17.07.22, 10:00 Uhr - Reportagen/Dokumentationen Nachrichten/Aktuelles

Die Straße des Todes: "frontal"-Doku am Dienstag im ZDF

Das ausgebrannte Fahrzeug von Maxim Sergejewitsch und seiner Ehefrau.
Copyright: ZDF/Gerald Gerber

Wenige Tage nach dem Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 lieferten Drohnenvideos erste Belege für ein Kriegsverbrechen auf einer Schnellstraße vor Kiew. Reporter haben Überlebende und Angehörige der Opfer ausfindig gemacht und mutmaßliche Täter identifiziert. Das ZDF sendet die "frontal"-Dokumentation "Die Straße des Todes" erneut am Dienstag, 19. Juli 2022, 21.00 Uhr im ZDF. Der Film von Reporter Arndt Ginzel steht seit dem 5. Juli 2022 in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Die "frontal"-Dokumentation beleuchtet ein Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten mithilfe von Zeugen, Opfern und Dokumenten. Die Spuren führen zu einer berüchtigten russischen Armee-Einheit.

Die ermittelnde Staatsanwaltschaft geht von mehr als dreißig getöteten Zivilisten aus. Wer sind die Täter? Nicht alle Beweise konnten die Soldaten vor ihrem Abzug aus den nördlichen Vororten von Kiew beseitigen. In ihren einstigen Unterständen entlang der Straße entdecken Reporter verräterische Dokumente. Es sind Formulare, in denen die russischen Soldaten den Empfang von Waffen und Munition gegengezeichnet haben. Die Spuren führen zur 5. Motorisierten Garde, Einheit: 46108.

Die "frontal"-Dokumentation "Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine" sendete das ZDF erstmals in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli 2022, um 0.45 und 3.10 Uhr

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, 06131 – 70-16100 und unter https://presseportal.zdf.de/presse/frontaldiedokumentation 

"Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine" in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/r63/ 

"frontal" in der ZDFmediathek: https://zdf.de/politik/frontal 

"ZDFheute" in der ZDFmediathek: https://zdf.de/nachrichten 

 

Mainz, 17. Juli 2022
DF-Kommunikation
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