Selbstverpflichtungserklärung 2021/2022

Die Chancen des Wandels ergreifen

Copyright: ZDF/Hans-Jürgen Burkhard
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Mehr Vielfalt im Programm, mehr Inhalte für Jüngere – das gehört zu den Zielen, die sich das ZDF setzt. Der Fernsehrat verabschiedete die programmliche Selbstverpflichtungserklärung für die Jahre 2021 und 2022 auf seiner Sitzung am 19. März 2021.

ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Die Interessen der Zuschauerinnen und Zuschauer differenzieren sich weiter, die Gesellschaft wird zunehmend diverser. Um alle Menschen in Deutschland anzusprechen und zu erreichen, müssen wir uns fortlaufend erneuern, das gilt für unsere Programminhalte ebenso wie für unsere Ausspielwege."

Der öffentlich-rechtliche Programmauftrag wird angesichts vieler gesellschaftlicher Veränderungen immer wichtiger. Die Bewältigung der Corona-Pandemie und deren soziale und ökonomische Folgen ist ein übergreifender Schwerpunkt 2021/2022 und fließt in alle Programmbereiche des ZDF ein. Die Pandemie zeigt, wie wichtig der Zugang über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Information, Unterhaltung, Wissenschaft und Kultur ist.

"Mit dieser Verpflichtung liegt ein belastbares Instrument vor, mit dem sich Vielfaltsleistungen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens nachvollziehbar messen lassen. Das ist ein gewichtiger Schritt, den das Haus und sein Kontrollgremium intensiv beraten haben und nun gemeinsam gehen", so Marlehn Thieme, Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats.

Weitere Stimmen von Fernsehratsmitgliedern zu diesen und zu anderen Themen aus der Fernsehratssitzung vom 19. März 2021 im Newsletter des Gremiums.

Seit 2004 sieht der Rundfunkstaatsvertrag die Abgabe von Selbstverpflichtungserklärungen für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in einem zweijährigen Turnus vor.

 

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Pressemitteilung: ZDF stellt Selbstverpflichtungserklärung für 2021/2022 vor

Selbstverpflichtungserklärung 2021/2022

 

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