Jussi Adler-Olsen: Verachtung
Montagskino im ZDF
Mit "Verachtung" zeigt das Montagskino im ZDF nach "Erbarmen", "Schändung" und "Erlösung" die vierte Verfilmung der gleichnamigen Thriller-Reihe von Jussi Adler-Olsen um die Ermittler Carl Mørck und Assad.
- ZDF, Montag, 26. Oktober 2020, 22.15 Uhr
- ZDF Mediathek, Montag, 26. Oktober 2020, 0.05 Uhr, bis Samstag, 31. Oktober 2020
Texte
Jussi Adler-Olsen: Verachtung
Stab, Besetzung, Inhalt
Montag, 26. Oktober 2020, 22.15 Uhr, ZDF
Montag, 26. Oktober 2020, 0.05 Uhr, bis Samstag, 31. Oktober 2020, ZDFmediathek
Jussi Adler-Olsen: Verachtung
Thriller, Dänemark/Deutschland 2018
Montagskino im ZDF
Free-TV-Premiere
Stab
Regie | Christoffer Boe |
Buch | Nikolaj Arcel, Bo Hr. Hansen, Mikkel Nørgaard |
Literarische Vorlage | Jussi Adler-Olsen |
Musik | Anthony Lledo, Mikkel Maltha |
Kamera | Jacob Møller |
Schnitt | Janus Billeskov Jansen, My Thordal |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 108 Minuten |
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Carl Mørck | Nikolaj Lie Kaas |
Assad | Fares Fares |
Rose | Johanne Louise Schmidt |
Marcus Jacobsen | Søren Pilmark |
Nete (jung) | Fanny Bornedal |
Nete (alt) | Birthe Neumann |
Rita | Clara Rosager |
Gitte Charles | Luise Skov |
Nour | Amanda Radeljek |
Brandt | Nicolas Bro |
Inhalt
Seit Jahren widmen sich Carl Mørck und sein Kollege Assad im Kopenhagener Sonderdezernat Q ungelösten Kriminalfällen. Mit Erfolg, doch diese Ära geht nun zu Ende: Assad hat eine Beförderung angenommen, in sieben Tagen wird er versetzt. Weil der depressive Mørck mit dem drohenden Verlust nicht umgehen kann, verhält er sich Assad gegenüber noch abweisender als sonst. Es herrscht dicke Luft im Keller der Abteilung, Assistentin Rose bemüht sich um Entspannung. Dabei steht den ungleichen Ermittlern die schwerste Prüfung ihrer Partnerschaft noch bevor, als ein neuer Fall auf ihrem Tisch landet.
Handwerker finden in einem zugemauerten Raum einer verlassenen Wohnung drei mumifizierte Leichen, zwei Frauen und ein Mann, die an einem gedeckten Tisch sitzen. Das schaurige Festmahl besteht aus ihren eigenen Geschlechtsorganen. Ein vierter Platz ist noch frei, für wen war er bestimmt? Die Identität der Opfer ist dagegen kein Geheimnis, Mørck und Assad müssen nur die vom Mörder hinterlassenen Papiere auswerten. Es handelt sich um eine gewisse Nete Hermansen, die Prostituierte Rita Nielsen und den Anwalt Philip Nørvig. Dieser wurde von seiner Frau zwölf Jahre zuvor als vermisst gemeldet, kurz darauf aber wieder zurückgezogen, da sie ihren Mann mit seiner Geliebten auf Malaga wähnte. Auch die Mieterin der Wohnung ist schnell ermittelt: Gitte Charles, eine pensionierte Krankenschwester, ist spurlos verschwunden, überweist aber seit Jahren pünktlich die Miete der Horrorwohnung – von einem Bankkonto auf Malaga.
Mørck und Assad leiten eine Fahndung nach Gitte ein und stoßen schon bald darauf, was alle Beteiligten miteinander verbindet: eine Frauenklinik auf der Insel Sprogø, in der bis 1961 grausame Experimente, Abtreibungen und Zwangssterilisationen an den Patientinnen durchgeführt wurden. Die medizinischen Experimente sind ein dunkles Kapitel, das bislang als abgeschlossen galt. Doch Mørck und Assad finden Hinweise, dass die Täter von damals immer noch am Werk sind – und sie haben nicht viel Zeit, um weitere Morde und Übergriffe zu verhindern.
Der Film hat einen wahren Hintergrund: Von 1929 bis 1967 wurden in Dänemark 11.000 Frauen sterilisiert. Viele davon unter Zwang.
Fotos
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über
htttps://presseportal.zdf.de/presse/adlerolsen
Weitere Informationen
Impressum
ZDF
Hauptabteilung Kommunikation
Presse und Information
Verantwortlich: Alexander Stock
E-Mail: pressedesk@zdf.de
© 2020 ZDF