Das ZDF auf dem Filmfest Hamburg 2022
Von Donnerstag, 29. September 2022, bis Samstag, 8. Oktober 2022 ist das ZDF mit elf Produktionen auf dem Filmfest Hamburg vertreten.
Texte
Die Bürgermeisterin
Drama, Deutschland 2022
Sektion "Televisionen"
Vorführung: Montag, 3. Oktober 2022, 18.30 Uhr, Cinemaxx 3
Sendetermin im ZDF: Montag, 24. Oktober 2022, 20.15 Uhr (Der Fernsehfilm der Woche), ZDFmediathek: ab Samstag, 15. Oktober 2022
Regie | Christiane Balthasar | |
Buch | Magnus Vattrodt | |
Kamera | Hannes Hubach | |
Ton | Roman Höffgen | |
Szenenbild | Ulrich Hintzen | |
Kostümbild | Anne Jendritzko | |
Maske | Thorsten Esser, Marcus Michael | |
Schnitt | Andreas Althoff | |
Musik | Johannes Kobilke | |
Casting | Marion Haack | |
Produktionsleitung | Monika Krück | |
Herstellungsleitung | Andreas Breyer | |
Produzentin | Silke Pützer | |
Produktion | Wolfgang Cimera | |
Redaktion | Caroline von Senden, Solveig Cornelisen | |
Länge | 88 min |
Eine Produktion der Network Movie Film- und Fernsehproduktion im Auftrag des ZDF
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Claudia Voss | Anna Schudt | |
Peter Voss | Felix Klare | |
Leonie Voss | Jule Hermann | |
Veith Landauer | Alexander Beyer | |
Gerhard Zöllner | Uwe Preuss | |
Herr Bäumer | Michael Sideris | |
Nadine | Marleen Lohse | |
Annemarie | Katharina Behrens | |
Hannes Bachmann | Carl Benzschawel | |
und andere |
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Inhalt
Ortsbürgermeisterin Claudia Voss steht vor einer Herausforderung: Der Landkreis beschließt ausgerechnet im beschaulichen Neustadt-Linden ein Heim für Geflüchtete einzurichten. Claudia will das Beste aus der Situation machen, doch die Pläne für die Gemeinschaftsunterkunft stoßen schnell auf Widerstand – angeführt vom Unternehmer Veith Landauer. Claudia ahnt anfangs nicht, dass sie immer weiter ins Visier der rechten Szene gerät. Je mehr Claudia sich bemüht zu vermitteln, desto heftiger werden die Einschüchterungen und Anfeindungen. Schließlich muss sogar ihr Privathaus unter Polizeischutz gestellt werden. Claudia und ihre Familie stehen vor einer Zerreißprobe: Ist ihr Engagement es wert, ihre Tochter Leonie, den Familienbetrieb ihres Mannes Peter und sich selbst in Gefahr zu bringen? Claudia erlebt ohnmächtig und zunehmend isoliert, wie sich die Angst in ihr Leben einschleicht.
Vom Alptraum
"Die Bürgermeisterin" erzählt vom Alptraum, im vertrauten Umfeld zur Zielscheibe der rechtsextremen Szene zu werden. Gerade auf kommunaler Ebene trifft die Hetze insbesondere Menschen, die sich neben Beruf und Familie ehrenamtlich engagieren. Das sind Menschen, die sich in Gruppen, Vereinen oder in der Lokalpolitik einbringen. Die Angst vor Übergriffen und vor einem Leben unter Polizeischutz arbeitet sich in den Freundes- und Bekanntenkreis, lähmt die Mitstreiter*innen und isoliert so die Opfer zunehmend. Die Effizienz der Bedrohung und Verleumdung ist erschreckend und wird hier beispielhaft in ihren verheerenden Auswirkungen erzählt. Der Film wirft so die Frage auf, wie es gelingen kann, angesichts der Wucht der Anfeindungen das faire Miteinander und die eigene Integrität zu wahren.
Caroline von Senden, Redaktionsleiterin Fernsehspiel I
Solveig Cornelisen, Redakteurin Fernsehspiel I
"Verstört, sprachlos und schockiert"
Der Fernsehfilm "Die Bürgermeisterin" stellt ein äußerst aktuelles und relevantes Thema in den Mittelpunkt: Übergriffe auf Kommunalpolitker*innen. Die Zahl der Übergriffe auf Mandatsträger*innen ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Nachzulesen ist das unter anderem in der Umfrage der Körber-Stiftung und den jährlichen Kriminalstatistiken des Bundesinnenministeriums. In den ersten Besprechungen mit Magnus Vattrodt war sehr schnell klar, dass wir dieses Thema gemeinsam in den Mittelpunkt eines Fernsehfilms stellen wollen – denn es geht um den Zustand unserer Demokratie.
Ich erinnere mich sehr gut an den Tag, als ich die erste Drehbuchfassung gelesen habe. Ich war gleichermaßen verstört, sprachlos und auch schockiert. Mehrmals musste ich die Lektüre des Drehbuches unterbrechen, weil die Geschichte mich angefasst und nachdenklich gemacht hat. Das Drehbuch von Magnus Vattrodt beschönigt nicht und bedient sich keiner tendenziösen Erzählweise. Die Geschichte bleibt nah bei der Hauptfigur und ihrem Umfeld und die Angst, die sich langsam in die Leben der Ortsbürgermeisterin Claudia Voss, ihres Mann Peter und ihrer Tochter Leonie frisst, wurde von Regisseurin Christiane Balthasar präzise umgesetzt und von Anna Schudt, Felix Klare und Jule Hermann hervorragend interpretiert und dargestellt. Die Bildsprache von Hannes Hubach beobachtet das Geschehen auf durchlässige Weise. Das gemeinsame Ziel, nah an der Realität zu bleiben und auf dramaturgische oder visuelle Effekte zu verzichten, ist in meinen Augen aufgegangen und wir bieten den Zuschauer*innen einen Fernsehfilm an, der bestenfalls nachhallt, Fragen aufwirft, Bewusstsein schärft und zu Solidarität und Zivilcourage aufruft.
Silke Pützer (Produzentin)
In der Pressemappe zu "Die Bürgermeisterin" gibt es darüber hinaus Interviews mit Drehbuchautor Magnus Vattrodt und Schauspielerin Anna Schudt.
Douglas Sirk – Hope as in Despair
(Titel der TV-Fassung 52': Douglas Sirk – Meister des Melodrams)
Dokumentarfilm, Deutschland/Frankreich/Schweiz 2022
Sektion "Kaleidoskop"
Vorführungen: Sonntag, 2. Oktober 2022, 17 Uhr, Metropolis, und Freitag, 7. Oktober 2022, 16.45 Uhr, Abaton
Buch & Regie | Roman Hüben | |
Kamera | Mathieu Gaudet | |
Ton | Riccardo Studer | |
Schnitt | Marylou Vergez | |
Musik | Martin Perret | |
Produktionsleitung | Mattia di Marco, Iris Ehlbeck-Gehlert | |
Produzentinnen & Produzenten | Nicola Genni, Christophe Gougeon, Stefan Pannen, Fabrizio Polpetti | |
Produktion | PIC Film in Ko-Produktion mit Berlin Producers Media, Acqua Alta und La Bete, mit Unterstützung von Ufficio federale della cultura (UFC), Ticino Film Commission, Suissimage, Procirep e Angoa | |
Redaktion | Sabine Bubeck-Paaz (ZDF/ARTE) | |
Länge | 76/52 min. |
Inhalt
Ein investigatives Porträt des Meisters des filmischen Melodramas, Douglas Sirk. Sein Leben war das ultimative Melodrama und beeinflusste all seine Filme. Durch die Aussagen seiner engsten Vertrauten und die bislang unveröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen seiner Frau nähert sich der Film diesem mysteriösen Mann. Wir entdecken seine Welt und seine Geschichte, die von Hoffnung und Desillusionierung, vom Tod und natürlich von der Liebe geprägt ist.
Grump – Auf der Suche nach dem Escort (Mielensäpahoittaja Eskorttia etsimässä)
Spielfilm, (Tragi-)Komödie, Finnland/Deutschland 2022
Sektion "Kaleidoskop"
Vorführungen: Samstag, 1. Oktober 2022, 17.00 Uhr Kino Passage und 20.00 Uhr, Magazin Filmkunsttheater
Regie | Mika Kaurismäki | |
Buch | Daniela Hakulinen, Tuomas Kyrö, nach einer Vorlage von Tuomas Kyrö | |
Kamera | Jari Mutikainen | |
Ton | Joonas Jyrälä | |
Szenenbild | Tuomas Kyrö, Pouya Mirzaei | |
Schnitt | Markus Leppälä | |
Musik | Anssi, Eemil und Eljas Tikanmäki | |
Produktionsleitung | Maria Kaurismäki, Olaf Kalvelage | |
Produzentinnen & Produzenten | Hanna Virolainen, Jukka Helle, Markus Selin, Raoul Reinert, Christian Friedrichs, Sophie Mahlo | |
Produktion | Solar Films, Neutrinos Productions, ATF - Aspekt Telefilm-Produktion, Cuckoo Clock Entertainment (CCE), ZDF/ARTE, mit Unterstützung von MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Deutscher Filmförderfonds (DFFF) | |
Redaktion | Simon Ofenloch | |
Länge | 108 Min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Der Alte | Heikki Kinnunen | |
Tarmo | Kari Väänänen | |
Maria | Rosalie Thomass | |
Otto | Samu Haber | |
Hessu | Iikka Forss | |
Pekka | Ville Tiihonen | |
Kolehmainen | Silu Seppälä | |
Katri | Tiina Lymi | |
und andere |
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Inhalt
Als ein ganz bestimmtes Auto als Ersatz für einen Unfallwagen gebraucht wird, führt die Suche einen alten Griesgram von Finnland nach Deutschland und zu Familienmitgliedern, die sich einander wieder anzunähern lernen müssen. Eine Lehre auch für den Griesgram, und dessen erwachsene Söhne daheim. Ein warmherziger Familienfilm über eine große Familienzusammenführung, auch über Landesgrenzen hinweg.
Mika Kaurismäki zählt neben seinem Bruder Aki zu den bekanntesten und profiliertesten Filmemachern Finnlands. Er hat zahlreiche international erfolgreiche Filme geschrieben, inszeniert und produziert und wurde auf Festivals weltweit mit Preisen geehrt. Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre hat Mika Kaurismäki an der Hochschule für Fernsehen und Film in München studiert, er spricht fließend Deutsch. Mit seinem neuesten Spielfilmprojekt kehrte Aki Kaurismäki nach langer Zeit wieder nach Deutschland zurück und realisierte einen Film, der eine Geschichte zwischen Finnland und Deutschland erzählt. Der Film entstand als finnisch-deutsche Koproduktion. Im Darsteller-Ensemble spielen auch Rosalie Thomass und der Singer-Songwriter Samu Haber. Der Film funktioniert als Einzelstück. Er ist aber gleichzeitig auch Teil einer Reihe, der in Finnland zwei sehr erfolgreiche Kinofilme vorausgegangen sind, der erste unter der Regie von Dome Karukoski, der zweite inszeniert von Tiina Lymi, und eine Fernsehserie mit mehreren Staffeln. Zugrunde liegt allen diesen Produktionen eine populäre finnische Buchvorlage, wiederum in mehreren Teilen.
Director’s Note von Regisseur Mika Kaurismäki
"Der Film handelt von zwei Brüdern, die sich seit vierzig Jahren nicht mehr gesehen haben. Tarmo löste sich einfach in Luft auf und verschwand von der Familienfarm, um die sich schließlich sein Bruder, Grump, kümmern musste. Grump glaubt, sein Bruder sei für den Niedergang der Farm verantwortlich und deshalb versucht er seit Jahrzehnten, die Existenz seines Bruders zu leugnen. Tarmo hatte jedoch seine Gründe zu verschwinden, von denen sein kleiner Bruder bis heute nichts weiß. Erst nachdem sich die Knoten von vor vierzig Jahren lösen, beginnen die Brüder, sich und die Entscheidungen, die sie getroffen haben, zu verstehen.
[…] Die Brüder müssen sich selbst hinterfragen und ihre Einstellungen und Vorurteile anpassen, um weiterzukommen. Und das Beste ist, dass dieses Zusammentreffen dieser völlig unterschiedlichen Welten und Menschen eine wunderbare natürliche Quelle der Komödie ist.
Ein weiteres sehr wichtiges Thema im Film hat mit der Familie als Institution in einer sich verändernden Welt zu tun. Für den einen bedeutet Familie das eine, während sie für andere etwas völlig anderes bedeutet. Für Grump hat Familie immer eine Kernfamilie aus einem Vater, einer Mutter und zwei Kindern bedeutet. Grump meint auch, er sei ein guter Vater gewesen, denn ein Vater sollte autoritär sein. Für Tarmo war die Familie immer eine seltsame Konstellation. Er hatte es versucht, heiratete, hatte eine Tochter und ließ sich nieder. Er konnte jedoch nicht die Rolle des Vaters spielen; er konnte dem Ruf der Straße und der Freiheit nicht widerstehen. Er verließ seine Familie, was seiner Tochter Maria traumatische Kindheitserinnerungen hinterließ. Deshalb hat Maria beschlossen, eine Individualistin und eine unabhängige Frau zu sein und eine eigene Familie zu gründen. Sie wollte aber keinen Vater für ihr Kind, weil er sein Kind ja eines Tages so verlassen könnte, wie ihr Vater sie verlassen hat.
Grumps Söhne haben hingegen eine Midlife-Crisis. Ihre Familien fallen auseinander und sie denken, dass ihre Kindheit und ihr autoritärer Vater daran schuld sind.
[…] Der Film beschäftigt sich somit mit Perspektiven im Leben; jede Hauptfigur – sogar Grump – muss ihre Haltungen und Entscheidungen abwägen und bewerten. Schrittweise möchten alle ihre Beziehungen miteinander verbessern, sie wiederaufleben lassen und so lange verlorene Verbindungen wiederfinden.
Für die Schauspieler bieten die Setzungen des Films und die Komplexität der Figuren eine großartige Gelegenheit, authentische Rollen mit der ganzen Bandbreite der Emotionen zu spielen.
[…] Der Grat zwischen Tragödie und Komödie ist oft schmal und der Film wandert auf diesem schmalen Grat, so wie wir unser wirkliches Leben leben. Manchmal ist das Leben eben tragisch, aber oft ist es wahnsinnig lustig und komisch."
HARKA – AUFRUHR
Spielfilm, Frankreich/Luxemburg/Tunesien/Belgien, Deutschland 2022
Sektion "Kaleidoskop"
Vorführungen: Freitag, 30. September 2022, 21.30 Uhr, Kino Cinemaxx 2
Buch & Regie | Lotfy Nathan | |
Kamera | Maximilian Pittner | |
Ton | Taek Tiba | |
Szenenbild | Mohsen Raies | |
Schnitt | Sophie Corra, Thomas Niles | |
Musik | Eli Keszler | |
Produzenten | Julie Viez, Alex Hughes, Riccardo Maddalosso, Eugene Kotlyarenko, Lotfy Nathan, Tariq Merhab, Nicole Romano, Maurice Fadida | |
Koproduzenten | Donato Rotunno, Fabian Gasmia, Leo Merkel, Benoit Roland, Habib Attia | |
Produktion | CINENOVO, Beachside, Anonymous Content, Cinetelefilms, Detailfilm | |
Redaktion | Jörg Schneider, ZDF/Das kleine Fernsehspiel, Doris Hepp, ZDF/ARTE | |
Länge | 90 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Ali | Adam Bessa | |
Omar | Najib Allagui | |
Alyssa | Salima Maatoug | |
Sarra | Ikbal Harbi | |
Skander | Khaled Brahem | |
und andere |
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Inhalt
Der junge Tunesier Ali schlägt sich mit dem Verkauf von geschmuggeltem Öl durch. Als sein Vater stirbt, ist er gezwungen, sich um seine beiden jüngeren Schwestern zu kümmern. Die drei Geschwister sind sich selbst überlassen und leben in einem Haus, aus dem sie bald vertrieben werden sollen. Während Ali mit der plötzlichen Last der Verantwortung und den Ungerechtigkeiten, denen er fortwährend begegnet, ringt, eskalieren in ihm Zorn und Erbitterung – und führen ihn geradewegs in eine Tragödie.
Der Film ist das aufwühlende Porträt einer verlorenen Generation, deren Leben von der Armut aufgefressen wird – zwölf Jahre nach dem Arabischen Frühling.
Holy Spider
Thriller/Drama, Dänemark/Deutschland/Schweden/Frankreich 2022
Sektion "Kaleidoskop"
Vorführung: Donnerstag, 6. Oktober 2022, 18:30 Uhr, Cinemaxx 1
Regie | Ali Abbasi | |
Buch | Ali Abbasi, Afshin Kamran Bahrami | |
Kamera | Nadim Carlsen | |
Ton | Rasmus Winther Jensen, Lajos Wienkamp-Marques | |
Szenenbild | Hanadi Khurma | |
Schnitt | Olivia Neergaard-Holm | |
Musik | Martin Dirkov | |
Produktionsleitung | Rula Nasser, Daniela Ramin | |
Produzent | Jacob Jarek, Sol Bondy | |
Produktion | Profile Picture, One Two Films, Why Not Productions, Film i Väst, ZDF / ARTE France u.a.; mit Unterstützung von Medeinboard Berlin Brandenburg, FFA, DFFF, Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, u.a. | |
Redaktion | Holger Stern | |
Länge | 116 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Rahimi | Zar Amir-Ebrahimi | |
Saeed | Mehdi Bajestani | |
Sharifi | Arash Ashtiani | |
Rostami | Sina Parvaneh | |
Fatima | Forouzan Jamshidnejad | |
und andere |
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Inhalt
Die heilige Stadt Mashhad, die jedes Jahr von Millionen von Pilgern besucht wird, ist Schauplatz einer Serie von Morden an Prostituierten. Saeed, im normalen Leben ein braver Ehemann, Kriegsveteran und Bauunternehmer, glaubt, die Straßen von der Sünde säubern zu müssen. Nachdem die Mordserie bereits eine Weile geht und die Polizei nicht den Eindruck macht, mit Hochdruck an der Aufklärung der Verbrechen zu arbeiten, nimmt die Journalistin Rahimi die Ermittlungen in die eigenen Hände. Doch sie muss feststellen, dass selbst nach der Festnahme des Täters ein großer Teil der Bevölkerung auf Seiten des selbsternannten Saubermanns steht, den der Volksmund die "Heilige Spinne" getauft hat.
Der Film erlebte seine Weltpremiere im Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes, wo Zar Amir-Ebrahimi für ihre Rolle der Rahimi den Preis als "Beste Darstellerin" gewann.
Die Macht der Frauen
Drama, Deutschland 2022
Sektion "Televisionen"
Vorführung: Sonntag, 2. Oktober 2022, 18.15 Uhr, Cinemaxx 3
Buch & Regie | Lars Becker | |
Kamera | Alexander Sachs | |
Ton | Christian Wegner | |
Szenenbild | Daniela Herzberg | |
Schnitt | Sanjeev Hathiramani | |
Musik | Hinrich Dageför, Stefan Wulff | |
Produktionsleitung | Frank Mähr | |
Produzentin & Produzent | Jutta Lieck-Klenke, Dietrich Kluge | |
Produktion | Network Movie | |
Redaktion | Daniel Blum | |
Länge | 90 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Annabelle Martinelli | Natalia Wörner | |
Doreen Markowitz | Nurit Hirschfeld | |
Leon Markowitz | David Schütter | |
Zora Khalifa | Sabrina Amali | |
und andere |
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Inhalt
Nach dem erfolgreichen ZDF-Film "Wahrheit oder Lüge" um die Anwältin Annabelle Martinelli, geschrieben für den Publikumsliebling Natalia Wörner, geht "Wahrheit oder Lüge" unter dem Titel "Die Macht der Frauen" in die zweite Runde. Der Drehbuchautor und Regisseur Lars Becker beweist hier wieder sein Feingespür im Erzählen unterschiedlicher Geschichten, Lebenswelten, sozialer Herkünfte und Diversitäten. Vorurteilsfrei blickt er auf die tragischen Schicksale der Menschen, die er erzählt.
Wahrscheinlich würde man nicht davon ausgehen, dass eine Schuhverkäuferin, eine Pressereferentin und eine Prostituierte etwas miteinander zu tun haben. Zunächst haben sie das auch nicht. Was sie aber teilen, ist ein ähnliches Schicksal: Gewalt. Es sind die Geschichten von Gewalt und Liebe in einer Beziehung, Geschichten vom Verzeihen und um Vergebung bitten. Geschichten von blinder Wut und der großen Liebe. Und doch, am Ende des Tages, lieben sie ihn. Den Mann, den man doch zu kennen glaubt. Mit dem man schon ewig verheiratet ist. Der, der mit den süßesten Geschenken und den schönsten Blumen nach Hause kommt. Unterschiedliche Männer, unterschiedliche Frauen, aber der sich ewig wiederholende Kreislauf. Als schließlich die Schuhverkäuferin Doreen diesen schier ausweglosen Zyklus durchbrechen will, sucht sie Hilfe bei Rechtsanwältin Annabelle Martinelli. Annabelle ist eine erfolgreiche Berliner Anwältin spezialisiert auf Sexualstrafrecht. Eine Frau, die Frauen wirklich zuhört. Die Wahrheit offenbart sich in verschiedenen Erzählperspektiven und Erzählsträngen. Vier Frauen, vier Schicksale – eine Anwältin, eine Geschichte.
Nachtschicht – Die Ruhe vor dem Sturm
Krimi, Deutschland 2022
Sektion "Televisionen"
Vorführung: Sonntag, 2. Oktober 2022, 21 Uhr, Cinemaxx 2 und 21.15 Uhr, Cinemaxx 3
Sendetermin im ZDF: Montag, 10. Oktober 2022, 20.15 Uhr (Der Fernsehfilm der Woche)
Buch & Regie | Lars Becker | |
Kamera | Alexander Sachs | |
Ton | Benedikt Gaussling | |
Szenenbild | Daniela Herzberg | |
Kostümbild | Regina Tiedeken | |
Maske | ||
Schnitt | Sanjeev Hathiramani | |
Musik | Stefan Wulff, Hinrich Dageför | |
Casting | Sandra Köppe | |
Produktionsleitung | Frank Mähr | |
Herstellungsleitung | Andreas Breyer | |
Produzent & Produzentin | Bettina Wente, Wolfgang Cimera | |
Produktion | Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Köln | |
Redaktion | Daniel Blum | |
Länge | 90 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Erichsen | Armin Rohde | |
Tülay Yildirim | Idil Üner | |
Lulu Koulibaly | Sabrina Ceesay | |
Ömer Kaplan | Özgür Karadeniz | |
Bonnie Berger | Sina Martens | |
Mickey Mommsen | Roland Koch | |
Axel Krakoff | Shenja Lacher | |
Marylou Mommsen | Demet Gül | |
Luka Petrovic | Slavko Popadic | |
Moses | Ben Andrews Rumler | |
Turgut Frunzik | Ercan Durmaz | |
Pablo Monzó | Oscar Ortega Sánchez | |
und andere |
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Inhalt
Ausgangssperre – Hamburg befindet sich im Ausnahmezustand. Ein Orkan mit Windstärke zwölf rast auf die Stadt zu, in weniger als zwölf Stunden steht alles unter Wasser.
Der Kriminaldauerdienst unter der Leitung von Ömer Kaplan und seinem besten Mann Erichsen kümmert sich um die sozial Schwachen in den nah am Wasser gebauten Gebieten – da wo es wie immer am schmutzigsten wird. Und kaum kündigen die ersten Regentropfen das nahende Chaos an, kollidiert auch schon ein Gefangenen- mit einem Tiertransporter. Zwei Affen und der Schwerverbrecher Axel Krakoff entkommen. Derweil versucht die Versicherungsbetrügerin Bonnie noch schnell ein paar Scheinchen zu verdienen, bevor die Ausgangssperre greift, und die beiden Rapper Luka und Moses starten einen Drogenlieferservice per Drohne. Damit der Stoff auch für die Dauer der Ausgangssperre reicht, überfallen sie den Ex-Boxer Mickey Mommsen und stecken ihn in den Kofferraum. Dumm nur, dass Mickey eine echte Kiezgröße ist. Einer, mit dem man sich nicht anlegt – und ein guter Freund von Krakoff. Und so kommt es, dass die Drohne bald keine Drogen mehr liefern kann, ehemalige Eishockeyprofis kopfüber von ihren Balkonen hängen, Affen mit Pistolen rumwedeln und Mickeys Ex-Frau Marylou als Geisel genommen wird. Viel zu tun für Erichsen und seine Kolleginnen Tülay Yildrim und Lulu Koulibaly und eigentlich nichts Neues für das Team der Nachtschicht – käme da nicht ein Jahrhundertsturm auf sie zu.
Triangle of Sadness
Komödie/Drama, Schweden/Deutschland/Frankreich/Großbritannien 2022
Sektion "Kaleidoskop"
Vorführung: Freitag, 30. September 2022, 18:30 Uhr, Cinemaxx 1
Buch & Regie | Ruben Östlund | |
Kamera | Fredrik Wenzel | |
Ton | Johannes Dekko, Morten Fagelund, Gustav Landbecker, Daniel Lindvik, Benny Persson | |
Szenenbild | Josefin Åsberg, Gabriel de Knoop, Daphne Koutra | |
Schnitt | Mikel Cee Karlsson, Ruben Östlund | |
Produktionsleitung | Danae Spathara, Zahra Waldeck, Pierre Wallon, Mouns Overgaard | |
Produzent | Erik Hemmendorff | |
Produktion | Imperative Entertainment, Plattform Produktion, Essential Filmproduktion GmbH, Film i Väst, BBC Films, ZDF / ARTE France u.a.; mit Unterstützung von Medienboard Berlin Brandenburg, Eurimages, Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, u. a. | |
Redaktion | Holger Stern | |
Länge | 147 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Yaya | Charlbi Dean | |
Carl | Harris Dickinson | |
Der Kapitän | Woody Harrelson | |
Dimitry | Zlatko Buric | |
Vera | Sunnyi Melles | |
Therese | Iris Berben | |
und andere |
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Inhalt
"Triangle of Sadness" erzählt von dem Influencer-Pärchen Carl und Yaya, die einen gesponserten Urlaub auf einer Luxusyacht verbringen. Doch der Seegang, der dauerbetrunkene marxistische Kapitän, ein erzkapitalistischer Oligarch aus der ehemaligen Sowjetunion und ein Piratenkommando ruinieren die Ferien und stellen alle Machtstrukturen auf den Kopf.
Gewinner der Goldenen Palme 2022
Was wir verbergen
Krimi, Deutschland 2022
Sektion "Televisionen"
Vorführung: Freitag, 30.09.2022, 20.30 Uhr, Cinemaxx 3
Regie | Francis Meletzky | |
Buch | Elke Rössler | |
Kamera | Morten Soborg | |
Ton | Matthias Wolf | |
Szenenbild | Monika Nix | |
Schnitt | Thomas Krause | |
Musik | Iva Zabkar | |
Produktionsleitung | Christoph Hasse | |
Produzentinnen | Jutta Lieck-Klenke, Lydia-Maria Emrich | |
Produktion | Network Movie Film- und Fernsehproduktion, Hamburg | |
Redaktion | Daniel Blum | |
Länge | 90 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Katharina Tempel | Franziska Hartmann | |
Georg König | Stephan Szász | |
Volker Tempel | Florian Stetter | |
Dela Tahiri | Hanife Sylejmani | |
und andere |
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Inhalt
Noch vor ihrem ersten offiziellen Arbeitstag in der Mordkommission Hamburg, wird Katharina Tempel von ihrem ehemaligen Ausbilder und neuem Vorgesetzten Georg König in einen ungewöhnlichen Fall involviert: Das Ärztepaar Leitermann ist spurlos verschwunden. Ein Notruf, den Ulla Leitermann noch tätigen konnte, lässt Schreckliches vermuten. Alles sieht nach einer gewaltsamen Entführung aus. Katharina stürzt sich Hals über Kopf in die Aufklärung des Falls – zum Unverständnis ihres Mannes Volker. Der gefeierte Pressesprecher der Polizei Hamburg kann nicht nachvollziehen, warum seine Frau sich vom LKA zur Mordkommission hat versetzen lassen. Zudem macht Sohn Linus dem Ehepaar durch aggressives Verhalten in der Schule gerade einige Sorgen. Und auch Katharinas beste Freundin, die Staatsanwältin Golda, fragt sich, was der wahre Grund hinter Katharinas Jobwechsel ist. Dass dies neben der heimlichen Wohnungssuche nur ein weiteres Manöver ist, um aus der toxischen Beziehung mit Volker zu entkommen, ahnt sie mehr, als dass sie es weiß.
Indes beginnt für Katharina, Georg und Kollegin Dilek ein Wettlauf gegen die Zeit. Während Hans Leitermann schon bald auf dem Hausboot des Paares gefunden wird, fehlt von seiner Frau Ulla weiterhin jede Spur. Warum hat der Entführer die Eheleute voneinander getrennt? Ist Ulla Leitermann überhaupt noch am Leben? Das Ehepaar hat sich durch seine Arbeit in der gemeinsamen Kinderwunschpraxis Feinde gemacht, wie Mitinhaberin Sonja widerwillig zugibt. Ein Verein, der sich gegen die Abtreibung von Kindern mit Downsyndrom einsetzt, hat wochenlang vor der Praxis demonstriert, da diese auch Abbrüche durchführt. Die Vereinsleiterin Natalie Matchevski und ihr Bruder Sascha geraten in den Fokus der Ermittlungen. Als Katharina im Hause der Leitermanns in einem versteckten Raum dann die Leiche von Ulla Leitermann findet, stellt sich plötzlich alles anders dar: Katharina erkennt, dass die wirkliche Bedrohung gar nicht von außen gekommen ist.
Wo ist meine Schwester?
Krimi, Deutschland 2022
Sektion "Televisionen"
Vorführung: Sonntag, 2. Oktober 2022, 15.45 Uhr, Cinemaxx 3
Regie | Markus Imboden | |
Buch | Katja Röder | |
Kamera | Armin Golisano | |
Ton | Michael Schlömer | |
Szenenbild | Pierre Pfundt | |
Schnitt | Marco Baumhof | |
Musik | Florian Tessloff | |
Produktionsleitung | Hendrik Lam | |
Produzent | Nils Dünker | |
Produktion | Lailaps Films GmbH | |
Redaktion | Matthias Pfeifer (ZDF), Olaf Grunert (ZDF/ARTE) | |
Länge | 90 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Ingo Thiel | Heino Ferch | |
Marie Reinhard | Kristin Suckow | |
Amelie Reinhard | Kristin Suckow | |
Jonas Lange | Max Hubacher | |
Dorothee Reinhard | Martina Gedeck | |
Conny Roth | Sina Bianca Hentschel | |
Winni Karls | Roland Kukulies | |
Tim Koller | Moritz Führmann | |
Gunnar König | Phil Laude | |
Friederike Schneider | Katja Heinrich | |
Martha Stachowicz | Karolina Horster | |
Floriane | Nina Wolf | |
und andere |
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Inhalt
Können sich Zwillinge gegenseitig spüren? Marie spürt jedenfalls Amelie. Während diese bereits auf dem Heimweg von ihrer gemeinsamen Geburtstagsparty ist, bricht Marie plötzlich auf der Tanzfläche zusammen. Amelie kommt nie zu Hause an und verschwindet spurlos. Ihr Freund Jonas alarmiert besorgt die Polizei. Hauptkommissar Ingo Thiel nimmt sofort die Ermittlungen auf, tappt mit seinem SOKO-Team allerdings vorerst im Dunkeln: keine Zeugen, keine Feinde, nur ein gefundener Ohrring im Park. Doch dann bemerkt Marie, dass doch etwas aus der Wohnung des Paares fehlt: eine Patchwork-Decke, die sie ihrer Schwester zu Ostern geschenkt hatte. Für Thiel steht fest: Jonas verheimlicht etwas. Hat er deshalb auch etwas mit dem Verschwinden seiner Freundin zu tun? Für Dorothee Reinhard, Amelies Mutter, unvorstellbar. Aus ihrer Sicht ist Jonas ein echter Traummann; er würde alles für Amelie tun. Dorothee nimmt Jonas in Schutz und hält vehement an seiner Unschuld fest. Ingo Thiel verdächtigt Jonas trotzdem; seine Aussagen erscheinen ihm immer fragwürdiger. Außerdem hat Jonas ein Suchtproblem verschwiegen; er nimmt Opioide, um von seiner seelisch belastenden Arbeit als Rettungssanitäter runterzukommen. Die Beweislage gegen ihn scheint zunehmend erdrückend, spätestens als herauskommt, dass Amelie von einem anderen schwanger war. Und dann wird auch noch die vermisste Decke blutbefleckt im Wald gefunden. Ist Amelie überhaupt noch am Leben? Die Zeit rennt.
The Woodcutter Story (Originaltitel: Metsurin Tarina)
Komödie/Drama, Finnland, Niederlande, Dänemark, Deutschland 2022
Sektion "Kaleidoskop"
Vorführungen: Freitag, 7. Oktober 2022, 19.00 Uhr, Cinemaxx 3 und Samstag, 8. Oktober 2022, 22.15 Uhr, Metropolis
Buch & Regie | Mikko Myllylahti | |
Kamera | Arsen Sarkisiants | |
Ton | Jorma Kaulanen, Peter Albrechtsen | |
Szenenbild | Milja Aho | |
Schnitt | Jussi Rautaniemi | |
Produzentin & Produzent | Emilia Haukka, Jussi Rantamäki, (Koproduzenten & Koproduzentinnen: Jamila Wenske, Melanie Blocksdorf, Peter Hyldahl, Koji Nelissen, Derk-Jan Warrink) | |
Produktion | Elokuvayhtiö Oy Aamu, (Koproduzenten: Beofilm, Achtung Panda! Keplerfilm, ZDF/ARTE) | |
Redaktion | Holger Stern | |
Länge | 99 min. |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Pepe | Jarkko Lahti | |
Pikku-Tuomas (Junge) | Iivo Tuuri | |
Tuomas | Hannu-Pekka Björkman | |
Kaisa | Katja Küttner | |
Jaakko | Marc Gassot | |
Irmeli | Ulla Tapaninen | |
Maija | Armi Toivanen | |
und andere |
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Inhalt
Pepe ist Holzfäller in einer fern der Metropolen gelegenen Kleinstadt in Finnland. Eisfischen, Spiele- und Kneipenabende sind die Highlights in einer Gegend, die von Schnee und Einsamkeit geprägt ist. Innerhalb weniger Wochen jedoch wird sein ruhiges Leben jäh durch eine Reihe von tragischen Ereignissen erschüttert – doch Pepe nimmt selbst die blutigsten Geschehnisse stoisch hin. Ganz so, als kenne er ein Geheimnis, das sich unter den zugefrorenen Seen verbirgt.
In Mikko Myllylahtis Debütfilm trifft eine finnische Hiobsgestalt auf eine surreale, aus den Fugen geratene Welt.
Impressum
Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation,
Telefon 06131-70 1 6100 und über https://presseportal.zdf.de/presse/filmfesthamburg2022
ZDF-Kommunikation
Verantwortlich: Alexander Stock
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