Der Schwarm
Achtteilige Thriller-Serie | Internationale ZDF-Koproduktion
Was passiert, wenn die Natur zurückschlägt? In verschiedenen Regionen der Welt scheint vom Meer plötzlich eine unbestimmte Gefahr auszugehen. Eine Handvoll internationaler Wissenschaftler erkennt einen größeren Zusammenhang zwischen den Ereignissen und stellt eine These auf, die an den Grundfesten der menschlichen Zivilisation rüttelt: Da draußen, in großer Tiefe, gibt es intelligentes Leben, das älter und mächtiger als die Menschheit ist und das sich nun zu wehren beginnt …
Ausführliche Presseinformationen zu "Der Schwarm" mit Videomaterial gibt es hier
- ZDF Mediathek, ab Mittwoch, 22. Februar 2023, 10.00 Uhr
- ZDF, ab Montag, 6. März 2023, 20.15 Uhr, ZDF
Texte
Sendetermine im Überblick
In der ZDFmediathek
Mittwoch, 22. Februar 2023, ab 10.00 Uhr: "Der Schwarm", Folge 1, 2 und 3
Mittwoch, 1. März 2023, ab 10.00 Uhr: "Der Schwarm", Folge 4, 5 und 6
Mittwoch, 8. März 2023, ab 10.00 Uhr: "Der Schwarm", Folge 7 und 8
Alle Folgen sind ein Jahr lang in der ZDF-Mediathek abrufbar.
Im ZDF
Montag, 6. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 1 und 2
Dienstag,7. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 3 und 4
Mittwoch, 8. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 5 und 6
Donnerstag, 9. März 2023, 20.15 Uhr: "Der Schwarm", Folge 7 und 8
"'Der Schwarm' verfilmen zu dürfen, ist ein großes Privileg" – Statement von ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke
Frank Schätzings "Der Schwarm" als High-End-Serie verfilmen zu dürfen, ist ein großes Privileg und eine mindestens ebenso große kreative und produktionelle Herausforderung. Eine Herausforderung, bei der das ZDF als federführender Sender starke Sender und Koproduktionspartner an seiner Seite wusste: France Télévisions und die italienische Rai aus der European Alliance, Hulu Japan, die Viaplay Group aus Schweden sowie SRF und ORF.
Die achtteilige Serie spielt in einer von multiplen Krisen geprägten Welt und in einer Zeit, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Lösung der großen Menschheitsprobleme eine zentrale Rolle zukommt. Und sie erzählt mit philosophischer Tiefe von den Konsequenzen einer drohenden ökologischen Katastrophe.
"Der Schwarm" und das dafür eigens konzipierte und breitgefächerte Begleitangebot bieten Fiktion, Unterhaltung, Dokumentation und Bildung: Wir werden die achtteilige Serie Anfang März in einer Eventprogrammierung innerhalb einer Woche an vier Abenden ausstrahlen und schon vorher online in der Mediathek anbieten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können in mehreren Dokumentationen und einer interaktiven Online-Anwendung in die Tiefen der Ozeane eintauchen.
"Eine lange Reise" – Vorwort der Redaktion von Frank Zervos, Burkhard Althoff und Alexandra Staib
Auf der Berlinale 2018 gab es die ersten Gespräche zur Serien-Verfilmung des Bestseller-Romans von Frank Schätzing. Wir freuen uns, dass sich der Kreis nun schließt und "Der Schwarm" auf der Berlinale 2023 seine Weltpremiere feiern wird.
Fünf Jahre spannende Arbeit liegen hinter uns. Für uns als Redaktion war es Herausforderung und Freude zu gleich, die Kreativen und den komplexen Produktionsprozess dabei zu begleiten, wie aus einem deutschen, weltbekannten Roman eine internationale High-End-Serie aus Deutschland wird.
Wie machen wir aus den Romanfiguren von 2004 Serienheldinnen und -helden, die heute leben und agieren? Mit welchen Protagonisten können Zuschauerinnen und Zuschauer mitfiebern? Was hat sich in der Wissenschaft seither alles getan? Wie können wir bekanntes und beliebtes aus dem Roman behalten und gleichzeitig ein Serienpublikum überraschen? Das sind nur wenige der vielen Fragen, die wir uns von Beginn an gestellt haben.
Zusammen mit den Produzenten konnten wir vor und hinter der Kamera zahlreiche talentierte und leidenschaftliche Serienmacherinnen und -macher – darunter viele Kreative aus dem deutschsprachigen Raum – vereinen und hautnah erleben, wie unsere Schwarm-Welt entsteht. Es sind eindrucksvolle Momente, wenn aus Modellen große Sets werden, aus Drehbuchdialogen emotionale Szenen, aus Zeichnungen aufwendige Special Effects, aus ersten Geräuschen ein facettenreiches Sounddesign und aus sanften Tönen eine mitreißende Filmmusik.
Wir sind überzeugt: "Der Schwarm" ist eine spannende, visuell starke, aktuelle und global relevante Serie – für alle Sinne und auf der Höhe der Zeit.
"Ein Monsterfilm, in dem wir feststellen, dass wir die Monster sind" – Statement von Produzent und Showrunner Frank Doelger
Als ich das erste Mal angesprochen und gefragt wurde, ob ich "Der Schwarm" produzieren möchte, hatte ich das Glück, dass ich das Buch noch nicht gelesen hatte. Die Personen, die es kannten, bat ich, mir nichts zu erzählen, so dass ich unvoreingenommen an die Sache herangehen konnte. Das war nicht nur wichtig, um die Möglichkeiten einer Adaption einschätzen zu können, sondern auch, weil ich wusste, dass jede Adaption als eigenständiges Werk erfolgreich sein muss – nicht nur für diejenigen, die den Roman gelesen haben, sondern auch für diejenigen, die ihn nicht kennen.
Als ich das Buch dann gelesen hatte, verstand ich, warum der Roman so ein großer Erfolg war und warum seine Botschaft sogar noch dringlicher ist als damals, als er veröffentlicht wurde. Und obwohl der Roman sehr vorausschauend ist – es ist wirklich erstaunlich, wie viele Dinge er kommen sieht – ist er doch in einer anderer Zeit angesiedelt und musste in die Gegenwart übertragen werden.
Mir wurde auch klar, wie schwierig es sein würde, die 900 Seiten lange Auseinandersetzung mit den Naturphänomenen, die die Geschichte vorantreiben, in eine fesselnde, charakterzentrierte Serie zu verwandeln.
Für mich war entscheidend, dass ich mir die Serie als einen "Monsterfilm" vorstellte, in dem sich die Protagonisten bewusst sind, dass da draußen irgendetwas lauert, aber nicht genau wissen, was. Die Existenz des Monsters soll von Beginn an angedeutet, aber erst ganz am Ende offenbart werden.
Ein Monsterfilm also, in dem wir feststellen, dass wir die Monster sind. Das war die Herausforderung, die wir an uns gestellt haben. Und wir hatten das Glück, auf die Unterstützung aller unserer Partner für das erste und sehr ambitionierte Projekt von Intaglio Films zählen zu können.
Stab
Basierend auf | dem Roman von Frank Schätzing |
Drehbuch | Steven Lally, Marissa Lestrade, Chris Lunt und Michael A. Walker |
Regie | Luke Watson (Folgen 1, 2), Barbara Eder (Folgen 3, 4, 5, 6), Philip Stölzl (Folgen 7, 8) |
Kamera | David Luther, Dominik Berg |
Schnitt | Sandy Saffeels, Philipp Ostermann |
VFX-Supervisor | Jan Stoltz |
Szenenbild | Julian R. Wagner |
Kostüm | Carlo Poggioli |
Maske | Barbara Pellegrini |
Musik | Dascha Dauenhauer |
Producer | Friedemann Goez, Charlotte Groth, Rafferty Thwaites, Frank Buchs, Tobias Gerginov, Jacob Glass |
Executive Producer | Mark Huffam, Ute Leonhardt, Jan Wünschmann, Till Grönemeyer, Barbara Eder, Luke Watson, Moritz von Kruedener |
Executive Producer | Eric Welbers |
Executive Producer | Frank Doelger |
Redaktion ZDF | Frank Zervos, Burkhard Althoff, Alexandra Staib |
"Der Schwarm" ist eine internationale Koproduktion des ZDF mit Intaglio Films und ndF International Production, gefördert durch Creative Europe Programme of the European Union, German Motion Picture Fund, Medienboard Berlin-Brandenburg, Belgian und Italian Tax Credit in Koproduktion mit Viaplay Group, France Télévisions, Hulu Japan, RAI Fiction, ORF und SRF.
Besetzung
Dr. Sigur Johanson | Alexander Karim |
Dr. Cécile Roche | Cécile de France |
Charlie Wagner | Leonie Benesch |
Leon Anawak | Joshua Odjick |
Tina Lund | Krista Kosonen |
Prof. Katharina Lehmann | Barbara Sukowa |
Alicia Delaware | Rosabell Laurenti Sellers |
Riku Sato | Takehiro Hira |
Rahim Amir | Eidin Jalali |
Samantha Crowe | Sharon Duncan-Brewster |
Aito Mifune | Takuya Kimura |
Jasper Alban | Oliver Masucci |
Luther Roscovitz | Klaas Heufer-Umlauf |
Douglas | Jack Greenlees |
O'Bannon | Dutch Johnson |
Sophia Granelli | Franziska Weisz |
Sara Thompson | Lydia Wilson |
Jess | Andrea Guo |
Dr. Natalia Oliviera | Claudia Jurt |
Lizzie Stringer | Elizabeth Kinnear |
Tomas | David Vormweg |
und viele weitere |
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Kurzinhalt "Der Schwarm"
Weltweit häufen sich mysteriöse Ereignisse aus der Tiefe der Ozeane: Wale zerstören Boote, Tiefseekrabben greifen Strände an, Muscheln legen Containerschiffe lahm. Ein bisher unbekannter Eiswurm destabilisiert Kontinentalhänge in den Meeren und löst Tsunamis aus, und von den Küsten her verbreitet sich im Trinkwasser ein tödlicher Erreger. Immer mehr Menschen auf der Welt sind in Lebensgefahr.
Auf der fieberhaften Suche nach den Ursachen der rätselhaften Phänomene findet sich eine kleine Gruppe internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, und das bislang Undenkbare wird schließlich zur Gewissheit: Eine unbekannte Spezies existiert im Meer – und sie greift den Menschen an. Doch kaum jemand glaubt den Forscherinnen und Forschern ihre Erkenntnis. Und so wagt die Gruppe auf sich allein gestellt eine lebensgefährliche Mission. Die Spuren führen sie dabei mit ihrem Forschungsschiff ins ewige Eis.
Folgeninhalte
Folge 1
Charlie Wagner, eine junge Meeresbiologin, wird auf einen einsamen Außenposten auf den Shetland-Inseln versetzt. Bei einer Kontrollfahrt entdeckt Charlie große Mengen Methaneis an der Wasseroberfläche, das sich für gewöhnlich nur in großer Tiefe am Meeresboden befindet. Und weitere seltsame Zwischenfälle ereignen sich in verschiedenen Regionen der Welt. Während ein Fischer in Peru durch einen Fischschwarm unbemerkt ums Leben kommt, lassen in Kanada, vor Vancouver Island, die Buckel- und Grauwale auf sich warten. Als ein Orca tot am Strand gefunden wird, der zuvor ein Fischerboot angegriffen haben soll, ist der junge Walforscher Leon Anawak beunruhigt. Schließlich kehren die Wale doch noch in großer Zahl zurück. Leon fährt sofort mit seinem Boot aufs offene Meer. Auch seine gute Freundin Lizzie startet einen Trip mit ihrem Ausflugsschiff voller Touristen. Doch niemand ahnt, welches Verhalten die Tiere an den Tag legen werden.
Folge 2
An der französischen Atlantikküste stirbt der Chefkoch eines Luxusrestaurants qualvoll, nachdem ihm beim Zubereiten eines Hummers Flüssigkeit aus dem Tier ins Gesicht spritzt. Die renommierte Molekularbiologin Cécile Roche versucht, der Ursache für den Todesfall auf die Spur zu kommen. Als weitere Restaurantangestellte, die mit der Flüssigkeit aus dem Hummer in Kontakt kamen, sterben, kommt ihr ein schrecklicher Verdacht.
Zur gleichen Zeit geht in der Norwegischen See der Wissenschaftler Dr. Sigur Johanson an Bord des Forschungsschiffs Thorvaldson. Seine Bekannte Tina Lund hat ihn im Namen der norwegischen Ölfirma Hovedstad mit einem Gutachten beauftragt: Sigur findet im geplanten Erschließungsgebiet am Meeresboden Eiswürmer. Diese sind ungewöhnlich groß und vermehren sich extrem schnell. Charlies Freundin und Kommilitonin Jess, die den Abend einsam an Bord eines anderen Forschungsschiffes, der Juno, arbeitet, schickt eine Nachricht an Charlie. Doch sie bekommt davon nichts mit – auch nicht, wie Jess' Nachricht durch ein schreckliches Ereignis plötzlich abreißt.
Folge 3
Während Venedig eine nie dagewesene Quallenplage erlebt, entdeckt die Molekularbiologin Cécile Roche, dass ein mutiertes Bakterium die Ursache für immer mehr Todesfälle an den Küsten ist. Eine Mutation vermutet auch Leon Anawak in Vancouver Island, nachdem eine offensichtlich neue und außergewöhnlich große und schnell wachsende Muschelart das Steuer eines Frachtschiffs blockiert hat. Vorerst aber gilt Leons Aufmerksamkeit dem gestrandeten Orca. Eine natürliche Todesursache ist ausgeschlossen. Geschockt von der Nachricht, dass das Forschungsschiff Juno gesunken ist, macht sich Charlie auf den Weg nach Kiel. Sie braucht Gewissheit über das Schicksal ihrer Freundin. Gemeinsam mit ihrer Institutsleiterin Prof. Katharina Lehmann und dem Doktoranden Rahim Amir sehen sie sich Aufnahmen der vollkommen zerstörten Juno an.
Folge 4
Cécile Roche berichtet einer Kommission die dramatische Lage an der französischen Atlantikküste. Da es keinen Wirkstoff gegen das Bakterium gibt, appelliert Roche an die Entscheidungsträger, den Fischfang einzustellen und vor dem Kontakt mit Leitungswasser zu warnen. Doch die politisch Verantwortlichen sind skeptisch. Unterdessen sind Sigur Johanson und Tina Lund wieder an Bord der Thorvaldson, um den Meeresboden im Vorfeld einer Ölbohrung erneut auf Eiswürmer zu untersuchen. Die Würmer haben sich weiter extrem ausgebreitet und als während der Untersuchung ein Bohrer durch den Meeresboden bricht, gerät die Thorvaldson in höchste Seenot. In Vancouver Island haben Leon Anawak und seine Kollegen Übereinstimmungen zwischen den Muscheln vom Rumpf des Frachters und der Substanz im Hirnstamm des gestrandeten Orcas entdeckt. Genetische Übereinstimmungen wurden auch zwischen neuen Muschelarten an verschiedenen Orten der Welt festgestellt. Als Anawak für weitere Untersuchungen Muscheln vom befallenen Frachter bekommen will, wird er im Hafen festgenommen. Erst als er einwilligt, mit dem mysteriösen Eigner des Schiffes, dem japanischen Unternehmer und Milliardär Aito Mifune zusammen zu arbeiten, kommt er wieder frei.
Folge 5
Dr. Cécile Roche weist in Krabben, die weltweit die Küsten überrannt haben, dasselbe Bakterium nach, das an der französischen Küste über infizierte Hummer ins Trinkwasser gelangt ist. In Kiel hat Professor Lehmann schlechte Neuigkeiten für Sigur Johanson: Die Eiswürmer können durch Blowouts – so wie für die Thorvaldson – für die gesamte Schifffahrt zur Gefahr werden. Über Mifunes Vertreter Riku Sato erfährt Johanson auch von den Beobachtungen Leon Anawaks in Vancouver. Zurück in Kiel berichten Rahim und Charlie von einem Lichtphänomen und einem Geräusch, das Jess zusammen mit ihrer Videonachricht an Charlie unbewusst aufgezeichnet hat. Es gleicht Phänomenen, die auch auf den Aufnahmen von der untergegangenen Juno wahrzunehmen waren. Johanson nutzt einen Versorgungsflug in Richtung Shetland-Inseln, um sich mit Charlie auszutauschen. Beide verstehen sich auf Anhieb. Gerade als der Helikopter wieder startbereit ist, trifft eine Warnung von Professor Lehmann ein: Ein Tsunami rast auf die nordeuropäische Atlantikküste und die Shetlands zu.
Folge 6
Charlie und Johanson sind nach Kiel zurückgekehrt. Gebannt verfolgen sie eine Tagung der UN in Genf, auf der Dr. Roche eine weltweite Bedrohung für die Trinkwasserversorgung voraussagt. Elektrisiert von Roches Vortrag, bittet Johanson sie und Anawak, nach Kiel kommen. Dort konfrontiert er die beiden mit seiner These, wonach die auf dem gesamten Globus beobachteten Phänomene koordinierte Ereignisse sein könnten mit dem Ziel, das Meer als Waffe gegen den Menschen einzusetzen. Johanson gibt der unbekannten Meeres-Intelligenz, die er hinter all dem vermutet, einen Namen: Yrr. Als die Astrophysikerin Samantha Crowe dann noch mit der Nachricht überrascht, dass bestimmte Laute, die immer bei den aktuellen Ereignissen zu hören waren, schon früher in der Antarktis aufgefangen wurden, fasst Johanson einen Entschluss. Er will mit einer Forschungsmission Kontakt mit den Yrr aufnehmen. Doch die UN tut Johansons These ab und verweigert ihre Unterstützung. Überraschend erklärt sich Milliardär und Unternehmer Aito Mifune bereit, Johansons Mission zu finanzieren. Er chartert die Thorvaldson für die riskante Suche nach den Yrr.
Folge 7
Die Thorvaldson nimmt unter Captain Alban Kurs auf die Arktis, wo besonders viele Yrr-Signale geortet wurden. Denn Anawak und Crowe glauben an eine Möglichkeit, genau dort mit den Yrr zu kommunizieren. Um die Ausrüstung zu testen, unternehmen Tauchrobotik-Experte Luther Roscovitz und Charlie eine U-Boot-Testfahrt in die Tiefe. Gleichzeitig setzen Anawak und Crowe ihr Signal für die Yrr ab. Roscovitz und Charlie verlieren zwar kurzzeitig den Kontakt zur Thorvaldson, kehren aber doch durch eine Öffnung im Schiffsrumpf, den Moonpool, sicher zurück. Dort bleibt die Datenanalystin Alicia Delaware einen Moment allein und nimmt im Becken ein seltsames Leuchten wahr, kurz darauf folgt ein kompletter Kurzschluss auf der Thorvaldson. Crowe sendet ein neues, komplexeres Signal an die Yrr und als diese erneut antworten, beobachtet Charlie ein magisches Schauspiel.
Folge 8
Aito Mifune wird per Helikopter eingeflogen, um sich an Bord der Thorvaldson persönlich über die bisherigen Forschungsergebnisse zu informieren. Mit weiteren Experimenten wollen die Wissenschaftler um Sigur Johanson möglichst viel über die Yrr herausfinden. Als Roche ein Mittel entdeckt, mit dem die Yrr vielleicht zu töten wären, gibt es Streit auf der Thorvaldson. Charlie ist überzeugt, dass auch die Yrr ein Interesse an den intelligenten, aber für sie gefährlichen Menschen haben. Andere der Wissenschaftler und Captain Alban sind dafür, eine mögliche Waffe gegen die Yrr zumindest im Moonpool zu testen. Die Gruppe beschließt, das Experiment zu wagen. Doch die Folgen des Versuchs sind verheerend. In einer aussichtslosen Situation trifft Charlie eine einsame Entscheidung.
Rollenprofile
Dr. Sigur Johanson (Alexander Karim)
Der Meeresbiologe ist ein international anerkannter Experte auf seinem Gebiet. Vorübergehend hat er dem Lehrbetrieb den Rücken gekehrt, aber seine Arbeit für die Industrie zwingt ihn zu Kompromissen, die ihm zunehmend Skrupel bereitet. Als mit Tina Lund eine alte Liebe in sein Leben zurückkehrt, werden vergessen geglaubte Gefühle in ihm wach. Zugleich erfährt seine Leidenschaft für Wissenschaft und Umwelt einen nie geahnten Schub, und Johanson stößt eine Tür in eine bis dahin unbekannte Welt auf.
Dr. Cécile Roche (Cécile de France)
Die Molekularbiologin ist eine Expertin in ihrem Feld. Ihr komplexes, aber nach klaren Gesetzen funktionierendes Spezialgebiet bildet den Gegenpol zu ihrem Familienleben: Allzu oft kommt ihr Ex-Mann ihr bei der Erziehung ihrer beiden Teenager in die Quere. Mit dem Auftauchen eines gefährlichen Bakteriums wird ihre Sorge vor einer unkontrollierbaren Pandemie Wirklichkeit. Cécile Roche begreift, dass sie das Leben ihrer Liebsten am ehesten retten kann, wenn sie die Gefahr an vorderster Front bekämpft.
Charlie Wagner (Leonie Benesch)
Die Doktorandin hat großes Talent und einen glasklaren Verstand, was in Verbindung mit ihrem aufbrausenden Temperament und ihrem Starrsinn oft genug dazu führt, dass sie sich selbst im Weg steht. Durch ein schweres Trauma, das auf ihr lastet, fühlt sie sich allein und fremd in der Welt. Als diese Welt an den Rand des Abgrunds gerät, ist es an ihr, ihre Stärken zu erkennen und dem Unbekannten mutig zu begegnen.
Leon Anawak (Joshua Odjick)
Der junge Walforscher gilt als großes Talent in seinem Fachgebiet. Zugleich ist er tief verwurzelt in den Traditionen seiner Heimat Vancouver Island, wo er abseits vom Lärm der Welt Stille und Klarheit findet. Dies ändert sich abrupt, als eine gute Freundin bei einem Walangriff ihr Leben verliert und er alle Gewissheiten hinterfragen muss. Um Antworten zu finden, verlässt er seine Komfortzone und wird Teil einer Gruppe internationaler Wissenschaftler.
Tina Lund (Krista Kosonen)
Auf ihrem Weg in die Führungsebene des Energiekonzerns Hovedstad musste Tina Lund immer wieder Kompromisse machen und ihre Wertvorstellungen und Ansprüche an sich selbst zurechtbiegen. Als sich ihre Wege erneut mit denen von Sigur Johanson kreuzen, werden alte Gefühle wieder entfacht. Für sie ist der Moment gekommen, Fehler wiedergutzumachen und angesichts beunruhigender Entdeckungen die Weichen neu zu stellen.
Prof. Katharina Lehmann (Barbara Sukowa)
Die hochangesehene Professorin für Meeresgeologie hat ihr Leben der Forschung und Lehre gewidmet. Hohe Ansprüche stellt sie an alle ihrer Studenten, doch zwischen ihr und Charlie gibt es eine besondere Verbindung. Als ein Forschungsschiff mit ihren Studenten an Bord untergeht, scheinen die einzigen Erklärungen für das Unglück zu allen Regeln der Naturwissenschaft zu widersprechen. Lehmann muss sich entscheiden, ob sie bereit ist, Gewissheiten über Bord zu werfen und völlig neue Wege zu gehen.
Alicia Delaware (Rosabell Laurenti Sellers)
Die Datenanalystin einer UNESCO-Organisation ist bestens vernetzt. Sie ist überaus kommunikativ, hartnäckig, offen und selbstsicher. Aber in Alicia steckt auch ein Familienmensch: Als ihre Mutter schwer erkrankt, ist Alicia selbstverständlich für sie da. Doch die globale Krise verschärft sich, so dass Alicia mit einem Team von Wissenschaftlern die Forschungsreise in die Arktis antritt. Dabei ahnt sie nicht, wie riskant das Unternehmen für sie sein wird.
Riku Sato (Takehiro Hira)
Der langjährige Mitarbeiter Aito Mifunes strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Schon immer war er überzeugt, dass die Menschheit eines Tages für ihren Frevel an der Natur bezahlen müssen wird. Als Sato erkennt, dass es einen Zusammenhang zwischen den katastrophalen Entwicklungen in verschiedenen Teilen der Welt gibt, überzeugt er Mifune, eine Forschungsmission zu finanzieren. Sato selbst wird Teil der Expedition. Doch er hat keine Vorstellung von dem, was ihn auf See erwartet.
Samantha Crowe (Sharon Duncan-Brewster)
Die Astrophysikerin geht einer scheinbar sinnlosen Aufgabe nach: Sie schickt Botschaften ins All, obwohl sie weiß, dass sie zu ihren Lebzeiten kaum mit einer Antwort rechnen kann. Als nun Laute aus nahezu unmittelbarer Nähe, nämlich aus den Tiefen des Meeres, aufgefangen werden, die die Merkmale einer Sprache tragen, kommt ihr eine Schlüsselfunktion zu. Denn nun gilt es, die richtigen Nachrichten zu schicken, um eine Kommunikation zu beginnen.
Aito Mifune (Takuya Kimura)
Schon immer ist der Unternehmer und Philanthrop Aito Mifune seiner Zeit die entscheidenden Schritte voraus gewesen. Als eine unbekannte Intelligenz die Welt, wie wir sie kennen, bedroht, ist er der Einzige, der sich auf den Denkansatz der Wissenschaftler um Sigur Johanson einlässt. Umgehend stattet er eine Forschungsexpedition mit allem Notwendigen aus, damit das Team der Experten mit der neu entdeckten Intelligenz in Kontakt treten und die Gefahr für die menschliche Zivilisation abwenden kann.
Jasper Alban (Oliver Masucci)
Als Kapitän der Thorvaldson trägt Jasper Alban eine große Verantwortung, doch er füllt seine Rolle mit Ruhe und Gelassenheit aus. Seine Aufgabe erhält jedoch ein anderes Gewicht, als das Schiff für die Forschungsmission der Wissenschaftler um Sigur Johanson ausgestattet wird: Alban trägt nun nicht nur die Verantwortung für seine Crew. Und je länger die Thorvaldson unterwegs ist, umso mehr muss Alban sich auf die Wissenschaftler und ihre Entscheidungen verlassen.
Luther Roscovitz (Klaas Heufer-Umlauf)
Der charmante und stets zu Späßen aufgelegte Tiefsee-Tauchbootführer ist der geborene Menschenfänger. Es gefällt ihm, als ein buntes Trüppchen renommierter Wissenschaftler an Bord der Thorvaldson kommt, um zu einer Forschungsmission in den Arktischen Ozean aufzubrechen. Bald jedoch wird klar, dass die Reise kein harmloser Ausflug ist, und Roscovitz muss sich fragen, ob die Mission ein hoffnungsloses Unterfangen ist oder die Gelegenheit, die Menschheit vor ihrem Sturz in den Abgrund zu bewahren.
Sara Thompson (Lydia Wilson)
Mit ihrer unstillbaren Neugierde drängt es die Wissenschaftlerin, immer ganz nah dran zu sein an der nächsten bahnbrechenden Entdeckung. Seit ihres Studiums verehrt sie Aito Mifune als großen Visionär, in dessen Konzern sie inzwischen eine Führungsposition eingenommen hat. Die Teilnahme an der von Mifune finanzierten Forschungsreise ist für sie der nächste logische Schritt. Doch an Bord der Thorvaldson muss sie sich zum ersten Mal fragen, wie weit ihre Hingabe zur Wissenschaft wirklich geht.
Sophia Granelli (Franziska Weisz)
Die Ärztin Sophia Granelli und ihre Kollegin Cécile Roche sind ein eingespieltes Team. Als erfahrene Medizinierin begreift Granelli rasch, dass die rätselhaften Todesfälle in ihrem Heimatort auf das Konto eines heimtückischen Giftes gehen. Mit ihrem kühlen Verstand ist ihr vollkommen klar, welche Dimension die Katastrophe hat, die ihr idyllisches Zuhause, ganz Europa und womöglich die ganze Menschheit bedroht. Dabei fühlt sie sich, als verhallten ihre Warnungen wirkungslos.
Douglas (Jack Greenlees)
Für den Fischer von den Shetland Inseln stand es nie außer Frage, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Die lokalen Gewässer kennt er wie seine Westentasche. Sein natürlicher Charme steht in diametralem Gegensatz zu Charlies spröder Reserviertheit, doch genau das ist es, was ihn an ihr so fasziniert. Schnell lassen sich die beiden aufeinander ein, und aus ihrer Affäre könnte etwas Festes werden, sofern die schwerwiegenden Veränderungen in der Welt dies zulassen.
O'Bannon (Dutch Johnson)
Seit seiner unehrenhaften Entlassung aus der US-Armee fiel es dem Veteranen des Irakkriegs schwer, wieder Fuß zu fassen. In der Armee trainierte er Delfine, die zur Minenräumung eingesetzt wurden, und entwickelte dabei eine emotionale Bindung an das Meer, die er nun in Vancouver Island als Kapitän beim Meeresforschungsinstitut pflegt. Er ist Leon Anawak ein väterlicher Freund geworden und hofft, dem jungen Mann das mit auf den Weg geben zu können, was ihm selbst gefehlt hat.
Interviews mit den Schauspielerinnen und Schauspielern
Leonie Benesch (Rolle Charlie Wagner)
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschafts-community und modernisiert die Romancharaktere. Inwieweit trifft das auch auf Ihre Figur zu? Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Ich habe den Roman als Vierzehnjährige gelesen und mich damals sehr schlau gefühlt. Nachdem ich für dieses Serienprojekt besetzt worden bin, habe ich ihn dann noch einmal gelesen.
Meine Figur der Charlie Wagner ist in Teilen an der Figur Karen Weaver aus dem Roman angelehnt. Charlie ist eine junge und ehrgeizige Wissenschaftlerin, die mit ihren Freundinnen eine ungeduldigere Generation an Wissenschaftlerinnen repräsentiert als beispielsweise Professor Lehmann im Roman.
Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan. Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus all den verschiedenen Ländern war das Schönste für mich an diesem Projekt. Insbesondere die Zusammenarbeit mit so vielen tollen Frauen, die ich bewundere. Wir hatten zeitweise beinahe unverschämt viel Spaß am Set, und es wurde äußerst viel gelacht. Rosabell Laurenti Sellers kannte ich beispielsweise von meiner Schauspielschule in London. Es war sehr schön, ihr in Rom wieder zu begegnen und mit ihr zu arbeiten. Sie hat mir auch viele wunderschöne Orte in Rom empfohlen und gezeigt.
Welche Szene/welcher Drehtag ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso?
Ein Drehtag in Brüssel in dem Unterwasserstudio. Ich habe in Vorbereitung auf den Dreh einen Anfängerkurs im Freitauchen gemacht. An besagtem Drehtag ging es darum, dass ich zehn Meter tief unter Wasser gezogen werden sollte. Dann ließ man mich los und mein Körper sollte langsam in surrealen Tanzbewegungen zur Oberfläche steigen. Das war eine absurde und großartige Herausforderung. Es war wahnsinnig anstrengend, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht.
Alexander Karim (Rolle Sigur Johanson)
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschaftscommunity und modernisiert die Romancharaktere. Inwieweit trifft das auch auf Ihre Figur zu? Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Der Roman ist ein ganz fantastisches literarisches Werk, aber wie üblich musste man ihn fürs Fernsehen etwas adaptieren. Ich spiele dort Dr. Sigur Johanson, einen hellhäutigen Deutschen über sechzig. Vom Äußeren her unterscheide ich mich stark von ihm. Aber diese Figur lebt nicht von ihrer Hautfarbe oder ihrer Nationalität. Sigur steht für den Drang, eine bessere Welt zu schaffen, den jeder von uns spürt. Sein Aussehen spielt keine Rolle.
Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan. Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Unsere erste Probe hatten wir auf Zoom. Ich weiß noch, wie ich meinen Rechner öffnete und die anderen zum ersten Mal sah. All die verschiedenen Farben. Die Akzente und Sprachen. Da dachte ich mir: "Wir haben es endlich geschafft." Das war ein herrliches Gefühl.
Frank Doelger ist eine internationale Größe und konnte u. a. mit "Game of Thrones" weltweite Serienerfolge feiern. Was zeichnet die Arbeit mit ihm als Showrunner aus?
Manchmal erhält man Anfragen und überlegt lange, ob man sie annehmen soll. Man liest ein paar Mal das Skript und denkt tagelang, wochenlang darüber nach. Als ich Franks Namen las, war mir klar, dass ich mitmache. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es hat seinen Grund, warum er dort ist, wo er ist. Die Reise hat unglaublichen Spaß gemacht. Stellen Sie sich vor, 16 Wochen Kreuzfahrt mit einem der besten Kapitäne der Welt. Keine schlechte Idee, den Sommer zu verbringen, oder?
Krista Kosonen (Rolle Tina Lund)
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschaftscommunity und modernisiert die Romancharaktere. Inwieweit trifft das auch auf Ihre Figur zu? Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Ja, ich habe das Buch nicht nur gelesen, sondern auch laut vorgelesen, als Hörbuch (in finnischer Sprache)! Ich bin also mit dem Originaltext sehr vertraut. Ich liebe die Charaktere in der Geschichte, aber ich denke, dass sie in unserer Serie nochmal moderner wirken, was ich toll finde.
Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan. Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Ich habe noch nie mit so einer internationalen Besetzung gearbeitet – das war eine echte Freude! Ich denke, das hat die Erzählung wirklich aufgewertet, denn sie ist eine sehr globale Geschichte. Es war wunderbar, all diese talentierten Menschen aus der ganzen Welt zu treffen.
Was hat Sie bei der Arbeit an diesem Projekt persönlich am meisten fasziniert?
Das Faszinierendste für mich war die Dringlichkeit des Themas – Menschen zerstören das Ökosystem, doch die Natur wehrt sich.
Joshua Odjick (Rolle Leon Anawak)
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschaftscommunity und modernisiert die Romancharaktere. Inwieweit trifft das auch auf Ihre Figur zu? Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Es war ein Privileg, Leon Anawak darzustellen und ihm eine spirituelle Perspektive zu geben, die im Roman anders war. Ich besitze ein Exemplar des Romans "Der Schwarm". Aber ich habe nur einen kleinen Teil gelesen, da die Geschichte und die Charaktere für die Serie adaptiert wurden – ich wollte mir eine unbeeinflusste Sichtweise bewahren, um meinen Charakter zu entwickeln.
Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan. Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Mit einer so vielfältigen und globalen Besetzung zusammenzuarbeiten, war für mich eine enorme Erfahrung, die ich für den Rest meines Lebens in Erinnerung behalten werde. Ich hatte mich mit jedem angefreundet, als wir uns dem Ende der Aufnahmen näherten. Ich brachte Geschenke von meiner Gemeinde Kitigan Zibi Anishinabeg für die Besetzung und die Crew mit. In meiner Kultur – wie bei vielen indigenen Völkern – ist das Schenken ein Zeichen der Liebe und Dankbarkeit. Ich vermisse die "Schwarm-Familie" sehr.
Welche Szene/welcher Drehtag ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso?
Es gibt viele Szenen, an die ich mich erinnere und an denen ich gerne gearbeitet habe, aber eine, die mich immer wieder erstaunen wird, war die Zusammenarbeit mit Hal Yamanouchis in einer Szene, in der er über das Yrr sprach. Ich denke seitdem sehr gern an diesen Tag zurück. Ich bewundere Hal voll und ganz. Er hat eine starke Präsenz und eine sanfte Seele. Sein Schauspiel war so hypnotisierend, dass ich manchmal vergaß, dass ich auch schauspielerte, und mich fühlte, als würde ich einen Film ansehen!
Ich erinnere mich auch an die erste Szene, die ich mit meiner eigentlichen Mentorin Claudia Jurt gedreht habe, die in der Serie meine Mentorin Dr. Oliviera spielt. In der Szene überwacht sie mich bei meiner allerersten Autopsie an einem Wal. Sowohl ich als auch mein Charakter waren sehr nervös und wollten natürlich einen guten Job machen. Zum Glück waren Claudia und Dr. Oliviera von meiner Arbeit beeindruckt – es war wirklich so eine Situation, in der das Leben die Kunst imitiert.
Frank Doelger ist eine internationale Größe und konnte u. a. mit "Game of Thrones" weltweite Serienerfolge feiern. Was zeichnet die Arbeit mit ihm als Showrunner aus?
Ich werde die Arbeit mit unserem unglaublichen Showrunner Frank Doelger nie vergessen. Ich empfinde großen Respekt und Dankbarkeit für ihn. Während der Vorbereitung und der Dreharbeiten gab er uns Raum, die Menschlichkeit unseres Charakters zu erkunden und zu entdecken, statt alles für uns zu definieren. Frank ist ein charmanter, liebenswerter Mann, der für immer eines meiner Idole ist und sein wird, nicht nur als Künstler, sondern auch als Mensch.
Oliver Masucci (Rolle Jasper Alban)
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschaftscommunity und modernisiert die Romancharaktere. Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Ja, sofort als er erschien und so eine Furore machte. Ich habe großen Respekt vor Frank Schätzing: Es gibt nur sehr wenige deutsche Autoren, denen ein weltweiter Bestseller gelungen ist. Er hat mit "Der Schwarm" einen globalen Nerv getroffen.
Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan. Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Es ist immer eine besondere Atmosphäre, in einem vielsprachigen Team zu arbeiten. Das hat mich schon früher fasziniert, ob beim Dreh für "Fantastische Tierwesen" in London, in Gstaad für Polanskis "The Palace" oder mit Jamie Foxx und Snoop Dog für "Dayshift" in Los Angeles. Einerseits ist es aufwendiger: Die Kommunikation, zum Beispiel, muss wegen Sprachbarrieren noch präziser sein, damit wirklich alle am Set wissen, was sie tun sollen. Andererseits ist so ein "Best of" aus unterschiedlichen Künstlerkulturen ein totaler Gewinn, man lernt jeden Tag dazu. Und als Schauspieler sind wir so nicht mehr an Landes- oder Sprachgrenzen gebunden. Internationale Filme und Serien geben Künstlern eine Sichtbarkeit weit über ihre Herkunftsländer hinaus und eröffnen neue Chancen für künftige Projekte.
Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso?
Ich werde nie vergessen, wie schweißtreibend der Dreh war. (lacht) Wir haben die Arktis-Szenen in Rom gedreht – im Hochsommer! Bei 40 Grad Celsius mit Rollkragenpullis an Deck. Da kam keine Klimaanlage hinterher …
Frank Doelger ist eine internationale Größe und konnte unter anderem mit "Game of Thrones" weltweite Serienerfolge feiern. Was zeichnet die Arbeit mit ihm als Showrunner aus?
Ich glaube grundsätzlich an die positiven Seiten der Globalisierung, gerade in der Kunst. Damit Deutschland in der Film- und Serien-Produktion international mitspielen kann, braucht es Menschen, die Wissen und Erfahrungen von solchen Mega-Erfolgen wie "Game of Thrones" mitbringen – genau das tut Frank Doelger.
Der Roman von Frank Schätzing war seiner Zeit voraus, scheint in Zeiten von globalem Klimawandel und "Fridays for Future" jedoch aktueller denn je. Was schätzen Sie an dem Stoff, was macht "Der Schwarm" so relevant?
Naja, die Fiktion des Romans – eine Natur, die sich gegen die Menschheit auflehnt – ist ja längst Realität. Mich treibt etwas anderes um. Frank Schätzing zitierte in einem Interview neulich die Worte Winston Churchills: "Never waste a good crisis". Damit wollte er auf das größte aktuelle Problem hinweisen: unseren Umsetzungsstau. Damit hat er völlig recht. Es gibt keinen Mangel an Lösungsansätzen für die Klimakrise – CO2-Speicherung, Abwasser-Wärmepumpen … – aber wir brauchen gerade in Deutschland so verdammt lange von einer Idee zur breiten Umsetzung. Wir tun also das Gegenteil von Churchills Rat, wir verschwenden die Krise.
Klaas Heufer-Umlauf (Rolle Luther Roscovitz)
"Der Schwarm" zeichnet eine sehr moderne und diverse Wissenschaftscommunity und modernisiert die Romancharaktere. Inwieweit trifft das auch auf Ihre Figur zu? Hatten Sie den Roman vorher schon gelesen?
Ich habe den Roman damals gelesen, und er ist mir in guter Erinnerung geblieben. Aber man kommt natürlich nicht umhin, nun in der Nachbetrachtung festzustellen, dass dieses Buch zwanzig Jahre alt ist. Ich finde es schön, dass mittlerweile ein größeres Bewusstsein dafür herrscht, die vielfältige Welt und Gesellschaft, in der wir leben, eben auch in fiktionalen Projekten abzubilden. Ausgerechnet die Entscheidung, mich in einer Rolle zu besetzen, ist vielleicht kein entscheidender Beitrag zu dieser modernen Welt, aber dafür ist es ja zum Glück in einem solchen Projekt ein ganzes Ensemble. Die wissenschaftliche Welt ist ja sowieso schon länger in einer totalen Selbstverständlichkeit international verbunden und verdeutlicht im Ergebnis, dass Weiterentwicklung nur zusammen funktioniert. Ich finde es gut, dass sich diese Aussage auch in der Filmfassung des Schwarms wiederfindet.
Was hat Sie bei der Arbeit an diesem Projekt persönlich am meisten fasziniert?
Für mich ist es wahnsinnig aufregend, Teil eines so großen Projekts zu sein. Auch wenn mein Part natürlich nur ein ganz kleiner ist, hat es mir unglaublich Spaß gemacht. Das Zusammenspiel aus echter Kulisse und wirklich beeindruckender Tricktechnik ist extrem faszinierend. Neben all dieser Dramaturgie aber auch noch einen Denkanstoss dafür zu liefern, wie wir mit unserem Planeten umgehen, ist die eigentliche Kunst. Das passiert hier sehr subtil und wirkt dadurch noch stärker.
Welche Szene/welcher Drehtag ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso?
Der erste Drehtag ist mir natürlich in besonderer Erinnerung. Da habe ich mindestens genauso viel Energie darauf verwendet, meinen Text gut zu sprechen, wie darauf, nicht im Weg zu stehen oder unangenehm aufzufallen. In so einer perfekt laufenden Maschine will man natürlich nicht als kleiner hampeliger Typ aus Deutschland irgendwas nicht mitkriegen und dann eventuell für Verzögerung oder Ähnliches sorgen. Als ich so ein bisschen verstanden habe, wie der Hase läuft, war das alles etwas einfacher.
Franzsika Weisz (Rolle Sophia Granelli)
Nicht nur die Wissenschaftsszene ist vielfältig, auch die Besetzung des Projekts ist international – das Ensemble kommt aus Schweden, Italien, Frankreich, Kanada und Japan. Wie war die Arbeit in einem so internationalen Team?
Das war vom ersten Moment an ausgesprochen spannend und deutlich spürbar. Es gab eine zweitätige Online-Leseprobe mit allen Beteiligten. Und das waren nicht nur sehr viele Menschen – man musste den Screen dreimal 'umblättern', um alle zu sehen. Sie kamen auch buchstäblich aus der ganzen Welt. Ich konnte da schon einen Eindruck bekommen, was für ausgezeichnete Schauspieler an Bord waren. Ganz viele und vielfältige Akzente, Spielweisen, Tempi.
Welche Szene/welcher Drehtag ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und wieso?
Das ist ein Moment, den ich bis dato nur aus der Leseprobe kenne. Kurz bevor der Tsunami mit voller Wucht aufprallt, hinterlässt Tina Lund eine Sprachnachricht für die Liebe ihres Lebens. Dieser Moment hat mich schon bei der Online-Leseprobe zu Tränen gerührt (nicht nur mich!), und er hat sich bei mir eingebrannt. Ich kann es nicht erwarten, ihn in der fertigen Serie zu sehen!
Frank Doelger ist eine internationale Größe und konnte unter anderem mit "Game of Thrones "weltweite Serienerfolge feiern. Was zeichnet die Arbeit mit ihm als Showrunner aus?
Frank identifiziert sich zu hundert Prozent mit dem Inhalt, ist absolut sattelfest in der Materie und fühlt sich im besten Sinne verantwortlich. Da gibt es keine Ungenauigkeiten, jede Anmerkung wird ernst genommen. Diese Leidenschaft ist an jedem Drehtag zu spüren. Frank ist stets am Set, im Hintergrund. Lässt die Regisseur*innen schalten und walten, steht aber immer bei Fragen und Anregungen Rede und Antwort. Wenn er beim Dreh zum Beispiel gemerkt hat, zwischen diesen beiden Figuren könnte es mehr knistern oder knallen oder da könnte das Geheimnis etwas höher gehängt werden, dann wurde das sofort ins Drehbuch eingearbeitet. Ein hoch- dynamischer und kreativer Prozess, der für mich ausgesprochen beeindruckend war.
Der Roman von Frank Schätzing war seiner Zeit voraus, scheint in Zeiten von globalem Klimawandel und "Fridays for Future" jedoch aktueller denn je. Was schätzen Sie an dem Stoff, was macht "Der Schwarm" so relevant?
Selbst mit der Katastrophe Tsunami war Schätzing uns allen voraus. Als im Dezember 2004 ein Tsunami halb Thailand und andere Küstengebiete zerstört hat, wussten angeblich die Touristen, die gerade den neu erschienenen Schwarm gelesen hatten, was es bedeuten könnte, wenn sich das Meer so untypisch zurückzieht. Schon damals hätten wir das zentrale Thema 'Nature hits back' ernst nehmen sollen. Die Eiswürmer, die aggressiven Wale, die mutierten Krabben, das ist alles Fiktion, aber – und das zeigt sich jetzt durch die tausend Gesichter des Klimawandels – es ist nicht aus der Luft gegriffen. Wir machen uns unsere Mutter Natur selbst zum Feind. Dürre, Fluten, die Liste ist lang.
Statements von Cast und Crew
Sharon Duncan-Brewster (Rolle Samantha Crowe)
Es war mir eine Ehre, mit so einer international vielseitigen Besetzung und Crew zusammenzuarbeiten, um diese mahnende Geschichte umzusetzen. Ich bin sehr gespannt, was unsere Produktions- und Effektteams noch gezaubert haben, und kann es kaum erwarten, das große Ganze zusammenzubringen, um Franks Schätzings Roman zum Leben zu erwecken.
Eidin Jalali (Rolle Rahim Amir)
"Der Schwarm" ist eine unterhaltsame und zugleich dringliche Erinnerung daran, dass unser Planet sich früher oder später rächen wird, wenn wir weiter dabei zusehen, wie Großkonzerne auf ihre Gewinnmaximierung schielen, anstatt ihrer sozialen Verantwortung hinsichtlich umweltschonender Maßnahmen nachzukommen.
Die internationale Besetzung verleiht dem Projekt die nötige Authentizität, um dem globalen Charakter der Umweltkrise gerecht zu werden. Es ist wahnsinnig bereichernd mit Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern zusammen zu arbeiten, weil man dadurch mit ganz unterschiedlichen Erfahrungsschätzen konfrontiert wird. Die kosmopolitische Atmosphäre am Set und die Detailverliebtheit des gesamten Teams haben mich bei der Arbeit an der "Der Schwarm" am meisten fasziniert.
Takuya Kimura (Rolle Aito Mifune)
Für mich, einen wahren Surffan, ist das Meer ein fester Bestandteil meines Lebens und hat eine heilende Wirkung auf mich. Das zugrunde liegende Thema dieser Serie sind die Folgen, die durch das Versagen der Menschheit entstehen, sich um die Ozeane zu kümmern, und ich hatte das Gefühl, dass mir meine Teilnahme an diesem Projekt besonders viel bedeutet hat. Es war eine spannende und wertvolle Erfahrung für mich, Teil dieses sehr internationalen Teams unter der Leitung von Frank Doelger zu sein. Ich hoffe, dass alle rund um den Globus das Ergebnis dieser Arbeit genießen und voll auskosten können.
Statement des Produzenten Eric Welbers
Die Geschichte des Romans "Der Schwarm " hat mich von Anfang an fasziniert und begeistert. Ich betrachte es als eine große Ehre, diese mit unserem Team für das ZDF und unsere internationalen Partner realisieren zu dürfen. Das Projekt hatte als Kinofilm angefangen, die jetzige Realisierung als Serie ermöglichte aber eine wesentliche, dem Roman und der Idee entgegenkommende, Umsetzung. Die Mischung aus einer fantastischen Erzählung und einem wissenschaftlich sehr realen Hintergrund, der Misshandlung der Meere, hält uns Menschen die nackte Realität unseres Handelns spiegelbildlich vor, und schafft es dabei noch den Zuschauer zu unterhalten.
Die Umsetzung hat uns sowohl in der Größe, aber auch in der Komplexität, vor große Herausforderungen gestellt, und wir konnten viel dabei lernen. Fünf Koproduzenten waren beteiligt, 14 verschiedene Länder konnten in Italien "abgebildet" und gedreht werden, neun Drehtage fanden in einem der modernsten Wassertanks der Welt statt, mehr als 1000 VFX-Shots finden sich in den Filmen, zudem Schauspieler aus mehr als zehn Ländern, mehr als sechs gesprochene Sprachen etc. Wir sind sehr gespannt auf die Resonanz unserer Produktion in Deutschland, aber auch in der ganzen Welt.
Statement der Regisseurin Barbara Eder
Der Schwarm galt jahrelang als unverfilmbar. Es hat wohl Frank Doelger gebraucht, um diesen Stoff so zu adaptieren, dass wir diese unfassbar aktuelle Story in eine außergewöhnliche Filmsprache übersetzen konnten. Ein Megaprojekt, anspruchsvoll und international und definitiv eine meiner spannendsten Projekte.
Statement von Prof. Dr. Antje Boetius, Fachberaterin (Polar- und Tiefseeforscherin vom Alfred-Wegener-Institut)
Die Serie "Der Schwarm" schafft einen spannenden fiktionalen Rahmen für die Arbeit von Klima- und Meeresforschenden: Aus neu errungenem Wissen über den Ozean müssen so schnell wie möglich Lösungen entstehen, um Katastrophen zu vermeiden. Frank Schätzing hat genau das in seinem Bestseller "Der Schwarm" schon 2004 eindrücklich vermittelt: Wir Menschen müssen lernen, mit dem Meeresleben zu kooperieren, anstatt es zu vernichten. Und fast 20 Jahre später ist das Thema aktueller denn je – die Zustandsberichte der Meere und die Gefährdung von Menschen durch Extremereignisse haben sich verschlimmert. Es ist eine Menschheitsaufgabe geworden, die Rolle des Ozeans für unser aller Leben wertzuschätzen und entsprechend zu handeln. Die visuelle Kraft der Serie, uns in die Perspektive von verschiedensten Forscherinnen und Forschern zu versetzen, denen nicht zugehört wird in ihrem Versuch der Weltrettung, und die als Team dann großes leisten, das inspiriert.
Statement von Jan Stoltz, Visual Effects Supervisor
Die Arbeit an den visuellen Effekten für "Der Schwarm" war in jeder Hinsicht eine spannende Herausforderung. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird sich ohne Zweifel immer noch an die eindrücklich beschriebenen Szenen mit den Walen, Krabben, Tsunamis (und so vieles mehr) erinnern. Allein die Masse und Komplexität all dieser ungewöhnlichen Vorkommnisse setzte eine effektive und clevere Planung voraus, um mit den unterschiedlichen Regisseuren eine angemessene Umsetzung im Budgetrahmen zu gewährleisten. Eines der visuellen Konzepte war dabei, möglichst viel aus Sicht und Perspektive der Protagonisten zu erzählen, um emotional noch näher am Erlebten zu sein – gleichzeitig aber nicht unbedingt alles zeigen zu müssen. Für viele Sequenzen wurden daher neben den Storyboards auch Prävisualisierungen (= vereinfachte 3-D-Animationen) erstellt, mit denen die Regisseure schon vor dem Dreh die Effekt-Einstellungen planen und überprüfen konnten. In der sehr kreativen Zusammenarbeit mit Showrunner Frank Doelger haben wir schließlich in der Schnittphase die endgültige Bildsprache bei den visuellen Effekten entwickelt, die für mich zu den emotionalsten Höhepunkten der Serie beiträgt.
Statement von Dascha Dauenhauer (Musik)
Ein Projekt wie "Der Schwarm" ist ein Traum für Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich Sound. Gerade dadurch, dass das "Ungeheuer" erst ganz am Schluss auf der visuellen Ebene erscheint, war es besonders wichtig, es bis dahin durch das Sounddesign, aber eben auch durch die Musik spürbar zu machen. Die Entwicklung des musikalischen Konzepts war eine große künstlerische Herausforderung, da Musik und Sounddesign Seite an Seite funktionieren, eng verbunden sein und sich dennoch jeweils Freiraum lassen mussten.
Das Instrumentarium umfasst vor allem akustische Instrumente wie verschiedene Holzblasinstrumente, ein Aquaphone, Streicher, Glockenspiel und Stimmen. Die vielfältige Verfremdung der Stimme ist das besondere Hauptelement der Serie: Hier steht die menschliche Stimme als Sprache der YRR-Sprache gegenüber.
Besondere Freude hat mir die Komposition des YRR-Musikstücks – was auch das Titelthema ist – bereitet, da es alle Facetten dieses "Protagonisten" wie Gefährlichkeit, Intellekt, Poesie, Mathematisches, aber auch die Schönheit, das geheimnisvolle Unbekannte und den Lebensraummoment des Wassers gleichzeitig einfangen musste.
Audio-Files: Die Protagonist*innen im Gespräch
Alexander Karim im Interview
Antje Boetius im Interview
Weitere O-Töne (Stand: 20.2.2023) von Antje Boetius und pdf Datei
Barbara Eder im Interview
Klaas Heufer-Umlauf im Interview
Leonie Benesch im Interview
Weitere O-Töne (Stand: 17.2.2023) von Leonie Benesch und pdf Datei
Oliver Masucci im Interview
Weitere O-Töne (Stand: 17.2.2023) von Oliver Masucci und pdf Datei
Das Begleitprogramm zu "Der Schwarm": Ein Überblick
Interaktive Online-Anwendung "Terra-X-Tiefseetauchfahrt" in der ZDFmediathek und der ZDFApp
"Terra X: Schlaue Schwärme – Geheimnisvolle Sprachen" (1/2)
Von Ameisen und Algorithmen, Schafen und Robotern, Vögeln, Bienen und Drohnen
ZDF: Sonntag, 5. März 2023, 19.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Mittwoch, 22. Februar 2023
"Terra X: Schlaue Schwärme – Rätselhafte Kräfte" (2/2)
Von Fischen und Menschen, Wanderheuschrecken und Eintagsfliegen, Erdmännchen und der Weisheit von vielen
ZDF: Sonntag, 12. März 2023, 19.30 Uhr
ZDFmediathek: ab Mittwoch, 22. Februar 2023
"Terra X: Der Schwarm – Die Doku" (1/2)
Wie gefährlich sind Wale?
ZDF: Montag, 6. März 2023, 21.45 Uhr
ZDFmediathek: ab Mittwoch, 22. Februar 2023, für ein Jahr
"Terra X: Der Schwarm – Die Doku" (2/2)
Welche Bedrohungen lauern im Meer?"
ZDF: Mittwoch, 8. März 2023, 21.45 Uhr
ZDFmediathek: ab Mittwoch, 1. März 2023, für ein Jahr
"plan b: SOS Ozean. Hilfe für einen bedrohten Lebensraum"
ZDF: Dienstag, 7. März 2023, 21.45 Uhr
"Frank Schätzing – Mein Schwarm"
ZDF: Donnerstag, 9. März 2023, 0.40 Uhr
ZDFkultur Masterclass zu "Der Schwarm"
Die "#Schwarmstories" mit Louisa Dellert
auch in der ZDFmediathek
Ausführliche Informationen zum Begleitprogramm finden Sie hier.
Weitere Informationen
Fotos sind erhältlich über ZDF-Hauptabteilung Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/derschwarm
Diese Sendung wird mit Untertiteln und Audiodeskription angeboten.
"Der Schwarm" in der ZDFmediathek
Ausführliche Presseinformationen zu "Der Schwarm" mit Videomaterial
Hier finden Sie eine pdf-Datei zur "First Look"-Veranstaltung "Der Schwarm" am 7. Juni 2022 in Berlin.
Impressum
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Verantwortlich: Alexander Stock
E-Mail: pressedesk@zdf.de
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Kontakt
Name: Maike Magdanz
E-Mail: magdanz.m@zdf.de
Telefon: (030) 20991093
Name: Anja Weisrock
E-Mail: weisrock.a@zdf.de
Telefon: (06131) 70-12154