Weihnachtszeit für Kinder und Jugend
2020
Fantastische Momente zur Weihnachtszeit: Im Kinder- und Jugendprogramm zeigt das ZDF rund um Weihnachten eine Reihe von Erstausstrahlungen, darunter "Die Hexenprinzessin", "Die Teufelsfeder", den Animationsfilm "Die Schnecke und der Buckelwal" und das Naturabenteuer "Ailos Reise". Weitere Highlights wie ein "Bibi Blocksberg"-Tag am 25. Dezember und Klassiker wie die Astrid Lindgren-Programme im Überblick.
Video 1: Trailer "Die Schnecke und der Buckelwal
Video 2: Ausschnitte und O-Töne "Die Hexenprinzessin"
Video 3: Ausschnitt "Ailos Reise"
- ZDF, Ab Samstag, 5. Dezember 2020, 13.35 Uhr
- ZDF Mediathek, Ab Samstag, 5. Dezember 2020
- ZDF neo, Ab Samstag, 12. Dezember 2020, 18.45 Uhr
Texte
Die Hexenprinzessin
Samstag, 12. Dezember 2020, 18.45 Uhr, bei ZDFneo (Erstausstrahlung)
Sonntag, 27. Dezember 2020, 13.20 Uhr, im ZDF
Ab Donnerstag, 10. Dezember 2020, in der ZDFmediathek
Spielfilm, Deutschland 2019
Buch | Max Honert, Kai Meyer | |
Regie und Kamera | Ngo The Chau | |
Schnitt | Felix Schekauski | |
Szenenbild | Colin Taplin | |
Kostümbild | Petra Stašková | |
Ton | Matous Sýs | |
Produzent | Jens Christian Susa | |
Produktion | Provobis | |
Redaktion | Dr. Irene Wellershoff, Götz Brandt | |
Länge | 90 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Zottel | Charlotte Krause | |
Amalindis | Zoë Pastelle Holthuizen | |
Tanka | Jerry Hoffmann | |
König Goderic | Ken Duken | |
Bero | Jürgen Vogel | |
Königin Lioba | Marisa Leonie Bach | |
Alte Hexe | Désirée Nosbusch | |
Krähenhexe | Jana Pallaske | |
Schöne Hexe | Caro Cult | |
Hauptmann | Carsten Ludwig | |
Tankas Diener | Marek Ratiborsky | |
Grimmiger Mann | Michal Soukop | |
und andere |
Inhalt
Für ein vergessen geglaubtes Versprechen muss Königstochter Amalindis büßen: Drei Hexen bringen sie in ihre Gewalt. Nur Zottel, ihre Zwillingsschwester, vermag ihr jetzt noch zu helfen.
Ungleicher könnten zwei Königstöchter nicht sein: Amalindis, die Erstgeborene der Zwillinge, versucht den Ansprüchen ihres Vaters gerecht zu werden: Pflichtbewusst will sie der Eheschließung mit Prinz Tanka zustimmen. Zottel dagegen, die Zweitgeborene, fühlt sich nicht ihrem Adel, sondern der freien Natur und einem ausgewachsenen Wolf verbunden – ein wildes Mädchen, das im Wald schläft und sich mit dem Vater längst entzweit hat. Plötzlich aber brechen drei Hexen in dieses Leben ein und entführen Amalindis. Sie haben allen Grund. Vor achtzehn Jahren verhalfen sie der Königin zur Schwangerschaft. Nun nehmen sie sich den Preis dafür im Wissen, dass sie in die Erstgeborene den Samen gelegt haben, selbst Hexe zu sein. Das gilt ihnen als Voraussetzung dafür, dass sich die älteste von ihnen verjüngen kann, um zu überleben. Zur nächsten Sonnenfinsternis will sie in den Körper von Amalindis schlüpfen. Zottel ahnt, dass die Zeit bis zu dieser Verwandlung knapp wird. Mit Widerwillen gegenüber Tanka, der sie unbedingt begleiten will, macht sie sich auf den gefährlichen Weg zur Rettung der Schwester.
Regisseur und Kameramann Ngo The Chau wurde 2016 und 2020 für die beste Kamera im Genre Fiktion ("Zum Sterben zu früh", "Bad Banks") mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Kai Mayer, einer der namhaftesten deutschen Autoren für phantastische Stoffe ("Die sieben Siegel", "Die Seiten der Welt") schrieb mit Max Honert ("Schneewittchen und der Zauber der Zwerge" und "Die weiße Schlange") das Buch zum Film. Der Film basiert lose auf dem nordischen Märchen "Zottelhaube". Die Titelrolle spielt die achtzehnjährige Schauspielerin Charlotte Krause und gibt damit ihr Spielfilmdebut an der Seite von namhaften Darstellern wie Désirée Nosbusch, Ken Duken und Jürgen Vogel. Gedreht wurde wie schon für "Rübezahls Schatz" (2017) und "Schneewittchen und der Zauber der Zwerge" (2019) in Tschechien – diesmal unter anderem in der mährischen Burg Bouzov und in der gotischen Höhenburg Bezdez.
Statement Charlotte Krause und Zoe Pastelle Holthuizen
Charlotte Krause: Zottel bricht mit ihrer Wildheit das Bild der traditionellen Prinzessin, wie wir sie aus dem klassischen Märchen kennen. Ganz abgesehen davon, dass sie durch ihr äußeres Erscheinungsbild nicht als Prinzessin zu erkennen ist, verhält sie sich noch viel weniger wie jemand, der am königlichen Hof großgeworden ist. Sie versucht es auch gar nicht erst. Zottel war schon immer anders und war nie bereit, sich anzupassen. Dadurch lernte sie von klein auf durch den Zorn und die Ablehnung ihres Königsvaters, stark zu sein und für sich selbst einzustehen. Eine wahre Einzelkämpferin. Trotzdem verbindet sie ein unzertrennbares Band der Liebe zu ihrer Zwillingsschwester Amalindis, die das komplette Gegenteil von Zottel darstellt. Wie Yin und Yang ergänzen sich die beiden: Ist Amalindis die Prinzessin des Märchenschlosses, so ist Zottel die Prinzessin der Wildnis.
Zoe Pastelle Holthuizen: Amalindis ist eine junge Frau. Sie ist neugierig, ihren Weg zu finden und dabei zielstrebig, liebevoll, mutig, voller Kreativität und zahlreichen Träumen. Sie verkörpert die erstgeborene, gewissenhafte Prinzessin, die alles auf sich nimmt, was ihrem Reich dient. Dafür stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse zurück. Der Film wurde im klassischen Märchenfilmland Tschechien gedreht. Als ich klein war, durfte ich Gast im Schloss Lany sein. Ich besichtigte Burgen und träumte davon, dort als Prinzessin zu leben. Unser Fantasy-Film ist ein modernes Märchen. Ich glaube, dass es nah an der kindlichen Fantasie ist, gerade wenn es um alte Königreiche und Hexen geht. Für Erwachsene ist es in meinen Augen auch eine Erinnerung an Naturkräfte und ein so wichtiger Appell an bedingungslose Liebe, Vergebung und Frieden.
Statement Jerry Hoffmann
Ich habe noch nie in einem Märchenfilm gespielt. Und dann gleich den Prinzen! Grundsätzlich sind Märchenprinzen in Deutschland oft blond und ähneln insgesamt eher Barbies Freund Ken. Dass der Prinz in "Die Hexenprinzessin" nicht so aussieht, ist ebenso so wunderbar wie wichtig. Ich hoffe, dass vor allem Kinder von diesem modernen Prinzen lernen. Denn Tanka ist eine besondere und zeitgemäße Figur: Er ist lustig, charmant und mutig, aber auch eitel, widersprüchlich und unsicher. Ein starker Held mit Macken und Kanten, wie man ihn eher von Disney-Figuren kennt. Er ist auf der Reise, die uns alle eint, um herauszufinden, wofür es sich zu leben lohnt. Ein Bilderbuchheld der besonderen Art.
Statement Ken Duken und Marisa Leonie Bach
Ken Duken: König Goderic war eine Herzensangelegenheit für mich. Erstens mochte ich die Geschichte und meine Figur sehr und zweitens konnte ich wieder mit Chau arbeiten, der nicht nur ein fantastischer Kameramann und Regisseur ist, sondern auch einer meiner besten Freunde. Ich genieße jede Form der Zusammenarbeit mit ihm. Neben dem wunderbaren Cast war es natürlich auch sehr schön, mit meiner Frau Marisa Bach zusammen das Königspaar zu spielen. Unsere Vertrautheit hat sicher auch zu der Intensität unserer gemeinsamen Szenen geführt.
Marisa Leonie Bach: "Die Hexenprinzessin" ist ein aufregendes Fantasy-Märchen, in dem ich die Rolle der Königin Lioba übernehmen durfte. Königin Lioba von Eichdal trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, von dem nicht einmal der König weiß. Es war ein Geschenk, so eine Rolle zu spielen und mit dem wunderbaren Cast in die Fantasy-Welt des großartigen Regisseurs Ngo The Chau eintauchen zu dürfen.
Statement Jürgen Vogel
Jürgen Vogel: Generell interessieren mich Fantasy-Filme und -Märchen als Genre sehr. Endlich gab es durch dieses Projekt die Möglichkeit, in solch einem Film mitzuspielen. Von meiner Seite war es daher eine große Lust und Neugierde, diesen Film zu machen. Und Bero lässt sich letztendlich auf diese Reise ein, weil er sehr neugierig ist und bisher keine Freunde hatte. Ihm wird klar, dass er sie hiermit gefunden hat.
Die Schnecke und der Buckelwal
Donnerstag, 24. Dezember 2020, 11.25 Uhr
Ab Dienstag, 22. Dezember 2020, in der ZDFmediathek
Erstausstrahlung
Animationsfilm, Großbritannien/Deutschland 2019
Drehbuch | Max Lang, Suzanne Lang, nach einer Vorlage von Julia Donaldson und Axel Scheffler | |
Regie | Max Lang, Daniel Snaddon | |
Schnitt | Robin Sales | |
Ton | Matous Sýs | |
Musik | René Aubry | |
Titelsong | Jessica Schaffler | |
Produzent | Michael Rose | |
Produktion | Magic Light Pictures in Koproduktion mit ZDF, ZDF Enterprises und BBC | |
Redaktion | Nicole Keeb | |
Länge | 26 Minuten |
Die Rollen und ihre Stimmen
Erzählerin | Eva Mattes | |
Schnecke | Hannah Herzsprung | |
Wal | Oliver Korittke | |
Lehrerin | Céline Fontanges | |
Schnecken | Kerstin Draeger | |
Schnecken | Anja Topf | |
Schnecken | Michael A. Grimm | |
Fisch | Nicolas König | |
und andere |
Inhalt
Eine kleine Schnecke bereist auf der Schwanzflosse eines Buckelwals die ganze Welt. Der große Wal zeigt der Schnecke die wunderbare Unterwasserwelt, voller exotischer Tiere und Pflanzen bis die Reise ganz plötzlich ein jähes Ende nimmt. Durch den Lärm von Motorbooten beeinträchtigt, verliert der mächtige Wal die Orientierung und strandet. Jetzt ist der Wal auf die winzige Schnecke angewiesen, die ihn mit einer pfiffigen Idee und sehr viel Schneckenschleim aus seiner misslichen Lage befreit.
Nach den preisgekrönten Vorgängerfilmen "Der Grüffelo", "Das Grüffelokind", "Räuber Ratte", "Zogg" und andere wurde auch dieses Special von Michael Rose und dem Team von Magic Light Pictures in Zusammenarbeit mit dem ZDF und der BBC umgesetzt. "Die Schnecke und der Buckelwal" hat bereits zahlreiche Preise gewonnen – unter anderem den Publikumspreis beim NYC International Children's Filmfestival, den BAFTA (British Academy Film Award) und den Banff Rockie Award für die beste Animation.
Die Teufelsfeder
Samstag, 5. Dezember 2020, 13.35 Uhr
Ab Samstag, 5. Dezember 2020, in der ZDFmediathek
Erstausstrahlung
Märchenfilm, Tschechische Republik 2018
Buch | Robert Geisler, Tomás Hodan | |
Regie | Marek Najbrt | |
Kamera | Martin Ziaran | |
Schnitt | Pavel Hrdlicka | |
Szenenbild | Henrich Boraros | |
Kostüme | Andrea Králová | |
Musik | Viktor Ekrt, Marek Doubrava | |
Ton | Pavel Brejcha | |
Produktion | Punk Film | |
Redaktion | Götz Brandt | |
Länge | 90 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Bonifatius | Jan Cina | |
Margarete | Judit Bárdos | |
Schneider | Jan Budar | |
Luzifer | Ondrej Vetchý | |
Bürgermeister | Tomás Jerábek | |
Stadtschreier | Jirí Marysko | |
Stellvertreter des Teufels | Vaclav Kopta | |
Einheizer | Lukás Latinák | |
Archivar | Jakub Zácek | |
Gastwirt | Marián Geisberg | |
Knochholt | Marek Daniel | |
Betty | Jana Plodková | |
Jäger | Michael Dalecký | |
Verehrer 1 | Daniel Fischer | |
Verehrer 2 | Robert Miklus | |
Gefängniswärter | Josef Polásek |
Inhalt
In der Hölle stellt die Teufelsfeder unerwartet ihren Dienst ein. Deswegen soll Bonifatius, der völlig aus der Art geschlagene Sohn des Höllenfürsten, dafür sorgen, dass das Schreibgerät durch die schwarze Feder eines Hahnes ersetzt wird – eine gute Gelegenheit, dabei die Menschen kennenzulernen. Doch Bonifatius bleibt auch auf Erden seinem arglosen, schüchternen und hilfsbereiten Charakter treu. Schnell fällt er deshalb auf den Schneider herein, der ihm die Feder raubt, um mit dem Wissen über die Sünden der Mitmenschen zum erpresserischen Vertreter des Königs aufzusteigen.
Vor allem den äußerst windigen und auf seinen eigenen Vorteil bedachten Bürgermeister führt der gerissene und faule, aber umso gierigere Schneider an der Nase herum. Während der Schneider seine Macht auch noch über die Stadt und deren Bewohner auszuweiten versucht, entwickelt Bonifatius Gefühle, die er aus der Hölle nicht kennt: Er hat sich in die ebenso schöne wie resolute Tochter des Wirtes, Margarete, verliebt. Darüber hinaus ist sie auch noch die Einzige, die von jeder Verfehlung frei geblieben ist und ebenso Gefallen an diesem fremden jungen Mann findet, der so ganz anders zu sein scheint als alle anderen.
Ailos Reise
Sonntag, 27. Dezember 2020, 7.40 Uhr
Ab 27. Dezember in der ZDFmediathek
Erstausstrahlung
Naturabenteuer, Finnland 2019
Buch und Regie | Guillaume Maidatchevsky | |
Kamera | Daniel Meyer | |
Schnitt | Laurence Buchman | |
Ton | Juha Hakanen | |
Musik | Julien Jaouen | |
Produktion | Gaumont | |
Redaktion | Nicole Keeb, Karsten Klüner | |
Länge | 86 Minuten | |
Erzählerin | Anke Engelke |
Inhalt
Das kleine Rentier Ailo kommt inmitten der rauen Natur Lapplands zur Welt. Gemeinsam mit seiner Mutter muss es sich auf eine große und gefährliche Reise begeben, um seine Herde wiederzufinden. Jeder Tag bringt neue Überraschungen für Ailo, aber auch Gefahren. Er trifft auf Polarfüchse, Wölfe und allerhand weitere Tiere. An der Seite seiner Mutter lernt er zu überleben und wächst auf der einjährigen Wanderung allmählich zu einem großen Rentier heran.
Für die einzigartigen Filmaufnahmen folgten Regisseur Guillaume Maidatchevsky und sein Team der "Finse"-Herde, einer der letzten vier verbliebenen wilden Rentierherden Lapplands, über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. Selten ist man dem Leben der Tiere dabei so nahgekommen wie in "Ailos Reise". Ein Film, der eine herzerwärmende Geschichte für die ganze Familie erzählt. Schauspielerin und Entertainerin Anke Engelke begleitet als Erzählerin die Reise des jungen Rentiers Ailo auf seinem Weg zum Erwachsenwerden.
Meine teuflisch gute Freundin
Donnerstag, 31. Dezember 2020, 11.25 Uhr
Ab Donnerstag, 31. Dezember 2020, in der ZDFmediathek
ZDF-Erstausstrahlung
Spielfilm, Deutschland 2018
Buchvorlage | Hortense Ullrich | |
Buch | Marco Petry, Rochus Hahn | |
Regie | Marco Petry | |
Kamera | Stephan Schuh | |
Schnitt | Martin Wolf | |
Szenenbild | Stefan Schönberg | |
Kostüme | Sarah Raible, Susan Bollig | |
Musik | Paul Eisenach | |
Ton | Hubertus Müll | |
Produzent | Helge Sasse | |
Produktion | Tempest Film | |
Redaktion | Götz Brandt | |
Länge | 90 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Lilith | Emma Bading | |
Greta Birnstein | Janina Fautz | |
Samuel | Ludwig Simon | |
Teufel | Samuel Finzi | |
Carlo | Emilio Sakraya | |
Gabriel Birnstein | Oliver Korittke | |
Sibylle Birnstein | Alwara Höfels | |
Melody | Matilda März | |
Daria | Amina Merai | |
Eddie | Theo Trebs | |
Lehrer Seidel | Axel Stein | |
Schuldirektor Papenhoff | Johann von Bülow | |
Mathelehrerin Engelhard | Joyce Ilg | |
Assistent des Teufels | Piet Fuchs | |
Liliths Privatlehrer | Thomas Clemens |
Inhalt
Weil es in der Hölle sterbenslangweilig ist, hat Teenager Lilith die Nase voll. Ihr Vater ist zwar der Teufel, der tatkräftige Meister des Bösen, aber ihr eigener Alltag besteht nur aus Theorie. Also schließt sie mit dem Fürsten der Unterwelt einen teuflischen Pakt: Ihr wird eine Woche Zeit gegeben, um im irdischen Außendienst einen Menschen zum Bösen zu bekehren. Hat sie Erfolg, darf sie als Teufelin ihrem Handwerk nachgehen. Wenn sie allerdings scheitert, droht ihr für den Rest ihrer Tage ein Job in der höllischen Buchhaltung. Die Nuss, die der Teufel ihr nun zu knacken gibt, ist allerdings stahlhart: Lilith landet im beschaulichen Birkenbrunn bei einer durch und durch warmherzigen Gastfamilie. Greta, deren Tochter, ist von so viel Naivität, Uneigennützigkeit und herzlichen Gefühlen beseelt, dass es für Lilith zum Verzweifeln ist. Dass Lilith sich Hals über Kopf in den Schulkameraden Samuel verliebt, macht ihre Aufgabe nicht leichter – schon gar nicht, als sie mehr und mehr Mitleid mit Greta beschleicht. Die nämlich ist unglücklich in Carlo verknallt und wird auch noch gnadenlos vom Gesangs-Duo "Pussy Cat" gemobbt. Liliths ursprüngliche Aufgabe rückt in immer größere Ferne, die Probleme häufen sich.
Find me in Paris
Ab Samstag, 28. November 2020, 9.35 Uhr
Ab Samstag, 28. November 2020, in der ZDFmediathek
Start der dritten Staffel
Fantasy-Serie, Frankreich/ Deutschland 2020
Buch | Jil Girling, Lori Mather | |
Regie | Matt Bloom | |
Kamera | Philippe de Vaucelles | |
Schnitt | Arthur Uberti, Lucas Mitchi | |
Szenenbild | Laurent Avoyne | |
Kostüme | Chouchane Abello-Tcherpachian | |
Ton | Henri Morelle | |
Produzenten | Zoé Z. Carrera Allaix, David Michel, Cécile Lauritano | |
Produktion | Cottonwood Media in Koproduktion mit ZDF Enterprises, Be-Films, Opéra national de Paris, UFUND, UMEDIA | |
Redaktion | Frauke Bräuner | |
Länge | 26 x 25 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Lena Grisky | Jessica Lord | |
Ines Lebreton | Eubha Akilade | |
Jeff Chase | Castle Rock Peters | |
Isaac | Terique Jarrett | |
Henri Duquet | Christy O'Donnell | |
Pinky | Lawrence Walker | |
Frank | Seán Óg Caims | |
Clive | Luca Varsalona | |
Oscar JR | Javone Prince | |
Nico | Jake Swift | |
Romy | Isabelle Allen | |
Lex | Rameet Rauli | |
Gabrielle | Georgia Ware | |
Amando | Rik Young | |
und andere |
Inhalt
Nachdem Lena zurück ins Jahr 1905 wollte, um alles wieder in Ordnung zu bringen, findet sie sich zu Beginn der dritten Staffel versehentlich im Jahr 1983 wieder. Viel Zeit zur Verwunderung bleiben ihr und ihren Freunden Ines, Jeff und Isaac nicht. Denn die Zeitreisenbehörde ist hinter ihnen her. Bei der Flucht durch die Oper begegnen sie der jungen Gabrielle Carré, die kurz davor ist, ihre Ballettkarriere aufzugeben. Die spätere Direktorin der Ballettschule ist verzweifelt, weil ihre Kolleginnen sie im Stich gelassen haben. Spontan beschließen Lena und ihre Freunde, Gabrielle bei ihrer Choreografie zu helfen. Dafür riskieren sie auch, von der Behörde erwischt zu werden. Der Anführer der Verfolger ist Nico, ein Eliteagent der Behörde und der Vorgesetzte der Agentin Dosne, Codename Lex. Sie hat durch ihre Einmischung ein großes Chaos verursacht, das Nico nun beseitigen will. Sein Hauptinteresse gilt Lena, doch er erwischt weder sie noch ihre Freunde. Gemeinsam landen die vier wieder in der Gegenwart. Dort aber gelingt es Nico, ihre gesamten Zeitreise-Erinnerungen zu löschen. Eine Frage treibt ihn dabei an: Ist Lena die Auserwählte?
Die Folgen wurden an eindrucksvollen Schauplätzen gedreht. Zum einen an der Côte d'Azur und zum anderen in Paris, mit der berühmten Opéra Garnier im Mittelpunkt.
Das ZDF zeigt am Samstag, 28. November 2020, die ersten zwei von 26 neuen Folgen. Alle Folgen stehen zum Start auf den Kinderseiten der ZDFmediathek zur Verfügung und werden ab 30. November von montags bis donnerstags um 20.10 Uhr bei KiKA ausgestrahlt.
Malory Towers
Donnerstag, 7. Dezember 2020, 17.35 Uhr bei KiKA
Ab Donnerstag, 7. Dezember 2020, in der ZDFmediathek
Neue Serie nach der Buchvorlage "Dolly" von Enid Blyton
Großbritannien/ Deutschland 2020
Buch | Rachel Flowerday, Sasha Hails nach einer Vorlage von Enid Blyton | |
Regie | Bruce McDonald, Rebecca Rycroft | |
Kamera | Jason Webber | |
Schnitt | Lukas Sargent | |
Szenenbild | Rupert Lazarus | |
Kostüme | Melanie Jennings | |
Musik | Lora Bidner, Joseph Colero | |
Ton | Robert Fletcher | |
Produzent | Jo Sargent | |
Produktion | King Bert. WildBrain | |
Redaktion | Nicole Keeb, Karsten Klüner | |
Länge | 13 x 25 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Darrell Rivers | Ella Bright | |
Miss Potts | Imali Perera | |
Mrs. Rivers | Flora Dawson | |
Mr. Rivers | Rob Carter | |
Felicity | Minti Gorne | |
Alicia Johns | Zoey Siewert | |
Irene | Natasha Raphael | |
Sally Hope | Sienna Arif-Knights | |
Gwendoline Mary Lacey | Danya Griver | |
Mrs. Lacey | Naomi Sheldon | |
Mary-Lou | Imogen Lamb | |
Jean | Beth Bradfield | |
Pamela | Hannah Saxby | |
Matron | Ashley McGuire | |
Miss Grayling | Jennifer Wigmore | |
Katherine | Twinkle Jaiswal | |
Emily | Saskia Kemkers | |
Mademoiselle Rougier | Geneviève Beaudet |
Inhalt
Die zwölfjährige Darrell Rivers kommt neu auf das Mädcheninternat Malory Towers im britischen Cornwall, nachdem sie von ihrer alten Schule geflogen ist. Unter der Leitung der fortschrittlichen Miss Grayling muss Darrell lernen, ihren Jähzorn zu kontrollieren und sich in die Gemeinschaft des Internates einzufügen. Schnell lernt sie neue Freundinnen kennen, zieht damit jedoch bald den Zorn ihrer eifersüchtigen Mitschülerin Gwendoline auf sich. Durch gezielte Mobbingattacken versucht diese hinter das Geheimnis von Darrells Vergangenheit zu kommen. Kann es Darrell gelingen, ihren eigenen Weg inmitten von Selbstzweifeln und dem Gefühlschaos eines ersten Verliebtseins zu finden?
Die 13 Folgen umfassende Serie basiert auf der berühmten Buchreihe "Dolly" von Enid Blyton. Die Serie entführt in eine nostalgische Welt voll von Mitternachtsfesten, Lacrosse und einem geheimnisvollen Geist und verknüpft das einzigartige Setting mit universellen Themen wie Freundschaft, Mobbing und Selbstfindung. Schauplatz ist die einzigartige Küstenlandschaft Cornwalls.
Weitere Märchenperlen in der Weihnachtszeit
Ab Ende November finden sich zahlreiche Märchen-Filme im Märchen-Bereich auf zdftivi.de und in der ZDFtivi-App.
Sonntag, 22. November 2020
10.15 Uhr
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Deutschland, 2009
Montag, 23. November 2020
2.10 Uhr
Rotkäppchen
Deutschland, 2015
Dienstag, 24. November 2020
3.25 Uhr
Hänsel und Gretel
Deutschland, 2005
Samstag, 5. Dezember 2020
12.15 Uhr
Rumpelstilzchen
Österreich, 2012
Sonntag, 06. Dezember 2020
10.15 Uhr
Der Zauberlehrling
Deutschland, 2017
Dienstag, 15. Dezember 2020
3.50 Uhr
Der Froschkönig
Deutschland, 1991
Samstag, 19. Dezember 2020
12.35 Uhr
Dornröschen
Deutschland, 2008
13.55 Uhr
Die Schneekönigin
Deutschland, 2014
Sonntag, 20. Dezember 2020
10.15 Uhr
Die Goldene Gans
Deutschland, 2013
15.35 Uhr
Der Eisenhans
Deutschland, 2011
Donnerstag, 24. Dezember 2020
16.35 Uhr
Aschenputtel
Deutschland, 2010
Samstag, 26. Dezember 2020
NEU: 9.10 Uhr
Rübezahls Schatz
Deutschland, 2017
NEU: 10.40 Uhr
Die Schöne und das Biest
Deutschland, 2012
Sonntag, 27. Dezember 2020
11.50 Uhr
Schneewittchen und der Zauber der Zwerge
Deutschland, 2018
13.20 Uhr
Die Hexenprinzessin
Deutschland, 2019
Weitere Verfilmungen nach Julia Donaldson und Axel Scheffler
Nach Ausstrahlung sind die Filme auf zdftivi.de und in der ZDFtivi-App abrufbar
Samstag, 28. November 2020, 7.30 Uhr
Für Hund und Katz ist auch noch Platz
Großbritannien 2013
Nach dem Buch "Room on the broom" von Julia Donaldson und Axel Scheffler, adaptiert von Julia Donaldson und Max Lang: Der mit einem BAFTA ausgezeichnete Animationsfilm, 2014 für den Oscar nominiert, begleitet die abenteuerliche Reise einer Hexe, die immer mehr Passagiere auf ihrem Besen mitnimmt.
Samstag, 5. Dezember 2020, 7.30 Uhr
Zogg
Großbritannien 2018
Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Das gilt auch für Zogg, den kleinen, unerschrockenen Drachen, dessen Herzenswunsch es ist, einen goldenen Stern zu gewinnen. Er soll in der Drachenschule von Frau Drache alles lernen, was man fürs Drachenleben braucht. Doch zu Zoggs großem Kummer will nichts so recht gelingen. Das ändert sich, als er an Prinzessin Perle gerät. "Zogg" gehört inzwischen auch zu dem Heldenuniversum von Axel Scheffler und Julia Donaldson. Wie seine Vorgänger "Der Grüffelo", "Das Grüffelokind", "Stockmann" und "Für Hund und Katz ist auch noch Platz" wurde das Animationsspecial in bekannt aufwendiger CGI-Technik von Michael Rose, Magic Light Pictures, und in Koproduktion mit dem ZDF und der BBC umgesetzt. Darüber hinaus wurde "Zogg" bereits beim New York International Children's Film Festival, dem Shanghai TV Festival und dem Singapore International Film Festival ausgezeichnet.
Samstag, 12. Dezember 2020, 7.30 Uhr
Räuber Ratte
Großbritannien, 2017
Kein Reisender ist sicher, so lange "Räuber Ratte" die Landstraßen kontrolliert. Der immer hungrige Dieb stiehlt das Futter der Tiere des Waldes, sogar die Strohballen seines eigenen Pferdes. Auch "Räuber Ratte" ist von Magic Light Pictures in Koproduktion mit der BBC und dem ZDF entstanden. Das Animations-Special wurde auf vielen internationalen Festivals für diverse Preise nominiert (unter anderem beim Annecy Animationsfestival 2018) und hat im September in Berlin die Rose d'Or 2018 in der Kategorie Kinder und Jugend gewonnen. In der deutschen Fassung leihen Jürgen Vogel (Räuber Ratte) und Herbert Knaup (Pferd und Erzähler) den Hauptfiguren ihre Stimme.
Donnerstag, 24. Dezember 2020, 6.25 Uhr
Stockmann: Kleines Stöckchen auf großer Reise
Großbritannien 2015
"Stockmann" ist die vierte Buchadaption eines Julia Donaldson/Axel-Scheffler-Bilderbuchs von Produzent Michael Rose (Magic Light Pictures). Der Film wurde auf drei internationalen Festivals ausgezeichnet: Als Bester Animationsfilm erhielt er beim Shanghai Festival einen "Magnolia Award" sowie beim Banff World Media Festival in Kanada den "Rocky Award". Beim französischen Filmfestival Annecy gewann der Animationsfilm den "Cristal" in der Kategorie "Bestes TV-Programm". "Stockmann" ist eine BBC/ZDF-Koproduktion und ist in den Triggerfish Studios in Cape Town, Südafrika, animiert worden.
Donnerstag, 24. Dezember 2020, 10.30 Uhr
Der Grüffelo: Kleine Maus auf großer Mission
Großbritannien, 2010
Oscar-nominierte Adaption des Kinderbuchklassikers mit den Stimmen von Christian Ulmen, Wolfgang Hess, Heike Makatsch, Otto Sander, Gert Voss und Edgar Selge.
Donnerstag, 24. Dezember 2020, 11.00 Uhr
Das Grüffelokind
Großbritannien, 2012
Auch in der zweiten Donaldson/Scheffler-Verfilmung leihen Prominente wie Heike Makatsch, Christian Ulmen und Wolfgang Hess den computeranimierten Protagonisten ihre Stimmen.
Alle Programmhighlights im Überblick
Sonntag, 22. November 2020
10.15 Uhr Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Montag, 23. November 2020
2.10 Uhr Rotkäppchen
Dienstag, 24. November 2020
3.25 Uhr Hänsel und Gretel
Samstag, 28. November 2020
7.30 Uhr Für Hund und Katz ist auch noch Platz
9.35 Uhr Find me in Paris – Start der 3. Staffel
Samstag, 5. Dezember 2020
7.30 Uhr Zogg
12.15 Uhr Rumpelstilzchen
13.35 Uhr Die Teufelsfeder
Sonntag, 6. Dezember 2020
10.15 Uhr Der Zauberlehrling
13.25 Uhr Pippi in Taka-Tuka-Land
Montag, 7. Dezember 2020
17.35 Uhr Malory Towers bei KiKA
Samstag, 12. Dezember 2020
5.15 Uhr Die Kinder von Bullerbü: Der Wassergeist
7.30 Uhr Räuber Ratte
18.45 Uhr Die Hexenprinzessin bei ZDFneo
Dienstag, 15. Dezember 2020
3.50 Uhr Der Froschkönig
Samstag, 19. Dezember 2020
9.30 Uhr Die Legende vom Weihnachtsstern
12.35 Uhr Dornröschen
13.55 Uhr Die Schneekönigin
Sonntag, 20. Dezember 2020
10.15 Uhr Die Goldene Gans
15.35 Uhr Der Eisenhans
Donnerstag, 24. Dezember 2020
5.35 Uhr Die Kinder von Bullerbü: Auf der Schusterwiese
6.00 Uhr Die Kinder von Bullerbü: Den Kopf voller Streiche
6.25 Uhr Stockmann
6.55 Uhr Niko – Ein Rentier hebt ab
8.05 Uhr Niko – Kleines Rentier, großer Held
9.18 Uhr Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt
10.30 Uhr Der Grüffelo
11.00 Uhr Das Grüffelokind
11.25 Uhr Die Schnecke und der Buckelwal
11.55 Uhr Pippi Langstrumpf
13.25 Uhr Michel muss mehr Männchen machen
15.00 Uhr Michel bringt die Welt in Ordnung
16.35 Uhr Aschenputtel
Freitag, 25. Dezember 2020
5.55 Uhr Die Kinder von Bullerbü: Der erste Schnee
6.15 Uhr Bibi Blocksberg: Bibi und die Weihnachtsmänner
6.40 Uhr Bibi Blocksberg: Weihnachten bei Familie Blocksberg
7.10 Uhr Bibi und Tina: Geheimnisvolle Weihnachtszeit
7.35 Uhr Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs
Samstag, 26. Dezember 2020
5.30 Uhr Die Kinder von Bullerbü: Ein richtig schönes Weihnachstfest
5.50 Uhr Alpha & Omega – Zwei Wölfe geben nicht auf
7.05 Uhr Ronja, die Räubertochter
NEU: 9.10 Uhr Rübezahls Schatz
NEU: 10.40 Uhr Die Schöne und das Biest
NEU: 12.15 Uhr Pippi außer Rand und Band
NEU: 13.40 Uhr Michel in der Suppenschüssel
Sonntag, 27. Dezember 2020
5.30 Uhr Die Kinder von Bullerbü: April, April
7.40 Uhr Ailos Reise
11.50 Uhr Schneewittchen und der Zauber der Zwerge
13.20 Uhr Die Hexenprinzessin
Donnerstag, 31. Dezember 2020
5.30 Uhr Die Kinder von Bullerbü: Spinat und schwarze Schuhcreme
6.00 Uhr Die Biene Maja – Freundschaft ist dicker als Honig
7.15 Uhr Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist – große Freundschaft
8.40 Uhr Das kleine Gespenst
10.10 Uhr Pippi geht von Bord
11.25 Uhr Meine teuflisch gute Freundin
Freitag, 1. Januar 2021
6.20 Uhr Die Biene Maja – Die Honigspiele
7.35 Uhr Pettersson und Findus – Findus zieht um
8.50 Uhr Michel in der Suppenschüssel
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