Montagskino im ZDF – Made in Europe
Vom 13. Juni bis 8. August 2022 präsentiert das ZDF zum dritten Mal europäische Spielfilme – darunter fünf Free-TV-Premieren sowie drei ZDF-Kino-Koproduktionen. Die Reihe "Made in Europe" zeigt über acht Wochen ausgewählte Spannung: vom Actionthriller über Science-Fiction bis hin zu einem Whistleblower-Drama. Die Filme, ausschließlich oder federführend in europäischen Ländern hergestellt, zeigen einmal mehr, dass jenseits der Traumfabrik Hollywood spannendes und spektakuläres Kino entsteht.
- ZDF Mediathek, Alle Filme sind in der ZDFmediathek zu sehen
- ZDF, Ab Montag, 13. Juni 2022, 22.15 Uhr
Texte
Die Sendetermine
SAS – Alarm im Eurotunnel
Free-TV-Premiere
Montag, 13. Juni 2022, 22.15 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung vier Wochen lang in der ZDFmediathek
Official Secrets – Gefährliche Wahrheit
Free-TV-Premiere
Montag, 20. Juni 2022, 22.40 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung vier Wochen lang in der ZDFmediathek
Steig.Nicht.Aus!
Wiederholung
Montag, 27. Juni 2022, 22.15 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung drei Monate lang in der ZDFmediathek
Angriff aus der Tiefe
Free-TV-Premiere
Montag, 4. Juli 2022, 22.15 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung vier Woche lang in der ZDFmediathek
Was geschah am Montag?
Wiederholung
Montag, 11. Juli 2022, 23.05 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung eine Woche lang in der ZDFmediathek
Die Hölle
Wiederholung
Montag, 18. Juli 2022, 22.15 Uhr
Ab Sonntag, 17. Juli 2022, 22.15 Uhr neun Tage lang in der ZDFmediathek
Tokio bebt
Free-TV-Premiere
Montag, 25. Juli 2022, 22.15 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung eine Woche lang in der ZDFmediathek
Die Agentin
Free-TV-Premiere
Montag, 1. August 2022, 22.15 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung vier Woche lang in der ZDFmediathek
The Wave – Die Todeswelle
Wiederholung
Montag, 8. August 2022, 22.15 Uhr
Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung vier Woche lang in der ZDFmediathek
SAS – Alarm im Eurotunnel
Thriller
ZDF-Kino-Koproduktion
Free-TV-Premiere
Großbritannien, Deutschland, 2020
Buch | Laurence Malkin | |
Regie | Magnus Martens | |
Kamera | Nick Remy Matthews | |
Schnitt | Megan Gill | |
Literarische Vorlage | Andy McNab | |
Musik | Benji Merrison | |
Kostüme | János Breckl | |
Szenenbild | Anca Perja | |
Produzenten | Laurance Malkin, Andy McNab, Joe Simpson, Kwesi Dickson, Claudia Bluemhuber | |
Produktion | Altitude, Silver Reel, Ingenious, SKY, ZDF | |
Redaktion | Doris Schrenner | |
Länge | circa 113 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Tom Buckingham | Sam Heughan | |
Grace Lewis | Ruby Rose | |
George Clements | Andy Serkis | |
William Lewis | Tom Wilkinson | |
Dr. Sophie Hart | Hannah John-Kamen | |
und andere |
"SAS – Alarm im Eurotunnel" ist eine ZDF-Kino-Koproduktion, die federführend in Großbritannien entstand. Die Geschichte fußt auf dem Bestsellerroman von Andy McNab, der selbst einmal im Special Air Service (SAS) tätig war.
Eine paramilitärische Söldnertruppe stoppt und kapert einen Eurostream-Zug – mitten im Ärmelkanal. Doch die sogenannten "Black Swans" haben ihre Rechnung ohne SAS-Agent Tom Buckingham gemacht – einem Spezialisten in der Terrorbekämpfung. Mit seiner Verlobten Sophie unternimmt Tom einen Kurztrip nach Paris und befindet sich zufälligerweise an Bord. Mit allen Mitteln versucht er nun, die Entführer zu stoppen.
Tom gelingt es, sich der Kontrolle der Kidnapper zu entziehen. Er nimmt den Kampf gegen die "Black Swans" auf, und kann sie immer wieder auszutricksen. Doch er weiß nicht, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen des Special Air Service gibt.
Official Secrets – Gefährliche Wahrheit
Polit-Thriller
Free-TV-Premiere
Großbritannien, USA, 2019
Buch | Sara Bernstein, Gregory Bernstein, Gavin Hood | |
Regie | Gavin Hood | |
Schnitt | Megan Gill | |
Kamera | Florian Hoffmeister | |
Literarische Vorlage | Marcia Mitchell, Thomas Mitchell | |
Musik | Paul Hepker, Mark Kilian | |
Länge | circa 101 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Katharine Gun | Keira Knightley | |
Martin Bright | Matt Smith | |
Peter Beaumont | Matthew Goode | |
Ed Vulliamy | Rhys Ifans | |
Yasar Gun | Adam Bakri | |
und andere |
Whistleblower-Drama mit Brit-Star Keira Knightley: Der Film erzählt die wahre Geschichte einer jungen mutigen Spionage-Mitarbeiterin in England, die im Vorfeld des Irakkrieges ihre Freiheit und ihre Karriere aufs Spiel setzt.
Katharine Gun ist Übersetzerin beim britischen Nachrichtendienst Government Communications Headquarters. 2003 erhält sie Einsicht in eine E-Mail, in der der US-Geheimdienst NSA die britischen Kollegen auffordert, einige Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrats auszuspionieren. Der perfide Plan: belastendes Material zu sammeln, um eine Zustimmung zur UN-Resolution für den Irakkrieg zu erpressen. Katharine gerät in einen moralischen Zwiespalt, entscheidet sich aber, das Dokument an die Öffentlichkeit zu geben. Verdeckt spielt sie die brisanten Informationen Tageszeitungs-Reporter Martin Bright zu.
Steig.Nicht.Aus!
Thriller
ZDF-Kino-Koproduktion
Deutschland, 2018
Buch | Christian Alvart | |
Schnitt | Marc Hofmeister, Theo Strittmatter | |
Kamera | Christoph Krauss | |
Musik | Christoph Schauer | |
Regie | Christian Alvart | |
Produzenten | Siegfried Kamml, Christian Alvart, Timm Oberwelland | |
Produktion | Syrreal Entertainment GmbH in Koproduktion mit Traumfabrik Babelsberg GmbH, Telepool und ZDF | |
Redaktion | Doris Schrenner | |
Länge | circa 101 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Karl Brendt | Wotan Wilke Möhring | |
Simone Brendt | Christiane Paul | |
Josefine Brendt | Emily Kusche | |
Marius | Carlo Thoma | |
Pia Zach | Hannah Herzsprung | |
Omar Cicek | Fahri Yardim | |
und andere |
Im Actionthriller des deutschen Regisseurs Christian Alvart wird Wotan Wilke Möhring als Erpressungsopfer durch ganz Berlin gejagt.
Als der Berliner Immobilienmakler Karl Brendt seine beiden Kinder mit dem SUV zur Schule bringen will, beginnt scheinbar ein Tag wie jeder andere. Doch wenige Minuten später erreicht ihn ein anonymer Anruf und nichts ist mehr wie zuvor. Eine unbekannte Stimme informiert ihn darüber, dass unter den Autositzen eine Bombe montiert ist. Wenn einer von den drei Insassen das Auto verlässt, fliegt der Wagen in die Luft. Die Forderung des Unbekannten: Karl soll in Rekordzeit eine große Summe Geld aufbringen.
Angriff aus der Tiefe
Umweltthriller
Free-TV-Premiere
Irland, Schweden, Belgien, 2019
Buch und Regie | Neasa Hardiman | |
Kamera | Ruairi O'Brien | |
Schnitt | Barry Moen, Julian Ulrichs | |
Musik | Christoffer Franzén | |
Redaktion | Beate Schaaf | |
Länge | circa 83 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Siobhán | Hermione Corfield | |
Gerard | Dougray Scott | |
Freya | Connie Nielsen | |
Omid | Ardalan Esmaili | |
und andere |
Die junge Meeresbiologie-Studentin Siobhán geht für praktische Forschungen an Bord eines Hochseefischerbootes vor der irischen Küste. Dessen Besatzung reagiert nicht unbedingt euphorisch auf die kühle Wissenschaftlerin.
Getrieben von finanziellen Problemen ändern Kapitänin Freya und ihr Mann Gerard illegal den Kurs in ein geschütztes Gewässer, um endlich den rettenden Fang zu machen. Dort wird der Kutter von einem quallenähnlichen Lebewesen, das einen merkwürdigen grünen Schleim absondert, angegriffen. Es dauert nicht lange, bis sich das erste Besatzungsmitglied an dem Sekret infiziert, erblindet und einen qualvollen Tod stirbt. Während Siobhán verzweifelt versucht, das geheimnisvolle Lebewesen zu identifizieren und die Wirkungsweise seiner Absonderungen zu verstehen, setzt sich das große Sterben unaufhaltsam fort.
Was geschah am Montag?
Dystopie
Frankreich, Großbritannien, Belgien, 2017
Buch | Kerry Williamson, Max Botkin | |
Regie | Tommy Wirkola | |
Kamera | Jose David Montero | |
Schnitt | Martin Stoltz | |
Musik | Christian Wibe | |
Redaktion | Doris Schrenner | |
Länge | circa 113 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Die Settman-Schwestern | Noomi Rapace | |
Nicolette Cayman | Glenn Close | |
Terrence Settman | Willem Dafoe | |
Jerry | Pål Sverre Hagen | |
Die Settman-Schwestern (jung) | Clara Read | |
Adrian Knowles | Marwan Kenzari | |
Joe | Christian Rubeck | |
Eddie | Tomiwa Edun | |
und andere |
Noomi Rapace, Glenn Close und Willem Dafoe entführen die Zuschauer in eine schrecklich schöne Zukunft, in der eine skrupellose Ein-Kind-Politik für dramatische Entwicklungen sorgt und die Frage gestellt wird: "Was geschah am Montag?" Noomi Rapace verkörpert sieben Rollen in dieser Dystopie.
Im 21. Jahrhundert ist die Welt überbevölkert. Katastrophale Wetterbedingungen und knapper werdende Ressourcen bedrohen den Fortbestand des Planeten. Es gibt nicht mehr genug Nahrung für alle Menschen. Ehemalige Weltmächte sind gefallen, die "Europäische Föderation" ist zu einer Supermacht aufgestiegen. Die Politikerin Nicolette Cayman entwickelt das sogenannte "Kinder-Zuteilungsgesetz" und setzt eine drastische Ein-Kind-Politik durch.
Terrence Settman, einem Vater, ist es jedoch über viele Jahre gelungen, seine Siebenlinge versteckt zuhalten, indem diese sich als eine einzige Person ausgeben. Benannt hat er sie nach den Wochentagen Monday bis Sunday, da jedes der Mädchen an einem anderen Tag die Wohnung verlässt. Doch eines Abends kehrt Monday nicht zurück. Sofort machen ihre Schwestern sich daran, hinter das Rätsel ihres Verschwindens zu kommen. Doch die Nachforschungen sind riskant, und die Frauen begeben sich bei ihren eigenmächtigen Ermittlungen zunehmend in Gefahr.
Die Hölle
Action-Thriller
ZDF-Kino-Koproduktion
Österreich, Deutschland, 2016
Buch | Martin Ambrosch | |
Regie | Stefan Ruzowitzky | |
Kamera | Benedict Neuenfels | |
Schnitt | Britta Nahler | |
Musik | Marius Ruhland | |
Ton | Hjalti Bager-Jonathansson | |
Kostüme | Sammy Zayed | |
Szenenbild | Isidor Wimmer | |
Spezialeffekte | Tissi Brandhofer | |
Produzenten | Helmut Grasser, Thomas Peter Friedl | |
Produktion | Allegro Film, The Amazing FilmRedaktion | |
Redaktion | Doris Schrenner, Daniel Blum | |
Länge | circa 84 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Özge Dogruol | Violetta Schurawlow | |
Christian Steiner | Tobias Moretti | |
Karl Steiner | Friedrich von Thun | |
Samir | Robert Palfrader | |
Saeed el Hadary | Sammy Sheik | |
Ranya | Verena Altenberger | |
und andere |
Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky inszeniert einen packenden Großstadt-Thriller vor der Kulisse Wiens.
Als Taxifahrerin Özge nach einer Nachtschicht nach Hause kommt, beobachtet sie einen brutalen Ritualmord in der Wohnung gegenüber. Der Killer entdeckt Özge im Licht der Deckenlampe. Von nun an ist die junge Frau ihres Lebens nicht mehr sicher. Trotzdem erhält die Augenzeugin keinen Polizeischutz. Den Fall übernommen hat Kommissar Steiner von der Wiener Kriminalpolizei, doch die Ermittlungen kommen zunächst nur schleppend voran. Dann wird Özge ein weiteres Mal Zeugin eines Mordes: Am Telefon hört sie mit an, wie ihre Schwester Ranya mit Töchterchen Ada dem Killer geradewegs in die Arme läuft. Endlich kommt auch Steiner in die Gänge. Er findet Hinweise, die auf die Fährte eines weltweit agierenden Serienkillers führen.
Tokio bebt
Katastrophenfilm
Free-TV-Premiere
Frankreich, Belgien, 2021
Buch | Cyril Brody, Oliver Peyon | |
Regie | Olivier Peyon | |
Kamera | Alexis Kavyrchine | |
Schnitt | Tina Baz | |
Musik | Manuel Roland | |
Redaktion | Beate Schaaf | |
Länge | circa 100 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Alexandra Pacquart | Karin Viard | |
Amani Sassou | Stéphane Bak | |
Kimiko | Yumi Narita | |
Dominique Besse | Philippe Uchan | |
Bertrand Pacquart | Charlie Dupont | |
Camille Paquart | Nola Blossom | |
und andere |
Französisches Katastrophen-Drama, das auf wahren Ereignissen beruht: Karin Viard spielt eine couragierte Bankmanagerin, die ihr Team nach einem verheerenden Erdbeben und der folgenden Tsunami-Welle nicht im Stich lassen will.
Alexandra Pacquart, Controllerin bei einer französischen Großbank, ist 2011 gerade von Hong Kong nach Tokio versetzt worden. Als kurz nach ihrer Ankunft ein massives Erdbeben die Katastrophe von Fukushima auslöst, schwanken mit den Hochhäusern Tokios auch sämtliche Gewissheiten – vor allem bei den in der Stadt arbeitenden Expats. Niemand weiß genau, wie die Situation einzuschätzen ist, so dass kostbare Zeit für die Flucht vor einer drohenden atomaren Wolke verstreicht. Ihr Arbeitgeber in Paris will sie abziehen, aber die couragierte Frau beginnt, gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden das Überleben in einer atomaren Katastrohe vorzubereiten.
Die Agentin
Agententhriller
Free-TV-Premiere
Deutschland, Frankreich, Israel, Großbritannien, USA, 2019
Buch und Regie | Yuval Adler | |
Literarische Vorlage | Yiftach Reicher Atir | |
Kamera | Kolja Brandt | |
Schnitt | Hansjörg Weißbrich | |
Musik | Haim Frank Ilfman | |
Redaktion | Jörg Marsilius | |
Länge | circa 106 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Rachel Currin | Diane Kruger | |
Thomas Hirsch | Martin Freeman | |
Farhad Razavi | Cas Anvar | |
Stefan | Ohad Knoller | |
Daniel | Rotem Keinan | |
Röska | Werner Daehn | |
und andere |
Diane Kruger spielt in dem Agententhriller in der Titelrolle eine Spionin, die mit ihrer Nahost-Mission hadert. Der Film, der zur Berlinale 2019 eingeladen war, basiert auf dem israelischen Bestseller "The English Teacher" von Yiftach Reicher Atir, einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter, der aus erster Hand Einblicke in die Arbeit des Mossads gewährt.
Schon lange hat Mossad-Verbindungsmann Thomas Hirsch, ein britischer Jude, der vor allem in Deutschland arbeitet, nichts mehr von seiner Agentin Rachel gehört. Rachel wurde in Teheran eingesetzt, wo sie mit unorthodoxen Mitteln helfen sollte, das Atomprogramm des Iran zu sabotieren.
Fasziniert von dem fremden Land, fügt sich Rachel allmählich in den Alltag vor Ort ein und beginnt wider alle Vernunft eine Affäre mit ihrer Zielperson, dem Geschäftsmann Farhad Razavi. Zum ersten Mal kommen ihr Zweifel an ihrer Tätigkeit. Als Farhad tatsächlich festgenommen wird, beschließt sie in ihrer Verzweiflung, den Mossad zu verlassen und taucht unter. Thomas soll für den israelischen Geheimdienst herausfinden, ob Rachel eine Bedrohung darstellt. Ihr droht die Liquidierung durch die eigene Organisation. Doch dies will Thomas mit allen Mitteln verhindern.
The Wave – Die Todeswelle
Katastrophenfilm
Free-TV-Premiere
Norwegen, 2015
Buch | John Kåre Raake, Harald Rosenløw-Eeg | |
Regie | Roar Uthaug | |
Kamera | John Christian Rosenlund | |
Schnitt | Christian Siebenherz | |
Musik | Magnus Beite | |
Redaktion | Andrea Bette | |
Länge | circa 97 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Kristian Eikjord | Kristoffer Joner | |
Idun Karlsen | Ane Dahl Torp | |
Sondre | Jonas Hoff Oftebro | |
Julia | Edith Haagenrud-Sande | |
und andere |
Ein Felssturz in einem Berg löst eine Tsunamiwelle aus, die den norwegischen Ort Geiranger zu verschlucken droht. Geologe Kristian riskiert sein Leben, um seine Familie zu retten. Der Katastrophenfilm basiert auf einem Erdrutsch, bei dem 1934 in Tafjorden 40 Menschen ums Leben kamen.
Geologe Kristian und seine Familie stehen kurz vor dem Umzug in die Stadt Stavanger. Doch während Kristian sein Büro leerräumt und sich von seinen Kollegen verabschieden will, zeigen Messgeräte an, dass wohl Grundwasser in den Berg eingesickert ist, da zwei Sensoren keine Signale mehr geben. Der Gedanke, dass den Menschen in der Nähe Gefahr droht, lässt Kristian nicht los. Mit seinem Kollegen Jacob steigt er in den Berg. Die Tour bestätigt seine schlimmsten Befürchtungen: Der Berg ist in Bewegung geraten und Teile des Warnsystems sind beschädigt. Doch seine Kollegen in der Zentrale kann Kristian nicht von seinen Sorgen überzeugen.
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