25 Jahre "hallo deutschland"
Jubiläumssendung am 17. Juni 2022
"hallo deutschland", das News- und Boulevardmagazin des ZDF, ist im Juni 2022 ein Vierteljahrhundert auf Sendung. Das werktägliche Magazin informiert ebenso zuverlässig wie abwechslungsreich über aktuelle Themen, die nah an der Lebenssituation der Menschen sind. Mit immer wieder neuen Ideen hält sich die Sendung dabei seit 25 Jahren jung. Seit bald neun Jahren moderiert Lissy Ishag das Magazin, seit mehr als zwei Jahren im wöchentlichen Wechsel mit Tim Niedernolte. Die Jubiläumsausgabe steht am Freitag, 17. Juni 2022, 17.10 Uhr, auf dem ZDF-Programm.
- ZDF Mediathek, montags bis freitags, 17.10 Uhr
- ZDF, Freitag, 17. Juni 2022, 17.10 Uhr / montags bis freitags, 17.10 Uhr
Texte
"Aktuell, vielfältig, nah am Alltag der Menschen"
Statement von Bettina Schausten, stellvertretende ZDF-Chefredakteurin
"'hallo deutschland' ist DAS erfolgreiche Magazin zum Feierabend, aktuell, vielfältig, immer nah am Alltag der Menschen, mit Themen, die emotional berühren. Alles, worüber die Menschen sprechen, von relevanten News bis zu bunten und positiven Lebensgeschichten, das ist das Panorama, das 'hallo deutschland' an jedem Werktag bietet. Ein erfolgreicher Mix, der das Format auch nach 25 Jahren noch jung hält."
Bettina Schausten, stellvertretende ZDF-Chefredakteurin und Leiterin der Hauptredaktion Aktuelles
Die Jubiläumssendung: 25 Jahre "hallo deutschland"
Freitag, 17. Juni 2022, 17.10 Uhr, ZDF und in der ZDFmediathek
25 Jahre "hallo deutschland"
Moderation: Lissy Ishag, Tim Niedernolte
Produktion: ZDF
Redaktion: Anna Schilling
Länge: ca. 47 Minuten
Am 17. Juni feiert "hallo deutschland" seinen 25. Geburtstag. Die Jubiläumssendung zeigt spannende und lustige Geschichten aus dem vergangenen Vierteljahrhundert.
Lissy Ishag und Tim Niedernolte machen eine gemeinsame Zeitreise: von den Anfängen im Jahr 1997 bis zum Jubiläum heute. Und es gibt ein Wiedersehen mit einigen der ehemaligen Moderatorinnen und Moderatoren.
"hallo deutschland" hat sich zu einer festen Größe und Marke im ZDF entwickelt und war in den vergangenen Jahren mit im Schnitt mehr als 16 Prozent Marktanteil das erfolgreichste Boulevardmagazin im deutschen Fernsehen. Immer nah am Menschen und mit immer neuen Ideen – etwa mit den Wochenserien, wie zum Beispiel "Familie sucht Eigenheim" und der Kommissar-Reihe, in der Kriminalisten über ihre spektakulärsten Fälle berichten. Oder der wöchentliche "retro"-Blick auf große Ereignisse der Vergangenheit, die die Menschen in Deutschland bewegt haben. Zudem schaut "hallo deutschland" auch in die Welt und zeigt mehrmals wöchentlich, wie deutsche Auswanderer ihr Leben in der Ferne meistern.
Sachlich, emotional, unterhaltsam und immer seriös – das ist der Anspruch von "hallo deutschland".
"Noch intensivere Einblicke in die gesellschaftliche Realität geben"
ZDF-Redaktionsleiterin Anna Schilling über Geschichten hinter den Schlagzeilen
Sie leiten seit Januar 2022 die Redaktion Tagesmagazine Mainz mit den werktäglichen Sendungen "drehscheibe" und "hallo deutschland". Was sind für Sie die Stärken beider Formate, wo ergänzen und wo unterscheiden sie sich?
Beide Sendungen – zusammen fast 90 Minuten tagesaktuelles Programm – werden aus einer gemeinsamen Redaktion gestemmt, mit dem Ziel, noch intensivere Einblicke in die gesellschaftliche Realität Deutschlands zu geben. Für uns sind die Geschichten hinter den Schlagzeilen spannend. Bürgernah sind beide Formate auf unterschiedliche Art und Weise – die "drehscheibe" zeigt, was die Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet, beleuchtet regionale "Aufreger" und legt dabei immer viel Wert auf möglichst facettenreiche Stimmen aus dem Volk. "hallo deutschland" ist schillernder und extravaganter, hat dabei aber immer auch den Blick auf die Menschen, vor allem auf die Emotionen.
"hallo deutschland" wird im Juni 25 Jahre alt, die "drehscheibe" erreicht diese Marke Anfang kommenden Jahres. Beide Jubiläen deuten darauf hin: Diese Sendungen werden von den Zuschauerinnen und Zuschauern verlässlich nachgefragt. Wie gehen Sie da die Herausforderung an – einerseits Kurs halten, andererseits neue Impulse setzen?
Wir wollen uns erneuern und verjüngen – ohne die ältere Zuschauerschaft zu vergraulen. Das gelingt, in dem wir passgenau für die verschiedenen Plattformen und Ausspielwege produzieren. Das Online-Format "Herz & Viren" zum Beispiel wurde in zwei Staffeln auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer der ZDFmediathek zugeschnitten: Als O-Ton-Dokumentationen, die nah dran und authentisch, den Alltag in verschiedenen Kliniken und die Herausforderungen durch Corona zeigten. Für die TV-Ausstrahlung wurden diese Filme anders produziert: als komprimierte Beiträge mit Sprecher-Text. So distribuieren wir dieselben Inhalte in unterschiedlicher Machart auf verschiedenen Plattformen. Und der Erfolg gibt uns Recht: In der ZDFmediathek generierte die erste Staffel "Herz & Viren" fast zwei Millionen Aufrufe.
Und was sind Voraussetzungen dafür, dass Ihre Redaktion werktäglich zwei aktuelle Sendungen und zudem noch weitere Online-Formate produzieren kann?
Das ist nur möglich, weil wir ein gutes Team sind. Unsere Kolleginnen und Kollegen in der Redaktion sind erfahrene TV-Journalisten, die vielseitig aufgestellt sind. Wir haben Reporterinnen und Reporter, die mit der größten Ruhe innerhalb von drei Stunden einen Vier-Minuten-Beitrag zusammenstellen, Schlussredakteure, die mit stoischer Gelassenheit in der Regie ganze Sendungen umbauen, wenn etwas Aktuelles passiert, Planerinnen und Planer, die sich überlegen, wie man das Weltgeschehen in unseren Sendungen erzählen kann, wie man Bürgernähe herstellt oder wie man auch kleine Fluchten für die Zuschauerinnen und Zuschauer ermöglicht. Im Leitungsteam sind neben mir noch Markus Mörchen, der sehr viel Erfahrung bei der Konzipierung von Online-Formaten hat, und Thomas Schmeken, ein erfahrener Fernsehredakteur mit einem guten Gefühl für die richtigen Themen für unsere Sendungen. Wir arbeiten eng, vertrauensvoll und mit viel Spaß zusammen, tauschen uns täglich aus, haben unsere Aufgabenbereiche aber auch ganz klar aufgeteilt – anders würde es bei der Vielzahl an Sendeminuten gar nicht gehen. Alle bringen sich ein, gestalten mit und sind mit Herzblut dabei – und das merkt man den Sendungen an.
Interview: Thomas Hagedorn
"Nah dran an den Themen"
Moderatorin Lissy Ishag über abwechslungsreiche Sendungen mit Leidenschaft
Seit bald neun Jahren moderieren Sie "hallo deutschland" im ZDF. Was macht die Aufgabe für Sie besonders reizvoll?
"hallo deutschland" bietet einen guten Mix aus Information und Unterhaltung – diesen zu präsentieren, ist jeden Tag wieder sehr reizvoll. Wir sind nah dran an den Themen, die unsere Zuschauerinnen und Zuschauer in ihrem Alltag beschäftigen. Auch emotionale Einblicke sind da gefragt. Wichtig ist es uns, eine ausgewogene Sendung mit News und leichteren Themen zu gestalten.
Und wie zeigt sich das in der Jubiläumssendung?
Das wird schon eine besondere Sendung – allein deshalb, weil Tim und ich erstmals gemeinsam im Studio moderieren. Und natürlich wird es auch einen unterhaltsamen Rückblick auf Highlights aus einem Vierteljahrhundert "hallo deutschland" geben – mit Erinnerungen früherer Moderatorinnen und Moderatoren. Zudem geht es für uns auch raus aus dem Studio – ich etwa bin unterwegs auf der Spur einer meiner persönlichen Highlight-Geschichten: zu Besuch bei einer 102-Jährigen, die einen jungen Flüchtling aufgenommen hat und mit dem nun in einer WG lebt – eine außergewöhnliche und bemerkenswerte Lebensgemeinschaft.
Und was ist darüber hinaus zu tun, damit "hallo deutschland" auch die nächsten 25 Jahre bestens meistert?
Weiterhin unsere Themen anschaulich präsentieren und so zu berichten, wie wir es auch Familien oder Freunden erzählen würden. Unsere Zuschauerinnen und Zuschauer schätzen es, dass wir mit Leidenschaft, aber auch mit Kritikfähigkeit und Flexibilität, die Sendung abwechslungsreich machen. Und das wollen wir weiter tun: authentisch, empathisch, aber immer auch für Überraschungen und Erneuerungen gut sein.
Interview: Thomas Hagedorn
Große Begeisterung für die Menschen und ihre Geschichten
Moderator Tim Niedernolte über das "Herz" von "hallo deutschland"
Seit mehr als zwei Jahren moderieren Sie im wöchentlichen Wechsel mit Lissy Ishag "hallo deutschland", waren aber zuvor schon seit 2014 immer mal wieder als Präsentator des Magazins im Einsatz: Was sind denn die Themen, die Sie bei "hallo deutschland" besonders schätzen?
Überall dort, wo wir mit "hallo deutschland" Menschen in ihrem Alltag, bei ihren persönlichen Erlebnissen ganz nah kommen dürfen, da bin ich selbst auch jedes Mal neu berührt. Es ist ein Privileg, als Moderator mit dazu beitragen zu dürfen, diese Geschichten zu erzählen und weiterzutragen. Darüber hinaus bin ich ein großer Fan unserer "retro"-Beiträge, die schaue ich mir jedes Mal sogar mehrfach an. Und unsere "hallo deutschland Auswanderer" würde ich am Liebsten immer direkt vor Ort besuchen.
Welche "hallo deutschland"-Sendungen sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Unvergessen: "hallo deutschland on tour" im vergangenen Sommer. Für diese Sondersendungen sind Lissy und ich mit einem Oldtimer-Campingbus durch beliebte Urlaubsregionen getourt, um vor Ort mit den Urlaubenden ins Gespräch zu kommen. Wir haben zudem viele der Menschen getroffen, die dort wohnen und vom Tourismus leben. Das waren so viele schöne, persönliche und herzliche Begegnungen mit Menschen, die uns regelmäßig zuschauen, das habe ich tief in mir drinnen abgespeichert.
Aus der frühen Phase meiner "hallo deutschland"-Zeit als Moderator sind mir die Anschläge auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo im Januar 2015 besonders in Erinnerung geblieben. Zwei Tage nach diesem fürchterlichen Attentat hatten sich die Täter in der Nähe von Paris in einer Fabrikhalle verschanzt, die dann zu unserer Sendezeit von den Einsatzkräften gestürmt wurde. Wir haben dann mit "hallo deutschland" ohne jegliche Vorbereitung und ohne zu wissen, was passieren wird, live über die Ereignisse berichtet.
Was geben Sie der Sendung zum 25. Geburtstag mit auf den Weg? Was ist zu tun, damit das Format auch in den kommenden 25 Jahren jung bleiben kann?
Egal, ob fünf, 25 oder 50 Jahre: Was "hallo deutschland" nie verloren gehen darf, ist die große Begeisterung und Leidenschaft für die Menschen und ihre Geschichten sowie das Leben in all' seinen Facetten: Lieben, Lachen und Weinen, Staunen und Empören, bunt, überraschend und unerwartet. Darum geht es, das sind unsere Themen, das ist das Herz von "hallo deutschland". Und genau das immer wieder auch in neuen Farben, Formaten und über neue mediale Wege zu transportieren, das wünsche ich dem Geburtstagskind – und damit uns allen.
Interview: Thomas Hagedorn
Statements ehemaliger Moderatorinnen und Moderatoren von "hallo deutschland"
"Wir wollten immer nah an den Menschen sein. 'hallo deutschland' ist damals wie heute eine Sendung voller Emotionen. Beim ersten Interview mit Thomas Gottschalk auf der Couch von 'Wetten, dass ..?' war ich noch sehr aufgeregt. Die junge Moderatorin und der Platzhirsch."
Yvonne Ransbach, "hallo deutschland"-Moderatorin von 2004 bis 2013
"'hallo deutschland' ist für mich ein Magazin, das an die Herzen der Zuschauer gehen muss. Und zwar ziemlich zügig – ohne großes Gelaber. Wir wollten zu meiner Zeit dort Emotionen verbreiten, die jeder nachvollziehen kann. Das funktioniert heute immer noch genauso gut."
Marco Schreyl, "hallo deutschland"-Moderator von 2000 bis 2005
"Das Besondere ist die Mischung – und die Art und Weise, wie 'hallo deutschland' die Themen verkauft. Man merkt der Sendung bis heute an, dass das Team großen Spaß dabei hat. Als mein Sohn Paul zur Welt kam, hat die ganze Redaktion mitgeholfen. Mein Büro wurde zum Kinderzimmer – Paul hatte sogar ein Namensschild an der Tür. Das war ein großes Geschenk für uns beide."
Susanne Stichler, "hallo deutschland"-Moderatorin von 2000 bis 2004
"'hallo deutschland' ist immer aktuell, das hat mir gut gefallen. Wir mussten manchmal sehr schnell reagieren, egal ob Anschlag oder Wirbelsturm. Die Sendung hat sich dann kurz vor dem Start noch komplett verändert. Ich sollte für 'hallo' mit dem Fallschirm aus einem Hubschrauber springen. Mein erstes Mal. Natürlich vor laufenden Kameras. Mir ging der Stift – ich war froh, als alles vorbei war. Dann kam der Redakteur und fragte: 'Können wir das noch einmal machen?'"
Ingo Nommsen, "hallo deutschland"-Moderator von 2005 bis 2012
Übersicht über "hallo deutschland"-Moderatorinnen und Moderatoren in 25 Jahren
1997 bis 2000: Steffen Seibert
1997 bis 2001: Marina Ruperti
2000 bis 2004: Susanne Stichler
2000 bis 2005: Marco Schreyl
2004 bis 2013: Yvonne Ransbach
2005 bis 2012: Ingo Nommsen
2011 bis 2020: Sandra Maria Gronewald
seit 2013: Lissy Ishag
seit 2014: Tim Niedernolte (seit 2014 vertretungsweise, seit 2020 als Hauptmoderator)
Außenreporter und Außenreporterin:
seit 1997: Achim Winter
seit 2009: Constanze Polaschek
25 Jahre "hallo deutschland" – eine kleine Chronik
1997
16. Juni: Start des Vorabendmagazins "hallo Deutschland". Marken- und Erkennungszeichen der ersten Stunde ist ein 25 Meter hoher Heißluftballon, der bei Außenübertragungen eingesetzt wird.
"hallo Deutschland" wird damals noch mit großem "D" geschrieben. Es ist eine tagesaktuelle Sendung, die informieren und unterhalten will. Das Magazin zeigt Momentaufnahmen, Reportagen, Porträts und erzählt Geschichten über Personen und Ereignisse. Der regionale Aspekt ist wichtig – deshalb jeden Tag ein Live-Bericht aus einem deutschen Ort.
"hallo Deutschland" wird im Sendezentrum Mainz produziert und live ausgestrahlt. Die Sendung gehört zur Hauptredaktion Aktuelles, hat eigene Reporter und profitiert zusätzlich vom weltweiten Korrespondentennetz des ZDF.
Redaktionsleiter und Moderator der ersten Stunde ist Steffen Seibert. Er moderiert drei Wochen im Monat. Die vierte Woche übernimmt Marina Ruperti.
Sendezeit: Montag bis Freitag um 17.15 Uhr.
Von Anfang an mit dabei: Achim Winter und die Präsentation seiner Themen der Woche.
7. Juli bis 25. August: Gemeinsam mit "WISO" unternimmt "hallo deutschland" eine Tour durch deutsche Städte. Geboten wird ein breitgefächertes Programm, bei dem bekannte Schauspieler und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens anwesend sind und dem Publikum Rede und Antwort stehen. Es gibt jeden Tag ein Porträt eines Promis oder einer interessanten Persönlichkeit. Die Rubrik wird erst Ende 2004 eingestellt.
1998
August: Start der Rubrik "Express", Schlagzeilen in wenigen Sekunden. Bis Ende 2004.
1999
6. April: Das Boulevardmagazin "hallo deutschland" präsentiert sich in neuem Design. Um den lebendigen und frischen Charakter der Sendung zu verstärken, wird sie in anderen Farben und mit einem veränderten musikalischen Auftritt präsentiert.
Der Marktanteil lag 1997 bei 12,1 Prozent, 1998 bei 13,0 Prozent und hat sich 1999 auf 14,1 Prozent gesteigert.
19. bis 23. April: Erstmals Zusammenarbeit von "hallo deutschland" und der Stiftung Lesen. Anlass ist der Welttag des Buches. Verlosung eines Autos voller Bücher. An jedem Tag erzählen Promis, welche Kinderbücher sie einst begeistert haben. Zusammenarbeit hält bis heute an, wenn auch mittlerweile ohne Auto-Verlosung.
27. Juli: Im Schnitt über 1,5 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von über 15 Prozent. Helmut Reitze, stellvertretender Chefredakteur des ZDF, erklärt zu diesem Erfolg, dass die Sendung mit ihrer Mischung aus Unterhaltung und Information genau das biete, was die Zuschauer zum Einstieg in den Abend wünschten.
18. bis 22. Oktober: Wer fährt besser? Männer oder Frauen? "hallo deutschland" veranstaltet eine Tour zur Klärung der Frage. Eine Woche lang fahren sechs Frauen und sechs Männer 3000 Kilometer durch Deutschland und müssen einer Fachjury ihr ganzes fahrerisches Können zeigen. Die Teamkapitäne sind Barbara Hahlweg für die Damenmannschaft und Achim Winter für die Herrenmannschaft.
2000
Zwei neue Moderatoren: Susanne Stichler präsentiert am 29. September das erste Mal "hallo deutschland", Marco Schreyl am 2. Oktober. Susanne Stichler moderierte vorher die ZDF-Service-Sendung "Volle Kanne, Susanne", Marco Schreyl war vorher beim MDR.
2001
Seit Januar ist Roman Beuler Redaktionsleiter von "hallo deutschland".
17. bis 25. Februar: Ein Team von "hallo deutschland" begleitet das deutsche Team beim Yukon-Challenge. Der Abenteuer-Wettbewerb findet in Alaska statt.
2. bis 6. April: Eine Woche lang beobachtet "hallo deutschland" unter dem Motto "Fit gewinnt" vier ausgewählte Kandidaten, die in einem Wellnesshotel unter Anleitung von Fitness-Star Jennifer Wade ein individuelles Fitnesstraining erhalten.
2003
18. Januar: "hallo D." erscheint erstmals samstags. Sendezeit: 18.00 Uhr.
15. bis 19. September: "ZDF on tour". Gemeinsam mit anderen tagesaktuellen ZDF-Sendungen unternimmt "hallo D." eine Reise durch Ostdeutschland. Das Ziel ist es, die Menschen und die Gegebenheiten vor Ort besser kennenzulernen.
9. August: Erstmals Format "Check in" in der Sendung. Die Autorin verbringt ein Wochenende für 150 Euro in einer europäischen Stadt. In dem Fall reist Claudia Krüger nach Barcelona. Das Format gibt es – von einer mehrjährigen Unterbrechung abgesehen – bis heute.
Abermals neues Studiodesign: Das große "D" verschwindet zugunsten des kleinen.
2004
Als neue Moderatorin kommt Yvonne Ransbach zu "hallo deutschland". Sie übernimmt den Part von Susanne Stichler, die zum NDR wechselt. Yvonne Ransbach moderiert im Wechsel mit Marco Schreyl.
Rubrik "Der letzte Schreyl". Marco Schreyl probiert etwas Neues aus. Zum Beispiel Segway-Fahren, Baden in Schokolade, Besuch im Shaolin-Tempel etc. Von Mitte 2004 bis Mitte 2005.
2005
Marco Schreyl verlässt das ZDF. Seit August 2005 unterstützt Moderator Ingo Nommsen Yvonne Ransbach.
1. Februar: 3,5 Millionen Zuschauer, Marktanteil 20,7 Prozent.
Insgesamt erreichen die 235 "hallo deutschland"-Ausgaben im Jahr 2005 jeweils im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, bei einem Marktanteil von 16,1 Prozent.
2006
1. April: "hallo deutschland" gratuliert zu 25 Sendejahren "Wetten, dass..?" mit einer Sonderausgabe.
2007
16. Juni: Zehn Jahre "hallo deutschland".
16. September: 2580 Mal "hallo deutschland". 30-minütige Spezialausgabe. Yvonne Ransbach verlässt das Studio, um interessante Menschen in ganz Deutschland zu treffen. Protagonisten: Der einst übergewichtige Klaus Richter, das Fürstenehepaar zu Sayn-Wittgenstein, Tierfreund Michael Aufhauser von Gut Aiderbichl. Ihre Begegnungen spiegeln die breit gefächerte bunte Themenpalette, für die das Magazin seit vielen Jahren steht. Sendezeit: Sonntag, 15.30 Uhr.
22. Dezember: Das erste Mal der Jahresrückblick "hallo deutschland – emotionen".
2008
3. April: Bewaffneter Serienbankräuber konnte nach einem Beitrag in "hallo deutschland" gefasst werden.
Flirtcamp Mallorca: Das ZDF schickt sechs Kandidaten nach Mallorca, wo sie von Trainerin Nina Deißler Nachhilfe im Flirten bekommen. 2009 wird das Flirtcamp mit sechs neuen Kandidaten wiederholt.
2009
18. Februar: Erstmals Ausstrahlung des Formats "hallo Retro" in der Sendung. 100 Jahre Heinz Ehrhardt. Das Format gibt es bis heute.
15. Dezember: Erstmals "Blond nachgefragt" mit Constanze Polaschek. "Welcher Promi ist der schlauste?". Das Format ist bis heute regelmäßig in "hallo deutschland" präsent.
2010
30. Mai: Spezial "Lenas Triumph", eine Sonderausgabe zum Sieg von Lena Meyer-Landrut beim ESC in Oslo.
12. Februar: "Die Reichen und Schönen von St. Moritz". Erste Ausstrahlung des Formats "mondän", zunächst innerhalb der Sendung, später auch als "Spezial".
Abermals neues Design.
23. April: Erstmals Umstylingsaktion mit Astrid Rudolph in der Sendung. Aus dem Format entwickelt sich eine eigene Sendung, erst unter dem Namen "Stylingvilla", dann unter "schick und schön". Ausstrahlung der "Stylingvilla" von September bis Dezember 2011 in ZDFinfo. Ausstrahlung von "schick und schön" von Dezember 2011 bis April 2013 in ZDFinfo und von März 2012 bis Juli 2013 im ZDF-Hauptprogramm.
2011
Vom 21. Juni bis 12. August: "hallo deutschland emotionen" auch im Vormittagsprogramm um 11.15 Uhr. 38 zusätzliche Sendungen.
Ab Mai: Sendezeit samstags 18.35 Uhr.
Seit Mai ist Swea Schilling Redaktionsleiterin.
Sandra-Maria Gronewald vertritt Moderatorin Yvonne Ransbach. Im Herbst wird Sandra-Maria Gronewald zweite Moderatorin bei "hallo deutschland".
2012
Ab Januar 2012: Sendezeit Montag bis Freitag 17.10 Uhr.
Ab 27. November: Zehn Sendungen von "hallo Deutschland-retro" immer samstags um 14.00 Uhr im Rahmen von "50 Jahre ZDF".
2013
Im Frühjahr verlässt Yvonne Ransbach das ZDF. Am 15. Juli steht Lissy Ishag erstmals im Studio von "hallo deutschland" vor der Kamera. Von nun an moderiert sie das Magazin im wöchentlichen Wechsel mit Sandra-Maria Gronewald.
2014
"hallo deutschland" bekommt eine Frischekur: Mit neuem Vorspann, neuer Musik und neuem Studio-Design startet das Magazin ins neue Jahr. Mit einem Fußball-Kneipen-Quiz und umfangreicher Berichterstattung begleitet "hallo deutschland" den Weg der deutschen Nationalelf während der Fußball-WM in Brasilien. Nach dem Sieg der Deutschen berichtet das Magazin in einer Spezial-Ausgabe über die Freude und die Feiern im ganzen Land.
"hallo deutschland" hat über das gesamte Jahr einen durchschnittlichen Marktanteil von 14,7 Prozent.
2015
"hallo deutschland" baut seinen Marktvorsprung aus. Wochenserien, wie der "Bau-Doc" über Baupfusch bei neuen Häusern, die Trödelprofis oder "Check-In: Ein Wochenende in…" tragen zum Erfolg des Boulevardmagazins bei. Der durchschnittliche Marktanteil liegt 2015 bei 15.3 Prozent und im Schnitt 2,02 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer pro Sendung.
6. Juni: Das Magazin sendet live vom Brandenburger Tor in Berlin. Sandra-Maria Gronewald und Lissy Ishag präsentieren "hallo FINALE" – die große Sondersendung zum Endspiel der Champions League im Berliner Olympiastadion. Am Ende jubelten Spieler und Fans des FC Barcelona nach einem 3:1 gegen Juventus Turin.
2016
Mit Reihen wie "Die Gutshausretter", in denen alte, verfallene Schlösser aufgekauft und renoviert werden, mit Familien, die ein Eigenheim suchen, dem "großen Spaßbadtest" oder Sonderausgaben über die Gefahren im Internet festigt "hallo Deutschland" seine erfolgreiche Marktposition. Am 6. Juli erreicht die Sendung einen Marktanteil von 20,5 Prozent.
Insgesamt erreichte "hallo deutschland" 2016 im Schnitt 2,08 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, bei einem Marktanteil von 15,0 Prozent.
2017
Am 16. Juni feiert "hallo deutschland" seinen 20. Geburtstag. Als die Jubiläumssendung ausgestrahlt wird, kommt die Nachricht vom Tod des Altbundeskanzlers Helmut Kohl.
2018
Renate Lintz-Berkessel wird Leiterin der neuen ZDF-Redaktion "Tagesmagazine Mainz", in der ab 2. Mai die werktäglichen Sendungen "drehscheibe" und "hallo deutschland" in einer redaktionellen Einheit zusammengeführt sind.
2018 werden die 231 Ausgaben von "hallo deutschland" im Schnitt von 2,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen, bei einem Marktanteil von 15,9 Prozent
2019
Die 228 "hallo deutschland"-Ausgaben sehen im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, bei einem Marktanteil von 16,9 Prozent.
2020
Am Montag, 3. Februar, erfolgt der Wechsel der "Moderationsgespanne": Die bisherige "hallo deutschland"-Moderatorin Sandra Maria Gronewald moderiert seitdem die "drehscheibe", während der "drehscheibe"-Moderator Tim Niedernolte seitdem "hallo Deutschland" präsentiert.
2021
"hallo deutschland" erreicht in den 228 Sendungen des Jahres im Schnitt jeweils 2,42 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, bei einem Marktanteil von 17,1 Prozent.
2022
Seit Januar 2022 leitet Anna Schilling die ZDF-Redaktion "Tagesmagazine Mainz", in der die aktuellen werktäglichen Sendungen "drehscheibe" und "hallo deutschland" geplant und realisiert werden. Anna Schilling folgt als Leiterin der Tagesmagazine Mainz auf Renate Lintz-Berkessel, die die Redaktion seit Mai 2018 geleitet hatte und im Juli 2021 plötzlich und unerwartet verstarb. Sie hatte die Fusion der ursprünglich zwei Redaktionen erfolgreich gestaltet.
"hallo deutschland" hat 2022 bisher im Schnitt 2,41 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, bei einem Marktanteil von 16,4 Prozent.
17. Juni 2022: 47-minütige Jubiläumssendung "25 Jahre 'hallo deutschland'"
Link zu den Biografien von Moderatorin, Moderator, Redaktionsleiterin
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