Europäisches Kino im ZDF
Acht Filme – vier Free-TV-Premieren
Zum zweiten Mal präsentiert das ZDF-Montagskino im Sommer eine Filmreihe mit ausgewählten europäischen Thrillern. Alle Filme sind nach ihrer TV-Ausstrahlung auch in der ZDFmediathek zu sehen.
- ZDF, "Jeder gegen Jeden", Free-TV-Premiere: Montag, 26. Juli 2021, 22.15 Uhr
- ZDF Mediathek, Alle Filme sind nach ihrer Ausstrahlung in der ZDFmediathek abrufbar
Texte
Redaktionsstatement
Zum zweiten Mal präsentiert das ZDF-Montagskino eine europäische Filmreihe, die beweist, dass auch jenseits von Hollywood spannendes, mal raffiniert und leise, mal laut und spektakulär erzähltes Suspense-Kino entsteht. Dort, wo oft das US-Kino mit großen Hollywood-Stars den roten Teppich ausgerollt bekommt, zeigt das ZDF über sieben Wochen ausgewählte europäische Thriller. Parallel zur Fußball-Europameisterschaft im Juni und Juli sind acht internationale Spielfilme am Montagabend zu sehen. Und wer wegen des rollenden Balls keine Zeit für das Montagskino hat, kann alle Filme in der ZDFmediathek anschauen.
Der Nebelmann
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 21. Juni 2021, 22.15 Uhr, im ZDF
Nach der Ausstrahlung 30 Tage in der ZDFmediathek
Der Nebelmann
Thriller, Italien 2017
Free-TV-Premiere
Montagskino im ZDF
Stab
Buch und Regie | Donato Carrisi |
nach einem Romanvon | Donato Carrisi |
Kamera | Federico Masiero |
Schnitt | Massimo Quaglia |
Musik | Vito Lo Re |
Redaktion | Beate Schaaf |
Länge | ca. 123 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Sonderermittler Vogel | Toni Servillo |
Prof. Loris Martini | Alessio Boni |
Augusto Flores | Jean Reno |
Borghi | Lorenzo Richelmy |
Stella Honer | Galatea Ranzi |
Beatrice Leman | Greta Scacchi |
Inhalt
Nachdem die 16-jährige sehr religiöse Anna Lou Kastner von einer Chorprobe nicht mehr nach Hause zurückkehrt, wird der landesweit bekannte Sonderermittler Vogel mit seinem ehrgeizigen Assistenten Borghi in das Südtiroler Alpendorf geschickt, um die dortige Untersuchung zu leiten. Wie so oft, stützt Vogel sich auch bei diesen Ermittlungen auf die Mitarbeit der Medien, in seinem Fall der Journalistin Stella Honer.
Durch Vogels zweifelhafter Methoden gibt es auch bald einen Hauptverdächtigen: den beliebten Lehrer Loris Martini, der Anna Lou zuletzt gesprochen hatte. Als immer mehr Indizien in seine Richtung deuten, scheint der Fall schon gelöst. Doch Anna Lous Leiche ist noch immer nicht gefunden – und die Indizienkette gegen Martini zu löchrig, um ihn auf Dauer festzuhalten. Eine neue Wendung nimmt der Fall, als Vogel von einer Journalistin auf eine Reihe ungelöster Morde an jungen Frauen vor 30 Jahren in derselben Region erfährt. Hat etwa der "Nebelmann", ein nie gefasster Serienmörder, nach längerer Pause erneut zugeschlagen?
Spooks – Verräter in den eigenen Reihen
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 28. Juni 2021, 23.30 Uhr, im ZDF
Nach der Ausstrahlung sieben Tage in der ZDFmediathek
Spooks – Verräter in den eigenen Reihen
Spionagethriller, Großbritannien 2015
Montagskino im ZDF
Stab
Regie | Bharat Nalluri |
Buch | Jonathan Brackley, Sam Vincent |
Kamera | Hubert Taczanowski |
Schnitt | Jamie Pearson |
Musik | Dominic Lewis |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 95 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Will Holloway | Kit Harington |
Harry Pearce | Peter Firth |
Geraldine Maltby | Jennifer Ehle |
Adem Qasim | Elyes Gabel |
MI5-Chef Mace | Tim McInnerny |
Inhalt
Harry Pearce leitet die Anti-Terror-Abteilung des MI5 und ist verantwortlich für die Sicherheit des meistgesuchten Terroristen Adem Qasim, der bei einem Transport entkommen konnte. Dadurch gerät der MI5 ins Zentrum der Kritik – durch die einheimische Presse, aber auch den CIA.
Harry entwickelt einen abenteuerlichen Plan. Er beschließt, seinen Suizid vorzutäuschen, um auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Harry ist überzeugt, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt, der dem britischen Secret Service systematisch schaden will. Der Leiter der Anti-Terror-Einheit taucht ab, kann Qasim finden und lässt sich von dessen Leuten gefangen nehmen, um mit dem Terroristen zu verhandeln. Qasim soll den Namen des Verräters nennen. Der stellt dafür Bedingungen: die Auslieferung seiner Frau als Gegenleistung.
In der Zwischenzeit wurde der ehemalige Agent Will Holloway vom MI5 beauftragt, Harry ausfindig zu machen, denn niemand glaubt an dessen Selbstmord. Die beiden standen sich einmal sehr nah, und der MI5 erhofft sich deshalb einen schnellen Erfolg. Auch Harry sucht den Kontakt zu Will, und beide treffen sich zunächst ohne Wissen des MI5. Harry muss Will von seiner Theorie des Verräters in den eigenen Reihen überzeugen. Will muss entscheiden, ob er Harry vertraut oder ihn an den MI5 ausliefert. Er entschließt sich für einen Alleingang mit seinem früheren Mentor und setzt alles auf eine Karte, um eine Katastrophe in London zu verhindern.
Entscheidung in der Tiefe
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 5. Juli 2021, 22.15 Uhr, im ZDF
Nach der Ausstrahlung 30 Tage in der ZDFmediathek
Entscheidung in der Tiefe
Katastrophenfilm, Frankreich 2019
Free-TV-Premiere
Montagskino im ZDF
Stab
Buch und Regie | Antonin Baudry |
Kamera | Pierre Cottereau |
Schnitt | Nassim Gordji Tehrani, Saar Klein |
Musik | tomandandy |
Redaktion | Christian Krusche |
Länge | ca. 105 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Chanteraide | François Civil |
Grandchamp | Reda Kateb |
D'Orsi | Omar Sy |
Admiral Alfost | Mathieu Kassovitz |
Kommandant Cira | Jean-Yves Berteloot |
Diane | Paula Beer |
Inhalt
Der junge Chanteraide ist Sonar-Akustiker an Bord des französischen Atom-U-Boots Titane. Bei einer geheimen Mission vor Syrien muss ein undeutliches Signal schnellstens analysiert werden, und der Spezialist klassifiziert es als Pottwal. Doch dann wird plötzlich ein feindliches U-Boot geortet. Erst in letzter Sekunde gelingt es Kommandant Grandchamp, die Titane samt Besatzung in Sicherheit zu bringen.
Zurück in Frankreich wird Chanteraide unter Arrest gestellt. Sein Vorgesetzter ist sicher, dass es sich bei dem mysteriösen Signal um eine Drohne gehandelt hat. Der Analytiker will sich rehabilitieren und recherchiert. Tatsächlich kann er das Signal dem russischen U-Boot Timour III zuordnen, das eigentlich nicht mehr im Dienst sein sollte.
Grandchamp hat mittlerweile das Kommando auf dem U-Boot Effroyable übernommen und gibt Chanteraide die Chance auf einen Einsatz. Doch als in dessen Urin Spuren von Cannabis gefunden werden, darf er den Dienst nicht antreten. Kurz darauf wird Alarm ausgelöst: Die Timour III hat eine R-30-Rakete in Richtung Frankreich abgeschossen. Ein Abfangversuch scheitert, und der befehlshabende Admiral beauftragt die Effroyable mit dem Gegenschlag. Akribisch analysiert Chanteraide das Abschussgeräusch der Rakete und macht eine unerwartete Entdeckung: Anscheinend wurde die R-30 ohne Sprengköpfe abgefeuert. Sofort wird der Gegenschlag widerrufen, doch die Effroyable ist bereits auf Kurs und hat, gemäß den Protokollen, den Funkverkehr komplett eingestellt.
Halt nicht an!
Stab, Besetzung Inhalt
Montag, 12. Juli 2021, 22.15 Uhr, ZDF
Nach der Ausstrahlung 30 Tage in der ZDFmediathek
Halt nicht an!
Psychothriller, Niederlande 2019
Free-TV-Premiere
Montagskino im ZDF
Stab
Buch und Regie | Lodewijk Crijns |
Kamera | Bert Pot |
Schnitt | Bert Jacobs |
Musik | Steve Willaert |
Redaktion | Christian Krusche |
Länge | ca. 80 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Hans | Jeroen Spitzenberger |
Diana | Anniek Pheifer |
Ed | Willem de Wolf |
Milou | Roosmarijn van der Hoek |
Robine | Liz Vergeer |
Trudy | Truus te Selle |
Joop | Hubert Fermin |
Inhalt
Hans macht sich mit seiner Frau Diana und den beiden Töchtern auf den Weg, um seine Eltern zu besuchen. Da sie sich schon verspätet haben, lässt er sich auf der Autobahn ungern von langsamen Fahrern ausbremsen. Als er von einem weißen Lieferwagen aufgehalten wird, wechselt Hans wütend die Spur, um diesen rechts überholen zu können.
Als die Familie zum Tanken anhält, treffen sie auf Ed, den Fahrer des Vans. In der Raststätte beginnt er, Diana und ihre Kinder Milou und Robine zu belästigen, um danach den Vater eindringlich zu belehren. Da dieser sich aber im Recht fühlt und eher dickköpfiger Natur ist, verzichtet er auf eine Konfliktlösung und lässt die geforderte Entschuldigung ausbleiben. Hans setzt die Fahrt fort, doch plötzlich taucht der Lieferwagen erneut im Rückspiegel auf. Und es bleibt nicht bei einer simplen Verfolgung, zunehmend beginnt Ed, die Familie zu nötigen. Aus einem geplanten Familienausflug wird ein Alptraum, bei dem die Familie von einem gefährlichen Psychopathen regelrecht gejagt wird.
Jeder gegen Jeden
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 26. Juli 2021, 22.30 Uhr, im ZDF
Nach der Ausstrahlung 30 Tage in der ZDFmediathek
Jeder gegen Jeden
Thriller, Spanien 2016
Free-TV-Premiere
Montagskino im ZDF
Stab
Regie | Daniel Calparsoro |
Buch | Jorge Guerricaechevarría |
Kamera | Josu Inchaustegui |
Schnitt | Antonio Frutos |
Musik | Julio de la Rosa |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 88 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
El Uroguayo | Rodrigo de la Serna |
Gallego | Luis Tosar |
Ferrán | Raúl Arévalo |
Mellizo | José Coronado |
Sandra | Patricia Vico |
Loco | Joaquín Furriel |
Inhalt
Unter der Leitung eines Mannes namens El Uroguayo plant eine Gruppe von Bankräubern das perfekte Verbrechen: Sie wollen die Tresore einer Bank in Valencia leerräumen und anschließend unbemerkt durch einen Fluchttunnel verschwinden, der direkt in eine stillgelegte U-Bahn-Station mündet.
Zunächst scheint alles gut zu gehen, doch dann bekommen es El Uruguayo und seine Komplizen Gallego, Loco und Varela mit unvorhergesehenen Problemen zu tun: Durch einen plötzlichen Wetterumschwung wird der Fluchttunnel überflutet, und die Räuber sind daher gemeinsam mit ihren Geiseln in der Bank gefangen. Unter diesen befindet sich auch die frisch gekündigte Bankangestellte Sandra. Sie beschließt, gemeinsame Sache mit den Bankräubern zu machen, um auf diesem Wege an etwas Geld zu kommen.
Unterdessen hat sich vor dem Bankgebäude unter der Leitung von Mellizo eine Einsatztruppe positioniert, die mit den Geiselnehmern verhandeln will, um Menschenleben zu retten. Geleitet wird der Einsatz vom undurchsichtigen Mellizo, der die Bankräuber um jeden Preis stoppen will.
Non-Stop
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 19. Juli 2021, 22.15 Uhr, ZDF
Nach der Ausstrahlung sieben Tage in der ZDFmediathek
Non-Stop
Thriller, USA/Frankreich 2014
Montagskino im ZDF
Stab
Regie | Jaume Collet-Serra |
Buch | Christopher Roach, John W. Richardson, Ryan Engle |
Kamera | Flavio Labiano |
Schnitt | Jim May |
Musik | John Ottman |
Redaktion | Andrea Bette |
Länge | ca. 95 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Bill Marks | Liam Neeson |
Jen Summers | Julianne Moore |
Nancy | Michelle Dockery |
Gwen | Lupita Nyong'o |
Zack White | Nate Parker |
Tom Bowen | Scott McNairy |
Inhalt
Bill Marks besteigt in New York ein Flugzeug, das ihn nach London bringen soll. 150 Menschen sind mit an Bord, die Flugzeit beträgt sechs Stunden. Bill ist kein normaler Passagier: Er ist ein Air-Marshall. Noch am Boden beobachtet er alle Passagiere sehr genau. Auch die allein reisende Becca, die ihren Teddy auf dem Weg ins Flugzeug fallen lässt.
Kurz nachdem Start erhält Bill eine Textnachricht. Ein Unbekannter teilt ihm mit, dass er alle 20 Minuten einen Passagier erschießen wird, falls man ihm nicht 150 Millionen US-Dollar auf ein bestimmtes Konto überweist. Bill versucht, den Erpresser unter den Passagieren ausfindig zu machen.
Er weiht zunächst nur die Stewardessen Nancy und Gwen sowie den Flugkapitän David McMillan, den Copiloten Kyle Rice und eine Mitreisende namens Jen Summers in die Geschehnisse ein. Am Boden ist die NSA (National Security Agency) involviert. Dort werden die Passagiere anhand der Passagierlisten überprüft.
Der Erpresser ist raffiniert. Das Konto, auf das die Millionen überwiesen werden sollen, läuft auf Bills Namen. Die Glaubwürdigkeit des Air-Marshalls soll erschüttert werden, Bill selbst als Schwerverbrecher dastehen. Er verdächtigt zunächst einen Kollegen, Jack Hammond ebenfalls Air-Marshall und mit an Bord. Bei einem Zweikampf der beiden Männer auf der Toilette tötet Bill den Kollegen in Notwehr. Doch das ist erst der Auftakt zum Kampf mit einem Verbrecher, der Bill immer einen Schritt voraus zu sein scheint.
Bastille Day
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 2. August 2021, 22.30 Uhr, im ZDF
Nach der Ausstrahlung sieben Tage in der ZDFmediathek
Bastille Day
Thriller, USA/Frankreich/Luxemburg 2016
Montagskino im ZDF
Stab
Regie | James Watkins |
Buch | Andrew Baldwin, James Watkins |
Kamera | Tim Maurice-Jones |
Schnitt | Jon Harris |
Musik | Alex Heffes |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 82 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Sean Briar | Idris Elba |
Michael Mason | Richard Madden |
Zoe Neville | Charlotte Le Bon |
Karen Dacre | Kelly Reilly |
Victor Gamieux | José Garcia |
Rafi Bertrand | Thierry Godard |
Inhalt
Der junge Amerikaner Michael Mason lebt in Paris und hält sich durch Taschendiebstähle über Wasser. Allerdings sucht er sich eines Tages das falsche Ziel aus: Er beklaut die Aktivistin Zoe und muss zunächst enttäuscht feststellen, dass der Inhalt ihrer Tasche wertlos ist. Doch es kommt noch schlimmer: Er trägt nun eine Bombe mit sich herum, die Zoe im Auftrag ihres Liebhabers in einem Bürogebäude platzieren sollte. Mason stellt die Tasche mit dem gefährlichen Inhalt nichtsahnend an einem öffentlichen Platz ab, und die Bombe detoniert. Vier Menschen sterben, und der verwirrte Mason ist fortan ein Terrorverdächtiger.
Schon bald nimmt der amerikanische Geheimdienst Masons Fährte auf, der knüppelharte CIA-Agent Sean Briar wird mit der Verfolgung beauftragt. Nach einem rasanten Katz-und-Maus-Spiel landet Mason dann auch tatsächlich in den Händen des Agenten. Allerdings zweifelt Briar schließlich an der Schuld seiner Zielperson, und die beiden suchen fortan gemeinsam nach den Hintermännern des Anschlags. Sie kommen einer Verschwörung auf die Spur, die bis nach ganz oben reicht.
Verräter wie wir
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 9. August 2021, 22.15 Uhr, im ZDF
Nach der Ausstrahlung sieben Tage in der ZDFmediathek
Verräter wie wir
Thriller, Großbritannien 2015
Montagskino im ZDF
Stab
Regie | Susanna White |
Buch | Hossein Amini nach einem Roman von John le Carré |
Kamera | Anthony Dod Mantle |
Schnitt | Tariq Anwar, Lucia Zucchetti |
Musik | Marcelo Zarvos |
Redaktion | Christian Krusche |
Länge | ca. 97 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Perry | Ewan McGregor |
Hector | Damian Lewis |
Dima | Stellan Skarsgård |
Gail | Naomie Harris |
Aubrey Longrigg | Jeremy Northam |
Luke | Khalid Abdalla |
Billy Matlock | Mark Gatiss |
Inhalt
Während seines Urlaubs in Marrakesch lernt das englische Pärchen Perry und Gail einen Mann namens Dima kennen, der sich ihnen gegenüber als russischer Geschäftsmann ausgibt. Sie können nicht ahnen, dass er in Wirklichkeit im Dienste der russischen Mafia steht und als Geldwäscher arbeitet. Nach einem Attentat auf einen seiner Kollegen fürchtet Dima auch um sein eigenes Leben und das seiner Kinder. Er möchte deshalb sein bisheriges Leben hinter sich lassen und mit dem britischen Geheimdienst kooperieren.
Den ebenso harmlosen wie unauffälligen Perry hat er sich dazu als Mittelsmann ausgesucht. Der Brite soll Dima bei der Kontaktaufnahme helfen und einen USB-Stick mit geheimen Daten von Mafia-Mitgliedern an den MI6 übergeben. Perry willigt ein, muss aber schnell feststellen, dass seine Aufgabe mit der Übergabe des Sticks keineswegs beendet ist: Dima will nur mit dem MI6 verhandeln, wenn Perry ebenfalls anwesend ist.
Perry und Dima lernen bald ihren Kontaktmann Hector kennen, der die Operation leiten soll. Die beiden wissen nicht, ob sie dem Agenten überhaupt trauen können, aber er ist die einzige Option, um Dima unversehrt nach London zu bringen. Schrittweise geraten Perry und seine Frau Gail immer mehr zwischen die Fronten der russischen Mafia und des MI6.
Das Skript zu "Verräter wie wir" stammt aus der Feder von Hossein Amini, der in seiner Karriere die Drehbücher zu Filmen wie "Drive", "Snow White and the Huntsman" oder "Die zwei Gesichter des Januars" geschrieben hat. Für "Die zwei Gesichter des Januars" nahm er außerdem auf dem Regiestuhl Platz.
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