Das ZDF auf der 73. Berlinale

Das ZDF ist 2023 zum 21. Mal Medienpartner der Berlinale. Der Sender und seine Partnerkanäle begleiten das internationale Filmfestival wieder mit einer umfangreichen Berichterstattung.
Alle Beiträge sowie Interviews und Bilderstrecken sind unter berlinale.zdf.de zu finden. Darüber hinaus gibt es Festivalbeiträge im Wettbewerb und diversen anderen Sektionen.
Die Berlinale findet statt vom 16. bis zum 26. Februar 2023.

Texte

Das ZDF auf der 73. Berlinale

Das ZDF ist 2023 zum 21. Mal Medienpartner der Berlinale. ZDF-Intendant Norbert Himmler: "In diesem 73. Jahr der Berlinale freue ich mich sehr darüber, dass es nach den Covid-Jahren ein Filmfestival ohne Beschränkungen geben kann. Es ist so wichtig, sich persönlich zu treffen, sich auszutauschen und natürlich die vielen tollen Filme gemeinsam zu sehen. Als Medienpartner der Berlinale ist die Weltpremiere der internationalen ZDF-Koproduktion 'Der Schwarm' im Rahmen der 'Berlinale Series' ein besonderes Highlight für uns. Allen Beteiligten wünsche ich ein rauschendes Film-Fest; allen Wettbewerbsfilmen viel Erfolg!"
Das ZDF und seine Partnerkanäle begleiten die Berlinale wieder mit einer umfangreichen Berichterstattung. Alle Beiträge sowie Interviews und Bilderstrecken sind ab Donnerstag, 16. Februar 2023 unter berlinale.zdf.de zu finden. Darüber hinaus gibt es Festivalbeiträge im Wettbewerb und weiteren diversen Sektionen.

Am Donnerstag, 16. Februar 2023, dem Eröffnungstag der Berlinale, sendet das ZDF um 0.45 Uhr die Höhepunkte der Gala aus dem Berlinale Palast.
Am 17. Februar 2023 um 23.30 Uhr zeigt die ZDF-Kultursendung "aspekte", wie der Krieg in der Ukraine auch auf den 73. Filmfestspielen in Berlin präsent ist. Zur Eröffnung präsentiert Sean Penn sein Dokumentarfilmprojekt "Superpower". Auch Wolodymyr Selenskij wird sich bei der Eröffnungsgala zu Wort melden. Katty Salié spricht mit Filmschaffenden aus der Ukraine und stellt aktuelle Produktionen vor.
In der Sendung am Freitag, 24. Februar 2023, 23.30 Uhr, führen Jo Schück und Salwa Houmsi in einer Reportage durch die Highlights der diesjährigen Berlinale am Tag vor der traditionellen Bärenverleihung – mit erstaunlich vielen deutschen Filmen im Wettbewerb. "aspekte" trifft neben anderen die 81-jährige Regisseurin Margarethe von Trotta, die mit einem Film über Ingeborg Bachmann ins Rennen geht. Thema ist außerdem der Ehrenbär für das Lebenswerk des Regisseurs Steven Spielberg und der Film über einen #metoo-Fall in der Klassikszene "TÁR" mit einer grandiosen Cate Blanchett. Die aktuelle Situation im Iran wird in vielen Filmen eindringlich beschrieben. "aspekte" trifft diejenigen, die nach Berlin reisen konnten und spricht über die schwierige Situation in ihrem Heimatland.

Für das "ZDF-Morgenmagazin" steht Filmexperte Peter Twiehaus am Montag, Mittwoch und Donnerstag (20. Februar, 22. Februar und 24. Februar 2023) in aller Frühe ab 6.45 Uhr am Berlinale Palast und berichtet über die wichtigsten Berlinale Filme und Events, jeweils in drei Schalten bis 9.00 Uhr. Das Morgenmagazin wird auch prominente Gäste einladen, so zum Beispiel Leonie Benesch aus "Der Schwarm". Diverse Beiträge bilden ab, wo die wildesten Parties gefeiert werden und welche die Schwerpunktthemen des Filmfests sind.
Das "ZDF-Mittagsmagazin" berichtet über die Eröffnung und den ersten Tag der Berlinale. Vor der Premiere seines Films in der Sektion "Generation" ist Devid Striesow am 17. Februarr 2023 zum Talk im Studio. Er spielt in dem Film "Wann wird es wieder so, wie es nie war" nach einem Roman von Joachim Meyerhoff.

Die 73. Berlinale in 3sat: Galas live, aktuelle Berichte in "Kulturzeit" und die Filmreihe "Arthouse Kino"

Bei der Eröffnung der Internationalen Filmfestspiele Berlin ist 3sat live dabei und zeigt "Berlinale 2023: Die Eröffnung" am Donnerstag, 16. Februar 2023, 19.30 Uhr, in seinem Programm sowie im Live-Stream unter 3sat.de. Bei der Gala im Berlinale Palast am Potsdamer Platz werden die Jurys und die Wettbewerbsfilme vorgestellt. Es moderieren Hadnet Tesfai und Jo Schück. Bevor es losgeht, berichtet Moderatorin Vivian Perkovic ab 19.20 Uhr in "Kulturzeit extra: Eröffnung Berlinale" live vom roten Teppich und Moderatorin Cécile Schortmann begrüßt ihre Gäste aus Film und Filmkritik in der Medialounge im Berlinale-Palast – nach der Eröffnungsgala runden dort bis 21.10 Uhr weitere Gespräche und Berichte den Eröffnungsabend ab.

Ab Freitag, 17. Februar 2023, berichtet das 3sat-Magazin "Kulturzeit" werktäglich um 19.20 Uhr mit Themenschwerpunkten, Live-Gesprächen, aktuellen Berichten vom Festival und vom Wettbewerb um die begehrten Bären und zieht am Montag, 27. Februar 2023, Bilanz. Das 3sat-Magazin beschäftigt sich unter anderem mit Kristen Stewart, der jüngsten Berlinale-Jury-Präsidentin aller Zeiten, sowie Steven Spielberg, einen der interessanten Köpfe Hollywoods. Ein besonderes Augenmerk gilt den ukrainischen Filmemachern auf der Berlinale. Außerdem nimmt "Kulturzeit" den Auftritt des deutschen Kinos unter die Lupe und wirft einen Blick auf das iranische Kino auf der Berlinale.
Im "Berlinale-Studio" am Potsdamer Platz spricht Knut Elstermann mit Schauspielern und Regisseuren über ihre Filme und das Geschehen hinter den Kulissen. Dazu stellen Kinoexperten die wichtigsten Wettbewerbsbeiträge sowie die aktuellen Entwicklungen in der Filmbranche vor. Zu sehen ist das "Berlinale-Studio" am 16., 18., 20., 23. und 25. Februar 2023, zwischen 23.40 und 1.00 Uhr in 3sat. Und das Filmmagazin "kinokino" zeigt am Dienstag, 21. Februar 2023, 00.45 Uhr, Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren und berichtet über die Filme auf dem Festival.

Ungewöhnliche Filme, unvergessliches Kino, unglaubliche Geschichten: Vom 11. bis zum 19. Februar 2023 zeigt 3sat in der Filmreihe "Arthouse Kino" zehn außergewöhnliche internationale Filmproduktionen. Den Auftakt macht der Dokumentarfilm "Herr Bachmann und seine Klasse" (Erstausstrahlung) von Maria Speth am Samstag, 11. Februar 2023, um 20.15 Uhr. Der mehr als drei Stunden lange Dokumentarfilm feierte seine Weltpremiere im Internationalen Wettbewerb der 71. Berlinale 2021, wo er sowohl den Silbernen Bären (Preis der Jury), als auch den Publikumspreis gewann. Und ab 17. Februar 2023, 6.00 Uhr, ist der 2022 auf der Berlinale uraufgeführte Dokumentarfilm "Eine deutsche Partei" von Simon Brückner in der 3satMediathek zu sehen. Die TV-Erstausstrahlung folgt am Mittwoch, 29. März 2023, 20.15 Uhr. Außerdem sind Live-Streams von der Verleihung der "European Shooting Stars" (Montag, 20. Februar 2023, ab 18.15 Uhr), und des Goldenen Ehrenbären (Dienstag, 21. Februar 2023, ab 21.30 Uhr), in der 3satMediathek abrufbar. In diesem Jahr erhält den Ehrenbären der US-amerikanische Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Steven Spielberg für sein Lebenswerk.

"Berlinale 2023: Die Bärenverleihung" überträgt 3sat am Samstag, 25. Februar 2023, um 18.30 Uhr live aus dem Berlinale-Palast sowie im Live-Stream unter 3sat.de. Es moderiert Hadnet Tesfai. Im Anschluss an die Bärengala spricht "Kulturzeit"-Moderatorin Vivian Perkovic "Kulturzeit extra: Zur Bärengala der Berlinale 2023" live im Berlinale-Palast in mit den Preisträgerinnen und Preisträgern und lässt die Berlinale Revue passieren (von ca. 19.45 bis 20.15 Uhr).

Berlinale-Dossier im 3sat-Pressetreff: https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/ds/galas-stars-und-kino-die-berlinale-2023-in-3sat
Ansprechpartnerinnen: Jessica Zobel, Telefon: 06131 - 70-16293, und Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF- Kommunikation, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/berlinale3sat, zur "Arthouse Kino" https://presseportal.zdf.de/presse/arthouse und "Kulturzeit" https://presseportal.zdf.de/presse/kulturzeit

Die Bären sind los! ARTE und die 73. Berlinale

Es ist angerichtet: Auch in diesem Jahr zeigt ARTE in TV und Web begleitend zur Berlinale preisgekrönte Kinofilme, darunter die starbesetzte Romanverfilmung "Der talentierte Mr. Ripley" (13. Februar 2023, 20.15 Uhr) und der national sowie international prämierte Ostalgie-Klassiker "Good Bye, Lenin!" (20. Februar 2023, 20.15 Uhr). "Kurzschluss - Das Magazin" (18. Februar 2023, 23.50 Uhr) wirft einen Blick hinter die Kulissen der Filmwelt und trifft zwei ambitionierte junge Regisseure, die ihre Karrieren auf der Berlinale gestartet haben: Polen Ly und Mo Harawe. Letzterer wurde für seine Produktion "Will My Parents Come to See Me?", die 2022 in der Kurzfilmsektion "Nahaufnahmen des großen Ganzen" auf der Berlinale lief, mit dem Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet. ARTE präsentiert den Film am 18. Februar 2023 um 1.40 Uhr.

Außerdem im Programm: Das Melodram "Meine Tochter – Figlia Mia" (19. Februar2023, 2.05 Uhr) von Laura Bispuri mit Alba Rohrwacher in der Hauptrolle und "Yalda - Nacht der Vergebung" (22. Februar 2023, 22.55 Uhr) über die zum Tode verurteilte Iranerin Maryam, die ihren "Ehemann auf Zeit" ermordet haben soll.

Weitere Infos ab Beginn der Berlinale unter www.arte.tv/berlinale und im täglichen "ARTE Journal" um 19.20 Uhr mit einem Berlinale Spezial am Samstag, 25. Februar 2023,
19.20 Uhr.

Berlinale Series: Der Schwarm

Berlinale Series
Der Schwarm
Deutschland 2023

Vorführungen:
Sonntag, 19. Februar 2023. 20.15 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
Montag, 20. Februar 2023, 13.00 Uhr, Cubix 5

Stab:

Basierend auf dem Roman von Frank Schätzing

Drehbuch: Steven Lally, Marissa Lestrade, Christ Lunt und Michael A. Walker
Regie: Luke Watson (Folgen 1,2), Barbara Eder (Folgen 3, 4, 5, 6),
Philip Stölzl (Folgen 7,8)
Kamera: David Luther, Dominik Berg
Schnitt: Sandy Saffeels, Philipp Ostermann
VFX-Supervisor: Jan Stoltz
Szenenbild: Julian R. Wagner
Kostüm: Carlo Poggioli
Maske: Barbara Pellegrini
Musik: Dascha Dauenhauer
Producer: Friedemann Goez, Charlotte Groth, Rafferty Thwaites, Frank Buchs, Tobias Gerginov, Jacob Glass

Executive Producer: Marc Huffam, Ute Leonhardt, Jan Wünschmann, Till Grönemeyer, Barbara Eder, Luke Watson, Moritz von Kruedener

Executive Producer: Eric Welbers

Executive Producer: Frank Doelger

Redaktion ZDF: Frank Zervos, Burkhard Althoff, Alexandra Staib

"Der Schwarm" ist eine internationale Koproduktion des ZDF mit Intaglio Films und ndF International Production, gefördert durch Creative Europe Programme of the European Union, German Motion Picture Fund, Medienboard Berlin-Brandenburg, Belgian und Italian Tax Credit in Koproduktion mit Viaplay Group, France Télévisions, Hulu Japan, RAI Fiction, ORF und SRF.

Besetzung:

Dr. Sigur Johanson – Alexander Karim
Dr. Cécile Roche – Cècile de France
Charlie Wagner – Leonie Benesch
Leon Anawak – Joshua Odjik
Tina Lund – Krista Kosonen
Prof. Katharina Lehmann – Barbara Sukowa
Alicia Delaware – Rosabell Laurenti Sellers
Riku Sato – Takehiro Hira
Rahim Amir – Eidin Jalali
Samantha Crowe – Sharon Duncan-Brewster
Aito Mifune – Takuya Kimura
Jasper Alban – Oliver Masucci
Luther Roscovitz – Klaas Heufer-Umlauf
Douglas – Jack Greenlees
O‘Bannon – Dutch Johnson
Sophia Granelli – Franziska Weisz
Sara Thompson – Lydia Wilson
Jess – Andrea Guo
Dr. Natalia Oliviera – Claudia Jurt
Lizzie Stringer – Elizabeth Kinnear
Tomas – David Vormweg
und viele weitere

Inhalt:
Was passiert, wenn die Natur zurückschlägt? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Serienhighlights "Der Schwarm", das ab Montag, 6. März 2023, 20.15 Uhr, im ZDF zu sehen sein wird. Auf der diesjährigen Berlinale eröffnet die internationale ZDF-Koproduktion die "Berlinale Series".
In verschiedenen Regionen der Welt scheint vom Meer plötzlich eine unbestimmte Gefahr auszugehen: Die Wale vor der Küste von Vancouver Island machen Jagd auf Menschen, Muscheln blockieren Schiffsruder, mutierte Bakterien aus Hummern und Krabben lassen Menschen qualvoll sterben, aus dem Meeresboden entweichendes Methan gefährdet die Schifffahrt, Tsunamis verheeren Küstenlandschaften.
Eine Handvoll internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erkennt einen größeren Zusammenhang zwischen den Ereignissen und stellt eine These auf, die an den Grundfesten der menschlichen Zivilisation rüttelt: Da draußen, in großer Tiefe, gibt es intelligentes Leben, das älter und mächtiger als die Menschheit ist und das sich nun zu wehren beginnt.

Wettbewerb: Roter Himmel (Afire)

Wettbewerb
Roter Himmel (Afire)
Deutschland, 2023

Vorführungen:

Mittwoch, 22. Februar 2023, 19.00 Uhr, Berlinale Palast
Dienstag, 23. Februar 2023, 9.00 Uhr, Verti Music Hall
Dienstag, 23. Februar 2023, 18.30 Uhr, Haus der Berliner Festpiele
Mittwoch, 24. Februar 2023, 18.00 Uhr, Kino im Zeiss-Großplanetarium
Sonntag, 26. Februar 2023, 10.00 Uhr, Berlinale Palast

Stab:

Buch und Regie: Christian Petzold
Bild: Hans Fromm
Montage: Bettina Böhler
Szenenbild: K.D. Gruber
Kostümbild: Katharina Ost
Ton: Andreas Mücke-Niesytka
Mischung: Lars Ginzel, Adrian Baumeister
Produzenten: Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber und Anton Kaiser
Redaktion: Caroline von Senden (ZDF), Claudia Tronnier (ARTE), Simon Ofenloch (ZDF/ARTE)

"Roter Himmel" ist eine Produktion der Schramm Film Koerner Weber Kaiser in Koproduktion mit dem ZDF, in Zusammenarbeit mit ARTE. Gefördert wurde der Film durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Deutschen Filmförderfonds, die Filmförderungsanstalt, das Medienboard Berlin-Brandenburg und die MV Filmförderung.

 

Besetzung:

Leon – Thomas Schubert
Nadja – Paula Beer
Felix – Langston Uibel
Devid – Enno Trebs
Helmut – Matthias Brandt
u.v.a.

Inhalt:

Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus, zwischen Wald und Meer, treffen vier junge Menschen aufeinander. Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt; Devid, der Rettungsschwimmer.
Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie eine Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über.

Panorama: Das Lehrerzimmer

Panorama
Das Lehrerzimmer
Deutschland, 2022

Vorführungen:
Samstag, 18. Februar 2023, 18.30 Uhr, Zoopalast
Sonntag, 19. Februar 2023, 13.30 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
Montag, 20. Februar 2023, 10.00 Uhr, Cubix 7
Dienstag, 21. Februar 2023, 20.30 Uhr, Blauer Stern
Samstag, 25. Februar 2023, 18.30 Uhr, Cineplex Titania

Stab:
Drehbuch: Johannes Duncker, Ilker Çatak
Regie: Ilker Çatak
Kamera: Judith Kaufmann
Schnitt: Gesa Jäger
Musik: Marvin Miller
Ton: Thorsten Többen, Kirsten Kunhardt, Michael Hinreiner
Kostüm: Christian Röhrs
Szenenbild: Zazie Knepper
Produzent: Ingo Fliess
Redaktion: Alexandra Staib (ZDF), Olaf Grunnert (ZDF/ARTE), Barbara Häbe (ARTE)

"Das Lehrerzimmer" ist eine Produktion von if… Productions in Koproduktion mit dem ZDF und in Zusammenarbeit mit ARTE. Gefördert wird der Film durch BKM, Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, DFFF, FFA.

Besetzung:
Carla Nowak – Leonie Benesch
Dr. Bettina Böhm – Anne-Kathrin Gummich
Milosz Duda – Rafael Stachowiak
Thomas Liebenwerda – Micheal Klammer
Friederike Kuhn – Eva Löbau
Lore Semnik – Kathrin Wehlisch
Vanessa König – Sarah Bauerett
Oskar – Leo Stettnisch
u.v.a.

Inhalt:
Carla Nowak (Leonie Benesch), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen. Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln, wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert. Je verzweifelter sie sich bemüht, alles richtig zu machen, desto mehr droht die junge Lehrerin daran zu zerbrechen.

Berlinale Special Gala: Seneca (Seneca – On the Creation of Earthquakes)

Berlinale Special Gala

Seneca (Seneca – On the Creation of Earthquakes)

Deutschland, Marokko 2023

 

Vorführungen:

Montag, 20.02.2023, 22.00 Uhr, Berlinale Palast
Dienstag, 21.02.2023, 09.30 Uhr, Verti Music Hall
Dienstag, 21.02.2023, 21.30 Uhr, Haus der Berliner Festspiele

Freitag, 24.02.2023, 13.30 Uhr, Zoo Palast

 

Stab:

Regie: Robert Schwentke

Drehbuch: Robert Schwentke, Matthew Wilder

Kamera: Benoît Debie

Schnitt: Michał Czernecki

Musik: Martin Todsharow

Ausstattung: Roman Mares, Marco Trentini, Sasa Zivkovic

Kostüm: Anna Wübber

Produzenten: Irene von Alberti, Frieder Schlaich, Annegret Weitkämper-Krug, Karim Debbagh

Redaktion ZDF/ARTE: Simon Ofenloch

SENECA ist eine Produktion von Filmgalerie 451 in Koproduktion mit Gretchenfilm, Dropkick Pictures, Kasbah Films und ZDF/ARTE mit Unterstützung von BKM – Die Beauftragte für Kultur und Medien, Medienboard Berlin-Brandenburg, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Film- und Medienstiftung NRW, Deutscher Filmförderfonds, FFA, Moroccan Cinema Center CCM und Creative Europe MEDIA.

 

Besetzung:

Seneca – John Malkovich

Nero – Tom Xander

Lucia – Geraldine Chaplin

Felix – Andrew Koji

Agrippina – Mary-Louise Parker

Rufus – Julian Sands

Lucilius – Louis Hofmann

Paulina – Lilith Stangenberg

Decimus – Alexander Fehling

Statius/Atreus – Samuel Finzi

Fabius – Wolfram Koch

Cecilia – Annika Meier

Balbina – Samia Muriel Chancrin

u.a.

 

Inhalt:

Als Ziehvater und Vordenker des späteren Kaisers Nero ist Seneca maßgeblich am Aufstieg des selbstgefälligen jungen Tyrannen beteiligt. Der Philosoph, bekannt für seine großen Reden über Verzicht und Milde, gehört selbst zu den reichsten Männern im alten Rom. Doch als eines Tages der Schüler seines Lehrers überdrüssig wird, befehligt Nero Seneca, sich selbst zu töten. Ist dieser bereit für einen ehrenhaften Freitod oder bleibt noch etwas Zeit für ein paar philosophische Ausschweifungen und spitzzüngige Lektionen?

Nach seinem packenden Weltkriegsdrama "Der Hauptmann" widmet sich Regisseur Robert Schwentke in dieser tiefschwarzen Tragikomödie den letzten Tagen des römischen Philosophen Seneca und den Anfängen von Kaiser Neros despotischem Reich. Ein wahnwitziger Ritt in eine Welt maßloser Macht, in der Opportunismus und Eitelkeit den moralischen Kompass bestimmen. Zum hochkarätigen Ensemble zählen neben Neuentdeckung Tom Xander als Herrscher Nero internationale Schauspielgrößen wie Geraldine Chaplin, Julian Sands und Mary-Louise Parker sowie prominente deutsche Darsteller wie Louis Hofmann, Samuel Finzi, Lilith Stangenberg und Alexander Fehling – angeführt von einem fulminanten Hauptdarsteller: John Malkovich als Seneca.

Berlinale Special: Der vermessene Mensch

Berlinale Special
Der vermessene Mensch
Deutschland, 2022

Vorführungen:
Mittwoch, 22. Februar 2023, 15.00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
Donnerstag, 23. Februar 2023, 22.00 Uhr, International
Freitag, 24. Februar 2023, 9.30 Uhr, Verti Music Hall

Stab:
Buch und Regie: Lars Kraume
Kamera: Jens Harant
Schnitt: Peter R. Adam
Musik: Christoph M. Kaiser, Julian Maas
Ton: Stefan Soltau
Mischung: Martin Steyer
Kostüm: Esther Walz
Szenenbild: Sebastian Soukup
Produzent: Thomas Kufus
Koproduzenten: Kalle Friz, Sandrine Mattes, Miriam Düssel, Susanne Freyer, Stefanie Hufschmidt
Redaktion: Caroline von Senden (ZDF), Andreas Schreitmülller (ARTE)

"Der vermessene Mensch" ist eine Produktion von zero one film in Koproduktion mit dem ZDF, Studiocanal Film, Akzente und Wunderwerk, in Zusammenarbeit mit ARTE. Gefördert wird der Film durch das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Film- und Medienstiftung NRW, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Filmförderungsanstalt und den Deutschen Filmförderfonds.

Besetzung:
Alexander Hoffmann – Leonard Scheicher
Kezia Kambazembi – Girley Charlene Jazama
Professor von Waldstätten – Peter Simonischek
Oberleutnant Wolf von Crensky – Sven Schelker
Korporal Kramer – Max Koch
Fähnrich Hartung – Ludger Bökelmann
Bernd Wendenburg – Leo Meier
Friedrich Maharero – Anton Paulus
Missionar Kuhlmann – Tilo Werner
General Lothar von Trotha – Alexander Radszun
Major Ludwig von Estorff – Michael Schenk
Henriette Hoffmann – Corinna Kirchhoff
u.v.a.

Inhalt:

"Der vermessene Mensch" handelt als erster Kinofilm vom Genozid, den die "Deutsche Schutztruppe" zwischen 1904 und 1908 in der Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" begangen hat. Der Film erzählt von einem jungen Berliner Ethnologen, der zum Zeugen dieses Völkermords an den Ovaherero und Nama wird – und dabei auch die eigenen moralischen Grenzen übertritt.
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Alexander Hoffmann ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der "Deutschen Kolonial-Ausstellung" eine Delegation von Herero und Nama aus der Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi, kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama – und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Nachdem der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie niedergeschlagen wird und die Kolonialherren einen blutigen Vernichtungskrieg beginnen, reist Hoffmann im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These – und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet zunehmend moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken.

Perspektive Deutsches Kino: Geranien

Perspektive Deutsches Kino

Geranien

Deutschland 2023

 

Vorführungen:

Montag, 20. Februar, 2023, 19.00 Uhr, International

Dienstag, 21. Februar 2023 16.30 Uhr, Zoo Palast

Mittwoch, 22. Februar 2023, 10.00 Uhr, Cubix 6

Sonntag, 26. Februar 2023 21.30 Uhr, Filmtheater am Friedrichshain

 

Stab:

Buch: Tanja Egen, Esther Preussler

Regie: Tanja Egen

Kamera: Claudia Schröder

Schnitt: Nicolas Dusollier

Produzentin: Tanja Egen

Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) in Koproduktion mit

ZDF/Das kleine Fernsehspiel

Redaktion: Jakob Zimmermann (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)

Länge: 83 Minuten

 

Besetzung:

Nina - Friederike Becht

Konnie - Marion Ottschick

Harald - Peer Martiny

Caro - Jasmina Musić

Marion - Stefanie Meier

u.a.

 

Der moderne Heimatfilm "Geranien" erzählt von Nina und ihrer Mutter Konnie, zwei sehr unterschiedlichen Frauen, die durch den Verlust von Oma Marie beginnen, sich einander neu anzunähern.

Nina lebt ein selbstbestimmtes Leben als Film- und Theaterschauspielerin mit Mann und Kind in Amsterdam. Doch die Beerdigung ihrer Oma Marie reißt sie heraus. Sie kehrt zurück in ihren Heimatort Holzwickede im Ruhrgebiet, wo sie mit den tiefsitzenden Strukturen eines halb verdrängten Familienlebens und ihrer Heimat konfrontiert wird. Es ist Konnies Mutter, die gestorben ist. Beschäftigt mit der Organisation der Beerdigung, gelingt es ihr fast ihre Trauer vor der Familie zu verbergen – wäre da nicht Nina und die drängende Frage, wie Konnie rechtzeitig zur Trauerrede noch Frieden mit dem harschen Erziehungsstil ihrer Mutter schließen soll. Marie lebte ihr Leben nach dem ruhrpöttischen Leitsatz "Nur die Harten kommen in' Garten" und hat ihre warme und großzügige Seite vor allem erst mit ihren Enkeltöchtern ausgelebt. Ninas kleine Schwester Karo hat es allerdings geschafft, sich in diesem Gefüge einzurichten, eine moderne Familie zu gründen und dabei die Nähe zu ihren Eltern zu behalten. Während Nina das unrühmliche Angebot eine Traumschiff-Rolle zu spielen einen Schrecken einjagt, verschieben sich die Trauerfestlichkeiten immer weiter – und in der Küche liegen noch immer dreißig Kilo Pflaumen, die es zu entsteinen gilt!

Nina setzt sich mit ihrer Herkunft und der Infragestellung ihres kosmopolitischen Lebens auseinander. Und mit jeder erneuten Stornierung ihres Rückfluges wird deutlich: Nina lernt, ihre Eltern in ihr Leben zu lassen und sich auf deren Leben einzulassen. Konnie ergreift zu guter Letzt nicht nur das Wort, sondern nimmt auch das Steuer in die Hand und kommt Nina so nah wie nie zuvor. Warum also dann nicht auch mal Traumschiff drehen? Papa Harald hat's jedenfalls immer gemocht.

Perspektive Match: Teheran Tabu

Perspektive Match
Teheran Tabu
Deutschland, Österreich 2016

 

Vorführung:
Mittwoch, 22. Februar 2023,13.30 Uhr, HAU1

 

Stab:

Produzent: Frank Geiger, Ali Samadi Ahadi, Mark Fencer, Armin Hofmann
Koproduzent: Antonin Svoboda, Bruno Wagner
Buch und Regie: Ali Soozandeh
Musik: Ali N. Askin
Kamera: Martin Gschlacht
Schnitt: Frank Geiger, Andrea Mertens
Szenenbild/Art Director: Ali Soozandeh
Ton: Janis Grossmann
Kostüme: Erika Navas
Produktion: Little Dream Entertainment in Koproduktion mit coop99 filmproduktion Wien & ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE und ORF
Redaktion: Christian Cloos, ZDF/Das kleine Fernsehspiel, Doris Hepp, ZDF/ARTE,
Heinrich Mis, ORF

Gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, Österreichisches Filminstitut, Deutscher Filmförderfonds, Filmfonds Wien, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, FISA/ Filmstandort Austria, HessenFilm und Medien

Länge: ca. 90 Min.

 

Besetzung:

Pari - Elmira Rafizadeh

Mohsen - Alireza Bayram

Babak - Arash Marandi

Donya - Negar Nasseri

Sara - Zahra Amir Ebrahimi

Elias - Bilal Yasar

Joseph - Thomas Nash

Richter - Hasan Ali Mete

Schwiegervater - Klaus Ofczarek

Schwiegermutter - Şiir Eloğlu

Amir - Morteza Tavakoli

Gynäkologin - Aida Loos

Mohsens Kollege - Adem Karaduman

u.a.

 

Inhalt:

Animations-Spielfilm über Freiheit, Sex und Selbstverwirklichung im islamischen Gottesstaat Iran.
In der Hauptstadt Teheran kreuzen sich die Wege von vier Menschen, drei Frauen und einem Mann. Um den Lebensunterhalt für sich und ihren fünfjährigen Sohn Elias zu verdienen, arbeitet Pari als Prostituierte und verkauft ihren Körper an einen einflussreichen Richter, der ihr vermeintlich zu einem besseren Leben verhilft.
Von einem schöneren Leben träumt auch ihre Nachbarin Sara, die ein gehorsames Hausfrauendasein unter ihrem Mann und seinen strenggläubigen Eltern fristet, aber viel lieber wieder als Lehrerin arbeiten würde. Der jungen Donya steht ein ähnliches Schicksal bevor. In wenigen Tagen wird sie heiraten. Trotzdem lässt sie sich auf eine Nacht mit dem jungen Musiker Babak ein und verlangt hinterher von ihm, für eine Operation zu zahlen, die ihre Jungfräulichkeit wiederherstellt. Nur wo soll der arme Student das Geld hernehmen und wie die staatlichen Kontrollorgane umgehen? Vier Schicksale, die eng miteinander verflochten sind, vier Menschen, die alle auf ihre Weise unter den streng religiösen Gesetzen des Gottesstaats zu leiden haben und in Gefahr geraten.

Forum Special: Mein Vater, der Gastarbeiter

Forum Special
Mein Vater, der Gastarbeiter
Dokumentarfilm, Deutschland 1995

 

Vorführung:
25. Februar 2023, 10.00 Uhr, Akademie der Künste

 

Stab:

Buch: Yüksel Yavuz, Britta Ohm

Regie: Yüksel Yavuz

Kamera: Rolf Blank, Ralf Klingelhöfer

Schnitt: Arpad Bondy, Markus Silberschmidt

Ton: Véronique Friedmann, Martin Heckmann

Produktion: Zero Film im Auftrag des ZDF

Redaktion: Claudia Tronnier (ZDF/ Das kleine Fernsehspiel)

Länge: ca. 52Minuten

 

Der Kurde Yüksel Yavuz beschreibt in seinem poetischen Dokumentarfilm die Folgen der Entscheidung seines Vaters, als Gastarbeiter nach "Germanistan" zu gehen.
1968 kam Cemal Yavuz als einer von Tausenden sogenannten Gastarbeiter aus dem kurdischen Teil der Türkei nach Deutschland. Er arbeitete zunächst ein Jahr lang in einer Hamburger Fischfabrik, danach 15 Jahre bei einer Werft. In dieser Zeit sah er sein Heimatdorf und seine Familie einmal im Jahr zur Urlaubszeit. Nachdem er zwei seiner Söhne als seine Nachfolger nach Deutschland geholt hatte, hielt er es schließlich nicht länger
aus und kehrte 1984 zur Zeit der Rückkehrfördermaßnahmen, von denen er allerdings nicht profitieren konnte, in sein Dorf zurück.
Der kurdische Regisseur Yüksel Yavuz erzählt in einem autobiographischen Dokumentarfilm vom Leben seines Vaters, der in Deutschland nie wirklich heimisch wurde und nur die Wege zur Arbeit, zum Fischmarkt und ins Kaffeehaus kannte. Doch auch sein Traum vom besseren Leben nach der Rückkehr in die Heimat, kollidierte mit einer Realität, die ganz anders war als die, die er sechzehn Jahre zuvor verlassen hatte.

Encounters ​​​​​​​Das Echo (El Eco; The Echo)

Encounters

Das Echo (El Eco; The Echo)

Dokumentarfilm, Mexiko, Deutschland 2023

 

Vorführungen:

Freitag, 17.02.2023, 12.45 Uhr, Akademie der Künste

Samstag, 18.02.2023, 10.30 Uhr, International

Samstag, 18.02.2023, 21.00 Uhr, Bundesplatz-Kino

Samstag, 18.02.2023, 22.00 Uhr, Cubix 5

Dienstag, 21.02.2023, 13.30 Uhr, Zoo Palast 3, Zoo Palast 4 & Zoo Palast 5

Sonntag, 26.02.2023, 22.00 Uhr, Cubix 5

 

Stab:

Buch: Tatiana Huezo

Regie: Tatiana Huezo

Kamera: Ernesto Pardo

Schnitt: Lucrecia Gutiérrez Maupomé, Tatiana Huezo 

Produktion: Tatiana Huezo (Radiola Films, Mexiko) 

Koproduktion: Viola Fügen, Michael Weber (Match Factory, Deutschland)

Redaktion: ZDF/ARTE – La Lucarne: Doris Hepp, Kathrin Brinkmann

Länge: ca. 102 Minuten

 

Besetzung:

Montse – Montserrat Hernández

Abuela Angeles – María de los Ángeles Pacheco Tapia

Luz Ma – Luz María Vázquez González

Sarahí – Sarahí Rojas Hernández

Toño – William Antonio Vázquez González

Uriel – Uriel Hernández Hernández

Ramiro – Ramiro Hernández Hernández

Bere – Berenice Cortés Muñoz

Andrea – Andrea González Lima

 

Inhalt:

Der Dokumentarfilm von Tatiana Huezo, der auch fiktive Elemente umfasst, porträtiert die Kinder einer isoliert lebenden Dorfgemeinschaft im mexikanischen Hochland. Hier kümmern sie sich um das Hüten der Schafe und um die Gemeinschaftsältesten. Die Dorfbewohner müssen mit Frost und Dürre zurechtkommen. Mit jedem Tag, jedem Wort und jedem Schweigen ihrer Eltern lernen die Kinder, sich mit Tod, Krankheit und Liebe auseinanderzusetzen. "El eco" ist "eine Geschichte über das Echo dessen, was der Seele anhaftet, über die Gewissheit des Schutzes durch die Menschen um uns herum, über Rebellion und Schwindel im Angesicht des Lebens" sowie über das Erwachsenwerden.

"El eco" ist der fünfte Langfilm der preisgekrönten mexikanischen Regisseurin und Drehbuchautorin Tatiana Huezo. Der Film bildet gemeinsam mit Huezos dokumentarischen Arbeiten "El lugar más pequeño" (2011) und "Stürmisches Land" (2016) eine "Trilogie von Schmerz und Trauma".

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