Das ZDF auf dem Filmfest München
Freitag, 27. Juni bis Sonntag, 6. Juli 2025
Mit insgesamt 17 neuen Produktionen (Auftrags- und Koproduktionen sowie Beteiligungen) ist das ZDF auf dem 42. Filmfest München vertreten.
Texte
Das ZDF auf dem Filmfest München 2025
Mit insgesamt 17 neuen Produktionen (Auftrags- und Koproduktionen sowie Beteiligungen) ist das ZDF auf dem 42. Filmfest München vertreten.
Im Wettbewerb CineCoPro konkurrieren drei Produktionen mit anderen um den Koproduktionspreis CineCoPro Award, der an einen internationalen Film mit deutscher Beteiligung vergeben wird. Vier weitere Koproduktionen laufen im Wettbewerb CineMasters, der gleichnamige Award wird an die Regisseurin oder den Regisseur des besten internationalen Films verliehen. In den beiden genannten Wettbewerben werden insgesamt vier ZDF und ZDF/ARTE-Filme präsentiert, die in diesem Jahr bereits in Cannes ausgezeichnet wurden.
Zwei ZDF-Koproduktionen sind in der Rubrik Neues Deutsches Kino vertreten und nehmen mit insgesamt sieben Nominierungen am Förderpreis Neues Deutsches Kino 2025 teil. Fünf TV-Filme und eine Miniserie sind in die Sektion Neues Deutsches Fernsehen eingeladen und haben damit eine Chance auf die Bernd Burgemeister Fernsehpreise 2025. Drüber hinaus werden zwei Koproduktionen als Spotlight gezeigt – darunter der diesjährige Abschlussfilm des Münchner Filmfests.
Leonora im Morgenlicht
(Leonora in the Morning Light)
Spielfilm, Deutschland, Mexiko, Großbritannien, Rumänien, 2025
Wettbewerb CineCoPro
Vorführungen
Sonntag, 29. Juni 2025, 9.30 Uhr HFF Audimax (Pressevorführung)
Montag, 30. Juni 2025, 17.30 Uhr, Rio Filmpalast
Dienstag, 1. Juli 2025, 14.00 Uhr, Theatiner Filmkunst
Sonntag, 6. Juli 2025, 10.15 Uhr, HFF Kino 1
Buch und Regie Thor Klein, Lena Vurma
Kamera Tudor Vladimir Panduru
Schnitt Matthieu Taponier
Szenenbild Josefine Lindner, Nohemi Gonzalez
Ton Adrian Lo
Musik Mariá Portugal
Produktionsleitung Chris D’Cruz, Jenna Segal, Monica Ruffo, Aristotle Andrulakis
Produktion Dragonfly Films, Melí Meló Cultura, Randan, Framebreed,
Ostlicht Filmproduktion, in Koproduktion mit ZDF/ARTE
Produzenten Lena Vurma, Paul Zischler, Mónica Moreno, Alejandra Malvido,
James Heath, Andrei Brovcenco, Marcel Lenz, Michael Kaczmarek,
Ernst Fassbender, Lawrence Davin, Sebastian Hofmann,
Alejandro García Reyes, Jacqueline Hernandez, Rosie Komadina,
Kathrin Haltiner, Caroline Desmarais
Redaktion Simon Ofenloch
Länge 103 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Leonora Carrington Olivia Vinall
Max Ernst Alexander Scheer
Remedios Varo Cassandra Ciangherotti
Chiki Weisz István Téglás
Edward James Ryan Gage
André Breton Denis Eyriey
Dr. Morales Luis Gerardo Méndez
und andere
Inhalt
In den 1930er Jahren bricht Leonora Carrington mit den gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit und tritt der surrealistischen Bewegung bei. In Paris trifft sie auf Künstlergrößen wie Salvador Dalí und André Breton, doch es ist ihre stürmische Liebesaffäre mit dem Maler Max Ernst, die sie auf eine Reise zu sich selbst führt. Zwischen Kunst, Leidenschaft und inneren Dämonen muss sich Leonora in einer Welt voller Umbrüche behaupten. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs flieht sie nach Mexiko, wo sie ihre Freiheit und ihre eigene Stimme als Künstlerin findet.
"Leonora im Morgenlicht" wirft einen einzigartigen Blick auf die faszinierende Lebensgeschichte von Leonora Carrington. Als eine der bedeutendsten Künstlerinnen des Surrealismus zählt die Britin zu den populärsten Malerinnen Mexikos, doch in ihrer Heimat Großbritannien und der internationalen Kunstwelt blieb ihr Lebenswerk lange Zeit weitgehend unbeachtet. Heute gehört Leonora Carrington zu den weltweit höchstverkauften Künstlerinnen, neben Frida Kahlo und Georgia O’Keeffe. Olivia Vinall verkörpert kraftvoll die innerlich zerrissene Leonora Carrington, an ihrer Seite sieht man den deutschen Schauspielstar Alexander Scheer als Max Ernst. Der Film von Regie-Duo Thor Klein und Lena Vurma basiert auf dem Bestseller "Leonora" von Elena Poniatowska, der in Deutschland unter dem Titel "Frau des Windes" erschienen ist.
Sentimental Value
(Affeksjonsverdi)
Drama, Norwegen, Schweden, Dänemark, Frankreich, Deutschland 2025
Wettbewerb CineCoPro
Vorführungen
Sonntag, 29. Juni 2025, 20.30 Uhr, Rio 1 (Premiere)
Montag, 30. Juni 2025, 20.30, HFF Audimax
Buch Joachim Trier, Eskil Vogt
Regie Joachim Trier
Kamera Kasper Tuxen
Schnitt Olivier Bugge Coutté
Szenenbild Jørgen Stangebye Larsen
Ton Gisle Tveito
Musik Hania Rani
Produktionsleitung Lars Erik Thoralfsson
Produktion MER Film, Eye Eye Pictures, Lumen, Komplizen Film, Zentropa,
Agate Film in Koproduktion mit ARTE France und ZDF/ARTE
in Zusammenarbeit mit Film i Väst, Oslo Filmfond, Eurimages,
FFA und MBB
Produzenten Maria Ekerhovd, Andrea Berentsen Ottmar, Juliette Schrameck,
Jonas Dornbach, Janine Jackowski
Redaktion Holger Stern (ZDF/ARTE), Claudia Tronnier (ARTE G.E.I.E.)
Länge 135 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Nora Borg Renate Reinsve
Gustav Borg Stellan Skarsgård
Rachel Kemp Elle Fanning
Agnes Borg Pettersen Inga Ibsdotter Lilleaas
Jakob Anders Danielsen Lie
und andere
Inhalt
Nora und ihre Schwester Agnes lösen nach dem Tod der Mutter das Elternhaus auf. Auch ihr Vater Gustav, zu dem der Kontakt abgebrochen war, kommt zurück in die Räume, in denen er aufgewachsen ist und in denen sich seine Mutter das Leben genommen hatte. Er hat als Regisseur lange keinen bedeutenden Film mehr gemacht und seine Tochter Nora, ein Star des norwegischen Schauspiels, soll in seinem neuen, autobiographischen Projekt die Hauptrolle spielen. Doch Nora weigert sich, Gustav in ihr Leben zurückzulassen.
"Sentimental Value" feierte seine Premiere im Wettbewerb des Cannes Filmfestivals 2025 und wurde dort mit dem Grand Prix du Jury ausgezeichnet.
Un Poeta
Spielfilm, Kolumbien, Deutschland, Schweden 2025
Wettbewerb CineCoPro
Vorführungen
Samstag, 28. Juni 2025, 12.00 Uhr, HFF Kino 2 (Pressevorführung)
Dienstag, 1. Juli 2025, 15.30 Uhr, City 3
Mittwoch, 2. Juli 2025, 18.30 Uhr, HFF Kino 1
Freitag, 4. Juli 2025, 20.00 Uhr, Amerikahaus Theatersaal
Buch und Regie Simón Mesa Soto
Kamera Juan Sarmiento G.
Schnitt Ricardo Saraiva
Szenenbild Camila Agudelo Lalinde
Ton Eloisa Arcila
Musik Trio Ramberget, Matti Bye
Produktion Ocúltimo, Ma.ja.de. Fiction, Momento Film, Film i Väst
in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in
Zusammenarbeit mit ARTE; gefördert von FDC Proimagenes,
Swedish Film Institute
Produzenten Juan Sarmiento G., Manuel Ruiz Montealegre, Simón Mesa Soto
Koproduzenten Katharina Bergfeld, David Herdies, Michael Krotkiewski,
Heino Deckert
Redaktion Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel),
Catherine Colas (ZDF/ARTE)
Länge 123 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Oscar Ubeimar Ríos
Yurlady Rebeca Andrade
Efrain Guillermo Cardona
Alsonso Humberto Restrepo
Daniela Alisson Correa
und andere
Inhalt
Oscars Restrepos Besessenheit von der Poesie hat ihm bislang keinen Ruhm gebracht. Er ist zum lebenden Klischee des erfolglosen Dichters geworden, launisch, oft betrunken und ständig pleite. Als er Yurlady begegnet – ein Teenager aus der sozialen Unterschicht mit erstaunlichem Talent – keimt ein Funken Licht in seinem Schattendasein auf. Doch seine Idee, sie beim Poesiefestival Medellins vorzustellen, scheint zu seinem nächsten großen Fehltritt zu werden.
"Un Poeta" hat dieses Jahr in Cannes den Preis der Jury in der Sektion Un Certain Regard erhalten.
Aïcha
Spielfilm, Tunesien, Frankreich, Italien, Saudi-Arabien, Katar 2024
Wettbewerb CineMasters
Vorführungen
Samstag, 28. Juni 2025, 15.00 Uhr, HFF Kino 2 (Pressevorführung)
Sonntag, 29. Juni 2025, 18.30 Uhr, HFF Kino 1
Montag, 30. Juni 2025, 14.00 Uhr, Theatiner Filmkunst
Buch und Regie Mehdi M. Barsaoui
Kamera Antoine Héberlé
Schnitt Camille Toubkis
Szenenbild Sophie Abdelkafi
Ton Stefano Campus, Dario Calvari, Simone Chiossi, Simone Usai
Musik Amine Bouhafa
Produktionsleitung Khaled W. Barsaoui
Produktion Cinétéléfilms, Dolce Vita Films, Dorje Film, 13 Prods,
in Zusammenarbeit mit ZDF/ARTE
Produzenten Habib Attia, Marc Irmer, Chantal Fischer, Flaminio Zadra,
Antoine Khalife, Faisal Baltyuor, Daniel Ziskind
Redaktion Simon Ofenloch
Länge 123 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Aya Fatma Sfar
Fares Nidhal Saadi
Lobna Yasmine Dimassi
und andere
Inhalt
Endzwanzigerin Aya lebt noch bei ihren Eltern im Süden Tunesiens und fühlt sich in einem Leben ohne Perspektiven gefangen. Eines Tages verunglückt der Minivan, mit dem sie täglich zwischen ihrer Stadt und dem Hotel, in dem sie arbeitet, pendelt. Als einzige Überlebende des Unfalls erkennt sie, dass dies ihre Chance sein könnte, ein neues Leben zu beginnen. Sie flieht unter einer neuen Identität nach Tunis, aber ihr Vorhaben gerät bald in Gefahr, als sie zur Hauptzeugin eines tödlichen polizeilichen Fehlverhaltens wird.
Inspiriert von einer wahren Geschichte über eine totgeglaubte Frau, hat der tunesische Filmemacher Mehdi M. Barsaoui "Aïcha" wie einen Thriller inszeniert, der seine Protagonistin immer tiefer hineinzieht in einen Strudel aus endemischer Misogynie, Korruption und Polizeigewalt. Der Kinospielfilm wurde bei den Filmfestspielen von Venedig in der Wettbewerbssektion Orizzonti uraufgeführt. Von der Akademie der Schönen Künste erhielt er dort den Preis für den besten Film aus der Mittelmeerregion.
In die Sonne schauen
Generationendrama, Deutschland 2025
Wettbewerb CineMasters
Vorführungen
Mittwoch, 2 Juli 2025, 20.30 Uhr, Rio 1
Sonntag, 6. Juli 2025, 20.30 Uhr, ASTOR ARRI Kino
Buch Mascha Schilinski, Louise Peter
Regie Mascha Schilinski
Kamera Fabian Gamper
Schnitt Evelyn Rack
Szenenbild Cosima Vellenzer
Künstlerisches Konzept
Sound Design Billie Mind
Ton Claudio Demel
Musik Michael Fiedler, Eike Hosenfeld
Produktionsleitung Maximilian Seidel
Produktion Studio Zentral in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel
gefördert von BKM (Der Beauftragte der Bundesregierung
für Kultur und Medien), DFFF (Deutscher Filmförderfond)
und MDM (Mitteldeutsche Medienförderung)
Produzenten Maren Schmitt, Lucas Schmidt, Lasse Scharpen
Redaktion Burkhard Althoff, Melvina Kotios (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)
Länge 149 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Alma Hanna Heckt
Angelika Lena Urzendowsky
Christa Luise Heyer
Erik Lea Drinda
Emma Susanne Wuest
Trudi Luzia Oppermann
Irm Claudia Geisler-Bading
Rainer Florian Geißelmann
Uwe Konstantin Lindhorst
Fritz (jung) Filip Schnack
Fritz (alt) Martin Rother
Lia Greta Krämer
und andere
Inhalt
"In die Sonne schauen" erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen, deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf demselben Vierseitenhof in der Altmark, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.
"In die Sonne schauen" gewann bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Cannes den Preis der Jury.
Sirât
Roadmovie, Spanien, Frankreich, 2025
Wettbewerb CineMasters
Vorführungen
Donnerstag, 3. Juli 2025, 20.30 Uhr, HFF Audimax
Freitag, 4. Juli 2025, 18.45 Uhr, Cinema Filmtheater
Buch Óliver Laxe, Santiago Fillol
Regie Óliver Laxe
Kamera Mauro Herce
Schnitt Cristóbal Fernández
Szenenbild Laia Ateca
Ton Laia Casanovas
Musik Kangding Ray
Produktionsleitung Oriol Maymó
Produktion Filmes da Ermida, El Deseo, Uri Films, Los Desertores Films,
4x4 Productions, Moviestar Plus+ in Koproduktion mit ZDF/ARTE
Produzenten Xavi Font, Agustín Almodóvar, Pedro Almodóvar,
Mani Mortazavi, Andrea Queralt, Esther García, Óliver Laxe,
Domingo Corral, Oriol Maymó
Redaktion Holger Stern
Länge 120 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Luis Sergi López
Esteban Bruno Núñez
Jade Jade Oukid
Stef Stefania Gadda
Josh Joshua Liam Henderson
Tonin Tonin Janvier
Bigui Richard Ballamy
und andere
Inhalt
Luis und sein zwölfjähriger Sohn Esteban suchen auf einem Rave in Marokko nach Luis' verschollener Tochter Mar. Doch niemand kennt sie oder hat sie gesehen. Als die Polizei das Event auflöst und alle Ausländer abgeschoben werden sollen, flüchten Luis und Esteban zusammen mit einer Gruppe von Raver in ihren verbeulten Bussen quer durch das Atlasgebirge. An der Südgrenze Marokkos wird ein weiterer illegaler Rave stattfinden und vielleicht findet sich Mars Spur dort. Doch je tiefer sie in die Wüste vorstoßen, desto mehr verliert sich ihr Weg.
"Sirât" feierte seine Premiere im Wettbewerb des Cannes Filmfestivals 2025 und wurde dort mit dem Preis der Jury und dem Preis für den Besten Soundtrack ausgezeichnet.
Yes
(Ken)
Drama, Frankreich, Israel, Zypern, Deutschland, 2025
Wettbewerb CineMasters
Vorführung
Montag, 30. Juni 2025, 20.15 Uhr, ASTOR ARRI Kino (Premiere)
Mittwoch, 2. Juli 2025, 16.00 Uhr, City 2
Buch und Regie Nadav Lapid
Kamera Shaï Goldman
Schnitt Nili Feller
Szenenbild Pascale Consigny
Ton Moti Hefetz, Aviv Aldema
Musik Sleeping Giant, Omer Klein
Produktionsleitung Thomas Paturel, Zehava Shekel, Marios Piperides
Produktion Les Films du Bal, Chi-Fou-Mi Productions in Koproduktion
mit Bustan Films, AMP Filmworks, Komplizen Film GmbH,
ZDF/ ARTE France Cinéma; mit Unterstützung des Israel Film Fund,
Ministry of Culture and Sports, Israel Film Council,
Eurimages – Council of Europe, Cyprus Deputy Ministry of Culture,
Cyprus Film Commission, Medienboard Berlin-Brandenburg,
La Région Bretagne en partenariat avec le CNC, Centre National
du Cinéma et de l'Image Animée
Produzenten Judith Lou Lévy, Antoine Lafon, Hugo Sélignac,
Thomas Alfandari, Janine Jackowski, Maren Ade,
Jonas Dornbach, Janine Teerling
Redaktion Holger Stern
Länge 150 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Y. Ariel Bronz
Yasmine Efrat Dor
Leah Naama Preis
Der Milliardär Alexey Serebryakov
Avinoam Sharon Alexander
und andere
Inhalt
Was passiert mit der israelischen Gesellschaft nach dem 7. Oktober? Wie lebt man, wenn der Riss in der Gesellschaft quer durch den eigenen Körper geht?
Y. ist Musiker. Er und seine Frau Yasmine verkaufen ihre Kunst, ihre Körper und Seelen an die reichsten und mächtigsten Menschen Israels. Sie lenken eine zutiefst traumatisierte Nation von den Schrecken des Krieges ab. Früher haben sie zu allem "Nein" gesagt; jetzt sagen sie aus Prinzip immer "Ken", "Yes", "Ja". Als Y. für einen ultranationalistischen Milliardär eine neue "Landeshymne" schreiben soll, gerät dieses Prinzip an seine Grenzen.
Danke für Nichts
Black Comedy, Coming-of-Age, Deutschland 2025
Neues Deutsches Kino
Vorführungen
Mittwoch, 2. Juli 2025, 13.00 Uhr, City 2 (Pressevorführung)
Donnerstag, 3. Juli 2025, 17.30 Uhr, City 1
Freitag, 4. Juli 2025, 15.30 Uhr, HFF Kino 1
Sonntag, 6. Juli 2025, 21.30 Uhr, HFF Kino 1
Buch und Regie Stella Marie Markert
Kamera Edgar Fischnaller, Jonas Kolahdoozan
Schnitt Vreni Sarnes
Szenenbild Fritzi Heubaum
Ton Yunzheng Hu, Henrik Gueffroy, Daniel Fehl
Musik Rosa Lee Luna Markert
Produktionsleitung Charlotte Selbach
Producer Luc Vincent Hinrichsen
Produktion Schiwago Film und Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF;
in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel; gefördert
durch Medienboard Berlin-Brandenburg; in Zusammenarbeit
mit Young Talent Foundation Berlin
Produzent Marcos Kantis, Martin Lehwald
Redaktion Jörg Schneider
Länge 108 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Katharina Lea Drinda
Victoria Sonja Weißer
Ricky Safinaz Sattar
Malou Zoe Stein
Ballack Jan Bülow
Frau Rottenborn Kathrin Angerer
Frau Dr. Doktor Sophie Rois
Bela Ludger Bökelmann
Schliemann Pablo Striebeck
Gina Chenoa North-Harder
Herr Labude Trystan Pütter
und andere
Inhalt
Ok, was würdest du tun, wenn deine beste Freundin versucht, sich umzubringen, die andere abgeschoben wird, die dritte in einer manischen Phase steckt, die vierte aufgehört hat zu sprechen und dein korrupter Sozialarbeiter vergeblich versucht, die Situation vor dem Jugendamt zu vertuschen?
Katharina, Ricky, Victoria und Malou leben in einer betreuten Wohngruppe. Seit Malou mit fünf erfahren hat, dass Wurst aus gepresstem Fleisch im Darm besteht, hat sie kein Wort mehr gesagt. Ricky hat mit 13 beschlossen, auch ohne Eltern in Deutschland zu bleiben; und Victoria ist der Inbegriff von Wohlstandsverwahrlosung. Und dann ist da noch Katharina, die eigentlich nie älter als 18 werden wollte, doch nun ist ihr Geburtstag schon in zwei Wochen. Die vier Freundinnen haben sich eine kleine anarchische Utopie gebaut – einen Gegenentwurf zu allem, was sie ablehnen: Eltern, Schule, Regeln. Mit ihrem unmotivierten Sozialarbeiter Ballack als halbherzigem Aufpasser geht das eigentlich ganz gut – bis ihre "Leben und Leben lassen"-Vereinbarung durch Katharinas Vorhaben ins Wanken gerät.
"Danke für Nichts" ist ein Coming-of-Age-Film über vier Jugendliche, die sich weigern, in eine Welt hineinzuwachsen, die sie längst abgeschrieben hat. Stella Marie Markert schrieb und inszenierte einen Film mit viel Tempo und einem eigenwilligen Humor, und schließt damit ihr Regiestudium an der Filmuniversität Babelsberg ab.
Unterwegs im Namen der Kaiserin
Spielfilm, Deutschland 2025
Neues Deutsches Kino
Vorführungen
Freitag, 27. Juni 2025, 18.30 Uhr, HFF Kino 1 (Pressevorführung)
Sonntag, 29. Juni 2025, 17.30 Uhr, City 1
Mittwoch, 2. Juli 2025, 20.30 Uhr, HFF Audimax
Samstag, 5. Juli 2025, 17.30 Uhr, City 1
Buch und Regie Jovana Reisinger
Kamera Lilli-Rose Pongratz
Schnitt Tekin Gültekin
Szenenbild Lea Steinhilber, Sophia Hubel, Katharina Pia Schütz
Ton Daniel Hallhuber
Musik Balbina, Leo Eisenach
Produktionsleitung Magdalena Denz
Produktion maze pictures in Koproduktion mit ZDF/ Das kleine Fernsehspiel
in Koproduktion mit der Hochschule für Fernsehen und Film München;
gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern
Produzenten Caroline Daube, Philipp Kreuzer
Redaktion Lucia Haslauer (ZDF/ Das kleine Fernsehspiel)
Länge 92 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Romy Julia Windischbauer
Karlheinz Thomas Hauser
Magda Gustav Benjamin Radjaipour
Hotelmanager Samouil Stoyanov
Wirtin Vilma Eva Bay
Hexe Rosalie Thomass
Jägerin Edith Saldanha
und andere
Inhalt
Auf der Suche nach dem Jungbrunnen in den Bergen begegnen die drei besten Freunde und Freundinnen Romy, Karlheinz und Magda Gustav einer Hexe. Diese verkündet, dass eine oder einer der drei die Reinkarnation der Kaiserin Sisi sei, und sie dringend herausfinden müssen, wer. Darauf folgt ein Wettstreit der kaiserlichen Kategorien – denn wer wäre nicht gern Sisi und damit die einst schönste Frau der Welt? Was als identitätsstiftende Mission beginnt, langweilt die drei bald schier zu Tode – trotz der Aussicht auf Reichtum, Prunk und Gloria.
Bis es blutet
Kriminalfilm, Deutschland 2025
Neues Deutsches Fernsehen
Vorführungen
Montag, 30. Juni 2025, 17.30 Uhr HFF Audimax (Weltpremiere)
Mittwoch, 2. Juli 2025, 12.30 Uhr HFF Kino 1
Buch Oskar Sulowski, Daniel Sager
Regie Daniel Sager
Kamera Nicolai Mehring
Schnitt Kai Eiermann
Szenenbild Holger S. Müller
Ton Joscha Eickel
Sounddesign Dominik Leube und Oscar Stiebitz
Musik Jasmin Reuther
Produktionsleitung Mathias Krämer
Produktion U5 Filmproduktion in Kooperation mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel
und ARTE; gefördert von Hessen Film & Medien
Produzenten Katrin Haase, Oliver Arnold
Redaktion Jakob Zimmermann (ZDF/Das kleine Fernsehspiel),
Martin Gerhard (ZDF/ARTE), Daniela Muck (ARTE)
Länge 88 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Aga Novak Elisa Schlott
Thorsten von Hagen Franz Pätzold
Andreas Meixner Thomas Loibl
Welat Nail Francisco Akudike
Frederik von Ruetzow Matthias Matschke
und andere
Inhalt
Als in einem kleinen Ort eine Teenagerin verschwindet, wird die clevere und schlagfertige Jungjournalistin Aga von ihrem Chef Meixner auf die Story angesetzt. Gemeinsam mit dem zynischen Fotografen Thorsten sollen sie mit ihrer Recherche das Sommerloch des Boulevardportals füllen.
Aga, die aus einfachen Verhältnissen stammt und einst an der gläsernen Decke der Redaktionen von Qualitätsmedien scheiterte, will hoch hinaus. Das ist ihre Chance, sich zu beweisen.
Doch vor Ort will die Familie partout nicht mit ihr und Thorsten sprechen und die Konkurrenz hat einen großen Vorsprung vor ihnen. Aga setzt alle Tricks ein, die sie im Boulevard gelernt hat, um an O-Töne und Informationen zu kommen. Es dauert nicht lange, und sie und Thorsten finden den Schlüssel für eine große Story: Den blutigen Slip des Mädchens im Müll eines ugandischen Flüchtlings. Das ist Agas Durchbruch. Doch die Veröffentlichung dieser Geschichte löst Ereignisse aus, die Agas Weg für immer verändern werden.
Das verschwundene Kind
Drama, Deutschland 2024
Neues Deutsches Fernsehen
Vorführungen
Dienstag, 1. Juli 2025, 17.30 Uhr, Gloria Palast (Pressevorführung)
Mittwoch, 2. Juli 2025, 15.30 Uhr, HFF Kino 1
Buch Silke Zertz, nach Motiven des Romans
"Unter Wasser Nacht" von Kristina Hauff
Regie Sabine Bernardi
Kamera Moritz Schultheiß
Schnitt Nicola Undritz
Szenenbild Jan Lasse Hartmann
Ton Torsten Többen, Vincent Richter
Musik Richard Ruzicka
Produktionsleitung Peter Nawrotzki
Produktion Relevant Film Produktion GmbH
Produzentin Heike Wiehle-Timm
Redaktion Solveig Cornelisen
Länge 89 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Sophie Buchholz Julia Koschitz
Thies Buchholz Mark Waschke
Inga Volkmann Anna Schudt
Bodo Herzog Hans Löw
Aaron Buchholz Sammy Schrein
und andere
Inhalt
Inmitten der Schönheit der Mittleren Elbtalaue verwirklichen vier Freunde ihren Traum von einer Hausgemeinschaft: Sophie, Thies, Bodo und Inga wollen die Limitierungen der Kleinfamilie überwinden, ihre Kinder gemeinsam erziehen und in Einklang mit der Natur leben. Doch mit der Idylle ist es vorbei, als der zwölfjährige Aaron spurlos verschwindet. Während der Suche brechen Konflikte auf, das Misstrauen unter den Freunden wächst, und eine Lüge stellt plötzlich alles in Frage, was sie sich gemeinsam aufgebaut haben.
Der zwölfjährige Aaron ist ein schwieriges Kind, oft aggressiv, unberechenbar und verschlossen. Die ehemals enge Freundschaft der Paare hat durch ihn Schaden genommen, man lebt nebeneinanderher. Die schwelende Krise eskaliert, als Aaron nach einem Vorfall in der Schule nicht nach Hause zurückkehrt. Während der Suche nach dem Jungen müssen alle Position beziehen. War da nicht schon vor seinem Verschwinden ein heimlicher Wunsch spürbar, das Problem möge verschwinden? Aber ist Aaron möglicherweise gar nicht der Auslöser der Krise, sondern ihr Botschafter?
"Das verschwundene Kind" ist eine Geschichte über ein 'schwieriges' Kind und die Wirkmacht einer Lüge, die das Lebenskonzept zweier Familien komplett infrage stellt. Sabine Bernardi inszenierte das feinfühlige Familiendrama nach einem Drehbuch, das Silke Zertz nach Motiven des Romans "Unter Wasser Nacht" von Kristina Hauff geschrieben hat.
Eine bessere Welt
Drama, Deutschland 2025
Neues Deutsches Fernsehen
Vorführungen
Dienstag, 1. Juli 2025, 17.30 Uhr, HFF Audimax
Samstag, 5. Juli 2025, 14.30 Uhr, HFF Audimax
Buch Nadine Gottmann
Regie Sebastian Hilger
Kamera Martin L. Ludwig
Schnitt Simone Klier
Szenenbild Julian Augustin
Ton Hank Trede
Musik Stefan Benz
Produktionsleitung Marcus Schulze-Erdel
Produktion Zeitsprung Pictures GmbH
Produzenten Daniel Mann, Till Derenbach, Michael Souvignier
Redaktion Alexandra Staib
Länge 89 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Elena Stanat Peri Baumeister
Deniz Serkan Kaya
Ada Soraya Marie Efe
Sami Elyas Efe
Lara Kayla Shyx
Moderatorin Dunja Hayali
und andere
Inhalt
Wissenschaftlerin Elena löst mit einem polarisierenden Talkshow-Auftritt einen heftigen Shitstorm aus, der sich zu einer Bedrohung für ihre ganze Familie entwickelt.
Elena, Deniz und die Kinder Sami und Ada ziehen in ihr schönes neues Haus, als ihnen plötzlich eine Hasswelle im Netz entgegenschlägt. Und dann ist da noch der mysteriöse Tod ihrer Hühner, und ein unheimlicher Mann treibt sich herum. Wird die virtuelle Bedrohung real?
Elena bringt die Hassnachrichten zur Anzeige, und sie und ihre Familie statten das Haus mit Überwachungskameras aus. Doch als es eines Nachts in dem Restaurant brennt, in dem Deniz arbeitet und Elena eine falsche Verdächtigung äußert, wendet sich die Situation drastisch gegen sie. Kann es sein, dass die bedrohlichen Geschehnisse in gar keinem Zusammenhang mit dem Shitstorm stehen? Passiert das alles vielleicht nur in ihrem Kopf? Hat sie eine Angststörung entwickelt?
Mit dem Thriller "Eine bessere Welt" ist dem Team um Drehbuchautorin Nadine Gottmann und Regisseur Sebastian Hilger ein spannender und feinfühliger Fernsehfilm zu einem aktuellen und gesellschaftlich relevanten Thema gelungen.
High Stakes
Drama, Deutschland 2025
Neues Deutsches Fernsehen
Vorführungen
Sonntag, 29. Juni 2025, 14.30 Uhr, HFF Audimax (Pressevorführung)
Montag, 30. Juni 2025, 12.30 Uhr, HFF Kino 1
Buch Kathrin Tabler & Orkun Ertener (Headwriters),
Jan Cronauer, Marianna Ölmez, Christoph Busche
Regie Marijana Verhoef
Kamera Matthias Fleischer
Schnitt David Kuruc, Moritz Poth
Szenenbild Verena Barros de Oliveira
Ton Peter Kautzsch
Musik Sebastian Fillenberg
Produktionsleitung Klaas Byl
Produktion Odeon Fiction GmbH in Koproduktion mit ZDFneo,
gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern
Produzentin Kathrin Tabler
Redaktion Caroline von Senden, Esther Hechenberger
Länge 85 Minuten (2 Folgen)
Die Rollen und ihre Darstellerinnen Darsteller
Ayla Güner Via Jikeli
Vincent van de Waal Jannik Schümann
Cornel Prien Thomas Loibl
Britta Kolaric Pauline Großmann
Tolga Güner Eren Kavukoğlu
Selma Güner Lale Yavas
Adil Güner Özgür Karadeniz
und andere
Inhalt
Um dringend an Geld für ein heiß begehrtes Praktikum bei der NASA in den USA zu kommen, beginnt die 25-jährige Ayla, gläubige Muslima und hochbegabte Astrophysikstudentin, Poker zu spielen. Die Faszination fürs Spiel und die Bekanntschaft zu Vincent, einem ehemaligen Poker-Profi, ziehen Ayla immer tiefer in die verlockende Welt des Pokers – bis sie beinahe alles verliert.
"High Stakes" bietet die Chance, nicht nur Frauen im modernen, männlich dominierten Poker-Milieu zu erzählen, sondern auch die Familien- und Emanzipationsgeschichte einer außergewöhnlichen jungen Frau: Ayla lebt ihren muslimischen Glauben selbstverständlich – doch egal, wie talentiert, vernünftig und analytisch Ayla das Leben angeht, sie muss doch mit den Geheimnissen und Verstrickungen ihrer Familie umgehen. Beim Pokern erfasst sie komplexe Zusammenhänge und ihre Gegner schnell und trifft rationale Entscheidungen. Doch als sie nicht davon lassen kann, muss sie sich eingestehen, dass ihr die Fäden entglitten sind. Und auch ihre Familie muss sich neu definieren.
Autor Orkun Ertener kann in dieser Serie mit seinem Talent glänzen, das er schon bei "KDD", "Die Chefin", "Letzte Spur Berlin" oder "Neuland" gezeigt hat: Menschlich sehr nahbare und zugleich besondere Charaktere stoßen in Ausnahmesituationen aufeinander und überraschen das Publikum und sich selbst mit ihren Entscheidungen.
Nix ist fix
Komödie, Deutschland 2025
Neues Deutsches Fernsehen
Vorführungen
Dienstag, 1. Juli2025, 17.00 Uhr, Astor Astor Kino
Buch Dominique Lorenz
Regie Natalie Spinell
Kamera Ahmed El Nagar
Schnitt Amparo Meijas Aunon
Szenenbild Markus Dick
Ton Kristofer Harris
Musik Iva Zabkar
Produktionsleitung Kurt Werner Krusche
Produktion Roxy Film GmbH in Zusammenarbeit mit WHee Film GmbH;
gefördert von Fisa+, ABA, Cine Tirol
Produzenten Annie Brunner, Andreas Richter, Ursula Woerner
Redaktion Anja Helmling-Grob
Länge 88 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Juliane Julia Koschitz
Ines Brigitte Hobmeier
Edwin Felix Hellmann
Paula Friederike Kempter
Pascal Maximilian Brückner
Harry Marcel Mohab
Sanne Katrin Wichmann
Alma Camille Dombrowsky
Tomek Simon Morzé
Vince Slavko Popadic
und andere
Inhalt
Das unfreiwillige Aufeinandertreffen von zwei Generationen auf engem Raum führt zu einer Auseinandersetzung über die große zivilisatorische Frage, wie wir leben wollen und was wir dafür zu tun bereit sind.
Ein entspanntes Wochenende in den Bergen – das klingt in den Ohren einer siebenköpfigen Freundesclique nach einer fröhlichen Sause. Doch nach einem unerwartet anstrengenden Aufstieg gibt es, oben angekommen, eine Überraschung: ein polyamouröses Trio hat sich in dem Luxus-Chalet eingenistet und weigert sich, dieses zu verlassen, zumal Alma hochschwanger ist. Die Konfrontation mit den Besetzern führt zu heftigem Streit in der Clique, auf allen Seiten brechen nie verdaute Gefühle auf. Weil es nicht genug Betten gibt, wird die Nacht für manche der Freunde sehr ungemütlich, für andere aufregend. Am nächsten Tag eskaliert der Streit aufs Neue. Das Trio verlässt daraufhin, desillusioniert und freiwillig, das Chalet, um sich weiter oben eine andere unbewohnte Hütte zu suchen. Doch dann schlägt das Wetter um: Hat man die drei jungen Leute ins Ungewisse geschickt? Sollten sich nicht besser doch alle miteinander arrangieren?
Sturm kommt auf
Fernsehfilm, Deutschland 2025
Neues Deutsches Fernsehen
Vorführungen
Montag, 30. Juni 2025, 20.00 Uhr, Astor Astor Kino
Samstag, 5. Juli 2025, 17.30 Uhr, HFF Audimax
Buch Hannah Hollinger
Regie Matti Geschonneck
Kamera Theo Bierkens
Schnitt Dirk Grau
Szenenbild Christoph Kanter
Ton Claus Benischke-Lang
Musik Boris Bojadzhiev
Produktionsleitung Marc Oliver Dreher
Produktion Claussen+Putz Filmproduktion in Koproduktion mit
Film AG Produktion; gefördert durch FilmFernsehFonds Bayern,
FISAplus, Fernsehfonds Austria, Land Salzburg
Produzenten Uli Putz, Jakob Claussen
Koproduzenten Johanna Scherz, Alexander Glehr
Redaktion Daniel Blum (ZDF), Sabine Weber (ORF)
Länge 1 x 90 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Schuster Kraus Josef Hader
Silvan Heingeiger, der Alte Sigi Zimmerschied
Elies Heingeiger Verena Altenberger
Silvan Heingeiger, der Junge Frederic Linkemann
Julie Stelzinger Antonia Bill
Ludwig Allberger Sebastian Bezzel
Anna Stelzinger Susi Stach
Johann Stelzinger Helmfried von Lüttichau
und andere
Inhalt
Regisseur Matti Geschonneck ("Die Wannseekonferenz", "Unterleuten") inszeniert den zweiteiligen Fernsehfilm mit Josef Hader in der Hauptrolle nach dem Roman "Unruhe um einen Friedfertigen" von Oskar Maria Graf.
Im Zentrum der Handlung steht die beklemmende und gleichsam berührende Geschichte des Schusters Julius Kraus, der zurückgezogen am Rande einer bayerischen Dorfgemeinschaft lebt. Immer tiefer gerät er in den Strudel der dramatischen politischen Ereignisse zwischen 1918 und der Machtergreifung Hitlers 1933, bis ihm eine Erbschaft aus den USA und die Offenlegung seiner jüdischen Identität zum Verhängnis werden.
Das Filmfest München zeigt den ersten Teil.
Ganzer halber Bruder
Deutschland 2025
Spotlight
Vorführungen
Mittwoch, 2. Juli 2025, 20.15 Uhr, Gloria Palast
Donnerstag, 3. Juli 2025, 17.00 Uhr, Astor Film Lounge im ARRI
Samstag, 6. Juli 2025, 17.30 Uhr, Gloria Palast
Buch Clemente Fernandez-Gil
Regie Hanno Olderdissen
Kamera Carol Burandt von Kameke
Schnitt Andrea Mertens
Szenenbild Ina Timmerberg
Ton Erik Seifert
Musik Roman Vinuesa, Tobias Wagner
Produktionsleitung Hendrik Lam
Produktion Neue Schönhauser Filmproduktion in Koproduktion mit Senator
Film Produktion GmbH, Bantry Bay Productions GmbH und ZDF
Produzent Boris Schönfelder
Redaktion Daniel Blum
Länge 102 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Thomas Bellmann Christoph Maria Herbst
Roland Krantz Nicolas Randel
Yesim Bayrak Sesede Terziyan
Karsten Buchholz Tristan Seith
und andere
Inhalt
Thomas staunt nicht schlecht: Frisch aus dem Gefängnis entlassen, erfährt der gewiefte Immobilienbetrüger, dass er von seiner ihm unbekannten Mutter ein Haus geerbt hat – und das ist einiges wert. Wenn er es verkaufen könnte, stünde einem Neuanfang in Spanien nichts im Wege. Die Sache hat nur einen Haken: in dem Haus lebt bereits sein Halbbruder Roland. Ein Fan von Oldies, Gewichtheben und sportlichen Cabrios, mit festem Job und Trisomie 21. Dass Roland ein lebenslanges Wohnrecht genießt – geschenkt. Thomas nistet sich ein und setzt sein gesamtes manipulatives Repertoire ein, um den ungeliebten Mitbewohner aus dem Haus zu drängen. Doch Roland erweist sich als willensstark und kontert Thomas' Taktiken mit Mut und Leidenschaft. Langsam erobert er das Herz seines ganzen halben Bruders, dem dämmert, dass es nichts Wichtigeres im Leben gibt als ein Zuhause.
Miroirs No. 3
Drama, Deutschland 2025
Spotlight
Vorführungen
Donnerstag, 3. Juli 2025, 12.00 Uhr, City 1 (Pressevorführung)
Samstag, 5. Juli 2025, 19.30 Uhr, Astor Astor Kino
Sonntag, 6. Juli 2025, 17.30 Uhr, City 1
Buch und Regie Christian Petzold
Kamera Hans Fromm
Schnitt Bettina Böhler
Szenenbild K.D. Gruber
Kostümbild Katharina Ost
Ton Andreas Mücke-Niesytka
Produktionsleitung Elisa Hengen
Produktion Schramm Film Koerner Weber Kaiser GbR, in Koproduktion
mit ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE
Produzenten Florian Koerner von Gustorf, Anton Kaiser, Michael Weber
Redaktion Caroline von Senden (ZDF), Julius Windhorst (ZDF/ARTE),
Claudia Tronnier (ARTE)
Länge 86 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Laura Paula Beer
Betty Barbara Auer
Richard Matthias Brandt
Max Enno Trebs
und andere
Inhalt
Bei einem Wochenendausflug ins Berliner Umland überlebt die Klavierstudentin Laura wie durch ein Wunder einen schweren Autounfall. Betty hat den Unfall von ihrem Landhaus aus beobachtet, nimmt Laura bei sich auf und kümmert sich um sie wie um eine verlorene Tochter. Bettys Mann und ihr erwachsener Sohn sind zunächst zurückhaltend, doch langsam entsteht zwischen den vieren eine familienähnliche Routine. In dem abgelegenen Haus verbringen sie gemeinsam einige Tage des Glücks. Doch bald lässt sich die Vergangenheit nicht länger ignorieren, und Laura muss sich ihrem eigenen Leben zuwenden.
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