BROLL + BARONI – Für immer tot
Krimi nach dem Roman von Bernhard Aichner
Ein ungewöhnliches Ermittler-Duo: Totengräber Max Broll (Laurence Rupp) und der ehemalige Fußballprofi Kai Baroni (Jürgen Vogel) beginnen auf eigene Faust zu ermitteln, als die Stiefmutter von Max plötzlich verschwunden ist.
- ZDF Mediathek, Ab Montag, 28. November 2022, drei Monate lang in der ZDFmediathek
- ZDF, Dienstag, 29. November 2022, 20.15 Uhr, ZDF
Texte
Stab, Besetzung und Inhalt
Buch und Regie Harald Sicheritz
Kamera Thomas Kürzl
Schnitt Paul Michael Sedlacek
Ton Klaus Kellermann, Philipp Mosser, Reinhard Schweiger
Szenenbild Martin Reiter
Kostüme Caterina Czepek
Maske Uschi Filipp, Andreas Meixner
Musik Lothar Scherpe
Produktionsleitung Karin Schmatz
Herstellungsleitung Sabine Hein
Produzent Josef Aichholzer
Produktion Aichholzer Film
Redaktion Wolfgang Feindt (ZDF),
Bernhard Natschläger (ORF)
Länge ca. 90 Minuten
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Max Broll Laurence Rupp
Johann Baroni Jürgen Vogel
Tilda Broll Bettina Redlich
Meral Atasoy Sabrina Amali
Leopold Wagner Martin Wuttke
Lana Valery Tscheplanowa
Hanni Hilde Dalik
Paul Harry Lampl
Frau Lanzinger Katja Lechthaler
Herr Lanzinger Gerhard Liebmann
Vinzenz Sebastian Wendelin
und andere
Inhalt
Der Tag, der mit einem geruhsamen Filmabend auf der Terrasse ausklingen sollte, wird der Tag, an dem ein wahrer Höllenritt für Max Broll beginnt.
Es beginnt mit einem Handy, das mit einem Mal in Max' Küche liegt. Eine dieser Nummern verbindet ihn mit einem Anschluss in einer Kiste, die irgendwo tief im Boden vergraben ist. Darin ist seine Stiefmutter Tilda gefangen.
Um sie herum ist alles dunkel, sie hat keine Ahnung, wo sie sich befindet, neben ihr nur zwei Flaschen Saft und ein Handy – ihre einzige Verbindung zur Außenwelt, zur Polizei und zu ihrem Stiefsohn, dem Bestatter Max Broll. Ihre letzte Erinnerung: Ein Mann ist in ihre Wohnung eingedrungen, hat sie überwältigt, in eine Kiste gesteckt und irgendwo im Wald vergraben. Und sie glaubt auch zu wissen, wer der Mann ist: Leopold Wagner, der "Kindermacher", den sie vor achtzehn Jahren ins Gefängnis gebracht hat.
Das Problem ist nur: Wagner kann es nicht gewesen sein, denn er sitzt nach wie vor hinter Gittern. Max Broll weiß: Er muss seine Stiefmutter Tilda finden, koste es, was es wolle. Und er weiß auch: Viel Zeit hat er nicht, mehr als ein paar Tage wird Tilda unter der Erde nicht überleben. Während die Polizei versucht, das Handy zu orten und systematisch das Gebiet durchkämmt, macht er sich gemeinsam mit seinem besten Freund Baroni auf zu Wagner.
"Laurence Rupp und Jürgen Vogel sind die Idealbesetzungen"
Statement von Romanautor Bernhard Aichner: Laurence Rupp und Jürgen Vogel sind die Idealbesetzungen für die beiden Verrückten, die ich da erfunden habe. Sie verkörpern Krimihelden mit Herz und Leidenschaft, hochemotional, draufgängerisch und äußerst verwegen. Broll und Baroni werden Kult, darauf wette ich!
Die Zusammenarbeit mit Harald Sicheritz könnte nicht schöner sein. Als Regisseur und Drehbuchautor versteht er meine Figuren und hat dieselbe Liebe für sie entwickelt wie ich. Ein absolutes Dream-Team ist hier am Start!
Statement von Regisseur Harald Sicheritz: Bernhard Aichners genial schräges Paar sind die best buddies der 20er-Jahre. Baroni und Broll sind fleischgewordener Nonkonformismus und zugleich ernstzunehmende, moderne Männer in einer Welt der starken Frauen. Ich liebe alles an diesem Projekt – die schöne Zusammenarbeit mit dem Romanautor, meinen tollen Cast und natürlich die spannende Geschichte.
"Was kann man sich mehr wünschen als Schauspieler?"
Statements von Laurence Rupp und Jürgen Vogel
Laurence Rupp: Ich mag Broll und Baroni, eine völlig neue Art eines Ermittlerduos, bei dem mir der Part eines sehr unorthodoxen Totengräbers Max Broll zufällt, der nach anfänglichem Studium in Wien aufs Land zieht, um dort die Totengräberstelle seines Vaters zu übernehmen. Das Out-of-the-box-Denken und das Dinge-selbst-in-die-Hand-nehmen liegt mir, deshalb habe ich diese Rolle dankbar angenommen und war froh, dass unserem Regisseur, Harald Sicheritz, und dem Autor der Romanvorlage, Bernhard Aichner, meine Interpretation dieser Rolle auch gefallen hat. Doch das größte Vergnügen bei diesem Film: Ich durfte erstmals mit Jürgen Vogel zusammenarbeiten. Darauf hatte ich mich besonders gefreut, weil ich mir schon gedacht habe, dass mit ihm Können und Humor jeden Drehtag begleiten würden. Was kann man sich mehr wünschen als Schauspieler?
Jürgen Vogel: Ein wirklich spannender Krimi, ein super Plot, nach einer tollen Vorlage – die Bücher sind nicht umsonst so erfolgreich und beliebt. Und ich denke, wir haben es auch geschafft, die Geschichte so zu verfilmen, dass sich der Glanz der Romane widerspiegelt.
Die beiden sind die ungewöhnlichsten Ermittler, die man sich vorstellen kann. Sie sind keine Polizisten und haben dadurch auch Freiheiten. Das ermöglicht unglaubliche Geschichten, die mit Humor verbunden sind.
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