Das ZDF auf dem Filmfest Hamburg 2023

28. September - 7. Oktober 2023

Haushaltsroboter Samy ist längst ein wichtiger Teil der Familie Turgut geworden und hat den Haushalt unter Kontrolle. Oder noch viel mehr?
ZDF/Monika Plura
Haushaltsroboter Samy ist längst ein wichtiger Teil der Familie Turgut geworden und hat den Haushalt unter Kontrolle. Oder noch viel mehr? ZDF/Monika Plura

Mit zehn Produktionen ist das ZDF auf dem Hamburger Filmfest vom 28. September bis zum 7. Oktober 2023 vertreten.

Texte

Briefe aus dem Jenseits

Fernsehfilm, Deutschland 2023

Sektion "Televisionen"

Vorführung: Donnerstag, 5. Oktober 2023, 18.30 Uhr, CinemaxX 3

 

Stab

Buch und Regie                  Niki Stein

Kamera                              Arthur W. Ahrweiler       

Ton                                     Michael Schlömer

Szenenbild                         Bertram Strauß    

Schnitt                               Wiebke Henrich   

Musik                                 Jacki Engelken    

Produktionsleitung             Hendrik Lam  

Produzent                          Nils Dünker   

Produktion                         Lailaps Films      

Redaktion                          Matthias Pfeifer (ZDF), Julius Windhorst (ZDF/ARTE)  

Länge                                89 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Ingo Thiel                           Heino Ferch

Gerd Dennert                     Manfred Zapatka

Winni Karls                         Ronald Kukulies

Dr. Nathalie Sturz               Mareile Blendl

Tim Koller                           Moritz Führmann

und andere

 

Der Krimi "Briefe aus dem Jenseits" bildet den fünften Teil der erfolgreichen "Ingo Thiel"-Reihe mit Heino Ferch in der Rolle des beharrlichen Ermittlers aus Mönchengladbach. Der True-Crime-Film hält sich an echte Ermittlungsakten und zeigt die kleinteilige, oftmals zähe Realität der Polizeiarbeit und das Martyrium der Familie des Opfers.

Unvermittelt taucht Ex-Kommissar Dennert – Ingo Thiels alter Kollege und Lehrmeister – im Polizeipräsidium Mönchengladbach auf. Dennerts Besuch hat einen wichtigen Grund. Es gibt neue Spuren in einem 30 Jahre alten, ungelösten Vermisstenfall. Damals verschwand der 15-jährige Sven aus Jüchen eines Abends spurlos. Die eilig zusammengestellte Sonderkommission tappte im Dunkeln. Umso verstörender war es, als schon bald Briefe aus verschiedenen Ländern bei den Eltern eintrafen: Alle verfasst von einem Jungen namens Chris. Dieser schrieb, dass es Sven gut gehe und sie auf einer längeren Reise seien. Diese Briefe stellten das Nervenkostüm der Eltern zunehmend auf eine Zerreißprobe. Die Polizei glaubte an einen Trittbrettfahrer, denn einen Chris gab es in Svens Umfeld nicht. Dann kamen plötzlich keine Briefe mehr. 30 Jahre lang. Als die mittlerweile 70-jährigen Eltern eines Tages wieder Briefe von Chris erhalten, trifft sie das schwer. Könnte es doch noch Hoffnung geben, ihren Sohn wiederzufinden?

Nun landen die mysteriösen neuen Briefe auf dem Schreibtisch von Ingo Thiel. Dieser veranlasst eine intensive kriminaltechnische Untersuchung des Beweismaterials. Eine eigens vom LKA bestellte Expertin für operative Fallanalyse bestätigt, dass nicht nur der Duktus der neuen Briefe dem der Jahrzehnte älteren Exemplare gleicht, sondern auch Syntax und Wortwahl auf dem Niveau eines Jugendlichen mit geringem Bildungsniveau geblieben sind. Diese Umstände kommen den Ermittlern äußerst merkwürdig vor.

 

"Die Begegnung mit dem echten Ermittler Ingo Thiel ist bis heute ein Glücksfall – menschlich wie beruflich. Seit fast zehn Jahren liefert oder validiert Ingo Thiel die wahren Kriminalfälle für diese unverwechselbare True-Crime-Reihe des ZDF. Er ist die Inspiration für die gleichnamige Hauptrolle, die sich Heino Ferch kongenial, wie eine zweite Haut übergestreift hat, und er ist über die Jahre ein Freund geworden. Ich zieh' den Hut vor dem Engagement und der Resilienz dieses Ermittlers. Beeindruckt bin ich aber auch davon, dass Ingo – trotz der nicht selten bedrückenden Verbrechen, denen er sich zuwenden muss – Mensch geblieben ist. Sogar ein sehr geistreicher und humorvoller. Dieser sympathische Wesenszug, aber auch die uns zur Verfügung gestellten Unterlagen, bilden die Grundlage für diesen fünften Film der Reihe. Wobei es eine Besonderheit ist, dass jeder Film völlig für sich alleinstehen könnte. Bei 'Briefe aus dem Jenseits' handelt es sich um einen realen Fall aus Ingo Thiels beispielloser Laufbahn als Kommissar. Nur diesmal wird ein Verbrechen aufgeklärt, das nicht weniger als drei Jahrzehnte zurück liegt. Ich freue mich auf das Filmfest Hamburg und auf die Gelegenheit, mit Ingo ein großes Glas Wein zu trinken. Immer in der Hoffnung, dass er zu vorgerückter Stunde von einem schwierig zu lösenden Fall erzählt. Notizbuch und Stift werde ich griffbereit bei mir haben." (Nils Dünker, Produzent)

Der Millionen Raub

Fernsehfilm, Deutschland 2023

Sektion "Televisionen"

Vorführung: Freitag, 29. September 2023, 21.30 Uhr, CinemaxX3

 

Stab

Buch und Regie                 Lars Becker   

Bildgestaltung                    Birgit Bebe Dierken

Ton                                    Jörn Martens

Szenenbild                        Daniela Herzberg

Kostümbild                        Fana Becker

Schnitt                               Sanjeev Hathiramani

Produktionsleitung             Frank Mähr    

Herstellungsleitung            Roger Daute  

Producerin                         Julia Joy Brand

Produktion                         Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Hamburg  

Produzent                          Reinhold Elschot 

Redaktion                          Daniel Blum

Länge                                90 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Haifa Abdallah                    Inaam Al Battat

Omar Abdallah                   Karim Ben Mansur

Malaika Abdallah                Sabrina Amali

Chantal Freese                   Sina Tkotsch

Dunja Petrovic                    Anica Dobra

Zlatko Petrovic                   Slavko Popadic

Oktay Özbek                      Murathan Muslu

Mike Römer                        Lasse Myhr

Alice König                         Anja Kling

Artur Gorki                         Raymond Tarabay

und andere

 

Wo ist das Geld? Omar, der Fahrer eines Geldtransporters, sitzt hinter Gittern, und von den acht Millionen fehlt jede Spur. Der Einzige, der weiß, wo das Geld versteckt ist, genießt und schweigt. Und Omar bekommt Besuch, viel Besuch, vor allem von vier Frauen: von seiner Freundin Chantal, von seiner Noch-Ehefrau Malaika, von seiner Mutter Haifa und von seiner Anwältin Alice König. Was die Besucherinnen eint: Sie alle wollen wissen, was aus der Beute geworden ist. Und dann ist da noch Slatkos Mutter und natürlich Slatko selbst, der zweite Fahrer und Komplize, der seinen Anteil lieber schon heute als morgen haben möchte, und der dubiose Financier des gesamten Coups, der langsam unruhig wird, und nicht zu vergessen die Polizei, mit zwei hartnäckigen Ermittlern. Jeder hat seine eigenen Interessen und Motive, das Rätsel um die verschwundenen Millionen zu lösen.

Déserts

Tragikomödie/Drama, Frankreich/Deutschland/Marokko/Belgien 2023

Sektion "Kaleidoskop"

Vorführungen: Montag, 2. Oktober 2023, 21.30 Uhr, Studio  und Samstag, 7. Oktober 2023, 18.45 Uhr, Studio

 

Stab

Buch und Regie                  Faouzi Bensaïdi

Kamera                               Florian Berutti

Ton                                      Patrice Mendez, Abderazak Amouzoune, Luc Thomas

Szenenbild/Ausstattung      Veronique Sacrez

Schnitt                                 Véronique Lange, Faouzi Bensaïdi

Musik                                  Masha Kashyna, Stefan Littmann

Produktionsleitung              Sara Sellami

Produzent                           Saïd Hamich Benlarbi

Koproduzentin/-produzent  Nicole Gerhards, Sébastien Delloye

Produktion                          Barney Production, Niko Film, Mont Fleuri Production,
                                           Entre Chien et Loup, ZDF/ARTE, FFA, FFHSH, Nordmedia, 
                                           Eurimages, Belga Productions

Redaktion                           Holger Stern, Birgit Kämper

Länge                                124 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Mehdi Attaf                         Fehd Benchemsi

Hamid Dergoune                Abdelhadi Taleb

Der Entflohene                   Rabii Benjhaile

Selma/Hadda                     Hajar Graigaa

Naïmas Vater                     Mohamed Choubi

La patronne                        Nezha Rahil

Der Mouqadem                   Abdelghani Sannak

Der Barkeeper                    Nordine Saaden

Der junge Bauer                 Mohamed Hmimsa

Haddas Vater                     Brahim Khai

Hlima                                 Zhor Slimani

Rabah                                Abdellah Chicha

Der Ladenbesitzer             Faouzi Bensaïdi

Zemmouri                           Abdellah Echabbi

Der runde Mann                 Oussama Oussous

Mounia                               Yasmine Balich

Naïma                                Maha El Boukhari

Mehdis Mutter                    Fatima Harakat

Haddas Mutter                   Fatima Naji

und andere

 

Mehdi und Hamid sind Schuldeneintreiber für ein wenig seriöses Inkassounternehmen. Sie reisen in staubigen Anzügen durch Wüsten und die Berglandschaften Marokkos, um den Ärmsten des Landes den letzten Rest zu nehmen. Weil sie die beglichenen Schulden oft in Naturalien – mal ist es ein Schaf, mal ein Teppich – erhalten, bedienen sie sich zunächst selbst. Das bleibt ihrer Chefin nicht verborgen, und bald gelten sie als Kandidaten für einen Rauswurf. Um an Geld zu kommen, lassen sie sich auf dubiose Geschäfte ein und stehen plötzlich mitten in der Wüste ohne ihr Auto da. Mehdi und Hamid warten mit leeren Händen darauf, dass ihr Vertrauen in ihren Geschäftspartner belohnt wird. Flüchtlingstrecks ziehen vorbei, märchenhafte Geschichten ereignen sich vor ihren Augen. Aber in der endlosen Weite der Natur bleibt ihnen nichts als ihre Freundschaft, ihre Geldsorgen, die Familienprobleme und ihre Anzüge.

Die Theorie von Allem

Thriller, Deutschland 2022–2023

Sektion "Große Freiheit"

Vorführung: Freitag, 29. September 2023, 18.30 Uhr, Passage

 

Stab

Buch                                             Roderick Warich, Timm Kröger

Regie                                            Timm Kröger  

Kamera                                         Roland Stuprich   

Ton                                               Johannes Schmelzer-Ziringer   

Szenenbild                                   Cosima Vellenzer

Schnitt                                         Jann Anderegg              

Produktionsleitung                      Maximilian Seidel

Produzent/Produzentinnen         Heino Deckert, Tina Börner, Viktoria Stolpe

Koproduzentinnen/-produzenten   Lixi Frank, Sarah Born, David Bohun, Rajko Jazbec          

Produktion                                  Ma.ja.de Fiction GmbH in Zusammenarbeit mit ZDF/ARTE, ORF, SRF,
                                                   mit Unterstützung von BKM, Deutscher Filmförderfonds, FFA Filmförderungsanstalt,
                                                   Medienboard Berlin-Brandenburg, Mitteldeutsche 
                                                   Medienförderung, Filmfonds Wien, FISA Filmstandort
                                                   Austria, Österreichisches Filminstitut, Bundesamt für
                                                   Kultur, Zürcher Filmstiftung

Redaktion                                  Holger Stern  (ZDF/ARTE)

Länge                                        118 Minuten  

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Johannes Leinert               Jan Bülow

Karin Hönig                        Olivia Ross

Dr. Strathen                       Hanns Zischler

Prof. Blumberg                  Gottfried Breitfuss

Anna Leinert                      Imogen Kogge

Susi                                   Ladina von Frisching

Kommissar Amrein            Philippe Graber

Kommissar Arnold             David Bennent

Johnny                               Emanuel Waldburg-Zeil

Susi                                   Vivienne Bayley

Baroness Edita F. Y.          Marie Goyette

Dr. Koch                            Paul Wolff-Plottegg

Fernsehmoderator             Dirk Böhling

Minna                                Dana Herfurth

Johannes                           Jonathan Wirtz

Anna Leinert (jung)            Eva Maria Jost

Polizeibeamter                   Joey Zimmermann

 

1962. Johannes Leinert reist mit seinem Doktorvater zu einem Physikerkongress ins Hotel Esplanade in den Schweizer Alpen. Ein iranischer Wissenschaftler soll hier einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantenmechanik halten. Doch der Redner, von dem nichts weniger als eine Theorie von Allem erwartet wird, verspätet sich und die feine Gesellschaft fristet die Zwischenzeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Ski-Ausflügen. Eine geheimnisvolle Pianistin zieht Johannes in ihren Bann, doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie weiß Dinge über ihn, die sie gar nicht wissen kann. Als einer der deutschen Physiker auf monströse Weise ums Leben kommt, treten zwei Ermittler auf den Plan, die vermuten, es könnte ein Mord gewesen sein. Während bizarre Wolkenformationen am Himmel auftreten, verschwindet die Pianistin spurlos, und Johannes gerät auf die Spur eines Geheimnisses, das tief unter dem Berg Wurzeln geschlagen hat.

Füxe

Folgen 1–4

Mini-Serie, Deutschland 2023

Sektion "Televisionen"

Vorführung: Sonntag, 1. Oktober 2023, 13.30 Uhr CinemaxX 3

Sendetermin im ZDF: Montag, 16. Oktober 2023, 0.10 Uhr, und Montag, 23. Oktober 2023, 0.05 Uhr, jeweils in Doppelfolgen

 

Stab

Buch                                  Joe Hofer (1+2), David Clay Diaz (3+4)

Regie                                 David Clay Diaz (1+4), Susan Gordanshekan (2+3)

Kamera                              Dino Osmanovic

Ton                                    Tobias Schinko

Szenenbild                         Holger S. Müller, Vico Brüggerhoff, Jakob Kleine

Schnitt                                Michael Timmers

Musik                                 Sebastian Fillenberg

Produktionsleitung              Axel Unbescheid, Tom Brust

Produzent                          Katrin Haase, Oliver Arnold

Produktion                         U5 Filmproduktion in Koproduktion mit ZDF/Das kleine
                                          Fernsehspiel gefördert von HessenFilm & Medien

Redaktion                          Christian Cloos, Jakob Zimmermann (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)

Längen                              4 x circa 45 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Adem                                 Valon Krasniqi

Mina                                  Roxana Samadi

Paul                                   Ferdinand Lehmann

Vincent                              Vito Sack

Sven                                  Kasimir Pretzschner

Timo                                  Michael Schweisser

Jens                                  Clemens Bobke

Alfons                                Richard van Weyden

Juli                                     Maria Wördemann

Ben                                    Matti Schmidt-Schaller

Enis                                   Kasem Hoxha

Medina                               Elda Sorra

Mutter Hasani                    Hanife Sylejmani

Luisa                                  Johanna Engel

Anisa                                  Juliana Koczulla

Gerald                                Cornelius Schwalm

Professor Matuske             Rainer Ewerrien

Magister Hermann              Martin Plass

Herr Amthor                        Ulrich Cyran

Herr Süther                         Heiko Raulin

Assistentin Frau Ostwald    Sarah Grunert

und andere

 

Ein bezahlbares Zimmer zu finden, ist nicht leicht und schon gar nicht, wenn man Adem Kameri heißt. So ist Adem noch kurz vor Beginn seines BWL-Studiums ohne richtige Bleibe. Das günstige Angebot für ein Zimmer in einer Studentenverbindung, dem Corps "Gothia", ist seine letzte Chance, noch rechtzeitig unterzukommen. Obwohl da etwas von "weltoffen" steht, stellt er sich der Gruppe vorsichtshalber als Adam Kamer vor. Und siehe da, nicht nur hat "Adam" plötzlich ein Zimmer, sondern es gefällt ihm wider Erwarten gut bei diesen kameradschaftlichen jungen Männern in der großen Villa mit regelmäßigem Fechttraining. Die Verbindung bietet ihm auch den Zugang zu dem "Alten Herrn" Alfons. Der scheint als Immobilieninvestor genau der richtige Mentor für Adems Aufstieg zu sein.

Nachdem sich Adem im Dienste des Corps bewährt, wird er als "Fux" aufgenommen. Doch als er seinem "Leibburschen" seine wahre Identität verrät, wird er in eine Intrige um die Macht im Corps hineingezogen. Adem muss Farbe bekennen. Was ist ihm sein Aufstieg wirklich wert, und ist er bereit, sich und andere zu verraten?

 

Die Miniserie "Füxe" führt in die Welt der Studentenverbindungen, die für die meisten Menschen verschlossen bleibt. Sie kann nicht nur Macht und Einfluss von Eliten sichern, sondern die Chance für einen sozialen Aufstieg bieten. Auch innerhalb der Verbindungen geht es von Anfang an um den Aufstieg in der Hierarchie. Die jungen "Füxe" streben nach oben.

Pressemappe: Füxe: ZDF-Presseportal

Land der Wunder

Drama, Deutschland/Italien/Schweiz 2014

Sektion "Kaleidoskop"

Vorführung: Donnerstag, 5. Oktober 2023, 21.30 Uhr, Abaton

 

Stab

Buch und Regie                 Alice Rohrwacher                       

Kamera                              Hélène Louvart

Szenenbild                         Emita Frigato

Schnitt                               Marco Spoletini                          

Musik                                 Piero Crucitti

Produzent/Produzentin      Carlo Cresto-Dina, Karl Baumgartner, Paolo Del Brocco, Tiziana Soudani, Michael Weber

Produktion                         Tempesta srl.; Rai Cinema; Amka Films Productions; Pola Pandora Filmproduktion; RSI Radiotelevisione svizzera; SSR SRG; ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE     

Redaktion                          Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel), Doris Hepp (ZDF/ARTE)

Länge                                111 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Angelica                           Alba Rohrwacher

Gelsomina                        Maria Alexandra Lungu 

Wolfgang                          Sam Louwyck 

Cocò                                Sabine Timoteo 

Milly Catena                     Monica Bellucci 

Adrian                              André Hennicke 

Marinella                          Agnese Graziani

und andere

 

Gelsomina lebt mit ihrem deutschen Vater Wolfgang, ihrer Mutter Angelica und ihren jüngeren Schwestern auf einem Bauernhof in der Toskana. Die Imkerei und die kleine Landwirtschaft ernähren die Familie eher schlecht als recht, doch Patriarch Wolfgang hält an den Idealen seiner Jugend von einem freien, selbstbestimmten Leben fest. Gelsomina hat nicht nur eine besondere Beziehung zu ihrem Vater, sondern auch zu den Bienen, sie übernimmt viel Verantwortung für die Honigproduktion. Da tauchen die TV-Moderatorin Milly Catena und ihr Produzent im Dorf auf. Die beiden suchen nach traditionellen Familienbetrieben für ihre Reality-TV-Show "Land der Wunder", dem Gewinner winkt viel Geld. Die Imkerei der Familie scheint Gelsomina ideal für die Sendung, doch Wolfgang will sich auf keinen Fall mit den Fernsehleuten einlassen. Als seine Tochter den Betrieb heimlich für den Wettbewerb anmeldet, kommt es zu massiven Spannungen.

Pubertät mit Bienen in der Berlusconi-Ära: Alice Rohrwachers poetisches Coming-of-Age-Drama gewann 2014 in Cannes den Großen Preis der Jury. 

LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I'M WINNING 

Dokumentarfilm, Deutschland 2023 

Sektion "Große Freiheit" 

Vorführungen: Montag, 2. Oktober 2023, 21.30 Uhr, Metropolis und Donnerstag, 5. Oktober 2023, 21.45 Uhr, Alabama 

 

Stab

Buch und Regie             Julia Fuhr Mann                                 

Kamera                                 Caroline Spreitzenbart 

Ton                                          Cornelia Böhm 

Szenenbild                           Sonja Schreiber, Mireia Vila Soriano 

Schnitt                                    Merit Giesen, Melanie Jilg 

Produzent/Produzentin   Fabian Altenried, Sophie Ahrens, Melissa Byrne 

Produktion                            Schuldenberg Films in Koproduktion mit 3sat/ZDF, gefördert von der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) 

Redaktion                             Katya Mader (3sat/ZDF) 

Länge                                    79 Minuten 

 

Mit  

Annet Negesa, Amanda Reiter, Caitlin Fisher, Daniel Marin Medina, Chun Mei Tan, Eva Maria Jost, Jakob Levi Stahlberg, Oumou Aidara, Greta Graf 

 

Kaum ein Bereich der Gesellschaft ist noch so strikt nach Geschlechtern getrennt wie die Welt des Sports. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Athleten und Athletinnen, sondern prägt auch maßgeblich das Geschlechterbild von Millionen Sportfans. In "LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I’M WINNING" begleiten wir Amanda Reiter, eine trans Marathonläuferin aus der bayerischen Provinz sowie Annet Negesa, eine 800-Meter-Läuferin aus Uganda. Beide sind mit den beengenden Geschlechtervorstellungen der Sportwelt konfrontiert und versuchen auf ihre jeweils eigene Weise, sich daraus zu befreien.  

Die dokumentarische Ebene des Films wird mit fiktiven Momenten verwoben. Darin bildet eine Gruppe ehemaliger Athleten und Athletinnen ein queer-feministisches Kollektiv, das eine utopische Gegenwelt jenseits starrer Geschlechterbilder entwirft. Eine knallbunte Utopie in Cinemascope. 

 

Sultana's Dream

Animationsfilm, Spanien/Indien/Deutschland 2023

Sektion "Kaleidoskop"

Vorführungen: Donnerstag, 5. Oktober 2023, 18.30 Uhr, Passage und Samstag, 7. Oktober 2023, 18.00 Uhr, Alabama

 

Stab

Buch                                  Isabel Herguera, Gianmarco Serra

Regie                                 Isabel Herguera   

Kamera                              Eduardo Elosegi

Ton                                    Gianmarco Serra, Simon Bastian

Art Director                        Isabel Herguera   

Schnitt und Musik              Gianmacro Serra

Produktionsleitung             Chelo Loureiro

Produzenten                      Diego Herguera, Mariano Baratech, Chelo Chelo Loureiro,
                                          Fabian Driehorst, Iván Miñambres                       

Produktion                         Sultana Films, Abano Producions, El Gatoverde Producciones,
                                          Fabian&Fred, UniKoCreative Europe, ICAA, Basque Country Fund,
                                          MOIN Film Förderung Hamburg Schleswig-Holstein, ZDF/ARTE

Redaktion                          Catherine Colas, Claudia Tronnier, Barbara Häbe                     

Länge                                80 Minuten    

 

Die Rollen und ihre Sprecher*innen

Inés                                   Miren Arrieta

Rokeya Hossein                Dedjani Mukherjee

Inés Mutter                        Miren Gabilondo

Sudahnya                          Nausheen Javeed

Amar                                  Manu Khurana     

und andere                                                   

 

Inés, eine spanische Animationsfilm-Regisseurin aus San Sebastian, ist nach Indien gereist, um ihre Beziehung mit dem indischen Künstler Amár zu beenden. In einer Buchhandlung fällt ihr zufällig "Sultana’s Dream" in die Hände, eine feministische Science-Fiction-Novelle aus dem Jahre 1905 von Rokeya Hossein. Dieses erstaunliche und visionäre Werk sowie dessen Autorin fesseln Inés sofort: Rokeya Hossein wurde 1880 in eine muslimische Familie in Bengalen hineingeboren und lernte Dank ihres Bruders heimlich Lesen und Schreiben. Später widmete Rokeya Hossain ihr Leben der Gründung von Schulen und Berufsschulen für junge Mädchen, um Frauen auf ihrem Weg in eine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu unterstützen. Sie war für ihre Zeit visionär und hielt Vorträge und schrieb Essays, Artikel sowie Romane über die Stellung der Frau in Indien.

Zurück in San Sebastian verbringt Inés einige Zeit bei ihrer Mutter, einer pragmatischen Wissenschaftlerin, die es ablehnt, sich von Träumen hinreißen zu lassen. Doch Inés beschäftigt sich weiter mit der visionären Inderin Rokeya Hossein und deren Lebenstraum. Beim Besuch eines Museums trifft Inés den Philosophen Paul. B. Preciado, der über die Notwendigkeit von Träumen räsoniert und dessen Interesse an Hosseins Frauen-Utopie Inés weckt. Nach einem Besuch bei ihrem Vater, einem Filmproduzenten in Rom, der dort seinen Lebenstraum lebt, indem er filmische Träume schafft, beschließt Inés, Rokeyas und ihr eigenes "Ladyland" zu finden (und damit den Zugang zu ihren eigenen Träumen).

Inés kehrt nach Indien zurück und beginnt ihre Reise auf den Spuren von Rokeya Hossain. Ihre Suche beginnt an den Orten, an denen Rokeya Zeit verbracht hat: Inés fährt zu den Schulen, die sie gegründet hat, dorthin, wo sie gelebt hat, sowie zu ihrem Grab in Sodepur. Dort trifft sie die junge Lehrerin Sudahnya, die sich ebenfalls für die Feministin Hossein interessiert und die Inés fortan auf ihrer Suche nach "Ladyland"“ begleitet. Sudahnya macht sie mit Ranjeeta Mukerjee bekannt, einer Professorin für Gender-Studies an der Universität Kalkutta. Sie schlägt Inés vor, Vrindavan, die Stadt der Witwen, zu besuchen. Doch der Besuch dort gestaltet sich schwierig.

Zurück in Ahmedabad trennt sich Inés endgültig von Amár. In Gedanken versunken folgt sie einer Gruppe von blinden Frauen durch das Labyrinth dunkler und enger Gassen bis auf eine breite Esplanade, auf der die Garba abgehalten wird: ein Fest in Gujarat, bei dem traditionell die Geburt der Söhne gefeiert wird. Es ist eine Orgie aus Klängen und wütenden Schreien, zu denen die Menschen tanzen, bis sie in Trance geraten. Inés folgt den blinden Frauen weiter, die auf ein tunnelartiges, blendendes Licht zugehen. Nachdem sie den Lichttunnel durchschritten hat, trifft Inés auf Rokeya Hossein, die ihr die Tür zu ihrer eigenen Traumwelt zeigt, in der Inés Zugang zu ihren eigenen wie zu den Träumen aller Menschen hat.

 

"'Sultana's Dream" von Rokeya Hossain fiel mir in die Hände, als ich mich in einer Buchhandlung in Ahmedabad vor dem Regen schützte. Ich wusste sofort, dass dies der nächste Film war, den ich machen wollte. Aber wie geht man damit um? Wie kann ich die ursprüngliche Atmosphäre der Geschichte bewahren, voller Nuancen und Bezüge zu Bengalen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ohne sie mit meinem westlichen Blick zu verraten? Damals kam uns der Gedanke, dass sich die Geschichte um Inés drehen sollte, eine junge spanische Künstlerin, ein wenig verloren, ohne Leidenschaften oder langfristige Ziele, die nach der Entdeckung des Buches so fasziniert ist, dass sie beschließt, eine Reise nach Indien zu unternehmen, auf der Suche nach den Spuren der Autorin und von Ladyland selbst. Ich wandte mich an meine Bekannten in der Region, um Zugang zu den Texten, Romanen, Tagebüchern und Korrespondenzen der Autorin zu erhalten. Ich habe Informationen gesammelt und darauf basierend eine Route durch Rokeya Hossains Indien verfolgt. Ich spazierte durch die Landschaft des ländlichen Bengalen und versuchte, Farben, Gerüche und Geräusche aufzunehmen, welche die Autorin umgeben haben könnten. Ich besuchte ihr Geburtshaus, das Grab in Sodepur und die Schulen, die sie in Kalkutta gründete. Dies half mir zu verstehen, wie viel Mut sie brauchte, um sich einer patriarchalen Gesellschaft ihrer Zeit zu stellen.

In den letzten Jahren hat sich die Welt der Animation stark verändert. Es werden immer mehr unabhängige Filme produziert, die auf Graphic Novels basieren oder sich auf soziale Themen konzentrieren und das traditionelle Verständnis von Animation infrage stellen. Sultanas Traum ist ein Film, der von Herzen kommt und von dem Wunsch inspiriert ist, ein Publikum zu ehren, das nach einem Platz im Kino sucht, der eine persönliche und alternative Vision der Welt bietet." (Regisseurin Isabel Herguera)

Unsichtbarer Angreifer

Psychologischer Thriller, Deutschland 2023

Sektion "Televisionen"

Vorführung: Mittwoch, 4. Oktober 2023, 20.30 Uhr CinemaxX 3

 

Stab

Buch                                  Willi Kubica   

Regie                                 Martina Plura

Kamera                              Monika Plura

Ton                                     Miroslav Babic

Szenenbild                         Bertram Strauß

Schnitt                               Tobias Haas

Musik                                 Daniel Hoffknecht

Produktionsleitung             Susanne Bille

Produzenten                      Eric Bouley, Christopher Sassenrath

Produktion                         UFA FICTION

Redaktion                          Alexandra Staib, Julia Sattler

Länge                                ca. 90 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Emma Turgut                     Emily Cox

Amir Turgut                        Denis Moschitto

Malik Turgut                       Eren M. Güvercin

Georg Bohr                        Golo Euler

Amanda Lund                     Paula Conrad Hugenschmidt

Lukas Heller                       Casper von Bülow

Maria Marquardt                 Yodit Tarikwa

Celine Lehdorn                   Luna Jordan

Larissa                                Dana Herfurth

und andere

 

Home, Smart Home: Die Psychotherapeutin Emma Turgut versucht, jeden Bereich ihres Lebens mit smarten Gadgets unter Kontrolle zu halten. Doch als sie eine von ihr entwickelte Therapie-App in der Praxis einsetzt, kommt es zu rätselhaften und immer gefährlicheren Zwischenfällen, die Emma ihre Karriere, ihre Familie und letzten Endes den Verstand kosten können.

Die Turguts sind eine moderne, technikaffine Familie: Emma, ihr Mann Amir und ihr Sohn Malik leben in einem Smart Home nach neuestem Standard der Firma SAMIRA, für die Amir im Marketing arbeitet. Nicht nur im Haus, auch bei ihrer Arbeit als Psychotherapeutin setzt Emma auf smarte Technik, denn der gewaltige Andrang von Patienten will geschickt optimiert werden. Um immer mehr Menschen helfen zu können, entwickelt sie zusammen mit dem Chefentwickler von SAMIRA, Georg Bohr, eine KI-basierte Therapie-App. Doch mit dem Beginn der ersten Praxisphase ereignen sich zunächst kleinere, bald aber gravierende Zwischenfälle mit der vernetzten und omnipräsenten Technik.

Aber ist es wirklich die Technik, oder sind es Emmas Nerven, die für die Komplikationen sorgen? Denn Emma quält der Selbstmord einer jungen Patientin, für den sie sich die Schuld gibt. Seitdem versucht sie, möglichst vielen Menschen zu helfen, obwohl sie hoffnungslos überarbeitet ist und immer mehr den Kontakt zu ihrer Familie, ihrer besten Freundin und ihren Patienten verliert. Die Komplikationen machen sie misstrauisch: Will jemand ihr Leben manipulieren? Oder ist ein Hacker am Werk?

 

"Der technologische Einfluss auf Mensch und Gesellschaft ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Von der Medizin bis in die sozialen Medien hat smarte Technik in all ihren Formen unseren Alltag erleichtert, die Welt vernetzt und die Produktivität gesteigert. Doch genau dieses Streben nach Effizienz wird unserer Protagonistin Emma in 'Unsichtbarer Angreifer' zum Verhängnis. Denn was passiert, wenn wir durch Technik nicht Zeit gewinnen, sondern Kontrolle verlieren? Und liegt der Ursprung dieses Kontrollverlustes wirklich in smarten Technologien oder vielmehr in uns selbst? Autor Willi Kubica greift diese Fragen in seinem ersten Fernsehfilm auf, nachdem er sich schon in seinem Langfilmdebüt 'Endjährig"' in Ko-Produktion mit der ZDF-Redaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit Dystopien in der nahen Zukunft beschäftigt hat. Seine spannende Geschichte, die die Ambivalenz immer autonomer werdender Technik beleuchtet, inszeniert Regisseurin Martina Plura. Gemeinsam mit ihrer Kamerafrau und Schwester Monika Plura hat sie eine stimmige Bildsprache für diese Welt gefunden, in der digitale Sachlichkeit und analoge Wärme aufeinandertreffen." (Alexandra Staib und Julia Sattler, Redaktion)

  

"Die digitale Revolution steht für vernetzte Kommunikation, hyperschnelle Informationsbeschaffung und smarte Effizienz. Aber all diese Gadgets, Apps und Daten sind nichts wert ohne unsere Aufmerksamkeit. Algorithmen und Push-Nachrichten laufen dabei tagtäglich parallel, doch der Mensch kann immer nur im Hier und Jetzt sein. Wir versuchen, ebenso parallel zu funktionieren und dadurch entsteht ein unterschwelliges Überforderungsgefühl. Dieses Gefühl greift 'Unsichtbarer Angreifer'« durch mehrere scheinbar kleine Konfliktlinien auf, die alle aus digitalen Möglichkeiten erwachsen – in ihrer Kombination bilden sie eine unübersichtliche und beunruhigende Thriller-Arena. Im Zentrum steht dabei die Psychotherapeutin Emma Turgut, die beruflich und privat auf die absolute digitale Optimierung setzt – in der Hoffnung, mehr Menschen helfen zu können und auf diese Weise sogar eine eigene, tiefe seelische Verletzung zu heilen. Ist es denkbar, dass unsere Ängste und Zweifel eben gerade bei der Technik in guten Händen sind, da diese selbst keine Seele besitzt und sich nicht von Gefühlen durcheinander bringen lässt? Aber ist die beste Lösung auch immer die menschlichste? Unser Film soll Smarttech, KI und Co dabei keinesfalls verteufeln, sondern unseren Umgang damit auf spannende Weise hinterfragen." (Regisseurin Martina Plura und Drehbuchautor Willi Kubica)

Zwischen uns der Fluss

Drama, Deutschland 2023

Sektion "Große Freiheit"

Vorführungen: Dienstag, 3. Oktober 2023, 18.30 Uhr, Metropolis und Mittwoch, 4. Oktober 2023, 19.00 Uhr, Alabama

 

Stab

Buch                                Karin Aström, Michael Klier, Lena Urzendowsky, Kotti Yun

Regie                               Michael Klier 

Kamera                            Jenny-Lou Ziegel

Ton                                  Rainer Gerlach   

Szenenbild                       Anna Heymann

Schnitt                             Gaya von Schwarze

Musik                               Johannes Aue

Produzent/Produzentinnen Michael Klier, Jana Cisar, Anne Kathrin Seemann 

Produktion                        Michael Klier Film in Koproduktion mit ZDF/3sat, WDR/arte

Redaktion                         Ingrid Gränz (3sat/ZDF), Andrea Hanke, Andreas Schreitmüller (WDR/arte)

Länge                               94 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Alice                                Lena Urzendowsky

Cam                                 Kotti Yun

Therapeutin                     Laura Tonke 

Chris                                Jeremias Meyer 

Hung                                Vu Dinh

 

Alice wurde nach einer Umweltaktion des zivilen Ungehorsams beschuldigt und zum Sozialdienst verurteilt. Sie soll sich um Cam kümmern, die nach einem rassistischen Überfall traumatisiert ist. Als Cam sich gegen eine Verlängerung des Klinikaufenthalts entscheidet, nimmt Alice die stille Frau mit zu sich ins gutbürgerliche Villenviertel in Dresden. Doch Cam möchte ihren eigenen Weg gehen.

 

Zwei sehr gegensätzliche junge Frauen, die sich einander öffnen: In meditativen und poetischen Bildern gelingt Michael Klier ein intensives Generationenporträt und eine Hommage an die Elbe bei Dresden. Der Film entstand in einer Art Workshop-Methode in enger Abstimmung zwischen Regisseur Michael Klier und den beiden Hauptdarstellerinnen, die unter anderem Ideen für Dialoge und szenische Abläufe einbrachten, sowie der Editorin bei der Montage.

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