Festliche Konzerte

im Dezember und zum Jahresauftakt

Klassisch und festlich: Das ZDF lässt das Jahr 2024 mit einer Reihe hochkarätig besetzter Konzerte ausklingen – und das neue Jahr beschwingt beginnen. Den Anfang macht das glanzvolle Adventskonzert aus der Dresdner Frauenkirche, unter anderen mit Thomas Quasthoff. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist das Weihnachtskonzert, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und First Lady Elke Büdenbender nach Güstrow einladen. Feinsten Hörgenuss zum Jahreswechsel versprechen das Festkonzert aus der Semperoper Dresden und das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

  • ZDF Mediathek, ab Sonntag, 1. Dezember 2024, 20 Uhr
  • ZDF, ab Sonntag, 8. Dezember 2024, 18 Uhr

Texte

Sendedaten im Überblick

Adventskonzert aus Dresden
Sonntag, 8. Dezember 2024, 18 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 1. Dezember 2024, 20 Uhr, für 90 Tage

 

Weihnachten mit dem Bundespräsidenten
Dienstag, 24. Dezember 2024, 18 Uhr
ZDFmediathek: ab Dienstag, 24. Dezember 2024, für 90 Tage

 

Festkonzert aus der Semperoper Dresden 2024
Sonntag, 29. Dezember 2024, 22.00 Uhr
ZDFmediathek: ab Montag, 30. Dezember, 10.00 Uhr für 180 Tage

 

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker
Mittwoch, 1. Januar 2025, 11.15 Uhr
ZDFmediathek: ab Mittwoch, 1. Januar 2025, für 4 Wochen

Adventskonzert aus Dresden

Sonntag, 8. Dezember 2024, 18 Uhr
ZDFmediathek: ab Sonntag, 1. Dezember 2024, 20 Uhr, für 90 Tage

Festliche und besinnliche Momente in einer der schönsten Kirchen Deutschlands: Das Adventskonzert aus der Frauenkirche in Dresden stimmt – unter anderem mit Werken von Bach, Händel und Mozart – auf die Vorweihnachtszeit ein. Schauspielerin Stephanie Stumph lädt zu einem Abend mit prominenter Besetzung: Es singen Emily D'Angelo, Nikola Hillebrand und Thomas Quasthoff.
Thomas Quasthoff, einer der bekanntesten Opern- und Jazzsänger unserer Zeit, feiert 2024 sein 50-jähriges Bühnenjubiläum und seinen 65. Geburtstag. Zu seinem nun schon dritten Auftritt beim Adventskonzert bringt er amerikanische Weihnachtsmusik mit in die Frauenkirche.
Die kanadische Mezzosopranistin Emily D'Angelo wurde in eine musikalische Familie hineingeboren; schon in jungen Jahren wurde sie von ihren Eltern und ihrer Großmutter, einer Pianistin, zum Singen ermutigt. An der University of Toronto absolvierte sie ihr Gesangsstudium. D'Angelo hat eine besondere Verbindung zu Mozarts Musik: Ihr Gespür für seine Rollen zeigte sich bereits 2016 bei ihrem Bühnendebüt als Cherubino in Mozarts "Le nozze di Figaro" beim Spoleto Festival in Italien. Seither feierte sie erfolgreiche Auftritte an der New Yorker Metropolitan Opera, der Mailänder Scala und dem Royal Opera House in London. Im Adventskonzert singt Emily D'Angelo das Duett "Domine Deus" aus Mozarts "Großer Messe" für zwei Soprane gemeinsam mit Nikola Hillebrand.
Nikola Hillebrand gelingt es dank ihrer beweglichen und bewegenden Stimme, komplexe Figuren lebendig darzustellen. Bewiesen hat sie dies bei ihren Auftritten in großen Häusern wie dem Wiener Konzerthaus, der Bayerischen Staatsoper sowie auf den Salzburger und den Bregenzer Festspielen. In Dresden war Nikola Hillebrand vier Jahre lang Ensemblemitglied der Semperoper, hier sang sie bei ihrem Debüt die Pamina aus Mozarts "Zauberflöte".
Zusammen mit der Staatskapelle Dresden machen zwei Chöre die Besetzung des diesjährigen Adventskonzerts komplett: der Kammerchor der Frauenkirche und der Sächsische Staatsopernchor. Die Staatskapelle Dresden spielt unter der Leitung des italienischen Dirigenten Riccardo Minasi, der mit vielen großen Orchestern weltweit zusammenarbeitet, so zum Beispiel mit den Berliner und den Münchner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchestra Amsterdam und dem Orchestre de Paris. Auch bei der Staatskapelle Dresden stand Minasi schon als Gastdirigent am Pult. Er ist Erster Gastdirigent des Hamburger Ensemble Resonanz und Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla der Züricher Oper. Bekannt ist er für sein breites musikalisches Spektrum – von Barock über Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik – und dafür, dass er alle Stücke völlig neu anschaut und überraschend umsetzt.
Die Dresdner Frauenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und nach der deutschen Wiedervereinigung durch Spenden aus aller Welt wieder aufgebaut. Heute ist sie nicht nur ein Gotteshaus, sondern auch ein Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.

Weihnachten mit dem Bundespräsidenten

Dienstag, 24. Dezember 2024, 18 Uhr
ZDFmediathek: ab Dienstag, 24. Dezember 2024, für 90 Tage

Das Weihnachtskonzert, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und First Lady Elke Büdenbender alljährlich einladen, findet 2024 in Güstrow statt. Moderiert wird der Abend von Johannes B. Kerner.
International gefeierte Solistinnen und Solisten präsentieren ein Konzertprogramm mit bekannten Weihnachtsliedern und musikalischen Überraschungen. Für weihnachtlich-festliche Stimmung sorgen so unterschiedliche Künstler wie die Sängerin Sophia, die aus Russland stammende Star-Cellistin Anastasia Kobekina, der gefragte deutsche Bariton Benjamin Appl sowie der Spatzenchor des Goethe-Gymnasiums Schwerin. Mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Mark Rohde ist zudem ein herausragendes Orchester Mecklenburg-Vorpommerns geladen.
Die Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" ist ein fester Bestandteil des musikalischen Heiligabends im ZDF. 1995 wurde sie auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog und seiner Frau Christiane ins Leben gerufen. Seit der Premiere im bayerischen Dießen besuchen die amtierenden Bundespräsidenten alljährlich ein anderes Bundesland, um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern den Heiligen Abend zu feiern. Das ZDF überträgt die Traditionsveranstaltung bereits zum 30. Mal.

Festkonzert aus der Semperoper Dresden 2024

Sonntag, 29. Dezember 2024, 22.00 Uhr live/zeitversetzt
ZDFmediathek: ab Montag, 30. Dezember 2024, 10.00 Uhr für 180 Tage

"It′s Showtime!" Zum Jahresausklang entführt die Staatskapelle Dresden ins musikalische Leben des Broadway und begibt sich auf einen Flirt mit Filmträumen aus der Glanzzeit Hollywoods. In diesem Jahr dirigiert die US-Amerikanerin Karina Canellakis die Staatskapelle. Auf dem Konzertprogramm stehen unter anderem Auszüge aus Leonard Bernsteins "West Side Story", Cole Porters "Kiss Me, Kate", Max Steiners Filmmusik zu "Vom Winde verweht" sowie das Klavierkonzert in F-Dur von George Gershwin. Sopranistin Fatma Said, Tenor Jonah Hoskins sowie Pianist Kirill Gerstein präsentieren die Hommage an eine große Ära der amerikanischen Musik.
Der Broadway wird in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Hotspot der Unterhaltungsindustrie, eine neue Dimension von Show und Glamour erobert die Millionenmetropole New York. In dieser Zeit entstehen musikalische Glanzstücke wie Gershwins Klavierkonzert in F-Dur. Aus Jazz, Tanzrhythmen und spätromantischen Harmonien kreiert Gershwin eine Mischung aus leichter Muse und Kunstmusik und setzt in der swingenden Atmosphäre der Golden Twenties den entscheidenden Ton.
Genauso viel Erfolg hatte der Komponist und Pianist noch mit einem anderen Genre: "I Love to Rhyme" oder "They Can′t Take That Away From Me" gehören inzwischen zur DNA des Jazz.
Sie waren Sterne am Himmel des Great American Showbusiness und haben bis heute Hochkonjunktur: Musicals wie "Kiss Me, Kate" von Cole Porter oder Bernsteins "West Side Story" boten nicht nur eleganten Zeitvertreib in den Theatern und Clubs von New York, sondern auch politischen Zündstoff. "An out and out plea for racial tolerance" – einen eindringlichen Appell für mehr Toleranz – nannte Bernstein seine "West Side Story". Die moderne Version von Romeo und Julia bleibt ein Stoff ohne Verfallsdatum und Halbwertzeit.
Und dann gibt es da noch diese wunderbare Geschichte um Scarlett O'Hara und Rhett Butler, ein Melodram über Liebe und Krieg: Max Steiners "Vom Winde verweht". Mit insgesamt 24 Oscarnominierungen zählt Steiner zu den berühmtesten Filmkomponisten aller Zeiten.

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

Mittwoch, 1. Januar 2025, 11.15 Uhr
ZDFmediathek: ab Mittwoch, 1. Januar 2025, für 4 Wochen

Die Wiener Philharmoniker präsentieren zum Jahreswechsel ein heiter-besinnliches Neujahrskonzert unter der Leitung von Riccardo Muti. Johann Strauss′ 200. Geburtstag wird mit einer besonderen Werkauswahl gefeiert. Das ZDF überträgt das Klassikereignis live aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Auf dem Programm steht unter anderem der "Ferdinandus-Walzer" von Strauss′ Zeitgenossin Constanze Geiger. Der allseits beliebte "Radetzky-Marsch" darf natürlich auch nicht fehlen.
Riccardo Muti, ein langjähriger Partner der Wiener Philharmoniker und erfahrener Kenner von Werken der Strauss-Dynastie, leitet das Neujahrskonzert 2025 bereits zum siebten Mal. Mit einem Mix aus Tradition und neuen Akzenten möchten die Wiener Philharmoniker ein musikalisches Zeichen für Freundschaft und Frieden setzen.
Fester Bestandteil im Programm ist das Neujahrsballett. Unter der Leitung der britischen Choreografin Cathy Marston würdigt das Wiener Staatsballett den Geburtstag von Johann Strauss mit Tanzeinlagen zu seiner Polka "Entweder oder" und dem "Accelerationen-Walzer". Die Neujahrskonzerte begeistern nicht nur das Publikum vor Ort, sondern erfreuen sich auch international großer Beliebtheit, dank der weltweiten Fernsehausstrahlung, die inzwischen über 90 Länder erreicht.

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