Biografien

Johannes Hano

Johannes Hano
Copyright: ZDF/Max Sonnenschein

Asienkorrespondent und Leiter des ZDF-Studios Singapur 

 Das ZDF-Studio in Singapur ist zuständig für die Berichterstattung aus dem süd- und südostasiatischen Raum: Singapur, Malaysia, Indonesien, Brunei, Papua-Neuguinea, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Laos, Myanmar, Indien, Bangladesch, Nepal, Bhutan, Pakistan, Australien, Neuseeland, Ost-Timor, Sri Lanka und dem Südpazifik. Mit Nachrichten, Reportagen, Hintergrundberichten und Analysen liefert das Studio Beiträge für das ZDF.

Verantwortlich für die In- und Auslandstudios des ZDF ist die ZDF-Chefredakteurin.

Biografie:

1963  in München geboren. 
  Studium der Politischen Wissenschaften, des Staats- und Verwaltungsrecht in Frankfurt und Hamburg 
  freier Journalist für den NDR Hörfunk und das ZDF
seit 2002  festangestellter Mitarbeiter des ZDF
  Stationen im Landesstudio Hamburg, im "ZDF-Morgenmagazin", im ZDF Hauptstadtstudio und bei "Frontal 21"
2007 – 2014 Leitung des ZDF Studios Ostasien mit Büros in Peking und Tokio
09/2014 – 09/2023 Leiter des ZDF Studios New York
seit 10/2023 Leiter des ZDF-Studios Singapur

Nominierungen:

2007  Grimme-Preis-Nominierung für "Die Macht der Spiele" 
2013 International Emmy Award für "Die Fukushima Lüge"
2020 Monte Carlo TV Festival (Goldene Nymphe) für "Donald First - Trumps Angriff auf Amerika"

Preise und Auszeichnungen:

2003  gemeinsam mit Elmar Theveßen RIAS-Fernsehpreis für die Dokumentation: „Der Tag der die Welt veränderte"
2011  Bayerischer Fernsehpreis Blauer Panther für die zweiteilige Dokumentation „Chinas Grenzen - Abenteuer vom Usuri bis zum Hindukusch"
2011  Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus 
2012

Preis des Slowakischen Präsidenten für "Die Fukushima Lüge", Ekotop Filmfestival

2014 Hoimar-von-Ditfurth-Preis für "Die Fukushima Lüge" (beste journalistische Leistung)
2018 New York Festivals: Gold Medal - Best Documentary für "Gefährliche Verbindungen - Trump und seine Geschäftspartner
2019 New York Festivals: Gold Medal - Best Documentary für "Trump und Putin - Komplott gegen Amerika"
2021 Mountain Film Festival Graz, Kamera Alpin in Gold für "Nordlichter - Leben am Polarkreis: Von Ostgrönland nach Alaska"

DOKUMENTATIONEN (Auswahl)

- "Das Jugendgefängnis Hahnhöfer Sand" ( ARTE 1997)
  Gemeinsam mit Jörg Rosizke
- "Der Tag der die Welt veränderte" (ZDF 2002)
  Gemeinsam mit Elmar Theveßen
- "Die Große Lüge – Bush, Blair und Saddams Bombe" (ZDF 2003)
  Gemeinsam mit Thomas Reichart
- "Außer Kontrolle – Das Sicherheitschaos am Frankfurter Flughafen" (ZDF 2005)
  Gemeinsam mit Jörg Brase und Thomas Reichart
- "Die Macht der Spiele – Peking ein Jahr vor Olympia" (ZDF 2007)
  Gemeinsam mit Diana Zimmermann
- "Einsatz in der Hölle - Die Erdbebenkatastrophe von Sichuan" (ZDF 2008)
- "Um jeden Preis – Chinas Führung und die Spiele" (ZDF 2008)
- "Angriff auf das Paradies - Mikronesien vor dem Untergang" (ZDF 2009)
- "Chinas Grenzen - Abenteuer vom Usuri bis zum Hindukusch", 2 Teile (ZDF 2010)
- "Die Fukushima Lüge" (ZDF 2012)
- "Die Fukushima-Lüge - Drei Jahre nach der Katastrophe (ZDFinfo 2014)
- "USA - Die gekaufte Demokratie" (ZDFinfo 2016)
- "17.000 Kilometer Kanada" (zwei Folgen, ZDF 2016)
- "Gefährliche Verbindungen - Trump und seine Geschäftspartner" (ZDF 2017)
- "Trump und Putin - Komplott gegen Amerika" (ZDF 2018)
- "Nordlichter - Leben am Polarkreis: Von Ostgrönland nach Alaska" (ZDF 2020)
- "Donald first - Trumps Angriff auf Amerika (ZDF 2021)
- "Arctic Blue - Machtpoker im schmelzenden Eis" (zwei Folgen, ZDF 2022)

Johannes Hano ist mit der chinesischen Journalistin Wang Jingyang verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Kinder.