Triangle of Sadness und Corsage: Gewinner des Europäischen Filmpreises
Ausgezeichnete ZDF/ARTE Koproduktionen
In Reykjavik wurden die Gewinner des Europäischen Filmpreises 2022 bekannt gegeben. Drei ZDF/ARTE Koproduktionen – "Corsage" (Aut, Lux, D, F), "Holy Spider" (D, DK, SWE, F) und "Tringle of Sadness" (SWE, D, F, GB) - waren mit insgesamt elf Nominierungen ins Rennen gegangen. Großer Gewinner des Abends war "Triangle of Sadness" von Ruben Östlund, der nicht nur den Hauptpreis als Bester Film Europas gewann, sondern sich auch in den Kategorien "Beste Regie" (Ruben Östlund), "Bestes Drehbuch" (Ruben Östlund) und "Bester Darsteller" (Zlatko Burić) durchsetzte. Überdies wurde Vicky Krieps von den zirka 4.000 Mitgliedern der europäischen Filmakademie für ihre Rolle als Kaiserin Elisabeth in Corsage als beste Darstellerin ausgezeichnet.
In den technischen Disziplinen ("Excellence Awards 2022") wurde mit "Il Buco" von Michelangelo Frammartino eine weitere ZDF/ARTE Koproduktion für den Besten Ton (Simone Paolo Olivero, Paolo Benvenuti, Benni Atria, Marco Saitta, Ansgar Frerich, Florian Holzner) ausgezeichnet.
Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an "Mariupolis 2" von Mantas Kvedaravičius, ein Ankauf von ZDF/ARTE für den Sendeplatz Lucarne, der nach seiner Ausstrahlung im Oktober aktuell in der ARTE-Mediathek zu sehen ist.
Das kontinuierliche Engagement von ZDF/ARTE für das europäische Kino lässt sich auch an den Gewinnern der Ehrenpreise 2022 ablesen: Sowohl Marco Bellocchio (European Innovative Storytelling), Margarethe von Trotta (Lifetime Achievement Award) als auch Elia Suleiman (European Achievement in World Cinema) haben ihre letzten bzw. aktuellen Filme in Kooperation mit ZDF/ARTE verwirklicht.
Die Redaktion für ZDF/ARTE liegt im Fall von "Triangle of Sadness" bei Holger Stern und für "Corsage" bei Simon Ofenloch. Sendedaten liegen bei noch keinem der Spielfilme vor.
Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de
Mainz, 12. Dezember 2022
ZDF-Kommunikation
https://twitter.com/ZDFpresse