Solo für Weiss - Tödliche Wahl

Der Fernsehfilm der Woche

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter wird ein Wachmann erschossen, seine Kollegin Judith – eine frühere Freundin von LKA-Zielfahnderin Nora Weiss – ist flüchtig. Ist sie die Täterin? Ben Salawi unterstützt seine Kollegin Nora bei der Aufklärung des Falles.Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter wird ein Wachmann erschossen, seine Kollegin Judith – eine frühere Freundin von LKA-Zielfahnderin Nora Weiss – ist flüchtig. Ist sie die Täterin? Ben Salawi unterstützt seine Kollegin Nora bei der Aufklärung des Falls.

  • ZDF Mediathek, ut ab Samstag, 26. Oktober 2024, 10.00 Uhr, ein Jahr lang
  • ZDF, ut Montag, 4. November 2024, 20.15 Uhr

Texte

Stab und Besetzung

Stab

Regie                               Gunnar Fuß

Buch                                Paul Salisbury

Bildgestaltung                  Gunnar Fuß

Musik                               Florian Tessloff

Ton                                  Thomas Thutewohl

Editorin                            Simone Klier 

Szenenbild                      Sonja Strömer

Kostümbild                       Johanna Kolbinger

Produktion                       Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Hamburg

Produzentin                      Bernadette Schugg

Producerin                        Polli Elsner

Herstellungsleitung           Roger Daute

Produktionsleitung            Rico Krahnert

Redaktion                         Daniel Blum

Länge                               90 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Nora Weiss                       Anna Maria Mühe

Ben Salawi                       Camill Jammal

Jan Geissler                     Peter Jordan

Judith Novak                     Alice Dwyer

Nico Novak                       Denis Moschitto

Henrik Petersen/

Philipp Schäfer                 Merlin Leonhardt

Martin Brunner                  Thomas Arnold

Kathrin Brunner                 Jessica McIntyre

Gabriele Novak                 Lena Stolze

Sara Rothe                       Alexandra Gottschlich

Egon Frandsen                 Kalle Perlmutter

Ingmar Sander                  Mathias Harrebye-Brandt

und andere

Inhalt

Als bei einem Überfall auf einen Geldtransporter ein Wachmann erschossen wird, wird Nora Weiss persönlich in den Fall hineingezogen – sie kennt die Kollegin des toten Wachmanns von früher. Und die ist nun flüchtig.

Nora hat gemeinsam mit Judith, der untergetauchten Security-Frau des Geldtransports, die Polizeischule besucht. Die beiden waren befreundet, haben aber unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen. Während Nora beim LKA als Zielfahnderin Karriere machte, entschied sich Judith dafür, als Personenschützerin zu arbeiten, bevor sie vor Jahren den Job in der Security-Firma angenommen hat, um Geldtransporte zu fahren.
Ist Judith die Täterin? Kaum vorstellbar für Nora. Oder was steckt hinter der vermeintlichen Flucht mit dem Geld? Noras Kollege Ben Salawi von der Kripo Lübeck unterstützt sie bei der Aufklärung des Falls.

Fragen an Anna Maria Mühe und Alice Dwyer

Frau Mühe, Sie spielen zum neunten Mal die Zielfahnderin Nora Weiss. Gibt es etwas, das Sie mit Ihrer Figur verbindet und Sie besonders an ihr beeindruckt?

Anna Maria Mühe: Nora ist extrem zielstrebig, und um an ihr Ziel zu kommen, nimmt sie jegliche Konsequenzen in Kauf. Das beeindruckt mich. Ich habe, wie Nora, kein Problem damit, mal allein zu sein und die Zeit zu genießen. 

Diesmal wird Nora Weiss sehr persönlich in den Fall hineingezogen, da sie mit der untergetauchten Security-Frau Judith Novak eine alte Freundschaft verbindet. Was ist Ihnen vom Dreh besonders in Erinnerung geblieben?

Anna Maria Mühe: Für uns Schauspieler*innen war es sehr wichtig, dass die Verwandlung ins Jungsein funktioniert. Alice, Dennis und ich haben vor 20 Jahren das letzte mal miteinander gedreht, seither sind Alice und ich vor allem privat befreundet. Wir drei hatten extrem Spaß, wieder miteinander zu arbeiten.

Frau Dwyer, Sie spielen die verdächtige Security-Frau Judith Novak. Welche Szenen sind Ihnen speziell in Erinnerung geblieben?

Alice Dwyer: Die Traumsequenz im Hotel auf Lolland, wo Judith Nora im Traum erscheint, hat mir schon im Drehbuch sehr gut gefallen und war auch toll zu drehen. Auch die Flashbacks der Polizeischulzeit haben großen Spaß gemacht, da Anna und ich uns in dem Alter auch schon kannten. Und Figuren über eine längere Zeitspanne zu erzählen, ist eine schöne und herausfordernde Aufgabe.

In "Tödliche Wahl" geht es um Vertrauen und alte Freundschaft. Was macht für Sie eine gute Freundschaft aus?

Alice Dwyer: Freundschaft hat immer mit Vertrauen und Aufeinander- verlassen-können zu tun. Eine wirklich gute Freundschaft hält es auch aus, wenn man sich mal nicht so oft sieht, und trotzdem da weiter machen kann, wo man aufgehört hat. Viele meiner Freundschaften sind sehr alt, also zu Menschen, die ich aus der Kindheit und Jugend kenne. Das sind dann fast schon familiäre Verhältnisse. 

Anna Maria Mühe: Der Beruf führt dazu, dass es Phasen gibt, in denen man raus ist, weil man dreht und das manchmal sehr einnehmend sein kann. Da ist es wichtig, Menschen um sich herum zu haben, die dafür Verständnis haben.

Würden Sie die Beziehung zwischen Nora Weiss und Judith Novak als eine gute Freundschaft bezeichnen?

Anna Maria Mühe: Ich empfand die Freundschaft eher als toxisch. Trotzdem geht es Nora um Gerechtigkeit, und sie ist einfach sehr gut darin, bestimmte Knöpfe bei Judith zu drücken.

Alice Dwyer: Bei den beiden ist es eher Verbundenheit als wirkliche Freundschaft. Nora und Judith waren und sind extrem unterschiedlich. Daher auch die Anziehung zueinander. Da ist immer ein Flirren zwischen den beiden, dass es auch gleich kippen könnte.  

Privat sind Anna Maria Mühe und Sie Freundinnen. Wie ändert sich die Zusammenarbeit vor und hinter der Kamera bei Dreharbeiten?

Alice Dwyer: Es ist eine Riesenfreude, mit Freunden arbeiten zu dürfen. Und ich bin privat wie beruflich Anna-Fan, also war das besonders schön. Wir haben uns vor zirka 17 Jahren bei Dreharbeiten kennengelernt und sind seitdem befreundet. Es war wunderbar, uns wieder an einem Set zu begegnen. 

Spielen sich schwierige Szenen leichter oder schwerer, wenn man im echten Leben befreundet ist?

Anna Maria Mühe: Wir sind Profis genug, um das Private ausblenden zu können, und emphatisch genug, um uns danach wieder in den Armen liegen zu können.

Alice Dwyer: Im Spiel ist es natürlich toll, wenn man so ein Vertrauen zueinander hat, dass man sich von Beginn an komplett fallen lassen kann. Das bringt eine ganz besondere Leichtigkeit, auch und gerade bei schweren Szenen.

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