Christliche Themen im Advents- und Weihnachtsprogramm 2023

Das ZDF bietet vom ersten Advent bis über den Dreikönigstag hinaus eine Vielzahl an Sendungen mit christlichen Themen an. Neben evangelischen und katholischen Gottesdiensten, sind das "37°Leben"-Filme aus der Reihe "Warum glaubst du?", die Liveübertragung des "Urbi et Orbi", des Weihnachtssegens des Papstes aus Rom, eine Dokumentation über drei Menschen im Einsatz für den Frieden und das Gesprächsformat "Lesch sieht Schwartz".

  • ZDF, Sonntag, 3. Dezember 2023 bis Sonntag, 7. Januar 2024
  • ZDF Mediathek, Die Verfügbarkeit finden Sie unter dem jeweiligen Sendetag.

Texte

Erster Advent: Sonntag, 3. Dezember 2023

ZDF: Sonntag, 3. Dezember 2023, 9.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 3. Dezember 2023, 9.30 Uhr, fünf Jahre lang
Katholischer Gottesdienst: Sehnsucht nach Gott
Aus der Kirche Sankt Michael in Lohr am Main

Redaktion: Anne Kathrin Hansen
Sendelänge: 44.30 Minuten

Die ganze Schöpfung hat Würde. Diese ist geprägt von der adventlichen Sehnsucht nach Vollendung durch Gott. Davon ist Pfarrer Sven Johannsen überzeugt und erklärt im Gottesdienst, warum.
Seit einigen Jahren steht die Adventszeit in Lohr immer unter einem Leitthema, das künstlerisch in die Gottesdienste einfließt – so auch an diesem ersten Adventssonntag. Ausgangspunkt ist ein Bild der Künstler Thomas Kohnle und Nina Pearson.
Musikalisch gestalten die Frauenschola der Pfarrei unter der Leitung von Kantorin Christel Schlensok und Kantor Dieter Blum an der Orgel den Gottesdienst mit.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein Zuschauertelefon unter der Nummer 0700 – 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, abweichender Mobilfunktarif.)

Weitere Informationen unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de

Zweiter Advent: Sonntag, 10. Dezember 2023

ZDF: Sonntag, 10. Dezember 2023, 9.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 10. Dezember 2023, 9.30 Uhr, fünf Jahre lang
Evangelischer Gottesdienst: Mehr als du erwartest
Aus der St. Nicolauskirche in Hamburg-Alsterdorf

Redaktion: Michael Sahr
Sendelänge: 44.30 Minuten

Die Diakonie blickt 2023 auf 175 Jahre ihrer Geschichte zurück, deren erste Impulse aus Hamburg kamen. Seither engagiert sich die Diakonie für Menschen in Not.
In der St. Nicolauskirche Hamburg-Alsterdorf befassen sich der Präsident der Diakonie Deutschlands, Ulrich Lilie, Karen Haubenreisser, Leiterin des Sozialraumprojekts "Q8", und Pastor Uwe Mletzko mit dem schmalen Grat zwischen Fürsorge und Bevormundung.
Die Arbeit der Stiftung Alsterdorf ist beispielgebend dafür, hilfsbedürftige Menschen so zu unterstützen, dass sie möglichst selbstständig leben können.
Für die Musik im Gottesdienst sorgen die inklusive Band The Living Music Box und Sebastian Strenger an der Orgel.
Nach dem Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot der Gemeinde unter der Telefonnummer: 0700 – 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend)

Die evangelischen ZDF-Gottesdienste stehen im Jahr 2023 unter dem Motto "#DaranHalteIchMich".
Weitere Informationen im Internet unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.

Dritter Advent: Sonntag, 17. Dezember 2023

ZDF: Sonntag, 17. Dezember 2023, 9.03 Uhr
ZDFmediathek: ab Freitag, 15. Dezember 2023, 8.00 Uhr, fünf Jahre lang
37°Leben: Opferrituale und Magie – moderne Hexen und Heiden
Film von Felix Kost (aus der Reihe "Warum glaubst du?" (5/6) )

Redaktion: Harald Hamm, Matthias Wiesel
Sendelänge 27 Minuten

Saadet Czapski ist ZDF-Journalistin und erkundet im Rahmen der "37°Leben"-Reihe "Warum glaubst du?" das religiöse Leben junger Menschen in Deutschland. Für viele Menschen sind Religionen erstarrt. Gesellschaftlicher Wandel findet außerhalb der Gotteshäuser statt. Wie ist das bei den Heiden und Hexen von heute? Ist das weltfremde Fantasy oder ernst zu nehmende Glaubenspraxis?

Heiden und Hexen gibt es auch heute noch. Man begegnet ihnen in den Wäldern und auf Social Media. Was fasziniert junge Menschen am Heidenkult, den Götterwelten und der Naturreligion? Saadet Czapski will es herausfinden und trifft die Hexe Lisa und den Heiden Simon. Seine Glaubenswelt sind Götter wie Thor und Odin. Lisa hat eine naturspirituelle Identität und sucht die Magie in den Dingen. Für beide ist das Wissen von Hexen und Heiden Kulturgut.

Simon ist Anhänger des germanischen Heidentums, für ihn sind die Götter wie gute Freunde, denen er begegnen kann. Seine spirituellen Highlights sind die heidnischen Jahreskreisfeste. Regelmäßig opfert der junge Schreiner allein oder in Gemeinschaft mit anderen Heiden den Göttern. Seine Kirche sind die Wälder des Dreisamtals im Schwarzwald. Simon hat durch ein Kindheitstrauma zum Heidentum gefunden: Als sechsjähriger Junge entgeht er nur knapp dem Tod durch Ertrinken. Wie kann Gott so etwas zulassen? Diese Frage stellt er sich immer wieder, erkundet verschiedene Glaubensrichtungen, bis er im Heidentum spirituelle Heimat und Heilung von seinem Trauma findet.
"Meine Oma hat schon als Kind zu mir gesagt, dass ich eine Kräuterhexe bin", sagt Lisa. Und ihre Oma behält irgendwie recht. Die junge Frau hat sich ebenso wie Simon mit verschiedenen Religionen auseinandergesetzt und ist dann aber bei dem Wissen der weisen Frauen des Mittelalters hängen geblieben. Sie versteht sich inzwischen selbst als eine Hexe und glaubt an eine beseelte Natur, von der man viel lernen kann. Und der Weg dahin beginnt auch für sie im Wald. Als Hexe sucht sie dort die Magie in den Dingen, die Verbindung mit den Kräften der Natur und dem heilkundlichen Wissen, das sie auch an andere weitergeben möchte. Lisa ist etwa fasziniert von der Wirkkraft der Heilpflanzen, die sie rund um ihre Heimat Baunatal in Hessen sammelt. Ihr Identitätsgefühl geht aber noch weiter: "Hexe zu sein, hat mein Selbstbild als Frau geheilt. Auch ich bin Teil der Schöpfung, es ist ok, wenn ich etwas tue, das auch mir guttut."

 

ZDF: Sonntag, 17. Dezember 2023, 9.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 17. Dezember 2023, 9.30 Uhr, ein Jahr lang
Katholischer Gottesdienst: Jesus schenkt Licht und Wärme
Aus der Kirche am Schulcampus Sacré Coeur in Pressbaum

Redaktion: Jürgen Erbacher (ZDF), Thomas Bogensberger (ORF)
Sendelänge: 44.30 Minuten

Am dritten Adventssonntag, dem Sonntag Laetare, feiert der Schulseelsorger Michael Scharf mit seinen Schülern und Lehrern die Vorfreude auf Weihnachten, die Ankunft des Herrn.
Mit allen Sinnen den Glauben erlebbar machen – eine ganzheitliche Bildung junger Menschen ist das Programm des Schulcampus Sacré Coeur, das zurückgeht auf die Ordensschwester Madelaine Sophie Barat und in Pressbaum bei Wien liegt.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt die Schulband und der Chor der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik.

Im Anschluss an den Gottesdienst können die Zuschauerinnen und Zuschauer telefonisch Kontakt mit der Gemeinde aufnehmen. Die Nummer wird während des Gottesdienstes bekannt gegeben. Beachten sie dabei bitte den Auslandstarif für Österreich.

Weitere Informationen unter www.fernsehgottesdienst.de

Vierter Advent/Heiligabend: Sonntag, 24. Dezember 2023

Vierter Advent/Heiligabend: Sonntag, 24. Dezember 2023

ZDF: Sonntag, 24. Dezember 2023, 22.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 24. Dezember 2023, 16.30 Uhr, fünf Jahre lang
Evangelischer Gottesdienst zur Christnacht: In neuem Licht
Aus der Kirche am Markt in Hamburg-Niendorf

Redaktion: Michael Sahr
Sendelänge: 44.30 Minuten

Zur Christnacht predigen Bischöfin Kirsten Fehrs und Pastor Daniel Birkner aus der evangelischen Kirche am Markt in Hamburg-Niendorf.
Zu Weihnachten scheint ein anderes Licht auf diese Welt. Ein Licht, das von dem neugeborenen Kind in der Krippe ausgeht und der Not der Welt nicht ausweicht. Ein Licht, das Trost zu den Traurigen bringt und Hoffnung verheißt.
Für die festliche musikalische Gestaltung sorgen der Kammerchor Niendorf unter Leitung von Britta Irler, Finnegan Schulz an der Orgel und Swantje Wittenhagen, Harfe.

Nach dem Gottesdienst gibt es bis 1.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot. Telefonnummer: 0700 ‒ 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend)

Die evangelischen ZDF-Gottesdienste stehen im Jahr 2023 unter dem Motto "#DaranHalteIchMich".
Weitere Informationen im Internet unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de

Erster Weihnachtstag: Montag, 25. Dezember 2023

ZDF: Montag, 25. Dezember 2023, 10.45 Uhr
ZDFmediathek: ab Montag, 25. Dezember 2023, 10.45 Uhr, fünf Jahre lang
Katholischer Weihnachtsgottesdienst: Ehrenwort!
Aus dem Limburger Dom

Redaktion: Isabel Löchte
Sendelänge: 75 Minuten

Gott wohnt unter den Menschen. Dieses Versprechen Gottes steht im Mittelpunkt der Weihnachtsbotschaft von Bischof Georg Bätzing. Diese Zusage ist lebensstiftend, ist er überzeugt. Denn wenn Zusagen nicht eingehalten würden, sei das erschütternd und mit einem Vertrauensverlust für die Betroffenen verbunden, so der Limburger Bischof. Aber Gott halte sein Ehrenwort: "Jesus ist das leibhafte Versprechen Gottes, dass er lebt, was er sagt."
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt der Limburger Domchor zusammen mit der Limburger Mädchenkantorei, unterstützt vom Domorganisten Carsten Igelbrink und einem Instrumentalensemble. Die musikalische Gesamtleitung hat Domchordirektorin Judith Kunz.

Georg Bätzing ist seit 2016 Bischof von Limburg. Im März 2020 wurde er zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt. Die Bischofskirche des Bistums, der Limburger Dom, ist zur schönsten Kirche Hessens gewählt worden und thront auf dem Felsen hoch über der Lahn. Er wurde 1235 geweiht. Romanische und gotische Elemente prägen seine Architektur. Patron des Limburger Doms ist der Heilige Georg. Die Kirche ist seit der Gründung des Bistums Limburg 1827 Bischofskirche.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein Zuschauertelefon unter der Nummer 0700 ‒ 14141010 geben (6 ct./min. Festnetz Dt. Telekom, abweichender Mobilfunktarif). Weitere Informationen unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.

 

ZDF: Montag, 25. Dezember 2023, 12.00 Uhr
ZDFmediathek: ab Montag, 25. Dezember 2023, 12.00 Uhr, für fünf Jahre
Urbi et Orbi: Weihnachtssegen des Papstes aus Rom
Liveübertragung

Redaktion: Jürgen Erbacher, Harald Hamm
Sendelänge: 30 Minuten

Traditionell richtet der Papst am ersten Weihnachtstag eine Friedensbotschaft an die Welt und spendet den Segen "Urbi et Orbi". Das ZDF überträgt mit Jürgen Erbacher, dem Leiter der ZDF-Redaktion Kirche und Leben katholisch, als Kommentator.

Die lateinischen Worte "Urbi et Orbi" bedeuten "Der Stadt und dem Erdkreis". Sie unterstreichen den weltweiten Charakter der katholischen Kirche. Nach Angaben des Vatikans sind jedes Jahr rund 100 Fernsehanstalten aus knapp 60 Ländern live bei dem Ereignis dabei.

Zweiter Weihnachtstag: Dienstag, 26. Dezember 2023

ZDF: Dienstag, 26. Dezember 2023, 18.15 Uhr
ZDFmediathek: ab Dienstag, 26. Dezember 2023, 8.00 Uhr, fünf Jahre lang
Gib Frieden eine Chance: Drei Menschen im Einsatz für Verständigung
Dokumentation von Johannes Rosenstein

Redaktion: Harald Hamm
Sendelänge: 43.30 Minuten

Die Dokumentation stellt drei Menschen vor, die sich für den Frieden engagieren: Danilo arbeitet als Volontär in einem multireligiösen Krankenhaus in Jerusalem. Ulrike setzt sich ein für die Jugend in einer der gewalttätigsten Gegenden von Kolumbien. Tobias engagiert sich im Südsudan für die Schule des Friedens und versucht auf politisch-religiöser Ebene in Konflikten zu vermitteln. Sie alle sind überzeugt davon, dass Frieden jederzeit eine Chance hat. Und die Motivation, sich unermüdlich dafür einzusetzen, stammt nicht zuletzt aus ihrem christlichen Glauben.

Weitere Informationen siehe Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pressemappe/gib-frieden-eine-chance-drei-menschen-im-einsatz-fuer-verstaendigung.

Silvester: Sonntag, 31. Dezember 2023

ZDF: Sonntag, 31. Dezember 2023, 9.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 31. Dezember 2023, 9.30 Uhr, fünf Jahre lang
Katholischer Gottesdienst: Versammelt um einen Tisch nicht nur die Familie
Aus der Kirche St. Johannes Evangelist in Selm-Cappenberg

Redaktion: Rita Döbbe
Sendelänge: 44.30 Minuten

Für Pater Philipp vom Orden der Prämonstratenser ist ein Tisch in zweierlei Hinsicht ein wichtiger Ort, einmal im Alltag einer jeden Familie und dann auch für Jesus und seine Jünger. Bei der Heiligen Familie, die oft zu idealisiert dargestellt würde, sei dies sicher nicht anders gewesen, meint der Pater. Der Tisch sei der Ort, an dem alle zusammenkommen, nicht nur zum Essen. Schließlich wird für Jesus der Tisch noch eine andere Bedeutung bekommen. Der Tisch ist der Ort, an dem Jesus zum Abendmahl einlädt, gemeinsam mit den Jüngern und seinem späteren Verräter speist und Abschied nimmt. Als solcher steht er im Fokus des Gottesdienstes aus der Stiftskirche St. Johannes Evangelist in Selm-Cappenberg. Für die Gemeinde hat das Thema eine besondere Bedeutung, da die ehemalige Klosterkirche der Prämonstratenser seit einer Renovierung im vergangenen Jahr über einen neuen Altar verfügt.
Dem Orden, der auf den heiligen Norbert zurückgeht, gehörte auch der heilige Gottfried von Cappenberg an, der 1121 seine Burg dem gerade gegründeten Orden überließ. Heute ist hier eine kleine katholische Kirchengemeinde beheimatet, die immer noch von einem Mitglied des Ordens betreut wird.

Der Gottesdienst wird musikalisch von Stiftsorganistin Monika Löchter gestaltet. Neben der Hauptorgel, die zu den Gemeindeliedern spielt, erklingt auch die Chororgel durch Peter Barftetzky, begleitet von Johannes Penkalla an der Trompete.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein Zuschauertelefon bis 18.00 Uhr unter der Nummer 0700 ‒ 14141010 geben (6 ct./min. Festnetz Dt. Telekom abweichender Mobilfunktarif).

Neujahr: Montag, 1. Januar 2023

ZDF: Montag, 1. Januar 2023, 10.15 Uhr
ZDFmediathek: ab Montag, 1. Januar 2023, 10.15 Uhr
Festlicher Neujahrsgottesdienst: Probieren wir’s mit Liebe!
Aus der Dresdner Frauenkirche

Redaktion: Dr. Reinold Hartmann
Sendelänge: 58.30 Minuten

Im Mittelpunkt des festlichen Neujahrsgottesdienstes aus der Dresdner Frauenkirche steht die Jahreslosung für das Jahr 2024: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" (1. Korinther 16,14). Kann diese Aufforderung den Test im Alltag bestehen? Frauenkirchenpfarrerin Angelika Behnke hat Menschen aus dem Umfeld der Frauenkirche eingeladen, eine Woche lang mit diesem Satz durch ihr Alltagsleben zu gehen. Herausgekommen sind berührende Geschichten. Einige dieser erstaunlichen Geschichten werden im Gottesdienst zu hören sein. Die Predigt hält Landesbischof Tobias Bilz. Der Kammerchor der Frauenkirche und das ensemble frauenkirche unter der Leitung von Matthias Grünert musizieren Ausschnitte aus dem "Dettinger Te Deum" von Georg Friedrich Händel. Die Orgel spielt Professor Martin Schmeding.  

Nach dem Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot unter der Nummer 0700 – 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend.) 

Die evangelischen ZDF-Gottesdienste stehen im Jahr 2024 unter dem Motto "#DafürStehenWir". Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.

Heilige Drei Könige: Samstag, 6. Januar 2023

ZDF: Samstag, 6. Januar 2023, 12.00 Uhr
ZDFmediathek: ab Samstag, 6. Januar 2023, 8.00 Uhr, fünf Jahre lang
Lesch sieht Schwartz: Was darf der Mensch?

Redaktion: Harald Hamm
Sendelänge: 15 Minuten

Darf der Mensch sich selbst erlauben, alles zu dürfen? Beispielsweise in der Forschung? Wo sind die Grenzen? Das diskutieren Wissenschaftler Harald Lesch und Theologe Thomas Schwartz. Es geht dabei um biologische Selbstoptimierung, das Bremsen von Alterungsprozessen, um Unsterblichkeit und um medizinische Entwicklungen, etwa in der Stammzellenforschung. Harald Lesch sagt: "Die biologische Evolution war nicht darauf vorbereitet, ein Lebewesen geschaffen zu haben, das so viel versteht und so stark in die Natur eingreift." Wie verhalten wir uns hier ethisch sinnvoll?

Naturwissenschaft trifft Glaube. Harald Lesch und Thomas Schwartz regen in der Reihe "Lesch sieht Schwartz" an, die Feiertage zum Nachdenken zu nutzen über theologische und existenzielle Fragen. Wie gelingt Leben? Widersprechen sich Naturwissenschaft und Glaube?

Sonntag, 7. Januar 2023

ZDF: Sonntag, 7. Januar 2023, 9.03 Uhr
ZDFmediathek: ab Freitag, 15. Dezember 2023, 8.00 Uhr, fünf Jahre lang
37°Leben: Werbung für Gott 
Film von Andreas Schlosser (aus der Reihe "Warum glaubst du?" (6/6))

Redaktion: Matthias Wiesel, Harald Hamm
Sendelänge: 27 Minuten

Saadet Czapski ist ZDF-Journalistin und erkundet im Rahmen der "37°Leben"-Reihe "Warum glaubst du?" das religiöse Leben junger Menschen in Deutschland. In der aktuellen Folge begegnet sie jungen Menschen, die begeisterte Christen und Christinnen sind und ihren Glauben auf moderne Art verbreiten und jungen Leuten ans Herz legen. Sie lernt Marie von Young Mission kennen, die Brüder Maxi und Alex und ihren HipHop mit O'Bros sowie evangelische Christfluencer*innen im Rahmen eines Socialmedia-Bootcamps.

Sie rappen über Jesus und erzählen von Gott auf TikTok: junge Christinnen und Christen, die für ihren Glauben werben. Saadet Czapski will herausfinden, was dahintersteckt. Glaubensbotschaften erreichen viele Menschen nicht mehr. Kirche scheint out, von vorgestern. Aber es gibt junge Menschen, die dem Bedeutungsverlust entgegenwirken und andere für ihren Glauben begeistern wollen. Wie machen sie das? Und: Wie kommt das an?
Hinter O'Bros stehen die Brüder Maxi (27) und Alex (25) aus München. Die beiden machen christlichen Hip-Hop. Zwei Welten, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Mit ihrer Musik bewegen sie sich konfessionsübergreifend auf evangelischen, katholischen und freikirchlichen Veranstaltungen: "Uns liegt es als O'Bros sehr am Herzen, diese Abgrenzungen zu überwinden, weil wir sie als größtenteils nicht förderlich und auch unnötig und überholt ansehen." Maxi und Alex erklären Saadet, dass sie mit ihrer Musik dazu einladen wollen, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen, und warum sie sich dennoch nicht als "Missionare" bezeichnen würden.
Um junge Leute zu erreichen und die christliche Botschaft zu verbreiten, braucht es heutzutage die sozialen Medien. Anstatt selbst eigene digitale Kanäle zu schaffen, geht die Evangelische Landeskirche Hannover einen anderen Weg. Sie setzt auf junge gläubige Menschen, die bereits in den sozialen Netzwerken unterwegs sind, und bildet sie zu Creatorinnen und Creatorn christlicher Inhalte aus. Im Social-Media-Bootcamp lernt Saadet Influencerin Judith (23) kennen und schaut ihr über die Schulter. "Wir haben einen Missionsauftrag, und ich bin digital unterwegs. Das ist mein Ort, wo ich diesen Auftrag erfüllen kann", sagt Judith. Doch nicht überall stoßen die jungen Christfluencerinnen und Christfluencer auf Resonanz.
Marie (24) aus Bochum beendet gerade ihr Lehramtsstudium in Deutsch und Geografie. Sie ist ein Faktenmensch, wächst zwar katholisch auf, hat aber nie einen richtigen Bezug zur Kirche. Bis sie 2016 mit einigen anderen Jugendlichen aus ihrem Ort zum Weltjugendtag der katholischen Kirche nach Polen fährt. Dort spürt sie zum ersten Mal, wie jung und anders der Glaube gelebt werden kann. Heute ist sie aktiv in der Glaubensinitiative "YOUNG MISSION", die jährlich Weekends für junge Menschen veranstaltet. Dort trifft Saadet Marie und lässt sich von ihr zeigen, warum man nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen muss, um gläubige Christin oder gläubiger Christ zu sein.

 

ZDF: Sonntag, 7. Januar 2023, 9.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 7. Januar 2023, 9.30 Uhr, fünf Jahre lang
Katholischer Gottesdienst: Die Liebe weitertragen
Aus der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Herxheim bei Landau

Die Aussage "Ich liebe dich" hat für Arno Vogt eine universale Bedeutung in verschiedenen Lebensbereichen. Das Fest "Taufe des Herrn" am 7. Januar ist Anlass, darüber nachzudenken.
Pfarrer Vogt erinnert daran, dass Jesus selbst diese Liebeserklärung bei seiner Taufe empfangen hat und die Botschaft eines liebenden Vaters weitertragen möchte. Durch die Taufe werden die Getauften berufen, Gottes Liebe in der Welt zu verkünden und zu leben. In dem Gottesdienst wird auch den Sternsingern gedankt, die an den vorangegangenen Tagen den Segen Gottes zu den Menschen gebracht und Geld für Bedürftige gesammelt haben. Pfarrer Vogt betont, dass die Liebe Gottes in verschiedenen Lebensbereichen praktiziert werden kann, sei es in Familie, Beruf, Freundschaft oder im Alter. Auch wenn mit dem Fest "Taufe des Herrn" die Weihnachtszeit endet, sollte die Botschaft der Liebe aus der Krippe von Bethlehem das ganze Jahr über weitergetragen werden, so Pfarrer Vogt. Musikalisch gestalten der Kirchenchor St. Laurentius unter der Leitung von Stefanie Konter und Heinz Kern an der Orgel den Gottesdienst mit.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es wieder ein Zuschauertelefon bis 18.00 Uhr unter der Nummer 0700 – 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, abweichender Mobilfunktarif.)
Weitere Informationen unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de

Weitere Informationen

Fotos über ZDF-Kommunikation: Telefon: 06131 – 70-16100 oder über https://presseportal.zdf.de/presse/christlichesfestprogramm

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