37°: Mut durch Magie – Zaubern als Therapie

Reportage mit den Ehrlich Brothers

Ein Jahr nach dem ZDF-Mehrteiler "Magic Moves" mit den Ehrlich Brothers berichtet der "37°"-Film "Mut durch Magie – Zaubern als Therapie" über halbseitig gelähmte Kinder, die durch ein besonderes Therapiekonzept neue motorische Fähigkeiten erlernt haben und beleuchtet, wie die Kinder aktuell ihr Leben meistern.

Sendedatum

dgs ad ut Ab Dienstag, 6. Januar 2026, 8.00 Uhr, fünf Jahre lang abrufbar
ad ut Dienstag, 6. Januar 2026, 22.15 Uhr

Fotos

Texte

Stab

Regie und Drehbuch: Lena Bartscher und  Sandra Liesche

Produktionsfirma: CONTENT LADEN 

ZDF-Redaktion: Simone Grabs

Leitung  ZDF-Redaktion "Religion und Leben": Jürgen Erbacher

Inhalt

Ein Jahr nach dem Training mit den Ehrlich Brothers zeigen Kinder mit halbseitiger Lähmung, wie selbständig sie heute durchs Leben gehen. Radfahren, Socken anziehen, Zopf binden – einige Alltagsziele der Kinder erreichten sie bereits im Zaubercamp "Magic Moves". Doch können sie das Gelernte behalten? Und trauen sie sich, neue Herausforderungen im Alltag anzugehen?

Ein wissenschaftlich-medizinisches Team hat die weitere Entwicklung der Kinder ein Jahr lang verfolgt.

Bis zu zwei von 1000 Kindern in Deutschland haben eine Hemiparese, verursacht durch eine angeborene oder erworbene Erkrankung des Gehirns. Frühere Studien lassen vermuten, dass gezieltes intensives und maßgeschneidertes Training Netzwerke im Gehirn aktivieren und so den Arm-Hand-Einsatz und die Selbständigkeit im Alltag verbessern kann. Diese Annahme war die Basis für das "Magic Moves"-Camp im Sommer 2024 auf Burg Rabenstein. Das Therapiekonzept, entwickelt von Dr. Michaela Bonfert, Dr. Alexandra Sitzberger und Maike Marx, iSPZ Hauner MUC & LMU Klinikum München, kombiniert alltagsorientierte Ergotherapie, Neurostimulation und Gruppenaktivitäten sowie ein maßgeschneidertes Zaubertraining, das in Zusammenarbeit mit den Ehrlich Brothers entwickelt wurde. Das medizinisch-therapeutische Team wollte zudem herausfinden, ob der Effekt der Therapie auch im Gehirn sichtbar wird.

Da die neu erworbenen Bewegungsabläufe auch wieder verlernt werden können, wenn die Aktivitäten im Alltag nicht mehr regelmäßig angewendet werden, hat die Reportagereihe "37°" vier der Kinder ein Jahr nach dem Zaubercamp besucht, um zu sehen, wie selbständig sie leben.

Mut und Biss nicht verloren

Warum sich eine genreübergreifende Kooperation lohnen kann
Von "37°"-Redakteurin Simone Grabs

Was bleibt von den großen Erfolgen, die zehn Kinder mit einer halbseitigen Lähmung in einem intensiven Zaubercamp mit den Ehrlich Brothers gelernt haben? Die Teilnehmenden haben im Laufe von nur 14 Tagen eine beeindruckende Entwicklung genommen: Trotz Einschränkungen in der Handmotorik haben sie Zaubertricks gelernt und noch wichtiger – ihre Alltagsziele erreicht: sich einen Zopf binden, die Socken anziehen, Fleisch mit Messer und Gabel essen.

Direkt nach der Ausstrahlung des Mehrteilers "Magic Moves" im ZDF gab es in der "37°"-Redaktion den Impuls, die Kinder weiter zu begleiten.

Das Therapiekonzept mit Magnetstimulation, Ergotherapie, Zaubertraining und Gruppenaktivitäten endete nach zwei Wochen und die Kinder sind in ihren Alltag zurückgekehrt. Nun war kein international berühmtes Magier-Duo mehr an ihrer Seite, das sie motivierte, keine anderen halbseitig gelähmten Kinder, mit denen sie sich spielerisch messen konnten. Sehr riskant, dass der Elan und die Lust aufs Lernen dadurch langsam versiegen. Erschwerend kommt hinzu: Werden die neu erlernten Bewegungsabläufe nicht regelmäßig angewendet, dann werden sie verlernt.

Die meisten Familien der teilnehmenden Kinder meldeten in den folgenden Monaten Positives zurück: Die Motivation hielt an, die Kinder blieben dran. Manche haben ihre Fähigkeiten sogar weiter ausbauen können: Ben hat Kochen gelernt und verwöhnt, mit wenig Unterstützung, die Familie mit seinen Lieblingsgerichten. Gabriel hat das Radfahren verbessert und steigt gerade auf ein schnelles E-Bike um. Jule hat sich getraut, mit der Schulklasse nach Malta zu fliegen – ohne Unterstützung der Eltern.

Wie ist es möglich, dass die Kinder ihren Mut und ihren Biss nach dem Camp nicht verloren haben? Um das herauszufinden, haben die "37°"-Autorinnen Lena Bartscher und Sandra Liesche sie besucht. In unterschiedlichen Regionen Deutschlands haben sie Familien getroffen, in denen die Eltern durch das Zaubercamp ebenso motiviert geblieben sind wie ihre Kinder. Väter und Mütter haben miterlebt, wie ihre Kinder durch die Motivation der Zauberkünstler die Ermutigungen des medizinisch-therapeutischen Teams und durch den Kontakt der betroffenen Kinder untereinander, aufblühten. In dieser Zeit sind Freundschaften zwischen Kindern und auch Eltern entstanden. Die Beteiligten tauschen sich weiterhin über Herausforderungen aus, haben Spaß miteinander und können so ihre Motivation aufrechterhalten.

Nicht nur die Kinder haben gelernt, wie sie mit ihrer Einschränkung umgehen, auch die Eltern haben gespürt, wie sie ihre Kinder am besten unterstützen – indem sie ihnen den Raum und die Zeit geben, Dinge allein zu probieren, und so das Selbstvertrauen der Kinder und die Netzwerke mit Gleichgesinnten fördern.

Weil die Entwicklungen und Erfolge der "Magic Moves"-Therapie inzwischen wissenschaftlich belegt worden sind, gibt es Hoffnung darauf, dass das Konzept auch für Kinder und Jugendliche mit anderen neurologischen Krankheitsbildern weiterentwickelt und angeboten wird. So würde die "Magic Moves"-Idee dazu beitragen, dass weitaus mehr Menschen davon profitieren, als ursprünglich vorgesehen.

Das "37°"-Team  schätzt es sehr, wenn es Protagonistinnen und Protagonisten und deren Entwicklungen über einen langen Zeitraum begleiten darf. Umso schöner ist es, wenn es positive Verläufe sind – wie hier bei den Kindern von "Magic Moves".

Die Kinder haben eine unglaubliche Leichtigkeit

Erfahrungsbericht der Autorinnen Lena Bartscher und  Sandra Liesche

Im Frühjahr 2024, einige Wochen vor dem Drehstart zu "Magic Moves", hatten wir unseren ersten theoretischen Einblick in das Krankheitsbild der Hemiparese. Das medizinisch-therapeutische Team um Kinderneurologin Dr. Michaela Bonfert hat für uns einen Workshop veranstaltet. Wir haben erfahren: Bis zu zwei von 1000 Kindern in Deutschland haben eine Hemiparese – eine halbseitige Körperlähmung, die vom Gehirn ausgeht. Diese Hirnschädigung kann angeboren oder im Kindesalter erworben sein. Die Ausprägungen der Hemiparese und die damit verbundenen Einschränkungen sind sehr vielfältig.

Wir wussten zwar, dass bei den Kindern von "Magic Moves" hauptsächlich die Motorik einer Hand eingeschränkt ist, doch wie stark sie ausgeprägt ist und wie die Kinder ihr Leben damit meistern, das konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen.

Mit Ben haben wir das erste Mal zu Hause beim Fußballspielen gedreht. Ben wächst mit einem gesunden Zwillingsbruder auf. Dass das nicht immer  einfach war, erzählen uns die Eltern im Interview. Ben und Felix waren Frühgeborene. Ben hatte um den Zeitpunkt der Geburt eine Hirnblutung. Schon seit dem Kleinkindalter bekommt Ben Physio- und Ergotherapie – zwingend notwendig bei einer Hemiparese. Durch die vielen Termine hat Ben viel Zeit mit seinen Eltern verbracht, die Felix nicht hatte. Erst als sie älter wurden, wuchs das Verständnis dafür. Direkt beim ersten Aufeinandertreffen stellten wir fest: Ben hat einen ansteckenden Humor und ist sehr neugierig. In den Drehpausen alberte er mit den Kamerateams und eigentlich interessierte ihn die Arbeit am Set viel mehr, als das Sprechen über seine Hemiparese – die ist für ihn nämlich oft gar kein Thema. Eineinhalb Jahre nach dem ersten Besuch bei Ben, antwortete er auf die Frage, ob er sich auch mal wünscht, keine Hemiparese zu haben, mit: "Nein, die gehört einfach zu mir."

Bei Gabriel führte ein pränataler Schlaganfall zwischen der 28. und 32. Schwangerschaftswoche zur Hirnschädigung. Welche Ursachen es dafür gibt, ist nicht geklärt. Fakt ist aber: die Mutter trifft keine Schuld. Gabriels Eltern berichteten uns, dass ihnen die ersten Symptome im Alter von vier bis sechs Monaten aufgefallen sind – vor allem an Gabriels rechter Hand, die er immer zur Faust ballte. Mit einem Jahr dann die Diagnose Hemiparese. Für die Eltern damals eine Erleichterung, denn bis dahin standen noch andere, laut Aussage der Eltern, weitaus schlimmere Diagnosen im Raum. Wir haben Gabriel als schlagfertiges und sehr sportliches Kind kennengelernt. Er spielt seit Jahren erfolgreich Handball – gemeinsam mit gesunden Kindern. Und er erfährt trotz seiner deutlich sichtbaren Einschränkung sehr viel Rückhalt von seiner Mannschaft und vom Verein. 

Als wir Jule vor dem "Magic Moves"- Camp das erste Mal trafen, war sie sehr zurückhaltend. Ihre Eltern deuteten uns an, dass die Vorsicht  fremden Menschen gegenüber in Jules Krankenhausaufenthalten begründet ist. Als Kleinkind hat Jule dort viel Zeit verbringen müssen. Auch sie hatte einen Schlaganfall im Mutterleib. Dazu kam, mit knapp zwei Jahren, eine Epilepsie, die mit Medikamenten nicht einstellbar war. Die Eltern stimmten einem lebenswichtigen neurochirurgischer Eingriff zu, obwohl klar war, dass sich die Hemiparese dadurch deutlich verschlechtern wird. Nach dieser OP konnte Jule nicht mehr laufen, nichts mehr greifen. Nicht umsonst beschreiben ihre Eltern sie uns als ihr "Wunderkind", denn all das hat Jule durch hartes Training wieder erlernen können. Für uns außenstehende Personen, die wir als Film-Crew anfangs waren, hat es lange gedauert,  bis wir Jules Vertrauen gewonnen haben. Es hat uns, nicht nur als Autorinnen, sondern vor allem persönlich, sehr gefreut, zu realisieren, wie sie sich uns im Laufe der Dreharbeiten immer mehr geöffnet hat.

Bei allen Kindern zeigt sich: es sind die alltäglichen Dinge, von denen sie träumen. Zopf binden, Socken anziehen, Sticker aufkleben. Für uns so selbstverständlich, für die Kinder mit Hemiparese  eine Herausforderung. Dass die Kinder durch das neue Therapiekonzept ihre Ziele erreichen konnten, war für alle Beteiligten des Projekts ein voller Erfolg. Und dass wir ihre Geschichten und Entwicklungen ein Jahr später zeigen dürfen, ist für uns eine tolle Erfahrung.

Die Kinder haben, trotz aller Hürden und Einschränkungen, eine unglaubliche Leichtigkeit mit ihrer Hemiparese umzugehen, von der wir viel mitnehmen konnten.

Über den "37°"-Kosmos

Seit mehr als 30 Jahren ist "37°" fester Bestandteil des ZDF-Programms. Mehr als 1100 Dokumentationen wurden seit dem Start am 1. November 1994 ausgestrahlt. Die Reportagereihe am Dienstagabend hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Marke entwickelt, die auf unterschiedlichen Wegen ausgespielt wird. 2009 startete das non-lineare Angebot auf Facebook. Seit 2019 ist "37°" auf Instagram aktiv, seit 2023 bei YouTube und TikTok. Im März 2022 startete das Reportageformat "37°Leben". Ziel ist es, möglichst unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Mittlerweile erreichen die Publikationen im non-linearen-Bereich der Social Media-Kanäle genauso viele Sendeminuten wie im TV – auf beiden Ausspielwegen jeweils rund 2000 Minuten pro Jahr.  

"37°" und "37°Leben" unterscheiden sich in der Machart und den Zielgruppen, die erreicht werden sollen. "37°Leben" ist eine reine O-Ton-Reportage ohne Sprechertext. Hintergrundinformationen werden durch Texte eingeblendet, auch Fachleute kommen bei Bedarf zu Wort. Die Reihe richtet sich gezielt an 25- bis 34-Jährige.  

"37°" will eine breitere Zuschauerschaft ansprechen, hat meist einen Sprechertext und begleitet die Protagonisten und Protagonistinnen über einen längeren Zeitraum.  

Zahlen, Daten, Fakten zum "37°"-Kosmos

Start der Reihe:  

Dienstag, 1. November 1994, 22.15 Uhr 
Der erste Film war "Jenseits der Schattengrenze" von Hartmut Schoen, Untertitel: "Ein Vietnamsoldat kann nicht vergessen". Erster Teil eines Dreiteilers zum Thema "Grenzen" 

Erfinder der Reihe und des Sendetitels "37°": 

Hans Helmut Hillrichs, von 1993 bis 2005 Leiter der ZDF-Hauptredaktion "Kultur und Wissenschaft".   

Erweiterung der Marke "37°":  

Seit März 2022 gibt es zudem die Reihe "37°Leben" mit mehr als 150 Filmen. 

Folgenanzahl: 

Mehr als 1100 Filme der Reihe "37°" wurden bisher im ZDF ausgestrahlt. 
Jährlich werden derzeit 30 bis 36 Sendungen in der Reihe "37°" gezeigt (dienstags um 22.15 Uhr) sowie rund 50 Sendungen in der Reihe "37°Leben" (sonntags um 9.03 Uhr) 

Zur Entstehung:  

Die Produktion einer "37°"-Sendung dauert in der Regel sechs bis zwölf Monate, angefangen von der Recherche bis zur Endfertigung. Die Dreharbeiten dauern meist zwischen drei Monaten und einem Jahr. Bei Langzeitbeobachtungen arbeiten die Autorinnen und Autoren oft auch ein Jahr und länger an einem Film. Den Rekord hält Maike Conway, die Corinne, die bei der Geburt von ihrer Mutter mit HIV infiziert wurde, bereits seit 15 Jahren begleitet. Entstanden sind bisher zwei Filme "Niemand darf es wissen" (2015), der mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, und "Ich lebe positiv" (2019). 

ZDF-Redakteurin Heike Kruse begleitet seit vielen Jahren Sarah, die mit einem transplantierten Herz lebt, durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Daraus sind bislang drei "37°"-Filme entstanden: "Sarah und ihr fremdes Herz", "Nach der Organspende" und "Happy End auf Zeit". 

ZDF-Redakteurin Ulrike Schenk begleitet seit 2015 einen jungen Geflüchteten aus Afghanistan. "Ohne Eltern im fremden Land" war der erste Film, "Dann wäre ich ein gemachter Mann" wurde 2019 gesendet und aktuell arbeitet sie an einem dritten Film über Samirs Entwicklung in Deutschland. 

Mehr als 500 Themenvorschläge gehen jährlich bei der Redaktion ein – bei rund 100 Sendeplätzen verteilt auf "37°", "37°Leben" und "37°"-YouTube bedeutet das die "Qual der Wahl". 

Reihen und Mehrteiler: 

Für "37°" entstehen auch mehrteilige Reihen wie der Dreiteiler "Die Burgis", einer besonderen Wohngemeinschaft. "37°Leben" realisiert regelmäßig Mehrteiler und Reihen. Zuletzt den Zweiteiler "Lebensretter Schule", den Dreiteiler "Auf der Suche nach dem Spirit", die Reihe "Too toxic to handle", "Becoming Dad" und "Being Dad" sowie das sechsteilige Sozialexperiment "Against all Gods – die Glaubens-WG" (Auszeichnung mit dem Deutschen Fernsehpreis 2025). 

Auszeichnungen:  

Die Reihe "37°" wurde seit 1994 mit mehr als 50 Auszeichnungen und Preisen gewürdigt. Darunter sind so wichtige Ehrungen wie der Adolf-Grimme-Preis, der Deutsche Fernsehpreis, der Bayerische Fernsehpreis und der Axel-Springer-Preis für junge Autoren sowie der Deutsche Kamerapreis. 2025 wurde das sechsteilige Sozialexperiment "Against all Gods – die Glaubens-WG" mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Infotainment ausgezeichnet.

Fotos über ZDF-Kommunikation

Telefon: (06131) 70-16100, E-Mail: pressefoto@zdf.de oder über  https://presseportal.zdf.de/presse/37grad      

Weitere Informationen 

Magic Moves im ZDF-Streaming-Portal

Ehrlich Brothers DIAMONDS

Ehrlich Brothers - Road to Las Vegas

Magic Pranks – Ausgetrickst mit den Ehrlich Brother

 

"37°"-Reportagen im ZDF streamen 

"37°Leben"-Reportagen im ZDF streamen

37 Grad bei YouTube

 

Kontakt 

Name: Christina Betke 
E-Mail: betke.c@zdf.de 
Telefon: +49 6131 70-12717 

Name: Magda Huthmann  
E-Mail: huthmann.m@zdf.de 
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