Sugar
Montagskino im ZDF/ Free-TV-Premiere
Sie sind die berüchtigtsten Influencerinnen der Welt: Mélina Roberge und Isabelle Lagacé, die 2016 als die "Cocaine Babes" weltbekannt wurden Die kanadisch-deutsche Koproduktion "Sugar" erzählt ihre Geschichte und wirft einen Blick hinter die Glitzerfassade einer Welt, die aus Klicks und Likes, angesagten Clubs und Luxus-Kreuzfahrten besteht.
- ZDF Mediathek, Ab Montag, 7. August 2023, ein Jahr lang
- ZDF, Montag, 7. August 2023, 22.15 Uhr
Texte
Stab, Besetzung und Inhalt
Buch Annelies Kavan, Ben Johnstone,
Vic Sarin
Regie, Kamera Vic Sarin
Schnitt Mark Shearer
Musik Matthew Chalmers, Keith Power
Kostüme Mariana Zapata
Produzenten Tina Pehme, Kim C.Roberts,
Pablo Salzman, Israel Gonzales
Producer Andre Barro, Christelle Conan,
Peter Nadermann
Redaktion Doris Schrenner
Länge circa 98 Minuten
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Chloe Katherine McNamara
Melanie Jasmine Sky Sarin
Jules Éric Bruneau
Sean Anthony Timpano
Carl Kwame Onwuachi
Isaac Patch May
und andere
Kurzinhalt
Für Melanie geht ein Traum in Erfüllung, als die bekannte Influencerin Chloe die junge Frau zu einer Kreuzfahrt mit Ziel Australien einlädt. Doch der Urlaubstrip geht furchtbar schief. Die beiden Frauen werden unwissentlich als Drogenkuriere eingesetzt. Als sie mehrere Kilo Kokain in ihrer Kabine finden, ist guter Rat teuer. Ein Fluchtversuch scheitert. Schließlich gerät die naive Melanie sogar in Lebensgefahr. Nach einer wahren Geschichte.
Inhalt
"Sugar" erzählt die wahre Geschichte von Mélina R., die mit dem Traum, als Influencerin bekannt zu werden, eine Kreuzfahrt antrat und als "Cocaine Cowgirl" im Gefängnis endete – ein True-Crime-Thriller über die Glitzerfassade der Influencer-Szene und die harte Realität dahinter.
Wie oft am Wochenende steht die junge Verkäuferin Melanie in ihrer Heimatstadt Montreal vor einem angesagten Club und kommt nicht rein. Mit Hilfe eines Tricks gelingt ihr schließlich doch der Zutritt. Club-Manager Jules wird auf das einfallsreiche Mädchen aufmerksam und stellt sie seiner Freundin Chloe vor. Mel weiß ihr Glück gar nicht zu fassen, denn die hübsche Chloe ist eine erfolgreiche Influencerin, der sie schon seit geraumer Zeit im Netz folgt. Chloe nimmt ihre junge Bewunderin auf einen Trip in einer Limousine durchs nächtliche Montreal mit – die beiden machen ein gemeinsames Selfie. Während Mel am nächsten Tag wieder in ihrem Alltag ankommt, sieht sich Chloe von einem unangenehmen Schuldeneintreiber verfolgt, der ihr gefährlich auf die Pelle rückt.
Gleichzeitig möchte ihr Freund Jules, dass sie mit dessen Gang auf eine Kreuzfahrtreise geht. Chloe hat keine Lust darauf, doch sie braucht das Geld, das sie dafür bekommt. Und so unterbreitet Chloe Mel das Angebot, sie auf dieser Reise nach Australien zu begleiten. Und Mel, die gerade ihren Job verloren hat, sagt begeistert zu. Gemeinsam beziehen sie mit Hilfe von Gästebetreuerin Emma eine Luxuskabine. Zum Dank dafür sollen die beiden Frauen jede Menge Selfies von den schönsten Locations des Schiffes und der Reise posten. Der Plan geht auf – die Handy-Accounts der Mädchen explodieren und Mel findet sich in einem Traum von Luxus und Schönheit wieder. Doch die Reise fordert einen hohen Preis: Jules und seine Kompagnons Carl und Sean, in den sich Mel verliebt, sind in gefährliche Drogen- und Diamanten-Schmuggelgeschäfte verstrickt und setzen die nichts ahnenden Mädchen als Drogenkuriere ein. Damit entwickelt sich die Kreuzfahrt ins Glück immer mehr zu einem Alptraum.
"Im Kern geht es um Freundschaft"
"Im Kern geht es um Freundschaft"
Statement von Katherine McNamara
Im Kern geht es um die Freundschaft zwischen zwei Frauen, die im Leben etwas suchen, was sie in der jeweils anderen finden. Die Zuschauer werden sich im Film wiederfinden, weil er brandaktuelle Aspekte aufgreift. Es geht zum Beispiel um Social Media und um das eigene Bild, das wir anderen dort vermitteln wollen. Das zeigt sich bei den beiden Frauen, als sie in eine Welt voller Luxus und Glamour eintauchen, die scheinbar märchenhaft ist, doch tatsächlich sehr dunkel sein kann.
Für mich lautet die wichtigste Botschaft des Films: Egal, welchen Fehler man macht oder welchen falschen Weg man einschlägt – solange man die Verantwortung dafür übernimmt, hat man eine zweite Chance verdient.
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