Reportage-Serien in der ZDFmediathek

Hobby Leben retten – Zwischen Alltag und Ehrenamt-Einsatz

Das "ZDF-Mittagsmagazin", das seit Januar 2024 montags bis freitags von 12.10 bis 14.00 Uhr auf Sendung ist, bietet jeweils eine 15-minütige Kurz-Doku, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in verschiedene Lebenswelten führt. In der Woche vom 8. bis 12. April 2024 ist die Reportage-Reihe "Hobby Leben retten – Zwischen Alltag und Ehrenamt-Einsatz" in Kurzbeiträgen im "ZDF-Mittagsmagazin" zu sehen. In der ZDFmediathek steht diese Real-Live-Serie ab Freitag, 5. April 2024, zur Verfügung.

  • ZDF, Montag, 8., bis Freitag, 12. April 2024, jeweils zwischen 12.10 und 14.00 Uhr
  • ZDF Mediathek, Ab Freitag, 5. April 2024, 12.00 Uhr

Texte

Real-Life-Serien in der ZDFmediathek

Ein neues Highlight im "ZDF-Mittagsmagazin" ab Januar 2024 – eine 15-minütige Kurz-Doku, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in verschiedene Lebenswelten führt. Es gibt packende Geschichten aus dem harten Alltag eines Krankenhauses oder von einer Bergretter-Wacht. Glamour, True-Crime und bildstarke Reisegeschichten aus anderen Kontinenten kommen hinzu. In der ZDFmediathek sind diese Real-Life-Serien, die zusammen mit der ZDF-Redaktion "hallo Deutschland" realisiert werden, in mehreren Episoden zu sehen. 

Die Reportage-Serien in der ZDFmediathek und im ZDF-Mittagsmagazin

Ab Freitag, 5. April 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 8., bis 12. April 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Hobby Leben retten – Zwischen Alltag und Ehrenamt-Einsatz

Ab Freitag, 22. März 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 25., bis 28. März 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Die Gutshausretter

Ab Freitag, 8. März 2024, in der ZDFmediathek
Rettung in den Alpen

Ab Freitag, 23. Februar 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 26. Februar, bis Freitag, 1. März 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Übers Land – Leben in Brandenburg

Seit dem 8. Februar 2024, in der ZDFmediathek
Wohne meinen Traum – Die Häuser-Challenge

Seit dem 28. Januar 2024 online in der ZDFmediathek
Wovon träumst Du?

Seit dem 12. Januar 2024 online in der ZDFmediathek
Firefigthers – 24/7 im Einsatz mit der Feuerwehr Hamburg

Seit dem 28. Dezember 2023 online in der ZDFmediathek
Sonnenallee – Die ganze Welt in einer Straße

Hobby Leben retten – Zwischen Alltag und Ehrenamt-Einsatz

Ab Freitag, 5. April 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 8., bis 12. April 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Hobby Leben retten – Zwischen Alltag und Ehrenamt-Einsatz

Dokuserie von Lena Bartscher und Sandra Liesche

Wenn der Einsatz ruft, lassen ehrenamtliche Helfer in ihrem eigenen Alltag alles stehen und liegen, um für andere zu Helden zu werden. Sie sind Fußpfleger, Studenten oder Rentner – und sie retten in ihrer Freizeit Leben! Rund 29 Millionen Ehrenamtliche gibt es in Deutschland. Was sie antreibt, was sie leisten und wie sehr tragische Schicksale und eigene Bestätigung zusammenhängen, erzählen in "Hobby Leben retten" die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ottobrunn, das Team der DRK-Obdachlosenhilfe Hamburg sowie die Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel Pinneberg.

Die Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn hat deutschlandweit einen der größten Anteile von Frauen im Einsatzteam. Dazu gehören auch Melanie Plitz (45) und ihre Töchter Sophia (20) und Lisa (22), beide seit dem 14. Lebensjahr dabei. Mutter Melanie war 1996 sogar die erste Frau auf der Wache. Die ganze Familie lebt das Ehrenamt und es vergeht kein Tag ohne das Thema Feuerwehr. So sehr die Einsätze sie auch fordern und die Schicksale sie bewegen – das Engagement im Ehrenamt bringt große Erfüllung. "Es ist schön, ein sinnvolles Hobby zu haben", erzählen die Töchter "aber auch toll, im großen Truck mit Blaulicht durch die Stadt zu fahren", ergänzt die Mama.

Das Team der DRK Obdachlosenhilfe Hamburg um Monika Kelting (77) kümmert sich um die Ärmsten der Armen. Mehr als 350.000 Menschen gelten in Deutschland als Wohnungslose, etwa 50.000 leben wirklich auf der Straße. In Hamburg verteilen die Ehrenamtler des DRK auf über 200 Touren pro Jahr Suppe, Kleidung und Schlafsäcke. Und sie schenken den Bedürftigen ein offenes Ohr. Seit 14 Jahren arbeitet Monika ehrenamtlich – mehr als 30 Stunden pro Woche: "Ohne Ehrenamt bricht in Deutschland alles zusammen". Tania Zaun (47) und Sarah Hippe (45) engagieren sich seit rund zwei Jahren in der Obdachlosenhilfe. Beide sind berufstätige Mütter von Teenagern. Und auch Heinz-Gerhard Wilkens (67) hat in der Obdachlosenhilfe seine Berufung für die Rente gefunden.

Ehrenamtler auf vier Pfoten sind Pelle und Yard, die Hunde der Rettungshundeführer Friederike Butendeich (36) und Bernd Wogatzke (57). Sie werden gerufen, wenn Menschen vermisst werden – in Deutschland sind das jährlich etwa 100.000 Fälle. Fast 20 Stunden pro Woche trainieren die Ehrenamtler mit ihren Hunden für den Ernstfall. Für Bernds Hund Yard steht nach über zwei Jahren Ausbildung nun die Prüfung an. In einer großen Einsatzübung soll er zeigen, ob er bereit für den Ernstfall ist. Und auch Friederikes Hund Pelle wird vor eine neue Herausforderung gestellt.

Die Serie "Hobby Leben retten" begleitet drei ehrenamtlichen Einsatzteams und rückt dabei zwölf Menschen in den Fokus: ihre Motivation, ihre Doppelbelastung, ihr Engagement und ihr Glücksgefühl dabei.

Die Gutshausretter

Ab Freitag, 22. März 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 25., bis 28. März 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Die Gutshausretter

Dokuserie von Anne Stadtfeld und Anja Kapinos

Ein großes Anwesen retten ohne viel Vermögen. Der Weg dahin, manchmal chaotisch, oft aufregend und meist voller Improvisationen. Die Dauerbaustelle wuppen neben Jobs, Unternehmen oder Kindern. Immer Nerven behalten, wenn die Mammutaufgabe Beziehung und Gesundheit belastet. Das ZDF begleitet in der vierteiligen Reihe Gutshausretter aus Mecklenburg die ihren Traum vom stilvollen Wohnen in historischen Gemäuern zur Lebensaufgabe gemacht haben.

Auf Gut Thurow wollen Leonard und Marcel Engel nach unzähligen Verzögerungen ein Konzert auf die Reihe bekommen. Ob der imposante Festsaal des Ehepaars im Jahr 10 der Gutshausrettung endlich fertig wird – ungewiss. Auf Schnäppchenjagd in Frankreich kochen die Gemüter hoch, weil Ausgaben aus dem Ruder zu laufen drohen. Auch ein Springbrunnen für den Gutspark stellt die Hobby-Handwerker vor neue Herausforderungen.

Mit fast 70 auf gleich mehreren Großbaustellen – Reingard Berger geht beim Sanieren manchmal bis an ihre Grenzen. "Ich sitz nicht auf dem Sofa und warte auf den Bus zum Friedhof" – so die resolute Wahl-Mecklenburgerin. Reingard kämpft sich unermüdlich durch 700 Quadratmeter Wohnfläche, begleitet von kreativem Chaos. Mit Freundin Gabi und dem Gutshaus-Verein versucht sie auch andere Gemäuer vor dem Abriss zu bewahren.

Wer kann sich das vorstellen? Wohnen und arbeiten auf einer Dauerbaustelle, über Jahre. „Man muss damit klar kommen, dass man improvisiert lebt,“ sagt Nina Hollensteiner. Seit 2019 rettet die 38-Jährige das Gutshaus Scharpzow in Mecklenburg vor dem Zerfall. An ihrer Seite ihr Mann Albrecht. Während die freiberufliche Modestylistin gerne recherchiert und plant, liebt der studierte Künstler Albrecht die handwerkliche Arbeit. Und davon gibt’s viel auf 1100 m2 Wohnfläche. Bisher bewohnen die beiden zwei von 32 Räumen! Geld spielt ihre Glamping-Idee ein. Von Frühjahr bis Herbst stellen sie im Park romantische Luxuszelte im Gutspark auf, mit Betten und Holzofen.

Das Gutshaus in Dersentin: Zerreißprobe für die Ehe von Sönke und Adriana Johannsen. "So ein Haus ist wie ein dritter im Bett", gibt Sönke Johannsen zu. Seit 17 Jahren saniert das deutsch-argentinische Paar das knapp 180 Jahre alt Haus, mit viel Zeit, Geld und Herzblut. Der anfangs kaputte Kasten ist nicht langgehegter Traum, sondern Zufallskauf. Der 52-Jährige Sönke ersteigert die Bruchbude kurzerhand für 90 Tausend Euro. Schnell ist klar, das Haus mit 1200 Quadratmeter Wohnfläche soll touristisch genutzt werden. Sie taufen es "La Dersentina". Der Ortsnamen Dersentin gepaart mit einem Hauch Südamerika.

Rettung in den Alpen

Ab Freitag, 8. März 2024, in der ZDFmediathek
Rettung in den Alpen

Schädelverletzungen, Knochenbrüche, Prellungen, die Pistenrettung ist in den Wintersportgebieten im Dauereinsatz. "Rettung in den Alpen" verspricht spannende Einblicke in die Arbeit der Ärzte und Helfer im Schnee.

Seit mehr als 55 Jahren rettet die Mannschaft der Air Zermatt in Not geratene Sommer- wie Wintersportlerinnen und Wintersportler. Der deutsche Notarzt Dr. Stephan Prückner fliegt mit dem Schweizer Helikopter-Piloten Gerold Biner Einsätze rund um das Matterhorn. Die sind mitunter ziemlich gefährlich.

Auf der Seiser Alm in Südtirol rasen David Gross und Florian Kompatscher auf ihrem Skibob über die Pisten. Als Ersthelfer können sie verletzte Skifahrende untersuchen und und sie mental unterstützen.

Herr über sein eigenes Sanatorium samt Hubschrauber-Staffel ist Unfallchirurg Christian Schenk im österreichischen Schruns. Dort operiert er Skiunfälle bis zu 18 Stunden, meist nachts und immer barfuß.

Der 14-jährige Deutsche, dessen Sportkarriere nach einem Ski-Unfall auf dem Spiel steht, das junge Mädchen, das sich bei einem Sturz das Gesicht zerschnitten hat, der junge Mann, der während der notärztlichen Behandlung plötzlich nicht mehr reagiert -  „Rettung in den Alpen“ zeichnet die Versorgung der Verletzten nach und zeigt die Hintergründe der Bergretter.

Atemberaubendes Panorama und packende Rettungseinsätze mit der Pistenrettung in Österreich, Italien und der Schweiz.

Übers Land – Leben in Brandenburg

Ab Freitag, 23. Februar 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 26. Februar, bis Freitag, 1. März 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Übers Land – Leben in Brandenburg

Die Dokuserie begleitet Menschen in Brandenburg, die ihrer Heimat sehr verbunden sind. Sie leben in und um Elsterwerda, Finsterwalde, Bad Liebenwerda, drei Kleinstädten im südlichen Brandenburg, im Landkreis Elbe-Elster. Obwohl sie mit Problemen wie Armut, Arbeitslosigkeit und Krankheiten konfrontiert sind, verlieren sie nicht ihren Humor und Optimismus. Sie lassen sich nicht unterkriegen und nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in ihren Alltag und ihr Leben.

Torsten ist ausgestiegen. Mit zwei Hunden und 16 Katzen und vorübergehend auch mit seiner Freundin Nicole und ihrem Sohn lebt er auf einem 3000 Quadratmeter großen Grundstück in einem Wohnwagen. Er versorgt sich über Solarenergie mit eigenem Strom. Wenig Geld zu haben lässt ihn kreativ und aktiv werden, um das Leben im Wohnwagen auch im Winter hinzukriegen und seine Tiere mit Futter zu versorgen. Ein Überlebenskünstler. Seinen Tieren vertraut er mehr als den Menschen: "Tiere sind sowieso immer besser wie Menschen. Weil sie nicht hinterlistig sind."

Kurz vor seinem 24. Geburtstag hatte Lars einen schweren Motorradunfall. Der gelernte Metallbauer ist seitdem querschnittsgelähmt, kann nicht mehr arbeiten und ist komplett auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerin Lucy und seine Mutter Heike versorgen ihn 24 Stunden täglich. Lars hat den Traum auf eine Familie mit fünf Kindern aufgegeben. Seinen Humor hat er behalten.

Ein Tag kann das ganze Leben verändern. Für Lea war es der 29. April 2022: ihr Freund kam bei einem Unfall ums Leben: "Er ist gegangen. Aber er hat auch einen Teil von mir mitgenommen." Ein Schicksalsschlag, über den sie nicht hinwegkommt. Ihr Geld reicht nur knapp. Sie hofft, dass sie mit einem Führerschein ihre Berufsaussichten verbessern kann und endlich einen Vollzeitjob findet.

Madeleine, Leas Mutter kämpft mit gesundheitlichen Problemen mit den Knien und dem Rücken. Sie wohnt neben Lea und wünscht sich, dass ihre Tochter wieder glücklich ist. Auch für sich selbst hat sie diese Hoffnung nicht aufgegeben und möchte noch etwas erleben.

Dieter liebt seinen Job als Marktleiter in Bad Liebenwerda, Elsterwerda und Finsterwalde. Zu viel Alkohol und der Tod seiner Frau haben ihm schwer zu schaffen gemacht. Sein Job und die Begegnung mit Menschen auf dem Markt geben ihm Halt, auch wenn der Minijob nicht so viel Geld bringt. Er will jeden Tag leben, "als wenn´s der letzte ist."

Außerdem erzählt die fünfteilige Serie vom Sozialarbeiter Sebastian, der Punkrock spielt und damit in der ganzen Welt unterwegs ist. Er will jungen Menschen eine Hilfe bei der Lebensorientierung sein. Seiner Heimat Brandenburg fühlt er sich tief verbunden: "Ich würde nicht sagen, dass Brandenburg irgendwo vergessen ist. Ich würde eher sagen, es ist halt am Ende der Straße, sozusagen. Und da kommen halt nicht so viele hin."

Wohne meinen Traum – Die Häuser-Challenge

Ab Donnerstag, 8. Februar 2024, in der ZDFmediathek
Von Montag, 12., bis Freitag, 16. Februar 2024, ab 12.10 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin

Wohne meinen Traum – Die Häuser-Challenge

Neue Reportage von Patrick Wilkerling

Drei Eigentümerpaare, die sich ihren Wohntraum erfüllt haben und ganz individuelle und unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Wohnen haben, besuchen sich gegenseitig und bewerten jeweils das Traumhaus der anderen.

Ob Glashaus in der Natur, umgebauter Stall oder spektakuläre Villa am Hang – die Zuschauerinnen und Zuschauer lernen individuelle Wohnträume, ihre Eigentümer, deren Idee und Motivation kennen, während die Gäste besichtigen und bestaunen, inspizieren und kritisieren. Die Eigentümer können die Begehung des eigenen Hauses am Monitor mitverfolgen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie sie auf die Kommentare der Gäste reagieren. Die Eigentümerpaare lernen sich gegenseitig und auch die jeweilige Vorstellung vom idealen Wohnen kennen. Sie übernachten und erleben das Wohngefühl in den anderen Traumhäuser. Wessen Wohntraum überzeugt am meisten? Die Kriterien: Architektur, Lage, Einrichtung, Design und Wohlfühlfaktor. Jedes Paar vergibt maximal zehn Punkte und bestimmt so den Sieger der Häuser-Challenge.

Die Reportage beginnt in der Stadt Lage bei Patrizia (53) und Jochen (59), die aus einem ehemaligen Stall ihren Wohntraum geschaffen haben. Die Juristin und der Architekt wagten sich vor sieben Jahren an das herausfordernde Projekt, denn der historische Hof von 1627 war eine Ruine. Heute genießen sie ihr Leben auf dem Land gemeinsam mit drei Eseln, zwei Pferden und drei Hunden. Auf dem 1,5 Hektar großen Grundstück haben sie ideale Lebensbedingungen mitten in der Natur. Bei dem 240-Quadratmeter-Wohnidyll war ihnen besonders wichtig, den alten Charme zu erhalten. Sie wollten aus dem Haus keinen Neubau erschaffen und zudem auf eine nachhaltige Bauweise achten.

Die Begutachtung des zweiten Hauses führt die Paare nach Badmünstereifel zu Nicole (52) und ihrem Sohn Roman (21). Die "Ruheoase in der Eifel" verbindet viel Glas und Beton mit natürlichen Elementen. Ein besonderer Blickfang sind die 200 Jahre alten Eichendielen und der extravagante Kamin. Doch auch das 15.000-Quadratmeter große Grundstück hat einiges zu bieten: einen Schwimmteich, eine Sauna und sehr viel Natur. Passend zu Nicoles Motto: Modernität trifft Natur. Die Innenraumgestalterin hat ihr Traumhaus selbst geplant und innerhalb von neun Monaten gebaut. Mit ihrer Leidenschaft hat sie auch ihren Sohn angesteckt: Er studiert Immobilienwirtschaft in Köln und möchte irgendwann in die Fußstapfen seiner Mutter treten.

Traumhaus Nummer 3 wartet in Nagold auf die Hauseigentümerpaare. Sabrina (44) und Serkan (41) wohnen in einem 400-Quadratmeter großen Luxus-Wohntraum aus Glas, Beton und Stahl. Das "Glashaus mit Ausblick" bietet auf zwei Etagen einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt und den Schwarzwald. 2016 begann das Paar mit der Planung ihres Split-Level-Hauses, das in einem Hang liegt. Drei Jahre später war ihr großzügig und architektonisch besonderes Traumhaus fertig.

Wovon träumst Du? – Eine Abenteuer-Dokuserie

Seit dem 28. Januar 2024 online in der ZDFmediathek
Von Montag, 29. Januar, bis Freitag, 2. Februar 2024, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im "ZDF-Mittagsmagazin"

Wovon träumst Du?

Neue Dokuserie in der ZDFmediathek

Wer träumt nicht von einem ganz anderen Leben, fernab von den Zwängen des Alltags? Sieben Menschen testen eine Woche ihren Lebenstraum. Doch hält er dem Realitäts-Check stand? Und was wäre dein Traum?

Aussteigen, aus dem Alltag in den Traumjob wechseln, ein ganz anderes Leben am Sehnsuchtsort führen: Unerfüllte Träume und die Frage, ob es das schon gewesen sein soll, haben viele. In der neuen Dokuserie "Wovon träumst Du?" bekommen sieben Menschen die Gelegenheit, ihren persönlichen Traum vom Leben in anderen Ländern unter Realbedingungen zu testen. Eine Woche lang sind sie mit den Herausforderungen, Arbeitszeiten und Lebensbedingungen des neuen Alltags konfrontiert. Am Ende steht der Realitätscheck: Freuen sie sich, doch wieder zurück in ihr Leben in Deutschland zu gehen, haben sie es vielleicht sogar vermisst und können es jetzt ganz neu wertschätzen? Oder wollen sie den Schritt wagen und ihren Traum weiterleben? 

Firefigthers – 24/7 im Einsatz mit der Feuerwehr Hamburg

Seit dem 12. Januar 2024 online in der ZDFmediathek

Firefigthers – 24/7 im Einsatz mit der Feuerwehr Hamburg

Dokuserie von Anja Widell und Marike Hoppe

Hautnah dabei sein, wenn der Alarm losgeht: Die Feuerwehrmänner und -frauen der Hamburger Wachen Barmbek und Berliner Tor gehen rein, wenn andere rausrennen: Sekunden entscheiden bei ihrer Arbeit über Leben und Tod. Ihr Beruf ist für sie Berufung. Bei Einsätzen rund um die Uhr helfen sie anderen – oft unter Lebensgefahr. Die Serie begleitet den Alltag auf den beiden Wachen über einen längeren Zeitraum.

Ein authentischer Blick hinter die Kulissen, der auch die Menschen unter Ausrüstung und Helm zeigt: Wie gehen sie damit um, wenn sie jemanden unter einer U-Bahn befreien müssen? Welche Überraschungen haben sie schon hinter aufgebrochenen Wohnungstüren erlebt? Wie verarbeitet man einen Einsatz, bei dem Menschen ums Leben kommen oder von einem Zuhause nur noch Asche bleibt?

Lucas Fuchs hat gerade seine Ausbildung zum Brandmeister und Rettungssanitäter abgeschlossen. Für ihn ist jeder Einsatz noch aufregend. Die richtige Spritze zu finden, wird nicht seine einzige Herausforderung auf dem Weg zur Vereidigung bleiben.

Saskia Sierck ist eine der wenigen Frauen auf der Wache. Ihr Job habe sie verändert, sagt die 26-Jährige. Sie könne das Leben jetzt viel mehr genießen. Denn besonders ein Einsatz habe ihr gezeigt, dass das Leben endlich ist: "Man entwickelt ein viel größeres Bewusstsein dafür, was man an diesem Leben schätzen kann."

Felix Krampe wurde die Leidenschaft für seinen Beruf in die Wiege gelegt, denn sein Vater ist ehrenamtlicher Feuerwehrmann. Felix Krampe findet: "Wer sein Hobby zum Beruf macht, der muss nie wieder arbeiten." Nach der Arbeit entspannt der Oberbrandmeister und Notfallsanitäter bei einem anderen Hobby: als Schlagzeuger einer Metal-Band.

Christian Benecke will es künftig etwas ruhiger angehen lassen. Die körperliche Belastung macht sich mit den Jahren bemerkbar. Aber der Abschied von seinen Kameraden, die viel mehr als nur Kollegen sind, fällt dem Wachabteilungsleiter schwer.

Sonnenallee – Die ganze Welt in einer Straße

Seit 28. Dezember 2023 online in der ZDFmediathek

Sonnenallee – Die ganze Welt in einer Straße

Dokuserie von Ronja Henke

Die ganze Welt in einer Straße? Das ist die Berliner Sonnenallee. Zumindest, wenn man diejenigen fragt, die dort leben und deren Alltag in der vierteiligen Serie erlebbar wird.

Dieser Alltag ist aufregend und gemütlich, multikulturell und traditionell, anstrengend und heimelig, divers, kreativ, chaotisch, köstlich oder sportlich. Nur langweilig ist es im Herzen des Neuköllner Kiezes wohl nie.

Enes Erol hat von morgens in der Früh bis abends spät alle Hände voll zu tun. "Als Student hätte ich nie gedacht, dass ich mal einen Laden aufmache", sagt der 28-Jährige, der eigentlich mal Wirtschaftsingenieur werden wollte, dann aber beschloss, gemeinsam mit seiner Frau Ezgi – einer studierten Architektin – doch lieber etwas Bodenständiges aufzubauen. Zusammen mit ihr, der gesamten Großfamilie und viel Zucker, Zimt und Liebe schmeißt Enes die vielleicht süßeste Institution des Viertels: die Bäckerei "Zimtschnecke". In der berüchtigten High-Deck-Siedlung im Süden der Sonnenallee groß geworden, müssen sich Enes und seine Familie gegen Vorurteile behaupten: "Der Ruf der Siedlung ist kein guter. Als Gewerbetreibender hier in der Gegend ist das natürlich doppelt schlimm, weil wir es dadurch nicht gut schaffen, Leute in unser Lokal zu locken!" Doch Familie Erol stellt sich der Herausforderung mit viel Leidenschaft und duftenden Backwaren.

Nicht weit von der "Zimtschnecke" bietet Teilzeit-Wirtin Dagmar Berkhahn den Alteingesessenen des Viertels ein Stück verloren geglaubtes Heimatgefühl. Wer bei ihr einkehrt, sucht mehr als ein Bierchen. "Das 'Tönnchen' ist für viele Alleinstehende auch so eine Art zweites Wohnzimmer", sagt die 70-Jährige, die 2019 eigentlich aufhören und zusammen mit ihrem Mann die Rente genießen wollte. Doch als dieser im selben Jahr unerwartet verstarb, änderte Dagmar ihre Pläne: "Ich wollte nicht allein zuhause sein. Ich brauchte Ablenkung, und da ist das 'Tönnchen' halt immer noch so ein bisschen Familienersatz!"

Auch Yunus Yilmaz liebt es, dass er im Job mit vielen Leuten zu tun hat. Der 39-Jährige ist ausgebildeter Industriemechaniker und war im Maschinenbau tätig, doch da fehlte ihm der menschliche Austausch. Heute vermittelt Yunus als Fahrlehrer, wie man sich auf vier Rädern am besten durchs Großstadtgetümmel kämpft. Privat ist Yunus aber lieber ohne Auto unterwegs, "zu stressig" sei der Verkehr in der deutschen Hauptstadt. Yunus ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, seine Eltern stammen aus der Türkei. Er spricht vier Sprachen: "Gerade in einer Welt, wo alles mehr zusammenrückt, bringt das nur Vorteile. Man kann sich besser gegenseitig verstehen, und ich kann auch einen viel größeren Kundenstamm erreichen!"

Der Alltag auf der Sonnenallee hat viele bunte Facetten, das zeigen nicht nur Enes, Dagmar und Yunus. Die vierteilige Serie erzählt außerdem von einem Sozialarbeiter, der nachts als Dragqueen unterwegs ist; von einem jungen Fotografen, der die unterschiedlichsten Ecken des Viertels und ihre Gesichter festhält; von einer Agnetha-Doppelgängerin im größten Hotel Deutschlands und vom Schrebergartenleben in einer kleinen grünen Oase inmitten des Großstadt-Dschungels.

Backstage – Hinter den Kulissen

Backstage – Hinter den Kulissen

Das Promi-Format "Backstage – Hinter den Kulissen" in der ZDFmediathek begleitet Serienstars und Moderationsgrößen durch ihre Erfolgsformate. "Hinter den Kulissen" bietet unterhaltsame "Hausbesuche" bei beliebten Publikumssendungen und deren Protagonisten.

Backstage – Hinter den Kulissen von Bettys Diagnose

Einblicke hinter die Kulissen der ZDF-Krankenhaus-Serie "Bettys Diagnose". Schauspielerin Henrike Hahn, die neue Betty, zeigt den Zuschauerinnen und Zuschauern in der 25-minütigen Doku, wie es in der Karlsklinik wirklich ausschaut. Henrike Hahn, die als Schwester Elisabeth Hertz mit Beginn der zehnten Staffel von "Bettys Diagnose" die Leitung der Aufnahmestation in der Karlsklinik übernommen hat, schildert, wie sie von dem Rollenangebot erfuhr, was ihr bei der Schauspielerei wichtig ist, wie sie die Dreharbeiten am Set erlebt hat und warum der Wald für sie einen wichtigen Ruheort darstellt.

Backstage bei Bares für Rares – So ticken die Trödelstars

In der zweiten Folge von "Hinter den Kulissen" können die Zuschauerinnen und Zuschauerungewöhnliche Einblicke rund um "Bares für Rares" gewinnen. Horst Lichter sowie sein Händler- und Expertenteam zeigen, was alles bei den Dreharbeiten passiert – und auch, wie es mit den ersteigerten Schätzen weitergeht. 

Seit mehr als zehn Jahren gehört "Bares für Rares" zu den beliebtesten und erfolgreichsten Sendungen im ZDF. "Backstage bei Bares für Rares" blickt hinter die Kulissen des Erfolgsformats. Wie geht es am Set der Trödelshow zu? Wie bereiten sich Händler und Experten vor? Und: Wie ticken die Stars der Sendung privat?

Neben dem Moderator Horst Lichter zeigt "Backstage" die Expertin Wendela Horz sowie die Händler Fabian Kahl und Walter "Waldi" Lehnertz privat. Die ausgebildete Goldschmiedin Wendela Horz gibt Einblicke in ihre Expertisen und verrät, welches Tricks sie anwendet, um Objekte richtig zu bewerten. Händler Fabian Kahl, der von Anfang an bei "Bares für Rares" dabei ist, hat gerade eine Ausbildung zum Safari Guide absolviert. "Backstage" begleitet ihn bei der Wolfssuche mit seiner Verlobten. Und last but not least zeigt die Doku, wie Walter "Waldi" Lehnertz, der sich selbst als Naturgewalt bezeichnet, soziale Events in der Eifel, seiner Heimat, veranstaltet

Ab 12. April 2024 in der ZDFmediathek: Hinter den Kulissen der "Küchenschlacht"

Wie ist die Stimmung am Set? Wie ticken die beliebten Fernsehköche privat? Und was passiert mit den Lebensmitteln nach der Sendung Geheimnisse wie diese werden gelüftet, denn die neue Folge schaut nicht nur in die Töpfe,  sondern auch hinter die Kulissen der erfolgreichen Koch-Show, die in Hamburg aufgezeichnet wird. Ein eingespieltes Team ist seit Jahren voller Elan dabei und meistert auch Herausforderungen, wie die erste Produktion in neuer Studio-Kulisse.

Obwohl alles eng getaktet ist, spürt man die familiäre Atmosphäre am Set. Zwischen den Profi-Köchinnen und -Köchen herrscht eine besondere Verbindung und sogar echte Freundschaften sind entstanden. Alexander Kumptner fliegt regelmäßig aus Österreich ein, für Cornelia Poletto ist die "Küchenschlacht" ein Heimspiel und Mario Kotaska reist aus Köln an, manchmal sogar mit Mutter Gudrun im Schlepptau. Privat legt er gern eine flotte Sohle aufs Parket, während Kollege Nelson Müller ein großes Faible für Musik hat.

"Backstage" bei der "Küchenschlacht": Die Doku trifft die Kochprofis auch privat und begleitet sie an ihrem Drehtag, um ihnen über die Schulter zu schauen – vom Schminktermin in der Maske, bis zur letzten Verkostung nach der Sendung. Viele Köche verderben den Brei, sagt zwar das Sprichwort, aber in der "Küchenschlacht" sind sie das Salz in der Suppe. 

Fotohinweis

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/reallifeserien

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