funk: Diagnose Endometriose: gemeinsame Recherche von "Hand Drauf" und "ultraviolett stories"
Laut RKI ist eine von zehn Frauen von Endometriose betroffen – einer extrem schmerzhaften Krankheit. Trotz dieser Fallzahl gibt es sowohl in der Medizin als auch in der Gesellschaft nur wenig Wissen zur Erkrankung. Aufgrund mangelnder Forschungsergebnisse erleben Betroffene oftmals eine langwierige psychisch und physisch belastende Zeit bis zur Diagnose. Im Schnitt kann dies bis zu zehn Jahre andauern.
Zwei funk-Formate nehmen sich dem Thema diese Woche gemeinsam an: "Hand Drauf" beschäftigt sich auf Instagram seit Montag, 9. Mai 2022, auf mehrfachen Wunsch der Deaf-Community mit der Krankheit und ihren Herausforderungen. Dabei geht es unter anderem um die Begriffsklärung und die medizinische Sicht auf Endometriose. Zudem betrachtet Hostin Iris das Phänomen, dass Menstruierende mit Endometriose-Schmerzen nicht ernst genommen und die Symptome oft als "normal" abgetan werden. Die Inhalte sind auf dem Instagram-Kanal von "Hand Drauf" zu finden.
Zusätzlich ist Hostin Iris in der Reportage des Recherche-Formats "ultraviolett stories" zu sehen. Warum werden viele Betroffene von unserem Gesundheitssystem allein gelassen? Als Reporterin geht sie im Film nicht mehr nur der Krankheit auf den Grund, sondern widmet sich auch der Situation der Deaf-Community im Umgang mit dieser. Die Reportage ist seit Donnerstag, 12. Mai 2022, auf YouTube und funk.net zu sehen. Reporterin Iris moderiert in Deutscher Gebärdensprache.
"ultraviolett stories" wird vom ZDF für funk produziert. "Hand Drauf" entsteht vom WDR für funk.
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Mainz, 12. Mai 2022
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