WISO

"WISO"-Dokumentation: Wohlstand ohne Wachstum – geht das?

Am Montag, 25. März 2024, 19.25 Uhr im ZDF, ist die "WISO"-Dokumentation "Wohlstand ohne Wachstum – geht das?" zu sehen.
"WISO" bietet montags um 19.25 Uhr im ZDF – und jederzeit online in der ZDFmediathek – Informationen und Hintergründe für Verbraucherinnen und Verbraucher zu allen relevanten Lebensbereichen. 

  • ZDF, Montag, 25. März 2024, 19.25 Uhr
  • ZDF Mediathek, bereits online

Texte

WISO-Dokumentation: Wohlstand ohne Wachstum – geht das?

Montag, 25. März 2024, 19.25 Uhr, ZDF
Bereits in der ZDFmediathek verfügbar

WISO-Dokumentation
Wohlstand ohne Wachstum – geht das?

Film von Juliane Kussmann und Claire Roggan

Produktion: Elbmotion
Redaktion: Marcus Niehaves
Länge: ca. 30 Minuten

Die Wirtschaft muss brummen, heißt es. Ohne Wachstum kein Wohlstand. Doch der Planet stößt längst an seine Grenzen. Wäre da nicht weniger Wachstum der richtige Weg?

Die deutsche Wirtschaft schwächelt derzeit ohnehin. Wachstumskritiker sehen darin die Chance, Wirtschaft und Umwelt endlich in Einklang zu bringen. Doch bringen solche Konzepte am Ende den Wohlstand eher in Gefahr?

Die Spitzenköche Aaron und Marianus haben sich bereits gegen das Immer-mehr entschieden: Sieben Tage in der Woche schuften und viel Geld verdienen ist gut für die Volkswirtschaft, aber nicht für die eigene Gesundheit. Ihr Restaurant hat deshalb am Wochenende geschlossen. Mehr Freizeit, weniger Stress. Aber eben auch: weniger Umsatz und Einkommen. Für die zwei Hamburger ist das machbar.

Die Realität von Bäckermeister Jürgen Hellmuth sieht da anders aus. Er arbeitet viel, sehr viel. Oft an sieben Tagen in der Woche. Das muss er tun, um dem Preis- und Konkurrenzdruck standzuhalten. "An eine Vier- oder Fünftagewoche wäre hier nicht zu denken", sagt er.

Ähnlich sieht es Morten Freidel: Energiewende und Klimaschutz in Deutschland kosteten viel Geld. Dafür brauche es eine prosperierende Wirtschaft, findet der Journalist. Ulrike Herrmann ist da skeptisch: Grünes Wachstum sei nicht möglich. Der Umbau der Wirtschaft verschlinge enorme Mengen an sauberer Energie. So viele Windräder könne Deutschland gar nicht aufstellen, findet die Autorin des Buchs "Das Ende des Kapitalismus". Man werde sich beschränken müssen.

"Degrowth" ("Schrumpfen"), um den Planeten zu retten? Aber wie sieht es dann mit unserem Wohlstand und dem Sozialstaat aus?

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gilt traditionell als Gradmesser für Wachstum und Wohlstand der Industrienationen. Je höher, desto besser. In Island wurde allerdings nach der Finanzkrise eine Alternative zum klassischen BIP eingeführt: "Wellbeing Economy" heißt das – die "Ökonomie des Wohlergehens".

Die Professorin für Sustainability Science an der University of Iceland, Kristín Vala Ragnarsdóttir, setzt sich genau dafür ein. Gemessen wird nicht nur das, was ein Preisschild hat, sondern auch Wohlfahrt und Lebensqualität, also zum Beispiel der Zugang zu Wohnraum und Grünflächen sowie die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen. Aber auch negative Positionen werden berücksichtigt – wie Umweltzerstörung und Ressourcenverbrauch. Kann das ein sinnvoller Schritt sein, Klima und Kapitalismus in Einklang zu bringen?

WISO am Montag, 8. April 2024, 19.25 Uhr im ZDF

Montag, 8. April 2024, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

WISO

Moderation: Marcus Niehaves

Produktion: ZDF
Redaktion: Marcus Niehaves
Länge: ca. 42 Minuten

WISO-Dokumentation: Ein Erbe vom Staat? – 20.000 Euro für Jeden

Online in der ZDFmediathek

WISO-Dokumentation
Ein Erbe vom Staat? – 20.000 Euro für Jeden

Film von Ute Mattigkeit und Katrin Ohlendorf

Produktion: Gomie Production
Redaktion: Marcus Niehaves
Länge: ca. 43 Minuten

20.000 Euro vom Staat für alle 18-Jährigen – egal, ob arm oder reich. Für mehr Chancengleichheit und Vermögensaufbau. Revolutionäre Idee oder völliger Quatsch?

Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, aber die Netto-Vermögen sind sehr ungleich verteilt. Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung besitzt einen Großteil des Vermögens, während eine große Anzahl von Menschen vergleichsweise wenig hat.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat deshalb 2021 ein staatliches "Grunderbe" vorgeschlagen und damit eine kontroverse Debatte ausgelöst, die bis heute anhält. Könnte ein "Grunderbe" für jede Bürgerin und jeden Bürger im Alter von 18 Jahren wirklich dazu beitragen, die ungleiche Verteilung von Vermögen in Deutschland zu verringern?

Die Dokumentation "Ein Erbe vom Staat?" begleitet drei junge Menschen während einer besonderen Herausforderung in ihrem Leben und diskutiert mit ihnen die Frage, welche möglichen Auswirkungen, Chancen, aber auch Risiken sich ergeben würden, wenn der Staat tatsächlich ein Grunderbe von 20.000 Euro als bedingungslose Starthilfe auszahlen würde.

Christian ist gerade 18 Jahre alt geworden. Der Schüler hat eine App entwickelt, mit der sich Menschen in ländlichen Regionen vernetzen können. Zwei Kommunen zahlen bereits für seine App. Um mit seiner Business-Idee wirklich Geld zu verdienen, will er weitere Kunden akquirieren und eine GmbH gründen.

Heike ist 33 Jahre alt und die jüngste gelernte Schriftsetzerin Deutschlands. Nachdem ihre alte Firma aufgelöst wurde, will sie sich nun mit einer eigenen Werkstatt selbstständig machen. Heike ist die erste in ihrer Familie, die ein Unternehmen gründet. "Mit 18 hätte ich nicht gewusst, was ich mit 20.000 Euro anfangen soll. Aber, wenn ich es angelegt hätte, würde das jetzt alles verändern."

Kassandra bereitet sich gerade auf die Prüfungen für das erste juristische Staatsexamen vor. Sie ist in einer Familie aufgewachsen, die finanziell immer ein bisschen kämpfen musste. Kassandra muss und will jetzt unbedingt fertig werden. "Ein Grunderbe hätte mir zu Beginn meines Studiums sehr viel Stress erspart. Und wahrscheinlich hätte ich dann jetzt auch weniger Schulden."

Parallel zu den persönlichen Geschichten analysiert der Film, wie vielschichtig die Perspektiven auf ein mögliches Grunderbe sind. In Gesprächen mit Ökonomen, einem Wirtschaftsvertreter und einer vermögenden Erbin zeigt sich, dass die vermeintlich einfache, progressive Idee eines staatlichen Erbes in der Realität viele komplexe Herausforderungen und Fragestellungen aufwirft.

40 Jahre "WISO – Interview mit WISO-Moderator und Redaktionsleiter Marcus Niehaves

"WISO" wird 40 Jahre alt – und steht dann auch vom Alter her in der Mitte des Lebens. Was zeichnet "WISO" in den "besten Jahren" aus – im Netz und linear?

"WISO" ist das Original – im Netz und linear. "WISO" ist seit 40 Jahren eine journalistische Verbraucher- und Wirtschaftsmarke, die den Anspruch hat, den Menschen das Leben einfacher zu machen. Und je komplizierter diese Welt und auch unser Alltag werden, desto wichtiger wird unser Angebot. Für die ZDFmediathek werden wir verstärkt Dokumentationen produzieren, für die ZDFheute ist "WISO" aktiv und in den sozialen Medien sind wir mit der Marke präsent und arbeiten intensiv daran, auf möglichst vielen Kanälen, möglichst viele Menschen zu erreichen. Unsere Inhalte sind immer so aufbereitet, dass man keine Fachkenntnis braucht, um sie zu verstehen. Sie können auch mal unterhaltsam sein, sind ansprechend und gut konsumierbar. Und ganz wichtig: Wir wollen die Menschen in ihrer Lebensrealität erreichen. Wenn wir die Fragen beantworten, die sich die Menschen am Frühstückstisch, am Arbeitsplatz oder in ihrer Freizeit stellen, dann liegen wir richtig. Ich glaube schon, dass wir das oft schaffen und genau das der Grund ist, warum "WISO" auch nach 40 Jahren noch so erfolgreich ist.

Wie weit reicht das Themenspektrum von "WISO" – kann alles, was für Verbraucherinnen und Verbraucher einen praktischen Nutzen hat, auch einen "WISO"-Beitrag wert sein? 

Unser Motto ist "Ihr Leben unsere Themen" – und ja: Im Prinzip kann jedes Thema mit Nutzwert ein "WISO"-Thema sein. Natürlich haben auch wir unsere Schwerpunkte und speziellen Kompetenzen. Beautytipps gehören da weniger zu. Wenn es aber darum geht, Inhaltsstoffe, neue Trends oder die Arbeitsbedingungen beim Hersteller zu hinterfragen, dann sind wir dabei. Und klar – alles, was mit Finanzen, Arbeit, Nachhaltigkeit und Konsum zu tun hat, kann ein "WISO"-Thema werden. Und nicht vergessen: Auch Wissen hat einen hohen Nutzwert. Darum war "WISO" immer schon mehr als ein rein klassisches Verbrauchermagazin. Tipps und Checks sind nicht alles. Wir schauen auch immer wieder auf "das große Ganze" und liefern Hintergrundwissen und Einordnungen. Der Bezug zum Alltag und zum Leben der Menschen muss dabei stets gegeben sein.

Welches Qualitätsversprechen geben Sie den Zuschauerinnen und Zuschauern, den Nutzerinnen und Nutzer, wenn Informationen unter dem Label "WISO" publiziert werden? 

Die unabhängige Recherche, die Ausgewogenheit und die Themenvielfalt sind unsere Qualitätsversprechen. "WISO" ist ein Qualitätssiegel, auf das man sich verlassen kann. Diesem Anspruch gerecht zu werden, kostet viel Zeit und Energie, was man an der Tiefe und der Umsetzung unseres Contents auch sehen kann – egal ob linear oder digital. Und gerade im Netz gibt es Unmengen an Informationen, die eben nicht unabhängig sind, die klar werblich daherkommen oder einfach falsch sind. Und genau da liegt unsere Aufgabe: Wenn wir es schaffen, die Aufmerksamkeit der Zielgruppen zu erlangen, werden diese unsere unabhängigen Informationen auch nutzen. Der Bedarf ist groß, da bin ich mir ganz sicher.

Als "Lotse, der konkrete Tipps geben kann" haben Sie "WISO" mal bezeichnet. Ist "WISO" auch eine Adresse, an die sich Zuschauerinnen und Zuschauer wenden können, wenn sie Rat brauchen oder auf selbst erlebte Problemfälle hinweisen wollen? Oder gilt da: Wir stellen Orientierung gebende Informationen bereit, können aber keine Rechtsberatung leisten?

Ein Zuschauer hat das mal in einer Befragung gesagt: "WISO" sei für ihn der Lotse, der ihn durch diese komplizierte Welt führt. Das hat mir gefallen. Wir wollen tatsächlich Lotse sein, der Menschen an die Hand nimmt und Hilfestellung gibt. Unser Markenversprechen ist: "Wir machen Euer Leben einfacher". Wie gesagt – das können ganz praktische Tipps, aber auch Hintergrundinformationen sein. Wir wollen die Menschen mit unseren Informationen in die Lage versetzen, die für sie richtige Entscheidung zu treffen. Das hat natürlich aus Ressourcengründen seine Grenzen. Wir bekommen sehr oft ganz individuelle Anfragen von Zuschauerinnen und Zuschauern. Darauf können wir meist nicht wirklich konkret eingehen, aber wir können die Themen aufnehmen und sie journalistisch umsetzen. Rechtsberatung dürfen wir nicht geben, das würde auch unsere Kompetenzen überschreiten.  

Sie sind seit zwölf Jahren für "WISO" im Einsatz und seit sieben Jahren als Moderator das Gesicht und als Redaktionsleiter der Kopf der Sendung. Welche der "WISO"-Themen, mit denen Sie in diesen Jahren beruflich viel zu tun hatten, begegnen Ihnen auch in Ihrem eigenen Alltagsleben immer wieder. Und wie oft wird der "WISO"-Moderator auch privat um Rat gefragt?

Die Inflation hat mich dieses Jahr beruflich und privat am meisten beschäftigt. Und ich bin mir sicher, dass die steigenden Preise auch für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer eins der wichtigsten Themen war. Noch nicht so lange her, aber sicherlich besonders intensiv war die Berichterstattung in den Jahren der Corona-Pandemie. Da haben wir als Redaktion wochenlang Spezialsendungen produziert und zugleich hat sich, auch privat, der komplette Alltag auf den Kopf gestellt. Das war mehr als herausfordernd, aber auch inhaltlich spannend. Seit einigen Jahren spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle in der Wirtschaft und im Alltag der Menschen und somit auch bei "WISO". Und ja – ich werde schon oft um Rat gefragt. Wenn ich helfen kann, mache ich das gerne. Nur ist unser Themenspektrum so breit, dass ich nicht für alle Bereiche ein guter Ratgeber sein kann. Hinter der Marke "WISO" steckt ein ganzes Team. Da ist das Fachwissen breit gestreut. Viele Autorinnen und Autoren haben ihr Spezialgebiet. Oft sind die Sachverhalte kompliziert, und da wäre es nicht seriös, so zu tun, als ob ich immer die passende Lösung hätte. Viel öfter werde ich aber angesprochen von Menschen, die dankbar sind, dass es die Sendung und unser Social-Media-Angebot gibt.    

Welche Fachkompetenzen sind in Ihrem Team zu finden und wie funktioniert die Zusammenarbeit mit anderen thematisch verwandten Redaktionen?

Weil "WISO" thematisch so breit aufgestellt ist, kooperieren wir schon lange intensiv mit anderen ZDF-Redaktionen. Wenn es um Gesundheitsthemen und soziale Fragen geht, arbeiten wir eng mit der ZDF-Redaktion "Volle Kanne – Service täglich" zusammen. Im Bereich Nachhaltigkeit und Umwelt unterstützen uns die Kolleginnen und Kollegen aus der ZDF-Umweltredaktion. Bei den Themen Wirtschaft und Finanzen stimmen wir uns mit unserer Börsenredaktion ab. Die wichtigste Fachkompetenz ist für uns das journalistische Handwerkszeug. Thematisch haben sich einige Kolleginnen und Kollegen in meinem Team spezialisiert auf Technikthemen, Versicherungsfragen oder Anlagetipps. Sie stehen dann als Expertinnen und Experten auch anderen ZDF-Sendungen zur Verfügung, schreiben Artikel für das Online-Nachrichtenangebot ZDFheute oder arbeiten an Dokumentationen, oft auch gemeinsam mit anderen Redaktionen.

Und wie wird "WISO" in zehn Jahren aussehen, wenn ein halbes Jahrhundert "Wirtschaft und Soziales" im ZDF gefeiert werden kann?

Mein Wunsch: "WISO" gehört dann weiterhin zu den großen ZDF-Marken und wird auch von der jungen Zielgruppe genutzt und geschätzt. Wir sollten in zehn Jahren vor allem für unsere neuen Formate bekannt sein, die dann wöchentlich in der ZDFmediathek hohe Abrufzahlen erreichen. Dabei werden Dokumentationen sicher die wichtigste Rolle spielen. Aber auch Factual-Formate oder Show-Ideen kann ich mir prinzipiell vorstellen. Wir machen uns derzeit viele Gedanken darüber, wie man unsere Themen für die Mediathek aufbereiten kann. Auf unterschiedlichen Plattformen sollte "WISO" auch mit 50 eine feste Größe sein. Und alles, was dann noch als neuer Ausspielweg entsteht, sollte nicht ohne "WISO" passieren. Die Marke "WISO" ist überdurchschnittlich bekannt und wird von den Menschen eng mit dem ZDF verbunden. Die größte Herausforderung wird der Kampf um Aufmerksamkeit werden: Wir müssen es schaffen, überall dort aufzutauchen, wo Informationen gesucht werden. 

Interview: Thomas Hagedorn

Wissenswertes zu WISO

Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin "WISO" bietet jeden Montag um 19.25 Uhr knapp 45 Minuten Service und Verbraucherinformationen. Das Magazin stellt die Auswirkungen politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen für die Verbraucher verständlich dar und gibt konkrete und umsetzbare Tipps. Mit dem Test von Produkten und Dienstleistungen deckt es außerdem regelmäßig Missstände auf.

Seit November 2016 ist Marcus Niehaves Redaktionsleiter und Moderator von "WISO" – als Nachfolger von Martin Leutke, der von 2011 bis 2016 "WISO" präsentierte. Seit 2014 ist zudem Sarah Tacke als "WISO"-Moderatorin aktiv.

"WISO startete am 3. Januar 1984 als Nachfolgesendung von "Bilanz" und wird heute live, aber nicht mehr vor Studiopublikum produziert. "WISO" berichtet montags von 19.25 Uhr bis 20.15 Uhr live aus dem Studio 2 des ZDF Sendezentrums.

Bis zu 48 Mal im Jahr informiert "WISO" über wirtschafts- und sozialpolitische Themen, über Steuerfragen und Verbraucherrechte, deckt Machenschaften und Betrügereien auf. Tipps und Hinweise zu Fragen der Geldanlage oder Altersvorsorge sind ebenso ein fester Bestandteil der Sendung wie Technikberichte über die neuesten Smartphones oder Tablets. Das Themenspektrum reicht zudem von Beruf und Gesundheit über Rente bis hin zur Pflege oder Unterhalt.

"WISO"-Informationen sind seit Mitte 1996 auch im Internet verfügbar – unter wiso.de.

WISO-Dokumentationen

Ergänzend zu den Magazin-Ausgaben realisiert die Redaktion seit 2008 zwei bis dreimal im Jahr "WISO"-Dokumentationen.

Die "WISO"-Dokumentationen in der Übersicht (mit Erstsende-Datum)

2008 bis 2012

Die Ebay-Falle – Ein Auktionshaus, die Gauner und die Opfer (16. Juni 2008)
Die Weihnachts-Falle – Das große Geschäft mit kleinen Spenden (22. Dezember 2008)

Die große Gier – Wie die Banken unsere Zukunft verspielen (29. Juni 2009)
Aufgetischt und abserviert – Die Tricks der Lebensmittelindustrie (14. Juni 2010)
Verirrt im Telefondschungel – Wie DSL & Co. uns das Leben schwer machen (21. Juni 2010)

Alles lecker, oder was? – Lebensmittel zwischen Werbung und Wahrheit (27. Juni 2011)
Albtraum Traumreise – Die Tricks der Urlaubsbranche (4. Juli 2011)
Die Bank gewinnt immer! Von Krise, Kunden und Krediten (11. Juli 2011)

WISO-Duell: Kreuzfahrt gegen Cluburlaub (16. Juli 2012)
WISO-Duell: Ist Bio besser? (23. Juli 2012)

2013

Weg mit dem Speck – Die beliebtesten Diäten im WISO-Test (7. Januar 2013)
Ich mach mein Ding! – Deutscher Gründerpreis 2013 (25. Juni 2013)
Die 10 größten Urlaubsfallen – WISO-Tipps für perfekte Ferien (15. Juli 2013)
Die 10 besten Kontaktbörsen – WISO-Tipps für die Partnersuche (22. Juli 2013)

2014

Die Maschen der Wellness-Branche – Das Geschäft mit dem Wohlfühlen (16. Juni 2014)
Die Maschen der Banken – Fragwürdige Geschäfte mit Zinsen und Gebühren (23. Juni 2014)
Die Maschen der Handwerker – Schlechter Service, hohe Rechnungen (18. August 2014)

2015

Kein Anschluss unter dieser Nummer – Ärger mit Telekom & Co. (10. August 2015)
Abzocke in Deutschland – Kartelle auf Kosten der Kunden (17. August 2015)

2016

Weltmacht Google – Wie ein Konzern unser Leben bestimmt (4. Januar 2016)
Die Schnäppchen-Falle (1. August 2016)
Die Zucker-Falle (8. August 2016)

2017

Traumurlaub Kreuzfahrt – Sonnendeck mit Schattenseiten (1. Mai 2017)
Mein Traumurlaub – Wie die Deutschen verreisen (17. Juli 2017)
Verliebt, verheiratet, verklagt – Wenn Familien auseinanderbrechen (24. Juli 2017)
Amazon – gnadenlos erfolgreich (18. Dezember 2017)

2018

Patienten im Visier – Ärzte zocken ab (18. Juni 2018)
Wenn Eltern alt werden – Beratung, Betreuung, Bezahlung (1. Oktober 2018)
Falsche Versprechen – So lassen wir uns manipulieren (8. Oktober 2018)

2019

Mit 500 PS durch Europa – Unterwegs mit dem WISO-Truck (20. Mai 2019)
Kunden in der Warteschleife – Die langen Leitungen von Telekom, Vodafone & Co. (24. Juni 2019)
Fake Food – Das Geschäft mit dem Etikettenschwindel (22. Juli 2019)
Gekaufte Sterne – Das Geschäft mit den Internetbewertungen (29. Juli 2019)

2020

Wir sind Wirtschaft – Wie Corona den Job verändert (13. Juli 2020)
Ein Ex-Einbrecher packt aus – Wie das eigene Zuhause sicher wird (20. Juli 2020)
Die Inkasso-Falle – Geldeintreibern auf der Spur (27. Juli 2020)
Die Schadensfalle – Wenn Versicherungen tricksen (12. Oktober 2020)
Schön, schlank, stark – Das Milliardengeschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln (19. Oktober 2020)

2021

Schulen im Corona-Stress – Zwischen Schulheft und Tablet (1. März 2021)
Mann sein – Traditionelle Rollenbilder im Wandel der Zeit (12. Mai 2021)
Frau sein – Traditionelle Rollenbilder im Wandel der Zeit (12. Mai 2021)
Kinder allein im Netz – Wie sicher sind TikTok & Co. (7. Juli 2021)
Gutachterfalle – Die Macht der Experten (2. August 2021)
Ärger mit der Rente: Ist Riester noch zu retten (9. August 2021)
Markt Macht Mieten – Der Kampf um bezahlbaren Wohnraum (16. August 2021)
Die Datenfalle – ausspioniert und abgezockt (25. Oktober 2021)
Wein mit Beigeschmack – Die Tricks der Wein-Industrie (1. November 2021)

2022

Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr? (1. August 2022)
New Work. Die Zukunft der Arbeit (8. August 2022)
Tradition trifft Innovation – Zukunftsmodelle für die deutsche Wirtschaft (13. September 2022) 
Die Fake-Falle – Das Milliardengeschäft mit gefälschten Produkten (10. Oktober 2022)
Handwerker – verzweifelt gesucht (17. Oktober 2022)
Krieg, Kollaps, Kursverlust – Was die Krise mit unserem Geld macht (28. November 2022)

2023

Spieler, Zocker, Influencer – So tickt die deutsche Gaming-Branche (25. Januar 2023)
Reisen ohne Fußabdruck – Wie nachhaltig kann Urlaub sein (24. Juli 2023)
Gründermut – Booster für die deutsche Wirtschaft (12. September 2023)
Tablet, Toaster & Co. – Reparatur statt Tonne (2. Oktober 2023)

WISO-Redaktion und WISO-Moderatorinnen und Moderatoren

Marcus Niehaves leitet die "WISO"-Redaktion und moderiert die Sendung. Als zweite Moderatorin ist Sarah Tacke  im Einsatz. Stellevertretende Redaktionsleiterin von "WISO" ist Daniela Probst, Chef vom Dienst (CvD) ist Dr. Matthias Nick.

 

Neue Doku-Redaktion in der ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Soziales, Service und Umwelt

Die Doku-Kompetenz der ZDF-Umwelt-Reihe "planet e." und die Wirtschaftsexpertise des ZDF-Magazins "WISO" und der 3sat-Sendung "makro" sind seit Mai 2022 in einer Doku-Redaktion gebündelt: Cathérine Kipp leitet seit Mai 2022 die erweiterte Redaktion. Andreas Stamm präsentiert die Umweltthemen in der aktuellen Berichterstattung des ZDF.

 

WISO-Moderatorinnen und -Moderatoren von 1984 bis heute

1984 bis 1986: Friedhelm Ost (Moderator und Redaktionsleiter)

1986 bis 1992: Hans-Ulrich Spree (Moderator und Redaktionsleiter)

1986 bis 2002: Michael Jungblut (Moderator und Leiter der ZDF-Hauptredaktion Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik)

1992 bis 2014: Michael Opoczynski (Moderator und Leiter der ZDF-Hauptredaktion Wirtschaft, Recht, Soziales, Service und Umwelt)

2003 bis 2004: Angela Elis (Moderationsvertretung)

2004 bis 2011: Valerie Haller (Moderationsvertretung)

2011 bis 2016: Martin Leutke (Moderator und Reaktionsleiter)

2018 bis 2019: Eva Mühlenbäumer (vertretungsweise)

seit 2014: Sarah Tacke (Moderationsvertretung)

seit 2016: Marcus Niehaves (Moderator und Redaktionsleiter)

Zu den Biografien des "WISO"-Moderators und der "WISO"-Moderatorin

Radio-Interview mit Marcus Niehaves zu 40 Jahre "WISO"

Ausstrahlungstermine: Montag, 8. Januar 2024, 19.25 Uhr 
ZDFmediathek: ab Freitag, 5. Januar 2024, 10.00 Uhr

Verfügbare Audio-O-Töne: Marcus Niehaves (Transkription)

Fotohinweis

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wiso 

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