einen erstaunlichen Recherche-Ehrgeiz an den Tag. Gespielt wird Rose von der dänischen Newcomerin Johanne Louise Schmidt.
Ebenfalls eine Entdeckung ist Sarah-Sofie Boussnina, die in "Schändung" die junge Schülerin Kimmie verkörpert. Die Dänin war außerdem in der dritten Staffel der Erfolgsserie "Die Brücke" zu sehen.
"Schändung" wurde, wie der erste Teil, "Erbarmen", als deutsch-dänische Koproduktion realisiert. Da die Dreharbeiten, auch mit Unterstützung der deutschen Filmförderung, in hiesigen Landen billiger sind, wurden zahlreiche Schauplätze in Schleswig-Holstein gesucht und gefunden: So wurden die Internatsszenen auf Gut Grabau im Kreis Storman gedreht. Das Krankenhaus, die Schule und das Versteck von Protagonistin Kimmie liegen in Hamburg, wo unter anderem auf dem Hafengelände gedreht wurde.
Jussi Adler-Olsen: Erlösung
Free-TV-Premiere
Jussi Adler-Olsen: Erlösung
Thriller Dänemark/Deutschland, 2016
Montag, 23. Oktober 2017, 22.15 Uhr
Stab
Buch | Nikolaj Arcel |
Literarische Vorlage | Jussi Adler-Olsen |
Regie | Hans Petter Moland |
Kamera | John Andreas Andersen |
Schnitt | Nikolaj Monberg, Olivier Bugge Coutté |
Szenenbild | Søren Schwarzberg |
Kostümbild | Manon Rasmussen |
Maskenbild | Dennis Knudsen |
Musik | Nicklas Schmidt |
Produktion | Zentropa Entertainment 20 |
Koproduktion | Zentropa Hamburg, Zentropa Berlin, Zentropa International Schweden |
Produzenten | Louise Vesth, Peter Aalbæk Jensen |
Koproduzenten | Fabian Gasmia, Henning Kamm, Ingrid Sølverud |
Executive Producer | Maria Köpf |
Redaktion | Doris Schrenner, Wolfgang Feindt |
Länge | ca. 103 Minuten |
In Zusammenarbeit mit TV 2 Dänemark, ZDF, ZDF Enterprises, TV4 Schweden, TV 2 Norwegen, Film i Väst. Mit Unterstützung von The Danish Film Institute / Market Scheme, Eurimages, Deutscher Filmförderfonds DFFF, Filmförderung Hamburg, Schleswig-Holstein, Norwegian Film Institute, Filmförderungsanstalt. Entwickelt mit Unterstützung des Media Programmes der Europäischen Union.
Die Rollen und ihre Darsteller
Carl Mørck | Nikolaj Lie Kaas |
Assad | Fares Fares |
Rose Knudsen | Johanne Louise Schmidt |
Marcus Jacobsen | Søren Pilmark |
Rakel | Amanda Collin |
und andere
Inhalt
Eine Flaschenpost, die auf ihrem Schreibtisch landet, stellt Carl Mørck und Assad vor ein Rätsel. Nur mühsam gelingt es ihnen, ihre Botschaft zu entziffern: Ein mit menschlichem Blut geschriebener Hilfeschrei - das letzte Lebenszeichen zweier Jungen, die vor Jahren spurlos verschwunden sind, die aber niemals als vermisst gemeldet wurden. Wer sind die beiden? Und warum haben ihre Eltern ihr Verschwinden nie angezeigt? Als kurze Zeit später die Entführung eines Geschwisterpaares erschreckende Parallelen zum Flaschenpost-Fall erkennen lässt, wird klar, dass derselbe Täter sein teuflisches Spiel schon seit Jahren unerkannt treibt. Für Mørck und Assad beginnt ein Wettlauf mit der Zeit - um das Leben der entführten Kinder, bald aber auch um ihr eigenes.
Hintergrund
Nach "Erbarmen" und "Schändung" ist "Erlösung" die dritte Verfilmung nach den Erfolgsromanen des Dänen Jussi Adler-Olsen um das geniale Ermittlerteam Carl Mørck und seines Kollegen Assad. Nikolaj Lie Kaas und Fares Fares glänzen einmal mehr in den Rollen des deprimierten Mørck und seines lebensbejahenden Kumpels Assad. Neu dabei sind dieses Mal Norwegens Shooting-Star Jakob Oftebro ("The Last King") als jung-dynamischer Kollege Pasgård und der hochgewachsene Pål Sverre Hagen ("Kon-Tiki") als skrupelloser Killer Johannes. Für das Drehbuch war wieder Nikolaj Arcel verantwortlich, der jüngst sein Talent als Regisseur bei dem Fantasy-Abenteuer "Der Dunkle Turm" unter Beweis stellen konnte. Zur Zeit arbeitet er am Script für die vierte Jussi-Adler-Olsen-Verfilmung "Verachtung". Auf dem Regiestuhl saß dieses Mal der norwegische Regisseur Hans Petter Moland, der mit seinem Hauptdarsteller Pål Sverre Hagen bereits bei der Gangster-Satire "Einer nach dem anderen" zusammenarbeitete. Zu sehen ist diese schwarze Krimi-Komödie mit Stellan Skarsgård und Bruno Ganz im November im "Montagskino" des ZDF. Gerade abgedreht hat Moland in Kanada das US-Remake dieses Films. In der Hauptrolle dieses Mal: Liam Neeson.
Gedreht wurden weite Teile von "Erlösung" wie bei Teil 1 und 2 wieder in Schleswig-Holstein, unter anderem dieses Mal am weiten Sandstrand von St. Peter-Ording und im Tümlauer-Koog.
Fotos
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Inforamation, Telefon: 06131 - 70-16100, und über <link presseportal.zdf.de/presse/adlerolsen>https://presseportal.zdf.de/presse/adlerolsen</link>
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