Spielfilmreihe "Fremde Welten"

Die neue Reihe im ZDF-Montagskino mit insgesamt fünf Spielfilmen lädt ein, sich von fremden Welten faszinieren zu lassen. Dabei bietet sie spannende und emotionale Geschichten, jede Menge Stars und spektakuläre Bilderwelten. Passend zur Reihe gibt es bereits ab 26. August 2024 weitere Spielfilme in der ZDFmediathek.

  • ZDF Mediathek, Ab Montag, 26. August 2024, ZDFmediathek
  • ZDF, Ab Montag, 9. September 2024, 22.15 Uhr

Texte

Reihe "Fremde Welten" im Montagskino und in der ZDFmediathek

Die neue Reihe im ZDF-Montagskino mit insgesamt fünf Spielfilmen lädt ein, sich von fremden Welten faszinieren zu lassen und bietet dabei spannende und emotionale Geschichten, jede Menge Stars und spektakuläre Bilderwelten.

Den Anfang im ZDF macht die Free-TV-Premiere des Wikinger-Abenteuers "The Northman" mit Alexander Skarsgård, Nicole Kidman und Anya Taylor-Joy. Im raffinierten Zeitreise-Thriller "Tenet" mit John David Washington und Robert Pattinson muss die Auslöschung der Menschheit verhindert werden. In die Tiefsee geht es mit dem Fantasy-Thriller "Underwater – Es ist erwacht", in dem Kristen Stewart es als Wissenschaftlerin mit Außerirdischen zu tun bekommt. Tom Hardy lädt als schräger Marvel-Antiheld in "Venom 2" zu neuen Abenteuern ein. Und Ryan Reynolds lernt als verliebter Bankangestellter in der Action-Komödie "Free Guy", dass er in einem Videospiel lebt.

Passend zur Reihe erwarten das Publikum noch mehr fremde Welten in der ZDFmediathek: Der Schweizer Filmemacher Tim Fehlbaum entführt in seinen beiden von Roland Emmerich produzierten Filmen "Hell" und "Tides" in mögliche Zukunftsszenarien unserer Erde. Der dänische Hollywoodstar Mads Mikkelsen kämpft im Abenteuerfilm "Arctic" am eisigen Polarkreis ums Überleben. Im emotionalen Katastrophendrama "A Breath Away" wird Paris nach einem Erdbeben von einem giftigen Nebel heimgesucht, der die Bevölkerung zur Flucht in die Höhe zwingt. Das französische Science-Fiction-Drama "The Last Journey – Die letzte Reise der Menschheit" erzählt als Roadmovie von einem Astronauten, der sich weigert, die Erde vor der Kollision mit einem neuen Planeten zu retten. In "Walhalla – Die Legende von Thor" helfen zwei Wikingerkinder dem allseits bekannten Götterbrüderpaar Thor und Loki, Walhalla vor dem Ende zu bewahren. Das isländische Mystery-Drama "Geisterfjord" wandelt derweil wortwörtlich zwischen zwei Welten und das dänische Historiendrama "Die Königin des Nordens" inmitten der Thronhäuser und Machtspiele des skandinavischen Mittelalters.

Doris Schrenner und Oliver Häfner
HR Internationale Fiktion

Die Sendetermine

The Northman

Free-TV-Premiere
Montag, 9. September 2024, 22.15 Uhr
Mit Beginn der TV-Ausstrahlung 30 Tage in der ZDFmediathek

Tenet

Montag, 16. September 2024, 22.15 Uhr
Der Film steht nicht in der ZDFmediathek zur Verfügung

Underwater – Es ist erwacht

Montag, 23. September 2024, 22.15 Uhr
Der Film steht nicht in der ZDFmediathek zur Verfügung

Venom 2

Montag, 30. September 2024, 22.15 Uhr
Der Film steht nicht in der ZDFmediathek zur Verfügung

Free Guy

Montag, 7. Oktober 2024, 23.00 Uhr
Der Film steht nicht in der ZDFmediathek zur Verfügung

 

Die Königin des Nordens

Sonntag, 25. August 2024, 0.40 Uhr
Ab Montag, 26. August 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

Walhalla – Die Legende von Thor

Free-TV-Premiere
Montag, 26. August 2024, 2.15 Uhr
Ab Dienstag, 27. August 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

Hell

Montag, 26. August 2024, 3.15 Uhr
Ab Dienstag, 27. August 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

Arctic

Free-TV-Premiere
Donnerstag, 29. August 2024, 0.55 Uhr
Ab Freitag, 30. August 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

The Last Journey – Die letzte Reise der Menschheit

Free-TV-Premiere
Donnerstag, 29. August 2024, 2.25 Uhr
Ab Freitag, 30. August 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

A Breath Away

Freitag, 30. August 2024, 2.55 Uhr
Ab Samstag, 31. August 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

Geisterfjord

Samstag, 7. September 2024, 1.05 Uhr
Ab Sonntag, 8. September 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

Tides – Kampf um die Zukunft

Free-TV-Premiere
Samstag, 7. September 2024, 2.45 Uhr
Ab Sonntag, 8. September 2024, 30 Tage in der ZDFmediathek

The Northman

Abenteuerfilm
Free-TV-Premiere
Großbritannien, 2022

Buch                                  Robert Eggers, Sjón

Regie                                 Robert Eggers

Kamera                              Jarin Blaschke

Schnitt                               Louise Ford

Musik                                 Robert Carolan, Sebastian Gainsborough

Produktion                         New Regency Productions, Focus Features,
                                          Perfect World Pictures, Square Peg

Redaktion                          Oliver Häfner

Länge                                124 Minuten
 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Amleth                               Alexander Skarsgård

Königin Gudrún                  Nicole Kidman

Fjölnir                                Claes Bang

König Aurvandil                 Ethan Hawke

Olga vom Birkenwald         Anya Taylor-Joy

Heimir, der Narr                 Willem Dafoe

Seherin                              Björk

und andere

Der junge Thronfolger eines Wikingerkönigs schwört Rache, als sein Vater von seinem eigenen Halbbruder ermordet und entthront wird. Nach vielen Jahren wird er an seinen Eid erinnert. Der totgeglaubte Prinz Amleth schleicht sich bei seinem Onkel ein, der inzwischen mit Amleths Mutter liiert ist. Bei seinem Rachevorhaben schicksalhaft von den Göttern geleitet verliebt sich der Prinz in die slawische Sklavin Olga vom Birkenwald, bleibt aber in seinem Vorhaben unbeirrt. Eines Nachts beschafft er sich nach der Begegnung mit einem Zauberer das mystische Schwert eines Untoten. Er beginnt Fjölnirs Hof anonym zu terrorisieren. Als er sich seiner Mutter als ihr totgeglaubter Sohn offenbart, verrät diese Amleth ein unliebsames Geheimnis. Voll unbändigem Zorn begeht er eine Schandtat und erzwingt dadurch den unvermeidbaren Zweikampf auf Leben und Tod mit seinem verhassten Onkel.

Der starbesetzte Kinoerfolg "The Northman" basiert lose auf einer Sage des dänischen Historikers Saxo Grammaticus über den Prinzen Amlethus, die auch Shakespeares "Hamlet" inspirierte. Die Idee, einen Wikingerfilm zu drehen, wurde dem gefragten US-Regisseur Robert Eggers von seinem schwedischen Hauptdarsteller Alexander Skarsgård angetragen, der bereits in seiner Kindheit ein Interesse für die Mythen und die Kultur der Nordmänner hegte. Eggers selbst beschreibt seinen Film als eine Mischung aus "Conan der Barbar" und "Andrej Rubljow" – Arnold Schwarzenegger meets Andrei Tarkowski.

Tenet

Science-Fiction-Thriller
USA, 2020

Buch und Regie                 Christopher Nolan

Kamera                              Hoyte Van Hoytema

Schnitt                               Jennifer Lame

Musik                                 Ludwig Göransson

Produktion                         Syncopy, Warner Bros.

Redaktion                          Oliver Häfner

Länge                                144 Minuten
 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Namenloser Agent             John David Washington

Neil                                    Robert Pattinson

Kat                                     Elizabeth Debicki

Andrei Sator                      Kenneth Branagh

Priya                                  Dimple Kapadia

Mahir                                 Himesh Patel

Ives                                   Aaron Taylor-Johnson

Crosby                              Michael Caine

und andere

Ein namenloser CIA-Agent wird von dem internationalen Geheimverbund "Tenet" dazu angeworben, einen neuen Weltkrieg zu verhindern. Als Partner bekommt er den wissenschaftlich versierten Neil an die Seite gestellt. Die Beiden machen Jagd auf den Oligarchen Andrei Sator, der als Mittelsmann für unbekannte Dritte aus der Zukunft fungiert. Diese haben ihn gelehrt, Handlungen und Bewegungen zeitlich umzukehren, wodurch Sator mittels spezieller Vorrichtungen dazu imstande ist, vergangene Situationen nachträglich abzuändern. Für seine Verbündeten sucht Sator die Materialien für eine Waffe, mit der die gesamte Vergangenheit und Gegenwart der Menschheit und des Planeten Erde ausradiert werden könnte.

Um an Sator ranzukommen, nähert sich der namenlose Held dessen Frau Kat an, die von ihrem Mann zur Aufrechterhaltung ihrer Ehe erpresst wird. Zur Verhinderung der von Sator unterstützten Weltvernichtungspläne müssen der Agent, Neil und Kat schließlich selbst die Gesetze der Zeit hinter sich lassen, um den Russen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

In seinem Sci-Fi-Agententhriller "Tenet" verschmilzt der britische Starregisseur Christopher Nolan Blockbuster-Unterhaltung und physikalische sowie philosophische Gedankenexperimente zu einem ambitionierten Kinospektakel.

Underwater – Es ist erwacht

Fantasy-Thriller
USA, 2019

Buch                                  Brian Duffield, Adam Cozad

Regie                                  William Eubank

Kamera                              Bojan Bazelli

Schnitt                               Blair Clark

Musik                                 Marco Beltrami, Brandon Roberts

Produktion                         Chernin Entertainment; TSG Entertainment; Twentieth Century Fox

Redaktion                          Andrea Bette

Länge                                86 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Norah Price                        Kirsten Stewart

Captain Lucien                   Vincent Cassel

Rodrigo Nagenda               Mamoudou Athie

Paul Abel                            T.J. Miller

Liam Smith                         John Gallagher, Jr.

Emily Haversham               Jessica Henwick

Lee Miller                           Gunner Wright

und andere

Der Marianengraben im Pazifik in der nahen Zukunft. Eine chinesische Firma hat circa sieben Kilometer unter der Wasseroberfläche eine riesige Bohrstation namens Kepler auf dem Meeresgrund errichtet. Kein Tageslicht dringt in die schwarzen Weiten des Pazifiks.

Eines Tages erschüttert ein schweres Seebeben die Station. Wasser dringt in die Wohnquartiere ein. Ingenieurin Norah Price und ihre Kollegen können sich nur mit Mühe in den Kontrollraum der Station retten. Dort treffen sie auf Captain Lucien, die wissenschaftliche Assistentin Emily Haversham und zwei weitere Besatzungsmitglieder. Alle anderen haben sich abgesetzt oder sind tot. Rettungskapseln sind nicht mehr verfügbar. Die Kommunikation an die Oberfläche ist zusammengebrochen.

Die Überlebenden wollen sich zu einer der Bohrinseln retten. Auf dem Weg dorthin erhalten sie das Notsignal einer Rettungskapsel. Eine kurze Außenmission findet keine Überlebenden, aber eine seltsame, geheimnisvolle Kreatur, die tot zu sein scheint. Immer wieder erschüttern schwere Stöße die verbliebenen, noch intakten Räume. Irgendetwas scheint da draußen auf die Menschen zu lauern.

Regisseur William Eubank und sein Drehbuchautor Brian Duffield versetzten die Handlung des Films in die Tiefen des Marianengrabens nahe den Philippinen im Pazifischen Ozean – gedreht wurde allerdings im US-Bundesstaat Louisiana am Atlantik. Neben den Suspense- und Action-Elementen transportiert der Film auch eine ökologische Botschaft, wenn die Überlebenden zu dem Schluss kommen, sie hätten nie in den Tiefen des Ozeans bohren dürfen.

Venom 2

Fantasy-Thriller
USA, 2019

Buch                                  Kelly Marcel, Tom Hardy

Regie                                 Andy Serkis

Kamera                              Robert Richardson

Schnitt                               Maryann Brandon, Stan Salfas

Musik                                 Marco Beltrami

Produktion                         Columbia Pictures, Pascal Pictures

Redaktion                           Andrea Bette

Länge                                circa 83 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Eddie Brock/Venom            Tom Hardy

Cletus Kasady/Carnage      Woody Harrelson

Anne Weying                       Michelle Williams

Frances Barrison/Shriek     Naomie Harris

Dr. Dan Lewis                      Reid Scott

Detective Mulligan              Stephen Graham

Mrs. Chen                           Peggy Lu

und andere

Alien Venom, ein Symbiont, lebt mit Journalist Eddie Brock in San Francisco unter einem Dach. Eddie kann Venom nur schwer loswerden – Venom schlüpft ständig in Eddies Körper und mischt sich in dessen Leben ein. Nicht nur der Speiseplan führt zu Ärger in der "Männer-WG" – Venom hat auch Eddies Verlobte, die Anwältin Anne, aus dem Rennen geworfen.

Die Ereignisse überschlagen sich, als Serienmörder Cletus Kasady während seiner Hinrichtung aus der Todeskammer entfliehen kann – mithilfe eines weiteren Aliens, dem roten Carnage. Dieser ist ein Sohn Venoms, entstanden aus einem Blutstropfen, der bei einem Besuch Eddies mit Venom auf Cletus Kasady überging.

Kasady hat Eddie Rache angedroht. Seine Enthüllungen hatten ihn erst in die Todeskammer gebracht, weil der Gouverneur von Kalifornien aufgrund dieser das Moratorium der Hinrichtung aufgehoben hatte. Auch Detective Patrick Mulligan hat großes Interesse daran, Kasady und sein Alien einzufangen, denn die beiden hinterlassen eine Spur der Zerstörung.

Eddie ist ohne Venoms Tipps auf sich allein gestellt, kommt aber Kasady wieder auf die Spur, als er dessen Freundin Frances Barrison wiederfindet. Sie befindet sich mittlerweile eingesperrt und schwer bewacht in einem Heim.

Cletus befreit Frances mit Carnages Hilfe. In der "Fernen Kathedrale" will er sie heiraten. Auch Eddie ist "geladen". Bei der "Red Wedding" kommt es zum großen Showdown zwischen den Symbionten Venom und Carnage. Wieder einmal kann nur die – wie holprig sie auch immer sein mag – enge Zusammenarbeit von Eddie und Venom das Schlimmste verhindern.

Regisseur Andy Serkis kennt sich mit seltsamen Gestalten bestens aus. Der britische Schauspieler wurde in seiner Motion-Capture-Performance als Gollum ("Mein Ring") in der "Herr der Ringe"-Trilogie weltberühmt. Hier inszeniert er ein ziemlich schräges Alien(Venom) in einer Wiederkehr des Buddy-Movies. Der Action-Anteil des Films wird durch die rasante Inszenierung und die ironischen Dialoge gebrochen.

Free Guy

Actionkomödie
USA, 2021

Buch                                  Matt Lieberman, Zak Penn

Regie                                 Shawn Levy

Kamera                              George Richmond

Schnitt                               Dean Zimmermann

Musik                                 Christophe Beck

Produktion                         20th Century Studios, Berlanti Productions,
                                          21 Laps Entertainment

Redaktion                          Oliver Häfner

Länge                                124 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Guy                                    Ryan Reynolds

Millie                                  Jodie Comer

Keys                                  Joe Keery

Mouser                               Utkarsh Ambudkar

Buddy                                Lil Rel Howery

Antwan                              Taika Waititi

Revenjamin Buttons          Channing Tatum

und andere

Bei dem Bankangestellten Guy aus der Metropole "Free City" gleicht jeder Tag dem anderen, bis er sich plötzlich in Molotovgirl verliebt. Was er nicht weiß: Molotovgirl ist lediglich der Avatar der Spieleentwicklerin Millie und "Free City" ein Open-World-Videospiel, dem Guy als Statist – genauer: Nicht-Spieler-Charakter (NPC) – angehört.

Millie sucht in "Free City" nach Beweisen dafür, dass der Herausgeber des Spiels, Antwan, unerlaubt KI-Komponenten aus einem nie veröffentlichten Videospiel von ihr und ihrem früheren Geschäftspartner Keys verwendet hat. Um Molotovgirl zu imponieren, bricht Guy aus seinen festgeschriebenen Verhaltensmustern aus und geht dadurch in der realen Welt viral. Keys, der mittlerweile in Antwans Firma arbeitet, ermittelt mit seinem Kollegen Mouser wegen Guys Fehlverhalten. Als Keys durchschaut, dass Guys Emanzipation auf die von ihm mitentwickelte KI-Komponente zurückgeht, informiert er Millie, für die er insgeheim Gefühle hegt. Gemeinsam versuchen Millie und Keys in der einen und der nichtsahnende Guy in der anderen Welt, den Betrug von Antwan publik zu machen. Da dieser als Konter schließlich Guy und "Free City" auszulöschen droht, muss Millie Guy in das Geheimnis seiner rein virtuellen Existenz einweihen.

Die Action-Komödie "Free Guy" von Shawn Levy wartet mit einem diversen Star-Cast auf, der unter anderen Ryan Reynolds, Jodie Comer, Joe Keery und den für gewöhnlich eher als Filmemacher in Erscheinung tretenden Taika Waititi umfasst. Mit von der Partie sind dabei auch die Hollywoodstars Channing Tatum und Chris Evans, die in kurzen Cameo-Auftritten ihre bekanntesten Rollen augenzwinkernd recyceln.

Die Königin des Nordens

Dänemark, 2022

Eine große Frau der Weltgeschichte, Margarethe I., Herrscherin über Dänemark, Norwegen und Schweden, muss sich in einem "Game of Thrones" zwischen ihren persönlichen Gefühlen und dem Streben nach politischer Macht entscheiden.

Trine Dyrholm ("Astrid", "Königin") verkörpert die machtbewusste Königin Margarethe I. Unter der Regie von Charlotte Sieling entstand eine der teuersten Produktionen Skandinaviens.

Walhalla – Die Legende von Thor

Free-TV-Premiere
Dänemark, Norwegen, Schweden, 2019

Buch                                  Adam August, Fenar Ahmad,
                                          nach der Vorlage von Peter Madsen und Henning Kure

Regie                                 Fenar Ahmad

Kamera                              Kasper Tuxen

Schnitt                               Kasper Leick

Musik                                 Jens Ole Wowk McCoy

Produktion                         Nordisk Film

Redaktion                          Christian Krusche

Länge                                 96 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Röskwa                              Cecilia Loffredo

Thialfi                                 Saxo Moltke-Leth

Thor                                   Roland Møller

Loki                                    Dulfi Al-Jabouri

Quark                                 Reza Forghani

Frigg                                  Stine Fischer Christensen

Tyr                                     Jacob Lohmann

Odin                                  Asbjørn Krogh Nissen

und andere

Seit tausend Jahren herrscht Krieg zwischen den Göttern in Asgard und den Riesen aus Utgard. Es droht die Apokalypse Ragnarök, sogar Walhalla könnte vernichtet werden.

Doch es gibt eine uralte Prophezeiung. Ausgerechnet ein Wikingermädchen, das eigentlich als Sklavin dienen sollte, spielt für die nordischen Götter nun eine entscheidende Rolle.

Ein episches Fantasy-Abenteuer für Fans der nordischen Mythologie.

Hell

Deutschland, 2011

Nach einer starken Erwärmung der Erdatmosphäre ist die Welt zur Einöde verkommen. Eine kleine Gruppe Überlebender zieht durch das Land und wird bei einem Konflikt mit Fremden voneinander getrennt wird. Eine der Gruppe findet Hilfe bei einer Bäuerin, doch ihre neue Zuflucht hält böse Überraschungen für sie bereit.

Der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich fungierte im dystopischen Horror-Thriller als Executive Producer.

Arctic

Free-TV-Premiere
Island, 2018

Buch                                  Joe Penna, Ryan Morrison

Regie                                 Joe Penna

Kamera                              Tómas Örn Tómasson

Schnitt                               Ryan Morrison

Musik                                Joseph Trapanese

Produktion                         Armory Films

Redaktion                         Christian Krusche

Länge                                89 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Overgård                            Mads Mikkelsen

Junge Frau                         María Thelma Smáradóttir

Hubschrauberpilot             Tintrinai Thikhasuk

 

Nach einem Flugzeugabsturz in der Arktis versuchen ein Mann und eine verletzte Frau mit einem Schlitten und spärlicher Ausrüstung einen Rettungspunkt zu erreichen. Auf dem Weg durch die lebensfeindliche Umgebung müssen sie nicht nur gegen Hunger, die eisigen Temperaturen und starken Stürme kämpfen – auch ein Eisbär hat ihr Witterung aufgenommen.

Der dänische Ausnahmedarsteller Mads Mikkelsen kämpft gegen die unbarmherzige Natur ums Überleben. Das Survival-Drama bietet durchgehende Spannung vor einem eindrucksvollen Schauplatz.

The Last Journey – Die letzte Reise der Menschlichkeit

Free-TV-Premiere
Frankreich, 2020

Buch                                  Romain Quirot, Laurent Turner, Antoine Jaunin

Regie und Schnitt              Romain Quirot

Kamera                              Jean-Paul Agostini

Musik                                 Etienne Forget

Produktion                         Nordisk Film

Redaktion                          Christian Krusche

Länge                                 82 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Paul W.R                            Hugo Becker

Elma                                  Lya Oussadit-Lessert

Eliott W.R                          Paul Hamy

Henri W.R                         Jean Reno

und andere

In einer nahen Zukunft droht der Erde eine Kollision mit einem fremden Mond. Doch Paul, der einzige Astronaut, der den Himmelskörper zu zerstören vermag, desertiert und befindet sich sodann auf der Flucht vor der restlichen Menschheit. In der Jugendlichen Elma findet er eine Verbündete.

Das größtenteils als Roadmovie erzählte Science-Fiction-Drama des französischen Filmemachers Romain Quirot basiert auf dem preisegekrönten Kurzfilm des Regisseurs.

A Breath Away

Frankreich, 2018

Nach einem Erdbeben wird Paris von einem giftigen Nebel heimgesucht, der die Bevölkerung zur Flucht in die Höhe zwingt. Auch ein Elternpaar und ihre Tochter kämpfen ums Überleben. Durch eine seltene Immunkrankheit ist das Mädchen an eine immobile Sauerstoffkammer gebunden. Zur Sicherung ihrer lebensnotwendigen Isolation sind ihre Eltern zu allem bereit, während Paris im Nebel und im Chaos versinkt.

Das Katastrophendrama "A Breath Away" des kanadischen Regisseurs Daniel Roby konzentriert sich in erster Linie auf die menschlichen Aspekte seines dargestellten Unglücksszenarios. Dadurch grenzt sich die französisch-kanadische Produktion ein Stück weit von den amerikanischen Blockbustern des Genres ab, die ihren Fokus oft auf die größtmögliche Imposanz ihrer Endzeitbilder legen.

Geisterfjord

Island, 2017

Auf Island führen Mordermittlungen zum Tatverdacht gegen einen Jungen, der seit mehreren Jahrzehnten als vermisst gilt. Auch an seinem Geburtsort geschieht Merkwürdiges. Der unglaubliche Verdacht erhärtet sich immer weiter und wird zur Phantomjagd, wobei ein in die Ermittlungen involvierte Psychologe unerwartet mit Hinweisen zum unaufgeklärten Verschwinden seines eigenen Sohnes konfrontiert wird.

Das Mystery-Drama "Geisterfjord" wandert auf zwei Erzählebenen zwischen Krimierzählung und Geistergeschichte und macht sich dabei stimmungsvoll die rauen Landschaften Islands zunutze.

Tides – Kampf um die Zukunft

Free-TV-Premiere
Deutschland, Schweiz, 2021

Buch                                  Tim Fehlbaum, Mariko Minoguchi

Regie                                 Tim Fehlbaum

Kamera                              Markus Förderer

Schnitt                               Andreas Menn

Musik                                 Lorenz Dangel

Produktion                         Vega Film

Redaktion                          Oliver Häfner

Länge                                 92 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Louise Blake                      Nora Arnezeder

Gibson                               Iain Glen

Narvik                                Sarah-Sofie Boussnina

Tucker                                Sope Dirisu

Blakes Vater                       Sebastian Roché

Paling                                Joel Basman

und andere

In der Zukunft kehrt eine Astronautin nach einer Klimakatastrophe zurück zur Erde, um die Chance einer Neubesiedlung zu prüfen. Dabei sucht sie auch ihren seit einer ähnlichen Mission verschollenen Vater.

Schnell trifft die von einem dünn besiedelten Exilplaneten entsandte Louise auf misstrauische Fremde. Als sie kurz darauf Gast in der Kolonie eines Bekannten ihres Vaters wird, realisiert Louise, dass sie bisher auf der falschen Seite stand.

Wie schon bei "Hell" war auch in diesem Fall der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich als Executive Producer inhaltlich involviert. Als Setting dient dem Science-Fiction-Thriller die einzigartige Landschaft des Wattenmeers, das Fehlbaum ob der Gezeiten und des Naturschutzes aufwendig in den Studios der Münchner Bavaria Film nachbauen ließ. Dennoch ließ es sich der Regisseur nicht nehmen, die ersten drei Drehtage mit seinem internationalen Star-Cast um Nora Arnezeder, Iain Glen und Joel Basman ins reale Watt der Helgoländer Bucht zu verlegen.

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