"Terra X: Rätselhafte Phänomene" in der ZDFmediathek und im ZDF
Zwei neue Folgen der "Terra X"-Reihe enthüllen weitere Mysterien der Erde. Diesmal geht es unter anderem um flussaufwärts brechende Wellen, um Schmetterlinge, die wie ferngesteuert bis zu 4.000 Kilometer bewältigen, um die sagenhafte Farbe der Blauen Grotte, um Bäume, die ohne Photosynthese wachsen, und um eine Fliege, die mühelos auf Tauchgang geht. Im ZDF zu sehen ab Sonntag, 28. April 2024, 19.30 Uhr. Bereits ab Mittwoch, 24. April 2024, 6.00 Uhr, sind beide Folgen zehn Jahre lang in der ZDFmediathek abrufbar.
"Springfluten und Polsprünge"
Am Amazonas werden jedes Jahr im Frühjahr zweimal am Tag riesige Wassermengen vom Atlantischen Ozean in die Flussmündung gedrückt. Die "Pororoca", eine gewaltige Welle, bricht flussaufwärts und reißt alles mit sich, was ihr in den Weg kommt – und ist ein Hotspot für mutige Wellenreiter aus aller Welt. Unregelmäßigkeiten des Erdmagnetfelds treiben Forscherinnen und Forscher des Deutschen Geoforschungszentrums bei Potsdam um: Die Stärke des Erdmagnetfelds nimmt seit Beginn der systematischen Messungen ständig ab. Doch warum ist das so? Könnte es zu einer Umpolung kommen? Und welche Folgen hätte das? Ein anderes Beispiel für die rätselhaften Kräfte der Natur sind bis zu fünf Meter hohe Eisformationen im Hochgebirge der Atacama in Chile. Die Entstehung der Penitentes, auch Büßereis genannt, war lange Zeit ungeklärt. Inzwischen haben Forscherinnen und Forscher das komplexe Zusammenspiel physikalischer Prozesse bei ihrer Entstehung entschlüsselt. Die "Terra X"-Folge "Rätselhafte Phänomene: Springfluten und Polsprünge" ist am Sonntag, 28. April 2024, um 19.30 Uhr im ZDF zu sehen.
"Vulkane und Geisterbäume"
Um "Vulkane und Geisterbäume" geht es in der nächsten Folge von "Terra X: Rätselhafte Phänomene" am Sonntag, 5. Mai 2024, um 19.30 Uhr. Der Vesuv bei Neapel, einer der gefährlichsten Vulkane in Europa, ruht seit 80 Jahren. Aber wie lange wird diese Phase noch anhalten? Antworten darauf glauben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ETH Zürich jetzt in Kristallen des Minerals Granat entdeckt zu haben. Und Materialforscher Admir Masic ist dem Geheimnis des antiken römischen Betons auf der Spur. Am renommierten MIT in Boston hat er das Material eingehend untersucht und dabei eine verblüffende Entdeckung gemacht. Der Mono Lake in den USA ist ein extrem salzhaltiger und für Fische und alle Wirbeltiere tödlicher See – und trotzdem ein faszinierend lebendiges Ökosystem. Dafür sorgt unter anderem eine kleine Fliege, die sich optimal an das Milieu des Natronsees angepasst hat und die Dank einer Luftblase, die sich um ihren Körper bildet, regelmäßig auf minutenlange Tauchgänge geht.
Für "Terra X: Rätselhafte Phänomene" sind Untertitel verfügbar.
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Mainz, 19. April 2024
ZDF-Kommunikation
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