Beim Bund

Vierteilige Dokuserie von Carmen d'Avis und Thomas Nickel

Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. So verwundert es nicht, dass junge Menschen sich dort eine berufliche Zukunft vorstellen können. Viele träumen von Action und Karriere. Doch wie sieht die militärische Welt in der Kaserne tatsächlich aus? Die Serie begleitet Rekruten bei ihren ersten Erfahrungen mit der militärischen Welt, zeigt sie auf ihren unterschiedlichsten Ausbildungswegen und gibt Einblicke in den Alltag der jungen Frauen und Männer beim Bund.

  • ZDF Mediathek, ab Samstag, 24. Februar 2024, 5.00 Uhr
  • ZDF info, Mittwoch, 6. März 2024, ab 20.15 Uhr

Texte

Sendetermine, Folgentitel und Stab

ZDFinfo: Mittwoch, 6. März 2024, ab 20.15 Uhr
ZDFmediathek: ab Samstag, 24. Februar 2024, 5.00 Uhr
Beim Bund
Vierteilige Dokureihe von Carmen d'Avis und Thomas Nickel

20.15 Uhr: Beim Bund: Rekruten im Anmarsch (1/4)
21.00 Uhr: Beim Bund: Erste Erfahrungen (2/4)
21.45 Uhr: Beim Bund: Prüfung und Erfolg (3/4)
22.30 Uhr: Beim Bund: Gelöbnis und Karriere (4/4)

Stab
Autorin/Producerin:    Carmen d'Avis
Realisator/Autor:        Thomas Nickel
Kamera:                      Axel Funck, Axel Grabmann, Gerrit Lampe, Oliver Priller, Oliver Glück
Ton:                            Carsten Friedrichs, Knipp Kühl, René Niklaus, Sebastian Stempner, Brian Hüchtebrock,Christian Rogler
Schnitt:                       Karolin Kummer-Sorger, Philipp Heim, Bernd Niermeier, Anna Schilling, Benjamin Belmedjahed, Alexander Zaudig
Grafik:                        KIM&HIM
Produktion:                 Tinatin Chitinashvili, Laura Fleischmann (just5media), Sina Eckardt (ZDFinfo)
Produzenten:              Christian Liese, Oliver Just
Redaktion:                  Michael Scheuch, Wolfgang Aull
Sendelänge:               4x circa 45 Minuten

Inhalt der Folgen

Beim Bund: Rekruten im Anmarsch (1/4)

Jedes Jahr starten rund 18.000 Menschen ihre Karriere in Uniform. Da die Bundeswehr ein so großer Arbeitgeber ist, verwundert es nicht, dass junge Menschen sich eine Zukunft beim Bund vorstellen können. Doch wie sieht der erste Tag in der Kaserne tatsächlich aus? Die militärische Welt unterscheidet sich stark von der zivilen. Alles ist reglementiert - vom Bettenmachen bis zur Uniform.
Die Grundausbildung bei der Bundeswehr ist zunächst für alle gleich. Drei Monate lang lernen junge Frauen und Männer in 450 Ausbildungsstunden militärisches Grundwissen. Egal, ob sie die bei den Panzergrenadieren, bei den Gebirgsjägern oder bei der Marine absolvieren.
Wer eine Offizierslaufbahn einschlagen möchte, wird im Assessment-Center für Führungskräfte der Bundeswehr in Köln auf Herz und Nieren geprüft. Jährlich sind es 6500 Bewerberinnen und Bewerber, die in drei Tagen alle Tests durchlaufen. Aber lediglich 2500 bestehen. Wer von diesen Pilot werden will, muss härteste flugpsychologische Tests bestehen. Da ist das Nadelöhr ist winzig.
Leon ist 20 Jahre alt und hat bereits eine Ausbildung als Baugeräteführer. Auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Job verpflichtet er sich für acht Jahre bei der Bundeswehr. ZDFinfo zeigt seinen ersten Tag in der Kaserne, die sogenannte Einschleusung.
Alin ist 28 Jahre alt und begeistert von ihrer Ausbildung bei der Militärpolizei. Die junge Frau trainiert auch in ihrer Freizeit unablässig im Fitnesscenter, um ihrem Job gerecht zu werden. Sie setzt sich in der harten Männerwelt durch. Denn immer noch ist der Frauenanteil beim Militär eher gering. Ihr größtes Ziel: Berufssoldatin werden.
Markus hat bereits zehn Jahre bei der Bundeswehr gedient. Nun möchte er seinen Traum vom Fliegen verwirklichen. Der ehemalige Obermaat der Marine bewirbt sich für die Helikopterausbildung. Doch da gibt es noch ein paar Tausend, die ebenfalls Pilot werden wollen. Wird er sich gegen die harte Konkurrenz durchsetzen können?
Lennard dagegen steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung als Helikopterpilot bei der Marine. Die letzte Hürde ist der Instrumentenflug. Vor dem Start muss er den Flugplan erstellen. In der Luft kommt es zu einem unerwarteten Kurswechsel, eine Kollision droht. Kann er die Gefahr umfliegen? Bekommt er den begehrten Pilotenschein?

 

Beim Bund: Erste Erfahrungen (2/4)

Die Bundeswehr bietet zahlreiche Ausbildungen und interessante Studiengänge an. Doch das strenge Reglement und die Hierarchie sind nicht für jeden geeignet. Wer alle Prüfungen und die harten Jahre übersteht, darf sich über eine anerkannte Ausbildung freuen.
Einige junge Menschen auf der Suche nach einer beruflichen Orientierung finden bei der Bundeswehr Perspektiven. Doch stoßen sie bei der Entscheidung, zum Bund zu gehen, manchmal auf Unverständnis in ihrer Umgebung.
Fritz aus München weiß noch nicht so recht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Bislang hatte er unterschiedliche Jobs. Nun soll es etwas Richtiges sein. Er entscheidet sich, Gebirgsjäger zu werden. Mit dem harten Kasernenleben hat er aber nicht gerechnet.
Zwischen der vielversprechenden Werbung für den Arbeitgeber und der Wirklichkeit – beispielsweise bei der obligatorischen Grundausbildung – gibt es Unterschiede. Nicht jeder ist für die strenge Hierarchie geeignet.
Für die begehrte Pilotenausbildung auf höchstem Niveau bei der Bundeswehr ist das Auswahlverfahren ungeheuer streng. Zwar hat die Bundeswehr ihre Zulassungen für diesen Job gelockert – man braucht kein Abitur mehr, und die Altersbegrenzung ist aufgehoben, aber dennoch  gibt es strenge Auswahlkriterien.
Von einer solchen Karriere träumt Markus, 37 Jahre alt und früher Obermaat. Er muss noch die harten Tests im Vorfeld bestehen. Ist die Altersaufhebung für Piloten doch etwas gewagt vom Bund?
Leon muss in der Grundausbildung Schießen lernen. Wenn er die Prüfung nicht besteht, war's das mit der Karriere beim Bund.
Und Alin unterrichtet Feldjägerneulinge bei einer Verkehrskontrolle. Was ist der Unterschied zwischen Polizei und Feldjägern? Was fasziniert eine junge Frau in der Feldjägerausbildung?

 

Beim Bund: Prüfung und Erfolg (3/4)

Frauen sind bei der Bundeswehr  eine Selbstverständlichkeit, aber eher im zivilen Bereich als im militärischen. Es gibt bei der Bundeswehr nicht nur eigene Krankenhäuser, sondern auch eine eigene Feuerwehr. Wenn ein Flugzeug abstürzt, muss die Pistenbereitschaft innerhalb von 60 Sekunden löschen. Dafür trainieren die Feuerwehrleute an der modernsten Ausbildungsstätte Europas.
Einer der Höhepunkte in der Grundausbildung ist das Schießen mit dem automatischen Gewehr. Die jungen Rekruten schwanken zwischen Faszination und Respekt. Doch wie sieht es tatsächlich aus, wenn sie zum ersten Mal schießen und treffen sollen? Vielleicht auch irgendwann auf Menschen? Welche Gedanken gehen ihnen durch den Kopf? Vielleicht müssen sie irgendwann in einen Auslandseinsatz. Auch da schwanken viele zwischen Abenteuerlust und Angst vor dem Ungewissen.
Abenteuerlust ist gefragt, wenn es bei Schnee und Eis ins Gebirge geht. Es ist kein gemütliches Camping, wenn Gebirgsjäger bei jedem Wetter in jeder Lage draußen überleben sollen. Da steigt der ein oder andere doch aufgrund seiner körperlichen Konstitution aus. Und macht sich Gedanken, ob es das ist, was er will.
Justine ist 20 Jahre alt und begeistert von ihrer Ausbildung als Brandschützerin. Nun muss sie zum ersten Mal eine riesige Transportmaschine des Typs "A400M" löschen. Der Crash hat einen Flügel abgerissen. Sie trainiert mit ihren Kollegen auf der modernsten Anlage Europas für den Ernstfall.
Leon ist in der Grundausbildung und hat zum ersten Mal eine scharfe Waffe in der Hand. Nach theoretischem Training geht es auf den Schießplatz, wo er die Schießprüfung bestehen muss. Die Aufregung ist groß. Auch der Gedanke an einen Auslandseinsatz mit Waffe beschäftigt ihn.
Fritz will Gebirgsjäger werden. Mehr noch: Er träumt vom Dasein als Spezialist bei den Hochgebirgsjägern. Doch zunächst muss er in der Grundausbildung die Nacht im Gebirge bei Schnee und Eis überstehen. Und da gibt es Alarm mitten in der Nacht.
Pilot Lennard bekommt seinen Pilotenschein offiziell überreicht, für ihn steht die Zukunft offen. Er darf der Familie seine Aufgaben zeigen – ein emotionales Ereignis. Dann kommt noch eine Überraschung.

 

Beim Bund: Gelöbnis und Karriere (4/4)

Der Höhepunkt der zweieinhalbmonatigen Grundausbildung ist am Ende die Rekrutenbesichtigung. Leon muss mit seinen Kameraden alle Szenarien durchspielen, die er zuvor gelernt hat: Hindernisse mit 30 Kilogramm schwerem Gepäck überwinden, einen Feuerüberfall überstehen, ein improvisiertes Camp errichten, mit der Gasmaske aufklären und einen Verwundetentransport. Das ist anstrengend, und so mancher denkt ans Aufgeben.
Fritz ist auserwählt, stellvertretend für seine Kameraden sein Gelöbnis auf die Fahne abzulegen. Mit dem Eid verpflichtet er sich, mit seinem Leben für Demokratie und Freiheit einzustehen. Der 23-Jährige ist Zeitsoldat bei den Gebirgsjägern. Ob er diesen Schwur tatsächlich ernst nimmt und seine Ausbildung zu Ende bringt?
Justine ist in der Ausbildung zur Brandschützerin. Sie muss eine riesige Transportmaschine des Typs "A400M" löschen. Der Crash hat einen Flügel abgerissen. Mit ihren Kollegen rennt sie wagemutig ins Feuer. Der angehende Feuerwehrmann Dennis kämpft dagegen mit einem Baum, den er fällen soll.
Eine der wichtigsten Aufgaben in der heutigen Zeit: der Kampf gegen biologische Waffen. Im Spürpanzer Fuchs werden die Soldaten ausgebildet, wie diese aufgespürt und analysiert werden – eine hochwissenschaftliche Aufgabe. Dort arbeiten René und sein Trupp. Nur 30 dieser mit Hightech ausgerüsteten Panzer gibt es bei der Bundeswehr. Im ebenfalls hoch ausgerüsteten Labor analysiert Julia die biologischen Waffen. Besonders gefragt ist ihr Team, wenn es um die Aushebung eines Terrorlabors geht.

Über die Protagonisten

Leon
- Jahrgang: 2003
- Rang: Stabsunteroffizier, verpflichtet für acht Jahre
- Ausbildung: Hauptschulabschluss (2018), anschließend Lehre zum Baugeräteführer
- 2023 Bewerbung Bundeswehr und anschließend Grundausbildung
- Seit Oktober 2023 stationiert als Transportunteroffizier in Cham, Panzerbrigade 12
- Ziel: Feldwebel

 

Alin
- Jahrgang: 1994
- Rang: Feldwebel
- Ausbildung: Realschule, Immobilienkauffrau
- befindet sich zur Zeit auf diversen Lehrgängen, wird Ende 2024 ausgebildete Feldjägerin sein

 

Lennard
- Jahrgang: 1997
- Rang: Oberleutnant zu See
- Ausbildung: Abitur 2016, Bundeswehr, Ausbildung zum Helikopterpiloten in Bückeburg, Bachelor in Engeneering, München
- zur Zeit aktiver Marineflieger, Lehrgänge auf diversen Helikoptertypen in Norderholz
- Ziel: weitere Lehrgänge Helikoptertypen und Waffensysteme

 

Markus
- Jahrgang: 1985
- Ausbildung: 2003 Realschulabschluss, anschließend Tischlerlehre, 2010 bis 2020 Zeitsoldat in der Marine im Dienstgrad Obermaat/Stabsunteroffizier, Schiffstaucher
- 2023:  Bewerbung und Bestehen Offizierslaufbahn, Prüfung fliegerische Laufbahn nicht bestanden
- aktuell 2024: Ausbildung als Polizeimeisteranwärter/Bundespolizei

 

Fritz
- Jahrgang: 1999
- Ausbildung: Fachabitur 2022
- Bewerbung Bundeswehr 2022, Zeitsoldat für zwei Jahre, Beginn 2023, Abbruch Bundeswehrarbeitsverhältnis 2023 nach Grundausbildung
- aktuell: 1. Semester Hochschule München, Fach: Betriebswirtschaft

 

Justine
Jahrgang: 2003
- Ausbildung: 2019 Ausbildung als Elektronikerin für Geräte und Systeme bei der BW im Taktisches Luftwaffengeschwader 71 "Richthofen". Parallel dazu: Fachabitur.
- Aktuell im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst der Bundeswehr tätig, zivile Schiene, Ausbildungsende als Brandschützerin (Beamtin) Oktober 2024

Fragen an die Autorin und Producerin Carmen d'Avis

Was war das Motiv, die Reihe über die Bundeswehr als Film über Frauen und Männer in der Ausbildungsphase anzulegen?

Tatsächlich ist die Bundeswehr ein riesiges Unternehmen und daher auch ein großer Arbeitgeber und Ausbilder. Jährlich fangen Tausende junger Leute bei der Bundeswehr an. Man kennt sie kaum. Dabei steht die Bundeswehr aktuell im Fokus des Interesses. So ist es reizvoll, hinter die Kulissen zu blicken, sich ein eigenes Bild von der Institution und den Menschen in dieser Welt zu machen – vielleicht auch mit eigenen Ressentiments aufzuräumen.

Wie war ihr journalistischer Ansatz für die Reihe?

Konstruktive Reportage. Heißt: Einfach die jungen Menschen zu begleiten, ihnen zuzuhören, sie zu sehen, sie zu verstehen. Thomas Nickel und ich haben in der Realisation versucht, so einfühlsam wie möglich vorzugehen und einfach dabei zu sein. Auch in den Interviews ging es erstmal darum, eine Vertrauensebene zu finden. Wichtig ist, die Perspektive der jungen Rekruten darzustellen, aber auch nicht den eigenen, hin und wieder kritischen Gedanken zu verlieren.

Auf welche kritischen Gedanken spielen Sie an?

Kritische Gedanken kommen auf, wenn wir sehen, dass die jungen Soldatinnen und Soldaten nach der Grundausbildung höchstens ein "Schnupperkurszertifikat" erhalten haben. In zwei Monaten macht man keine Soldaten. Das wissen auch die Ausbilder: "In diesen zweieinhalb Monaten können wir die nicht so ausbilden, dass die irgendwas können." Ein Pilotenschein heißt nicht, dass der Pilot auch in Gefahrensituationen fliegen kann. Es sind "Schönwetterszenarien", die hier gespielt werden. Dazu kommt, dass sich die Ausbilder als Erzieher fühlen, nicht als Lehrende. Da sagt ein Major so schön: "Erziehung und Ausbildung funktioniert recht gut."
Ich halte den Zuschauer aber immer für mündig genug, die Szenen und Interviews so aufzufassen, dass er seine eigenen kritischen Gedanken entwickeln kann. Die muss ich ihm nicht aufdrängen durch den Text, der sowieso an vielen Stellen mit einem Augenzwinkern daherkommt.

Wie haben Sie die Protagonistinnen und Protagonisten des Films gefunden? Was waren Kriterien für deren Auswahl?

Sehr wichtig war dabei Oberleutnant Henning Müller, Presseoffizier aus Köln. Er hat in vielen Gesprächen mit uns herausgefunden, welche Protagonistinnen und Protagonisten wir suchen und auf unkomplizierten, schnellen Wegen die Kontakte aufgetan. Wir wollten vor allem junge Leute vor der Kamera. Die neue Generation bei der Bundeswehr sozusagen. Frauen und Männer, die Karrierewünsche haben und sich vorstellen, diese bei der Bundeswehr zu realisieren. So wie Leon, der sich ein Berufsleben als Baugeräteführer einfach nicht mehr vorstellen konnte, obwohl er gutes Geld verdiente. Er suchte nach einer aufregenderen Zukunft. Und die hat er auch bekommen.

Wie war die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr?

Die hatte ich mir weitaus schwieriger und bürokratischer vorgestellt. Stattdessen wurde bei den Dreharbeiten vor Ort alles möglich gemacht, um uns zu unterstützen. Wir waren überall bei unseren Protagonisten nah dabei. Und das, obwohl die Verantwortlichen und der begleitende Presseoffizier wussten, dass es kein Imagefilm wird, wir definitiv nicht das Sprachrohr der Bundeswehr sind und sein werden. Auch unbequeme Fragen wurden weitestgehend beantwortet. Oft auch "out of cam".

Welche Auflagen gab es?

Natürlich gab es militärisch sensible Bereiche, die nicht gefilmt werden durften. Auch Drohnenaufnahmen in den Kasernen waren unmöglich. Das war ein echtes Handicap. Aber zum Glück waren unsere Protagonisten fast nie in solchen sicherheitsrelevanten Bereichen tätig.

Gibt es Aspekte, die sie gerne näher beleuchtet hätten, es aber nicht gewünscht war? Wenn ja, welche?

Wir wären gern manchmal näher auf das strenge Formale eingegangen. Das kam etwas antiquiert daher. Und so richtig verständlich kam es mir nicht vor. Aber tatsächlich wurde das von den meisten Soldatinnen und Soldaten so akzeptiert und hingenommen. Teilweise sogar goutiert. Befehl ist Befehl. Das näher zu hinterfragen, hätte aber sicherlich auch das Format gesprengt.

Wann und wo haben Sie gedreht?

Die Dreharbeiten fanden von Januar 2023 bis Ende Oktober 2023 statt. Auf den Bergen im bayrischen Mittenwald, über München, Metten, Sonthofen, Stetten, Köln, Ahlen, Troisdorf, Bückeburg, Cuxhaven bis Rostock.

Welche Bedeutung hatte der Schnitt?

Die Dokumentationsreihe entsteht vor allem im Schneideraum. Dort kreiert man die Erzählstruktur. Mir als alleinige Autorin im Schnitt und Producerin war daneben auch das passende Musikkonzept wichtig. Es soll den Charakter der jungen Soldatinnen und Soldaten deutlicher hervorheben und die Szenen so gut wie möglich unterstützen.

 

Die Fragen stellte Birgit-Nicole Krebs

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