Die UN-Klimakonferenz 2025 in ZDF und 3sat

Aktuelle Berichte, Dokumentation und eine lange Nacht

Das ZDF berichtet umfassend von der COP30, der UN-Klimakonferenz, die vom 10. bis 21. November 2025 im brasilianischen Belém stattfindet.

Copyright: ZDF/epa/Christopher Neundorf
Das ZDF berichtet umfassend von der COP30, der UN-Klimakonferenz, die vom 10. bis 21. November 2025 im brasilianischen Belém stattfindet. Copyright: ZDF/epa/Christopher Neundorf

Die 30. UN-Klimakonferenz COP30 findet vom 10. bis zum 21. November 2025 im brasilianischen Belém statt. 200 Staaten, Indigene und NGOs verhandeln dort über konkrete Schritte. Ziel bleibt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das ZDF und 3sat berichten in ihren Nachrichten- und Magazinsendungen und liefern Hintergrundinformationen in Reportagen und Dokumentationen. 

Sendedatum

ab Mittwoch, 5. November 2025, im ZDF streamen
ab Sonntag, 9. November 2025, 15.30 Uhr, im ZDF

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Klimawandel – nur ein "Scherz"? Statement von Cathérine Kipp, Leiterin der ZDF-Umweltredaktion

Die Welt blickt gespannt auf die Klimakonferenz in Brasilien. Schön wär's, oder? Das Gefühl vor der diesjährigen COP ist leider ein anderes. Klimaschutz – wen interessiert das gerade eigentlich? In Zeiten von Kriegen und Krisen, von politischen Umbrüchen und wirtschaftlichen Einbrüchen rutscht das Thema immer weiter nach unten auf der Agenda.

"Es ist der größte Schwindel, der der Welt je aufgetischt wurde", polterte US-Präsident Donald Trump zum Klimawandel bei der UN-Vollversammlung Ende September. Schon am ersten Tag seiner Amtszeit war Trump aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten und stellte erneut klar: Die USA setzen volle Kraft wieder auf den Export von Öl, Erdgas und Kohle. Ist doch auch nachvollziehbar, wenn er den menschengemachten Klimawandel als "Scherz" begreift. Oder?

Menschen in den vom Klimawandel stark betroffenen Regionen bleibt dagegen das Lachen im Hals stecken. Die Ergebnisse der letzten COP zur internationalen Klimafinanzierung waren enttäuschend. Und die Glaubwürdigkeit des Globalen Nordens bröckelt. Nicht nur die USA, auch Europa steht aktuell auf der Bremse. Nach dem "Mann-auf-dem-Mond-Versprechen", als erster Kontinent klimaneutral zu werden, konnte sich die EU aktuell nicht mal mehr auf ein gemeinsames Zwischenziel einigen. Das "Verbrenner-Aus", das Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien, die Kosten der Energiewende, Dekarbonisierung: Ja? Nein? Vielleicht? China hat vor der Konferenz seine Klimaziele vorgelegt. Auch umstritten. Aber erstmals legt China Zwischenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität fest. Und der chinesische Staatschef XI Jinping betont: "Auch wenn einige Länder dagegen vorgehen: Die internationale Gemeinschaft muss Kurs halten."

Vor zehn Jahren einigten sich die Staaten in Paris auf den Weltklimavertrag und verpflichteten sich freiwillig, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Ob dieses Limit noch eingehalten werden kann, entscheidet sich weitgehend auf dem diesjährigen UN-Klimagipfel. Schaffen die Staaten ehrgeizige nationale Klimaverpflichtungen? Wird es gelingen, die jährliche Klimafinanzierung von derzeit 100 Milliarden US-Dollar bis 2035 auf 300 Milliarden aufzustocken? Es ist die "Konferenz der Umsetzung". Und sie muss Ergebnisse liefern.

"Wenn wir ehrgeizig sind, wenn es darum geht Ziele zu verkünden, dann müssen wir ehrgeizig sein, sie jetzt auch umzusetzen", formuliert Marina Silva, Brasiliens Ministerin für Umwelt und Klimawandel ihre Erwartung. Deshalb trägt die Konferenz den Namen "Mutirão", was so viel wie "gemeinsame Anstrengung" bedeutet und die Idee zum Ausdruck bringt, Menschen zusammenzubringen, um etwas Wichtiges zu erreichen.

Und die Klimakonferenz bleibt wichtig. Trotz der notwendigen Diskussion um Reformen der Konferenz, trotz Diskussionen um die Logistik am Austragungsort in Belém, direkt vor den Toren des Amazonas-Regenwalds, dem größten zusammenhängenden Regenwald der Welt: Es geht um die Zukunft der Menschen und unseres Planeten. Die Welt muss gespannt auf die Klimakonferenz in Brasilien blicken.

"Europa ist als der sich am schnellsten erwärmende Kontinent stark betroffen"

Interview mit Matthias Duwe. Er koordiniert den Bereich Klima am Ecologic Institute, Berlin

Welche Folgen hat es, wenn wir nicht mehr tun?  

Der von uns verursachte Klimawandel kann Menschen in vielen Regionen der Welt die Lebensgrundlagen entziehen und überall Wohlstand schmälern. Auch Europa ist als der sich am schnellsten erwärmende Kontinent stark betroffen.  

Wie hoch sind die Kosten schon jetzt?  

Allein in der EU sorgten extreme Wetterereignisse im Zeitraum von 2021-2023 für Schäden von durchschnittlich ca. 50 Milliarden Euro pro Jahr. Und dahinter steht immer auch eine entsprechend wachsende Anzahl menschlicher Schicksale. 

Warum lohnt es sich in Klima-Anpassung zu investieren? 

Wir können den globalen Temperaturanstieg noch begrenzen – aber wir müssen parallel aktiv Menschen vor den mittlerweile unausweichlichen Folgen wie Hitze oder Starkregen schützen. Es geht um unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, um Jobs und Lebensqualität – und um Menschenleben.  

Die Fragen stellte Bernd Reufels.

"Die Veränderungen im Amazonas erwärmen die Atmosphäre weltweit"

Interview mit Prof. Dr. Mira Pöhlker, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig

Die 30. Weltklimakonferenz findet in Belèm statt, am Amazonas-Delta gelegen und als "Tor zum Regenwald" bekannt. Welche Bedeutung hat der Amazonas für das globale Klima?

Im Amazonas sind riesige Mengen Wasser im Kreislauf, was bedeutet, dass es sehr viele Wolken gibt, die eine kühlende Wirkung auf das Klima haben. Gleichzeitig speichern die Bäume und Pflanzen große Mengen CO2, was auch gut für das Klima ist.

Warum ist es so entscheidend, was hier passiert?

Durch Waldbrände wird nicht nur viel wärmendes CO2 freigesetzt, sondern auch der Wasserkreislauf gestört und es gibt weniger Wolken. Somit erwärmen die Veränderungen im Amazonas die Atmosphäre weltweit. Bei höheren Temperaturen sind nicht nur Hitzewellen, sondern auch Dürren und Unwetter die Folgen, welche das Leben der Menschen und das ganze Ökosystem gefährden.

Was fasziniert und begeistert Sie am meisten an der Forschung im Regenwald?

Für mich hat der Regenwald die schönsten Wolken der Welt. Die Menschen sind so warmherzig, dass es sich immer wie zuhause anfühlt, wenn ich da bin. Man hat auch das Gefühl, Teil der Natur zu sein, wenn man nachts im Regenwald ist und nur die Tiere hört und die Sterne über den Baumkronen sieht.

Die Fragen stellte Bernd Reufels.

planet e. Durchbruch oder Scheitern: Wo steht der globale Klimaschutz?

Ab Mittwoch, 5. November 2025 im ZDF streamen

Sonntag, 9. November 2025, 15.30 Uhr, im ZDF

planet e.

Durchbruch oder Scheitern: Wo steht der globale Klimaschutz?

Film von Claudia Bates, Andreas Stamm, Lothar Becker 

Während Trumps Amerika Klimaschutz aktiv bekämpft und der "Green Deal" in Europa wankt, werden Elektrifizierung und Dekarbonisierung für China zum Exportschlager.

Es ist noch nicht lange her, da stand Klimaschutz hoch im Kurs: In den USA verabschiedete die Biden-Administration ein milliardenschweres Förderprogramm zur Transformation der Wirtschaft. In Europa verkündete EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den "Green Deal". Unternehmen formulierten Nachhaltigkeitsziele und skizzierten ihren Pfad zu Netto-Null-Emissionen. Klima war Priorität eins.

Heute ist die Welt eine andere. Das Epizentrum der neuen Politik ist das Weiße Haus: "Look", sagt ein Vertrauter des Präsidenten, "the president just doesn't like wind." Und er bringt damit den Kreuzzug der Trump-Administration gegen Klima- und Umweltschutz auf den Punkt. Das US-Energieministerium veröffentlicht eine eigens beauftragte Studie, welche über die vermeintlichen Vorteile von mehr CO2 in der Luft fabuliert. Das Thema Klimawandel, ja selbst der Begriff, verschwindet von behördlichen Webseiten. Stattdessen setzt die Trump-Administration auf "America's beautiful clean coal".

Und Europa? Hier steht der "Green Deal" unter Dauerfeuer. Die Konservativen im EU-Parlament wollen mit Unterstützung aus Deutschland das Aus vom Verbrenner-Aus durchsetzen. Im europäischen Emissionsrechtehandel, dem mächtigsten Instrument zur Einhaltung der Klimaziele, soll die Industrie wieder mehr kostenlose Verschmutzungsrechte bekommen. Das fordert die Bundesregierung von Brüssel.

Auch wenn Deutschland zentrale Klimaziele grundsätzlich nicht in Frage stellt, setzt es sich gemeinsam mit Frankreich dafür ein, ihre Umsetzung in die Zukunft zu verschieben. Die europäischen Klima- und Umweltambitionen werden schwächer. Dabei zeigen einige Beispiele, wie eine Ausrichtung auf Green Tech und eine umweltfreundliche Produktion wirtschaftlich interessant sein können.

Während der große Rollback in der westlichen Welt die Klimaschutzambitionen schleift, hält ein Staat an seinen Zielen fest: China. Die asiatische Supermacht könnte ihren CO2-Peak bereits überschritten haben. Grund dafür sind der rasante Ausbau von Photovoltaik und Windkraft und die Elektrifizierung der Wirtschaft.

Für China ist der Umstieg auf Klimatechnologien heute Teil des Geschäftsmodells: Weit über 80 Prozent aller Solarzellen kommen aus China, 60 Prozent der Batterien. Chinas E-Autos stellen für Europas Automobilkonzerne eine fundamentale Herausforderung dar. Im Reich der Mitte wachsen gerade Hightech und Cleantech zusammen. Wird China der Gewinner, wenn sich der Westen vom Klimaschutz abwendet?

Die Dokumentation geht auf  drei Kontinenten auf Spurensuche. Die ZDF-Korrespondenten Claudia Bates, Andreas Stamm und Lothar Becker treffen Menschen und besuchen Projekte in Amerika, Europa und China. Sie erleben, wie stark unterschiedlich mit den Folgen der Klimaveränderung umgegangen wird.

WISO-Dokumentation: Expedition Amazonas - Brasiliens Regenwald und die globale Klima-Krise

Mit Sherif Rizkallah

ab Montag, 10. November 2025, im ZDF streamen

Montag, 10. November 2025, 19.25 Uhr, im ZDF

WISO-Dokumentation: Expedition Amazonas

Brasiliens Regenwald und die globale Klima-Krise

Film von Bernd Reufels

Wie verändert der Rückgang des Regenwaldes das Klima weltweit? Reporter Sherif Rizkallah und die Wissenschaftlerin Mira Pöhlker wollen das auf einer Amazonas-Expedition herausfinden.

Es ist eine faszinierende Fahrt auf dem größten Strom der Erde. Mit Stopps im Dschungel am höchsten Mess-Turm Südamerikas oder bei den wilden Mangroven-Wäldern der Amazonas-Mündung. Sieben Stationen zeigen: Was hier geschieht, betrifft alle.

ZDF-Umweltreporter Sherif Rizkallah war noch nie zuvor am Amazonas. Per Schiff reist er durch Brasiliens legendären Regenwald, begleitet von der deutschen Wissenschaftlerin Mira Pöhlker. Die 37-Jährige ist Professorin an der Universität Leipzig und forscht schon seit Jahren im Amazonas-Gebiet. Ihre Themen sind Aerosole, Wolkenbildung und Luftverschmutzung – Forschungen, die unter anderem präzisere Voraussagen zur Klimaentwicklung ermöglichen sollen.

Immer wieder machen Mira Pöhlker und Sherif Rizkallah auf ihrer Reise am Ufer fest und entdecken, welche Bedeutung diese Region für das Weltklima hat. Denn das, was hier geschieht, hat nicht nur für die Menschen vor Ort Folgen, sondern auch für alle in Deutschland. "Im Amazonas sind riesige Mengen Wasser im Kreislauf. Das bedeutet, dass es sehr viele Wolken gibt, die eine kühlende Wirkung auf das Klima haben," hat Mira Pöhlker festgestellt. "Gleichzeitig speichern die Bäume und Pflanzen große Mengen CO2, was auch gut für das Klima ist." Rodungen und Brände im Regenwald sind deshalb eine große Gefahr für das globale Klima: "Durch Waldbrände wird nicht nur viel wärmendes CO2 freigesetzt, sondern auch der Wasserkreislauf gestört, und es gibt weniger Wolken", sagt die Physikerin Mira Pöhlker. "Somit erwärmen die Veränderungen im Amazonas die Atmosphäre weltweit."

Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker gehen auf eine Reise, die zeigt, welche Reichtümer der Regenwald birgt, und wie viel es noch zu entdecken gibt. Sie erleben, wie die Menschen am Ufer des Flusses von und mit dem Regenwald leben, ohne ihn zu zerstören. Die Dokumentation berichtet von den Gefahren aber auch den Chancen, die mit dieser einzigartigen Region aufs Engste verbunden sind.

Ein Thema, das die Weltklima-Konferenz beschäftigen wird, die im November 2025 im brasilianischen Belém stattfindet. Genau dort endet auch die Expedition von Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker – von Belém aus fließt der Amazonas in den Atlantik.

plan b: Wenn das Wasser kommt – Lösungen bei Extremwetter

ab Dienstag, 11.November 2025, im ZDF streamen

Sonntag, 16. November 2025, 15.30 Uhr, im ZDF

plan b: Wenn das Wasser kommt – Lösungen bei Extremwetter

Film von Eva Hoffmann Villena

Meeresspiegel steigen, Flüsse treten über Ufer, fruchtbarer Ackerboden wird bei anhaltendem Regen weggeschwemmt. Das Wetter spielt immer häufiger verrückt und Sturmfluten, Starkregen oder Hochwasser beeinträchtigen zunehmend den Alltag der Menschen. "plan b" begleitet kluge Köpfe, die dem Wasser dank innovativem Küstenschutz, Flussrenaturierung oder regenerativer Landwirtschaft Einhalt gebieten.

Küsteningenieur Oliver Lojek von der Technischen Universität Braunschweig arbeitet an Lösungen, wie Küsten in Zukunft besser geschützt werden können. Bei seiner Forschung an der Küste von St. Peter Ording setzt er vor allem auf die Kraft der Natur, besonders eine kleine Küstenpflanze hat es ihm angetan. Der Strandhafer ist ein wahrer Superheld im Küstenschutz, denn sein Wurzelwerk reicht tief in den Sand und stabilisiert die Dünen. Wie groß der Einfluss von Dünengras auf den Küstenschutz ist, hat Lojek auch im Großen Wellenkanal von Hannover getestet – mit erstaunlichem Ergebnis. 

Hochwasserschutz kann auch durch Flussrenaturierung gelingen, indem etwa Überschwemmungsflächen zurückgewonnen werden, das weiß auch Rocco Buchta. Der Ingenieur und Renaturierungsexperte ist an der Havel groß geworden und hat als Kind erlebt "wie dem Fluss die Seele genommen" wurde. Die Havel wurde für den Schiffsverkehr ausgebaut und begradigt, das Wasser durch angrenzende Felder überdüngt. Damals versprach er seinem Opa: "Ich bringe das alles wieder in Ordnung." Heute leitet er das Naturschutzgroßprojekt "Untere Havelniederung". Unter seiner Führung werden Uferbefestigungen zurückgebaut, Flussarme wieder angebunden und Auenwälder aufgeforstet. Bei Hochwasser können sich die Fluten so wieder auf den umliegenden Auen ausbreiten.

Auch die Landwirtschaft hat mit den Folgen von extremen Wetterereignissen zu kämpfen. Deshalb setzt Forstwissenschaftler Philipp Gerhardt auf nachhaltige Landnutzung. Er berät Landwirte, die ihre Äcker mit den Schlüsseltechnologien Agroforst und Keyline Design fit für die Zukunft machen wollen. Agroforstwirtschaft hält Regenwasser zurück, verhindert Erosion und verbessert das Mikroklima. Keyline Design speichert Wasser effizient im Boden. 

Die Kraft des Wassers bestimmt auch in Bangladesch das Leben der Menschen. Die Flüsse sind Existenzgrundlage und Gefahr zugleich. Architekt Mohammed Rezwan hat lange nach einer Antwort auf die Bedrohungen durch das Wasser gesucht und eine einfache, wie erfolgreiche Lösung gefunden: ganz besondere Boote. "Ich habe gesehen, wie viele meiner Freunde und Verwandten die Schule wegen des Monsuns und der Überschwemmungen abgebrochen haben. Es war sehr schwer für mich, diese Situation zu akzeptieren." Deshalb entwickelte er schwimmende Schulboote. Die mobilen Klassenzimmer können die Kinder auch in den entlegensten Regionen erreichen. Schwimmende Krankenhäuser und Farmen folgten. Seine preisgekrönte Arbeit erleichtert das Leben von tausenden Menschen.

Die lange Nacht zur Klimakonferenz im ZDF

Mittwoch, 12. November 2025, 0.45 bis 3.50 Uhr im ZDF
Die lange Nacht zur Klimakonferenz

0.45 Uhr

planet e. Durchbruch oder Scheitern: Wo steht der globale Klimaschutz?

Film von Claudia Bates, Andreas Stamm, Lothar Becker 

Wiederholung von Sonntag, 9. November 2025, 15.30 Uhr

1.30 Uhr

plan b: Wenn das Wasser kommt – Lösungen bei Extremwetter

Film von Eva Hoffmann Villena

Erstausstrahlung

2.15 Uhr

WISO: Expedition Amazonas – Brasiliens Regenwald und die globale Klima-Krise

Film von Bernd Reufels

Wiederholung von Montag, 11. November 2025, 19.25 Uhr

2.55 Uhr

Zukunft auf dem Wasser? ​​​​Die blaue Revolution

Film von Marie Dominique Blanc-Hermeline, Xavier Marquis

ARTE-Wiederholung von Donnerstag, 19. Juni 2025

Über die Hälfte der Menschheit wohnt in Küstennähe. Doch an vielen Orten gehören Überflutungen zur ständigen Gefahr und zwingen die Bevölkerung zur Suche nach neuen Lebensräumen. Und die könnten paradoxerweise genau auf dem Wasser liegen.

Internationale Forscher entwickeln Konzepte für das Leben auf dem Wasser. Erste Modellversuche machen Hoffnung, doch das futuristische Wohnkonzept wirft auch Fragen auf. Kann es gelingen, die Probleme der Zeit mit sicheren und nachhaltigen "schwimmenden Städten" zu lösen?

Das ZDF-Team auf der UN-Klimakonferenz 2025

Die ZDF-Reporterinnen Winnie Heescher und Elisa Miebach sind für die ZDF-Umweltredaktion vor Ort und berichten vom 10. bis zum 21. November 2025 für die aktuellen Nachrichten- und Magazinsendungen von der UN-Klimakonferenz in Belém.

Die UN-Klimakonferenz auf ZDFheute

Das Online-Nachrichtenangebot ZDFheute berichtet umfassend über die 30. UN-Klimakonferenz: Mit Faktenchecks und Übersichtsartikeln stellen die ZDF-Nachrichtenjournalisten dar, was in Belém diskutiert wird. Ein Update des Klimaradars, Infos zum neuen Klimaschutz-Index und weitere Fragen und Antworten zur UN-Klimakonferenz kommen hinzu.

Wie hat sich das Klima bereits verändert? Wie viel CO2 haben die Länder seit 1990 eingespart? Die wichtigsten Zahlen im KlimaRadar von ZDFheute.

Wie die Weltklimakonferenz in Belém im zurückliegenden Juni auf der UN-Klima-Zwischenkonferenz in Bonn vorbereitet wurde, lässt sich auf ZDFheute nachschauen. Delegierte aus aller Welt hatten sich in Bonn getroffen, um die Weltklimakonferenz im November vorzubereiten, bei der es auch um die Finanzierung des Klimaschutzes geht.

Die UN-Klimakonferenz in "Volle Kanne – Service täglich"

"Volle Kanne – Service täglich", montags bis freitags von 9.05 bis 10.30 Uhr im ZDF auf Sendung, berichtet vom 10. bis zum 21. November 2025 kontinuierlich über die UN-Klimakonferenz – in aktuellen Stücken und Schalten zum ZDF-Team vor Ort in Belém. So berichtet "Volle Kanne" am Montag, 10. November 2025, ab 9.05 Uhr, bereits ausführlich über den Auftakt der COP30.

Die UN-Klimakonferenz 2025 in 3sat

Vom 10. bis zum 21. November 2025 tagt die Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém. 200 Staaten, Indigene und NGOs verhandeln dort über konkrete Schritte: die Umsetzung des 1,3-Billionen-Dollar-Klimafinanzierungsplans, Brasiliens 125-Milliarden-Waldschutzfonds und schärfere nationale Klimaziele. Ziel bleibt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das 3sat-Wissenschaftsmagazin "NANO" ist vor Ort und berichtet ab Donnerstag, 6. November 2025, werktäglich um 18.30 Uhr aus Belém – mit aktuellen Beiträgen, wissenschaftlichen Analysen, Hintergrundberichten und Stimmen vor Ort. Am Donnerstag, 6. November 2025, ab 20.15 Uhr widmen sich "NANO Doku" und "NANO Talk" dem steigenden Strombedarf im Spannungsfeld von Klimakrise, Ressourcenknappheit und technischer Innovation. Am Mittwoch, 12. November 2025, ab 20.15 Uhr, zeigt 3sat die beiden 3sat/ORF-Dokumentationen "Wolkenbruch und Hitzestau – Die Stadt im Klimastress" und "Eine Gesellschaft ohne Müll".  Am Freitag, 21. November 2025, um 18.15 Uhr, fragt "NANO" in einer 45-minütigen Spezialausgabe "Weltklimakonferenz – Was bringt das ewige Verhandeln?". Am Montag, 24. November 2025, fasst "NANO" um 18.30 Uhr die wichtigsten Ergebnisse der COP30 zusammen.

Weitere Informationen finden Sie im 3sat-Pressetreff.

Fotohinweis

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100 oder über https://presseportal.zdf.de/presse/klimakonferenz

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