Ein Fall für zwei

Zehnte Staffel der Krimiserie

Doppeltes Jubiläum: Seit zehn Jahren gemeinsam vor der Kamera, bald in der zehnten Staffel zu sehen: Antoine Monot (links) und Wanja Mues in der ZDF-Krimiserie aus Frankfurt am Main.

  • ZDF Mediathek, Ab Freitag, 6. September 2024, 10.00 Uhr
  • ZDF, Ab Frietag, 13. September 2024, 20.15 Uhr

Texte

Stab und Besetzung

Buch:                                                     Emily Reimers, Katharina Russ, Anne und Hubert Eckert, Rainer Ewerrin, Kristian Wolff, Andreas Bradler

Regie:                                                   Till Müller-Edenborn, Ulrike Hamacher

Kamera:                                                 Lena Katharina Krause, Andreas Zickgraf

Schnitt:                                                  Grit Meyer, Susann Wetterich

Musik:                                                   Dirk Leupolz

Kostümbild:                                            Tina Schellmann

Szenenbild:                                            Götz Harmel

Produzentin:                                          Claudia Schneider

Redaktion:                                             Dagmar Ungureit

 

Eine ZDF-Auftragsproduktion der Odeon Fiction GmbH

 

Die durchgehenden Rollen und ihre Darsteller*innen

 

Leo Oswald                                            Wanja Mues

Benjamin Hornberg                                Antoine Monot

Staatsanwältin Claudia Strauss               Bettina Zimmermann

 

In Episodenrollen (Auswahl): 

Robert Seeliger ("Showbizz"), Jasmin Schwiers ("Das Gute im Menschen"),Therese Hämer ("Die letzte Lieferung"), Simon Böer und Martin Lindow ("Spurlos verschwunden")

Inhalte

Allgemeiner Inhalt

Ein kleines Jubiläum: die zehnte Staffel! Der Frankfurter Anwalt Benni Hornberg und sein Kumpel, der Privatdetektiv Leo Oswald, kehren mit vier neuen Folgen auf den Bildschirm zurück. Bei ihren Ermittlungen kommen sie immer wieder Staatsanwältin Claudia Strauss in die Quere.

 

 

 

Inhalte der einzelnen Folgen in der Sende-Reihenfolge

 

"Showbizz"

Daria Seiler wird nach einem Videodreh erschossen. In Verdacht gerät ihr Bruder Vincent Seiler, mit dem das Opfer Streit hatte. Benjamin Hornberg kennt diesen Rapper von einem früheren Fall. Er und Leo Oswald glauben an seine Unschuld. Der Privatdetektiv versucht undercover als Tontechniker in einem Plattenlabel mehr über die Tote, ihren Bruder und dessen besten Kumpel, Rapper Nik Marek, zu erfahren. Daria hat nämlich nicht nur im Plattenstudio gearbeitet. Sie war auch mit Nik zusammen und unguten Machenschaften im Studio auf der Spur, in die Plattenboss Lennart Parker verwickelt zu sein scheint.

Auch Nik und Vincent könnten von den Vorgängen im Studio gewusst haben. Benjamin erfährt jedoch parallel von ominösen VIP-Partys, auf denen bevorzugt junge Frauen als "schmückendes Beiwerk" eingeladen werden. Daria scheint auch davon gewusst zu haben. Was ist auf diesen Partys passiert? Musste Daria etwa deshalb zum Schweigen gebracht werden?

 

 

"Entzweit"

Der verurteilte Totschläger Mike Thorak wird nach sieben Jahren vorzeitig aus der JVA entlassen. Als kurz darauf seine damalige Anwältin Elvira Brockstein tot in ihrer Wohnung gefunden wird, der er Rache für seine Verurteilung geschworen hatte, landet er als Verdächtiger schnell wieder im Gefängnis. Benjamin Hornberg übernimmt seine Verteidigung. Was sonst ein alltäglicher Fall für ihn und Leo wäre, entwickelt sich zur Zerreißprobe für die beiden Freunde. Denn der Privatdetektiv hatte Jahre zuvor eine innige Beziehung zu Elvira Brockstein und gibt sich eine Mitschuld an ihrem Tod. Er ist von Thoraks Schuld überzeugt und will ihn für den Rest seiner Tage im Gefängnis wissen.

Leo und Benni arbeiten in dem Fall gegeneinander. Der Privatdetektiv versucht, in der JVA mehr über Thoraks Rachepläne in Erfahrung zu bringen, während sich Benjamin, unterstützt von einem neuen Detektiv, auf die Suche nach Beweisen für die Unschuld von Mike Thorak macht. Hat der seine ehemalige Anwältin wirklich erschlagen, oder wurde er in eine Falle gelockt? Und übersteht die Freundschaft von Leo und Benni die Lösung dieses Falles?

 

 

"Die letzte Lieferung"

Der junge Start-up-Gründer Cem Bölcke betreibt einen erfolgreichen Fahrrad-Lieferservice für Essen. Als er mittels seiner Fahrrad-Trinkflasche vergiftet wird, kommt er ins Krankenhaus. Der Fahrradkurier Felix Glauberger gerät unter Verdacht. Cem hatte den Musikstudenten kurz zuvor nach einem Streit gefeuert. Eine Rache-Tat? Anwalt Benjamin Hornberg übernimmt die Verteidigung des Beschuldigten.

Die Staatsanwaltschaft schießt sich immer mehr auf Felix Glauberger als Täter ein. Leo heuert undercover als Fahrradkurier bei dem Lieferservice an und erfährt so, dass in dieser Branche harte Preiskämpfe und Ausbeutung an der Tagesordnung sind. Offenbar war Cem mit den mächtigen und skrupellosen Platzhirschen der Frankfurter Essensauslieferer aneinandergeraten. Brian Michaelson kämpft mit harten Bandagen. Und Cem hatte ihm immer mehr Marktanteile abspenstig gemacht. Es geht um viel Geld. Wurde er deswegen vergiftet?

 

"Spurlos verschwunden"

Sascha Cörds überrascht seinen Geschäftspartner Oliver Wegmann, mit dem er eine Reinigungsfirma betreibt, in einem heimlich angemieteten Apartment. Er befürchtet, sein vorbestrafter Kompagnon könnte erneut in Drogengeschäfte verwickelt sein. Doch statt verbotener Substanzen findet er im Schlafzimmer Isabella Schuckard, die regungslos auf dem Bett liegt. Die schläft nur, behauptet Wegmann.

Als die Frau aber Tage später spurlos verschwunden ist, wird er festgenommen. Cörds hat ihn bei der Polizei gemeldet, nachdem er die Frau in einer Vermisstenanzeige wiedererkannt hat. Staatsanwältin Claudia Strauss hat 48 Stunden Zeit, fundierte Beweise zusammenzutragen, die eine U-Haft rechtfertigen. Benjamin übernimmt das Mandat. Wegmann beteuert, mit der Frau lediglich einen One-Night-Stand gehabt zu haben. Er wisse nicht, wo sie stecke. Cörds habe ihn angeschwärzt, um ihn aus der Firma zu drängen.

Zitate der beiden Hauptdarsteller (Satz-Vervollständigungen)

Antworten von Wanja Mues

 

Wenn Antoine bei "Ein Fall für zwei" nicht mein Partner wäre, dann wäre die Arbeit sicherlich nicht so schön! Wir verstehen uns bestens und harmonieren sehr gut miteinander. Sowohl vor als auch abseits der Kamera. Und die tollen Quoten und begeisterten Reaktionen der Fans auf Benni und Leo und ihre gemeinsamen Fälle sprechen für sich.

Der Serien-Schauplatz Frankfurt ist für mich … nach den bisherigen zehn Staffeln ‒ jedes Jahr für drei Monate ‒- wie ein zweites Zuhause geworden. Ich freue mich immer aufs Neue darauf, wieder in Frankfurt am Fall zu arbeiten.

Teamarbeit bedeutet … konstruktiver Austausch. Und es bedeutet gemeinsam etwas zu schaffen, was besser ist, als das, was man alleine geschafft hätte.

Das Schönste, das ich bei Dreharbeiten zu "Ein Fall für zwei" jemals erleben durfte, war … im Main zu schwimmen.

Mein größter Wunsch für meine Figur des Leo Oswald ist …, dass er noch viele Jahre erfolgreich ermitteln darf.

Zu einer guten Krimiserie gehören neben Top-Darstellern unbedingt … spannende Fälle, die bei uns im besten Fall auch irgendetwas mit der Stadt und ihren Besonderheiten zu tun hat.

An Antoine Monot und Bettina Zimmermann schätze ich besonders … ihre Professionalität bei der Arbeit und, dass sie immer gute Laune dabei haben.

Wenn ich im wirklichen Leben Privatdetektiv wäre, würde ich als erstes … auch auf ein Hausboot ziehen.

Wenn ich mir ganz privat einen Krimi im Fernsehen ansehen sollte, dann wäre das (außer "Ein Fall für zwei" natürlich) … "Seven" von David Fincher.

Was mich nach zehn Jahren "Ein Fall für zwei" immer wieder überrascht, ist …, dass wir es schaffen, von Jahr zu Jahr immer noch spannender und unterhaltsamer zu werden.

Wenn ich meiner Serienfigur eine Superkraft ins Drehbuch schreiben könnte, dann wäre das … Das ist schwierig.  In der Zeit zu reisen wäre toll, aber dann wären die Fälle wohl ein bisschen zu schnell aufgeklärt. Dann vielleicht fliegen? Fliegen wollte ich schon immer mal können …

Der Serie "Ein Fall für zwei" wünsche ich für die Zukunft … hier spreche ich für die Fans, die mir immer sagen, sie hätten gerne mehr Folgen vom "Fall für zwei" im Jahr. Also wünsche ich mir das für die Zukunft! sechs Folgen im Jahr statt vier!

Wenn ich neben den Dreharbeiten zu "Ein Fall für zwei" noch ein wenig Zeit habe, werde ich unbedingt … in die tollen Museen von Frankfurt gehen. Und auf den Fußballplatz im Hafenpark, ein bisschen kicken.

Mein ganz privater "Fall für zwei" sind … meine Lesungen. Die mache ich immer zusammen mit meinem Lieblingsmusiker und guten Freund, dem Cellisten Stephan Braun.

 

 

Antworten von Antoine Monot

 

Wenn Wanja bei "Ein Fall für zwei" nicht mein Partner wäre, dann …  würde mir etwas fehlen, und ich hätte nicht so eine schöne Zeit beim Drehen.

Der Serien-Schauplatz Frankfurt ist für mich …  Ich bin jedes Mal sehr dankbar, in Frankfurt und um Frankfurt herum drehen zu dürfen. Frankfurt ist eine tolle Stadt, die eine großartige Infrastruktur hat, viel Kultur, viel Gastronomie und dabei sehr klein ist. Da ich überallhin mit dem Fahrrad fahre und auch morgens immer zum Set mit dem Fahrrad komme, macht es sehr viel Spaß, zum Beispiel am Main entlang zu fahren, durch Sachsenhausen, durch die verschiedenen Viertel, am Palmengarten vorbei und so Frankfurt erkunden zu können. Ich habe Frankfurt in den letzten zehn Jahren dadurch sehr gut kennen, schätzen und lieben gelernt.

Teamarbeit bedeutet …  seine eigenen Ideen so umsetzen zu können, dass die Ideen der anderen ihren Platz finden und zusammen etwas viel Größeres entstehen kann. Sozusagen eins plus ein ist gleich drei.

Das Schönste, das ich bei Dreharbeiten zu "Ein Fall für zwei" jemals erleben durfte, war …  die Regelmäßigkeit. Das macht es aus. Dass ich jedes Jahr wieder ans Set kommen darf und die Figur Benni weiterentwickeln kann, das ist das, was für mich das Schönste ist. Und wenn man sich anschaut, welche Reise die Figur Benni, und natürlich auch alle anderen, bisher zurückgelegt haben, dann ist es das, was mich jedes Mal aufs Neue inspiriert, diese Rolle, den Rechtsanwalt Benjamin Hornberg, weiterzuentwickeln.

Mein größter Wunsch für meine Figur des Benjamin Hornberg ist …  dass ich ihn noch lange spielen darf.

Zu einer guten Krimiserie gehören neben Top-Darstellern unbedingt …  … gute Drehbücher! Das ist die Basis von allem. Alfred Hitchcock hat gesagt, dass gute Filme auf drei Dingen basieren: Auf einem guten Drehbuch, einem guten Drehbuch und einem guten Drehbuch.

An Wanja Mues und Bettina Zimmermann schätze ich besonders …  Wenn ich Szenen lerne, hilft es extrem, wenn ich die Kolleg*innen kenne und wenn ich weiß, wie sie reagieren und spielen. Wenn ich meine Szenen im Vorfeld erarbeite, habe ich automatisch schon die Kolleg*innen im Kopf und weiß in der Regel genau, wie sie in ihren Rollen reagieren, wie sie spielen, wie sie atmen und denken. Und das ist ein großes Geschenk, und das schätze ich besonders.

Wenn ich im wirklichen Leben Anwalt wäre, würde ich als erstes …  das Abitur nachholen.

Wenn ich mir ganz privat einen Krimi im Fernsehen ansehen sollte, dann wäre das (außer "Ein Fall für zwei" natürlich) … Ich sehe gerne die Kolleg*innen in den anderen Freitag- und Samstagabendkrimis im ZDF. Und natürlich schaue ich mir auch gerne ausländische Krimis an, meistens in der Mediathek. Am meisten Freude macht es, wenn ich sehe, dass die Hauptfiguren, die Schauspieler ein Ziel haben und diesem Ziel alles unterordnen. Das spürt man als Zuschauer sofort, und das macht richtig Spaß zuzuschauen.

Was mich nach zehn Jahren "Ein Fall für zwei" immer wieder überrascht, sind …  die wechselnden Regisseur*innen. Es ist immer wieder eine große Freude, sich auf die neuen Visionen der Regieführenden einzulassen. Das macht mir große Freude, damit umzugehen und mit ihnen darüber ins Gespräch zu kommen.

Wenn ich meiner Serienfigur eine Superkraft ins Drehbuch schreiben könnte, dann wäre das, …  dass Benni allen zu Unrecht verurteilten Mandanten sofort zu ihrem Recht verhelfen kann. Aber natürlich wäre das etwas langweilig, da dann jede Folge nur wenige Minuten lang wäre (lacht). Deswegen macht es schon Sinn, dass Benni keine Superkraft hat.

Der Serie "Ein Fall für zwei" wünsche ich für die Zukunft …   ein langes Leben mit vielen tollen und interessanten Drehbüchern, spannenden Schauspielenden und viel Spaß und Freude in den kommenden zehn Jahren.

Wenn ich neben den Dreharbeiten zu "Ein Fall für zwei" noch ein wenig Zeit habe, werde ich unbedingt … meiner Frau, der Moderatorin Stefanie Sick, jeden Tag aufs Neue sagen, wie sehr ich sie liebe.

Mein ganz privater "Fall für zwei" ist … die gemeinsame Firma, die Stefanie und ich zusammen aufbauen noch weiter auszubauen und zudem viel gemeinsam zu verreisen.

Illustre Infos über die Serie: Ein Blick hinter die Kulissen

Produktionsleiter Armin Mahr plaudert aus dem Nähkästchen

  • Leos Hausboot ist in Privatbesitz, gehört einem vermögenden Mann aus Aschaffenburg. Es liegt normalerweise in Maintal. Damit es während der Dreharbeiten mit Blick auf die Skyline am Frankfurter Schaumainkai liegen kann (frühestens ab April, da sonst Hochwassergefahr), bedarf es einer Sondergenehmigung bei der Stadt. Deshalb können die Szenen mit dem Boot nicht in den ersten Drehwochen für eine neue Staffel entstehen.
     
  • Die vier neuen Folgen pro Jahr werden in zwei Blöcken (mit jeweils verschiedenen Regisseuren und Kameraleuten) gedreht: die ersten zwei Folgen von Anfang März bis Mitte April, die anderen zwei von Mai bis Ende Juni.
     
  • Die Haftszenen entstehen auf dem Gelände der JVA Frankfurt-Preungesheim in einem alten Backsteinhaus, das seit 25 Jahren leersteht und Tauben als Unterschlupf dient. Deshalb müssen die Räume auch eine Woche vor den Dreharbeiten intensiv gereinigt werden. Auch akustisch sauber zu bleiben, ist nicht ganz einfach. Manchmal schlägt unser Tonmeister Alarm: wenn echte Häftlinge aus dem Gebäude gegenüber rüde Worte an ihrem Gitterfenster in den Hof schreien. Dagegen haben die Justizbehörden, die uns sehr unterstützen, leider kein Mittel. Und Sie mussten uns kürzlich auch eine traurige Mitteilung machen: Das Backsteinhaus wird abgerissen; wir müssen uns eine neues Gefängnis für unsere Krimis suchen. Das wird schwer.
     
  • Tabu ist inzwischen auch das Bahnhofsviertel. Früher konnten wir dort sogar in Table-Dance-Clubs drehen. Heute sagt die Polizei ganz klar: "Viel zu gefährlich!" Wir können ja keine 10.000 Euro Schutzgelder bezahlen.
     
  • Bennis Kanzlei befindet sich in einem alten Sachsenhäuser Gründerzeithaus. Eigentlich handelt es sich um eine Drei-Zimmer-Wohnung im Hochparterre, die eine Woche vor Drehstart als Rechtsanwaltsbüro hergerichtet wird. Die Räumlichkeiten können sonst für Events (Lesungen und Konzerte) gemietet werden.
     
  • Die schicken Räume für Staatsanwältin Claudia Strauss mit traumhaftem Blick auf die Bankentürme befinden sich in einem der Hochhäuser. Was viele nicht wissen: Im Laufe der Jahre mussten wir die Location immer wieder wechseln – zu Räumen mit ähnlicher Aussicht, die man durch eine große Fensterfront hat. Nur in den vergangenen zwei Jahren nicht. Hintergrund sind die ständigen Eigentümerwechsel durch Spekulationsgeschäfte.
     
  • Die Schauspieler*innen sind untergebracht in einem Hotel in Sachsenhausen, weil in der Nähe der Lokalbahnhof, ihr Lieblingslokal, liegt, wo sie abends ihre Rollen lernen.
     
  • Eine Drehort-Vorbesichtigung endete feucht-fröhlich. Für eine Episode, in der es um Apfelwein ging, haben wir uns ein bekanntes Sachsenhäuser Traditionslokal näher angesehen. Der aufgeschlossene Wirt ließ es sich nicht nehmen, uns seinen tollen Gewölbekeller zu zeigen – und den neusten Tropfen zum Kosten zu geben.
     
  • Am 25. März 2024 morgens, bei Dreharbeiten auf öffentlicher Straße für die jetzt im Herbst ausgestrahlten neuen Folgen, wurde eine Kamera im Wert von 80.000 Euro gestohlen – eine Blitzaktion vermutlich einer Profi-Bande, die das Filmset schon länger beobachtet hatte. Zeugen berichten von einem dunklen Kombi-Fahrzeug, das mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr.
     
  • Für einen der neuen Fälle spielt Wanja einen Fensterputzer in luftiger Höhe. Er wollte die Stunts selbst machen, obwohl er nicht 100 Prozent schwindelfrei ist. Natürlich sichern wir die Darsteller mit Leinen ab. Antoine ist da deutlich vorsichtiger als Wanja.
     
  • Bei der Wahl der Verkehrsmittel ist Antoine nicht zimperlich. Selbst bei Wind und Regen nimmt er sein E-Bike für die Strecken innerhalb von Frankfurt. Und ist auch immer pünktlich. Einmal aber, Anfang Juni 2024, hat das Wetter ihm einen Strich durch die Zeitrechnung gemacht. Der Münchner Schauspieler ist bei Nürnberg im ICE sturmbedingt gestrandet. Der Dreh am nächsten Morgen war gefährdet. Mit einem Taxi fuhr er weiter nach Würzburg, wo ich ihn aufgelesen habe.
     
  • Sehr beliebt bei unserem 38-köpfigen Team vor und hinter der Kamera sind beim Catering mediterrane Gerichte. Der Koch zauberte oft vegane Speisen, die selbst die Fleischesser unter uns überzeugten. Bettina Zimmermann sowieso. Sie ist mit Abstand die Unkomplizierteste beim Essen. Auf Unverträglichkeiten nehmen wir natürlich Rücksicht und fragen diese rechtzeitig vor den Dreharbeiten insbesondere bei den Gastdarsteller*innen ab.
     
  • Einen Drehplan zu erstellen, ist nicht ohne. Seitdem das Wetter so unbeständig ist, brauchen wir für jeden Tag eine Schlecht- und Schönwetter-Variante für die Außenaufnahmen. Und große Kopf-schmerzen bereiten mir die Schauspieler für Episodenrollen, die nur ein paar Szenen haben. Die müssen abends oft schon wieder auf der Theaterbühne in einer anderen Stadt stehen.
     
  • Für die erste neue Folge „Showbiz“ wurden extra Songs komponiert und produziert.

Audio-Interview mit Antoine Monot*

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*Die O-Töne sind im Zusammenhang mit der Sendung, auch auszugsweise, kostenlos veröffentlichbar.

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