Terra X: Giganten der Kunst

Sie sind Superstars der Kunst: Die Werke von Caspar David Friedrich, Gustav Klimt und Frida Kahlo erzielen Rekordsummen, hängen in den berühmtesten Museen der Welt und ihre Motive zieren Kaffeetassen und Regenschirme. Dabei sind ihre Biografien voller Geheimnisse und Abgründe. Die zweite Staffel der dreiteiligen "Terra X"-Reihe "Giganten der Kunst" enthüllt neue Facetten dieser drei faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten und ihrer Meisterwerke.

  • ZDF-Streaming, dgs ad ut Ab Mittwoch, 30. Juli 2025, 10.00 Uhr, Folge 1 im ZDF streamen, Folge 2 und 3 jeweils ab Sendedatum
  • ZDF, ad ut Ab Sonntag, 3. August 2025, 19.30 Uhr

Texte

Stablisten

Terra X: Giganten der Kunst – Caspar David Friedrich

Buch & Regie: Christian Stiefenhofer

Kamera: Olaf Bitterhoff, Johannes Kaltenhauser, Frank Meyer

Schnitt: Anya Schulz

Casting: Julian Monatzeder

Hauptdarsteller: Valentin Ziebritzki

Postproduktion: Taner Akar, Lani Haag

Farbkorrektur: Thomas Hanser

Visual Effects: Holger Neuhäuser, Felix Comploi

Sounddesign & Mischung: Peter Riegel, Maik Siegle

Sprecher: Udo Wachtveitl

Redaktionelle Mitarbeit: Birgit Eggerding (ZDF), Mariele Fuchs (Bilderfest)

Projektleitung: Birgit Böhler

Produktionsleitung: Kerstin Schönborn (ZDF), Cora Szielasko-Schulz (ZDF), Iris Kreidel (Bilderfest)

Produzent: Marcus Uhl

Redaktion ZDF: Sonja Trimbuch

 

Terra X: Giganten der Kunst – Gustav Klimt

Buch & Regie: Christian Stiefenhofer

Kamera: Johannes Kaltenhauser, Frank Meyer

Schnitt: Tim Sprado

Kostümbild: Jan Hoffmann

Szenenbild: Dennis Duis

Maske: Julia Schlotke

Hauptdarsteller: Sami Loris

Postproduktion: Taner Akar, Lani Haag

Farbkorrektur: Thomas Hanser

Visual Effects: Holger Neuhäuser, Felix Comploi

Sounddesign & Mischung: Peter Riegel, Maik Siegle

Sprecher: Udo Wachtveitl

Redaktionelle Mitarbeit: Birgit Eggerding (ZDF), Mariele Fuchs (Bilderfest)

Projektleitung: Birgit Böhler

Produktionsleitung: Kerstin Schönborn (ZDF), Cora Szielasko-Schulz (ZDF), Iris Kreidel (Bilderfest)

Produzent: Marcus Uhl

Redaktion Arte: Tobias Cassau

Redaktion ZDF: Sonja Trimbuch

 

Terra X: Giganten der Kunst – Frida Kahlo

Buch & Regie: Gunnar Mergner

Kamera: Olaf Bitterhoff

Schnitt: Anya Schulz

Postproduktion: Taner Akar, Lani Haag

Farbkorrektur: Thomas Hanser

Visual Effects: Holger Neuhäuser, Felix Comploi

Sounddesign & Mischung: Peter Riegel, Maik Siegle

Sprecher: Udo Wachtveitl

Redaktionelle Mitarbeit: Birgit Eggerding (ZDF), Mariele Fuchs (Bilderfest)

Projektleitung: Birgit Böhler

Produktionsleitung: Kerstin Schönborn (ZDF), Cora Szielasko-Schulz (ZDF), Iris Kreidel (Bilderfest)

Produzent: Marcus Uhl, Dietmar Lyssy

Redaktion Arte: Tobias Cassau

Redaktion ZDF: Sonja Trimbuch

Giganten der Kunst – Caspar David Friedrich

Sonntag, 3. August 2025, 19.30 Uhr

Seine Ausstellungen brechen Besucherrekorde, seine Bilder wie "Der Wanderer über dem Nebelmeer", "Kreidefelsen auf Rügen" und "Mönch am Meer" sind weltberühmt. Diese Folge von "Terra X: Giganten der Kunst" begibt sich auf eine Entdeckungsreise durch das Leben und Werk Caspar David Friedrichs (1774 – 1840), der als bedeutendster Vertreter der Romantik gilt.

Seine Bilder bestechen auch heute noch durch ihre Einfachheit und ihre Wucht. Und sie wühlen auf: Der Dichter Heinrich von Kleist sagte über eines der berühmtesten Bilder Caspar David Friedrichs, dem "Mönch am Meer", dass es ihm bei der Betrachtung so vorkomme, als seien ihm die Augenlider abgeschnitten. Wer sich auf die Bilder Caspar David Friedrichs einlässt, wird von ihnen in den Bann gezogen.

Für den Maler wird die Natur zu einem Rettungsanker und zur Inspirationsquelle. In seiner frühen Kindheit erlebt er den Tod von Mutter und Schwester, mit 13 Jahren ertrinkt sein Bruder vor seinen Augen – er hatte Caspar David aus einem zugefrorenen See gerettet. Es sind solche lebensverändernden Brüche, die bei Caspar David Friedrich den persönlichen künstlerischen Ausdruck hervorbringen.

"Terra X – Giganten der Kunst" befasst sich mit dem Gesamtwerk Caspar David Friedrichs und zeigt auf, wie der Künstler in seiner Malerei collagenartig Orte erschafft, die er nie gesehen oder besucht hat. Die Dokumentation beleuchtet in emotional und optisch fesselnden Spielszenen die Momente seiner Biografie, die verständlich machen, wie große Kunst entstehen kann. Forschende untersuchen und dechiffrieren die Genese und Substanz seiner Meisterwerke und zeigen auf, wie modern seine Bilder noch heute sind. Zu Wort kommen unter anderem Autor Florian Illies ("Zauber der Stille: Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten"), der Künstler Ólafur Elíasson und Kunsthistorikerin Birte Frenssen (stellvertretende Direktorin des Pommerschen Landesmuseum, Greifswald).

Giganten der Kunst – Gustav Klimt

ZDF: Sonntag, 10. August 2025, 19.30 Uhr
ARTE: Montag, 4. August 2025, 2.10 Uhr

Ob in Wien, New York oder Tokio: Gustav Klimts (1862 – 1918) Kunst zieht die Massen an, seine sinnlichen Kompositionen in Gold werden zu Rekordsummen gehandelt. "Terra X: Giganten der Kunst" erforscht das Leben Gustav Klimts, der zu den bekanntesten und zugleich geheimnisvollsten Künstlern des 20. Jahrhunderts gehört und mit "Der Kuss" eines der berühmtesten Gemälde der Welt geschaffen hat.  

Gustav Klimt ist ein Mann der Widersprüche: traditionsbewusst und grenzüberschreitend,  Feminist und Schürzenjäger, liebevoller Familienmensch und beziehungsunfähig. Der scheue Mann aus einfachen Verhältnissen wird im Wien der Jahrhundertwende zum Anführer einer Künstlerrevolution, der Secession. Statt gefällige Historienmalerei zu liefern, experimentiert er mit abstrakten Symbolen, mit Gold als Stilelement und provozierenden Inhalten. Seine Freizügigkeit sorgt für viele Skandale: Unter seinem blauen Malerkittel soll er nichts getragen haben, er hat Verhältnisse mit vielen seiner Modelle und sechs uneheliche Kinder. Klimts Privatleben würde heute die Klatschspalten und Sozialen Medien beherrschen. In der emanzipierten Modeschöpferin Emilia Flöge, die ihrer Zeit weit voraus war, findet er eine Seelenverwandte. Sie inspiriert Klimt und beeinflusst sein Werk. Sein Gemälde "Der Kuss" gehört zu den weltweit bekanntesten Bildern überhaupt und steht damit auf einer Stufe mit Leonardo da Vincis "Mona Lisa" oder Edvard Munchs "Der Schrei". Unzählige Liebespaare posieren vor dem Original im Museum Belvedere in Wien, doch kaum einer weiß, wer auf dem Bild dargestellt ist.

Forschende unterschiedlichster Fachrichtungen untersuchen und dechiffrieren die Entstehung von Klimts Meisterwerken. In packenden Spielszenen verfolgt die Dokumentation "Terra X – Giganten der Kunst" den künstlerischen Prozess Gustav Klimts und versucht, das Geheimnis seiner Kunst zu lüften. Zu Wort kommen unter anderen Klimt-Biografin und Kunsthistorikerin Mona Horncastle, Kunsthistoriker Alfred Weidinger und Stefanie Jahn, leitende Restauratorin am Belvedere, Wien.

​​​​​​​Giganten der Kunst – Frida Kahlo

ZDF: Sonntag, 17. August 2025, 19.30 Uhr
ARTE: Montag, 15. August 2025, 2.40 Uhr

Sie gilt als berühmteste Malerin der Welt und ist der Star ihrer eigenen Bilder: Frida Kahlo (1907 – 1954). Obwohl die meisten ihrer Gemälde von Schmerz und Verzweiflung erzählen, sind ihre Werke Publikumsmagnete und haben bis heute nichts an Relevanz verloren. "Terra X: Giganten der Kunst – Frida Kahlo" zeichnet das außergewöhnliche Leben der mexikanischen Künstlerin nach und macht deutlich, warum sie mit ihrem Mut, sich selbst treu zu bleiben, heutzutage ein "Role Model" vieler junger Menschen ist.

Das Leben von Frida Kahlo, 1907 in Coyoacán, Mexiko, geboren, war dramatisch: Körperlich beeinträchtigt wird sie schon als kleines Mädchen zum Gespött anderer Kinder. Ein schwerer Busunfall mit 18 Jahren zerstört jäh Frida Kahlos Lebenspläne – und wird zum Motor ihrer Kunst: Im Bett liegend beginnt sie mit der Malerei. Ihre Ehe mit dem mexikanischen Künstler Diego Rivera war ein Wechselspiel aus Liebe, Verrat und künstlerischer Inspiration. Was war die Triebfeder ihrer ungeheuren Kreativität und welche Frau verbirgt sich hinter diesen Bildern?

Gemeinsam mit Forschenden ist "Terra X: Giganten der Kunst" dem Mythos Frida Kahlo auf der Spur und setzt nach und nach ein spannendes Mosaik einer außergewöhnlichen, vielschichtigen Künstlerin zusammen, die gleichzeitig Rebellin, Liebende und Leidende war. Die Dokumentation folgt Frida Kahlos Spuren von Mexiko-Stadt über New York bis nach Paris, wo sie mit Künstlern wie André Breton und Pablo Picasso zusammentraf. Opulente Spielszenen erwecken die Malerin und ihr Werk zu neuem Leben. Zu Wort kommen unter anderem Perla Labarthe, Direktorin des Frida-Kahlo-Museums in Mexiko-Stadt, die Kahlo-Biografin Helga Prignitz und Frida Kahlos Großnichte Cristina Kahlo.

Interview mit Autor und Kunsthistoriker Florian Illies ("Zauber der Stille: Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten")

Sie haben ein Buch über Caspar David Friedrich geschrieben. Was fasziniert Sie an ihm?

Wie kann es sein, dass ein Maler, der vor 250 Jahren geboren wurde, noch heute die Seelen der Menschen berührt? Wie kann jemand schon vor so langer Zeit unsere heutigen Träume erkannt haben und unsere Sehnsüchte? Das hat mich immer sehr fasziniert –und das versuche ich in meinem Buch zu verstehen.

Inwiefern sind die Kindheitserlebnisse Caspar David Friedrichs maßgeblich für sein Werk?

Eigentlich prägt sein Aufwachsen in Greifswald das gesamte Werk Friedrichs: Nicht nur das dramatische Ereignis des Verlusts des Bruders im Eis, sondern vor allem auch die tägliche Erfahrung der Ostsee, ihrer Wellen, ihres Windes, das wird er ein Leben lang in sich tragen und dann in sehr vielen Sehnsuchtsbildern in Dresden verewigen. All seine Ostseelandschaften sind Heimwehlandschaften, der Versuch, der verlorenen Kindheit wieder ein kleines Stück näher zu kommen. 

Wie relevant und aktuell ist sein Werk mit den romantischen Landschaftsbildern?

Caspar David Friedrichs Blick auf die Natur ist von hoher Aktualität: Angesichts der drohenden Klimakatastrophe kann sein demütiges Verhältnis zu den Wäldern und Wiesen und Meeren um ihn herum auch für uns eine neue Richtschnur unseres Handelns sein. Und zugleich hat er in seine Landschaften einen Zauber hineingemalt, der einzigartig ist, weil es ein ewiger, zeitloser Zauber ist, der sich in seinen Bildern versteckt hält und von uns, mit unseren Augen in der Gegenwart jederzeit wieder entdeckt werden kann.

Das Interview führte Christian Stiefenhofer, Autor und Regisseur der Folge. 

Interview mit Autorin und Kunsthistorikerin Dr. Mona Horncastle ("Gustav Klimt. Die Biografie")

Klimts Werke zieren heutzutage Poster und Kaffeetassen, seine Kunst erscheint fast dekorativ. Inwiefern war Gustav Klimt ein "Kunst-Rebell"?

Was heute gefällig wirkt, war zu Klimts Zeiten skandalös modern. Seine Bilder sind schön, aber sie beschönigen nichts. Er porträtiert starke Frauen, seine symbolistischen Werke zeigen das Leben ohne Krankheit, Alter und Tod auszusparen, und seine Judith ist eine Femme fatale, die den Männern überlegen ist – ein eindeutiges Statement pro Frauenrechte im hitzig geführten Geschlechterkampf in Wien um 1900.

Warum wird Gustav Klimt auch als "Maler der Frauen" bezeichnet?

Klimt gilt als Maler der Frauen, weil er mit seinen Frauenporträts sehr erfolgreich war und jeder diese kennt, denn sie hängen in allen wichtigen Museen der Welt. Was seinen Geschlechtsgenossen das Fürchten gelehrt hat, war für Klimt eine Grundbedingung: Er war fasziniert von unabhängigen, unkonventionellen, modernen Frauen, die er in seinen Porträts als starke Persönlichkeiten inszeniert, die uns bis heute in ihren Bann ziehen.

Inwiefern war Klimt ein Wegbereiter der Moderne und was macht sein Werk heute noch aktuell?

Als Künstler hatte Klimt eine Mission: Er hat fest daran geglaubt, dass Kunst politisch ist, weil sie das Leben verfeinert und damit das Wertesystem der Gesellschaft. Damit hat er wie kein anderer das Motto der Wiener Secession verkörpert: "Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit".

Das Interview führte Christian Stiefenhofer, Autor und Regisseur der Folge. 

Interview mit Autorin und Kunsthistorikerin Dr. Helga Prignitz ("Frida Kahlo. Die Malerin und ihr Werk")

Es gibt bereits viele Filme über Frida Kahlo. Warum macht es Sinn, sich mit ihr und ihrem Werk erneut auseinanderzusetzen?

Es gibt sehr viele Filme über Frida Kahlo, Dokumentationen, in denen stets vor allem die außergewöhnlichen, biografischen Ereignisse aus dem Leben der Künstlerin ausgeschmückt dargestellt werden. Die Beschäftigung mit den Bildinhalten kommt dabei meist zu kurz. Eine Dokumentationrfilm, die sich mit  Fragen nach den Hintergründen der Bilder befasst, ist daher doch sehr sinnvoll und kann interessante Qualitäten und Bedeutungen der Werke anschaulich machen und ihr Verständnis fördern.

Frida Kahlos Bilder erinnern sehr an mexikanische Volkskunst und naive Malerei. Sind sie damit ihr ausreichend beschrieben und erfasst?

Sicherlich ist die mexikanische Volkskunst ein wichtiges Element in der Bildwelt von Frida Kahlo. Die Wiederentdeckung der mexikanischen Volkskunst war ja die Grundlage, auf der die gesamte mexikanische, revolutionäre Wandmalereibewegung fußte. Die Wandmalereibewegung verband diese Volkskunst mit der sozialen Bewegung des Landes, die Kunst wurde zum Vermittler der Regierungsbemühungen für Bildung und die Demokratiebewegung. Frida Kahlo nutzte die durch diese Kunstströmung entstandene Akzeptanz der Volkskunst, um ganz andere Inhalte zu vermitteln: die Beschäftigung mit dem eigenen Selbst, die Hinterfragung elementarern Selbstzweifel. Sie verband die einfachen Elemente der Volkskunst mit komplexen Motiven aus der Literatur, aus Poesie und Musik, um tiefer reichende Ideen darzustellen.

Warum ist die Künstlerpersönlichkeit Frida Kahlo ein Vorbild für viele junge Menschen?  

Frida Kahlo trifft mit der Darstellung ihrer Selbstzweifel den Nerv vieler junger Menschen. Auch bei ihnen verbirgt sich hinter einer scheinbar farbenprächtigen, nach außen gerichteten farbenprächtigen Fassade oft eine tiefgehende Zerrissenheit der eigenen Person. Die schmerzhaften Erfahrungen mit einer konfliktreichen Welt werden von Frida Kahlo in jedem ihrer Bilder oft verborgen, aber farbenprächtig mit exotischem Charme dargestellt. Das wird intuitiv erfasst, und es fasziniert und ermutigt viele Menschen. Frida Kahlo ist vielen ein Vorbild, indem sie sich den größten Schwierigkeiten mutig entgegenstellte, nicht aufgab und trotzig dem Schmerz die Stirn bot. 

Das Interview führte Gunnar Mergner, Autor und Regisseur der Folge. 

Fotohinweis

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/terrax

Weitere Informationen

"Terra X" in der ZDFmediathek: terra-x.zdf.de

"Terra X plus Schule" in der ZDFmediathek: Schule.zdf.de

"Terra X" bei Youtube: youtube.com/c/terra-x

"Terra X plus" bei Youtube: kurz.zdf.de/A26/

"Terra X" bei Facebook: https://facebook.com/ZDFterraX

"Terra X" bei Instagram: https://instagram.com/terraX/

 

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