Von uns wird es keiner sein
Drama / "Psychisch stark – Wege aus der Depression"
Eine anonyme Suizidankündigung in den sozialen Netzwerken hebt die Welt an einer Schule aus den Angeln. Der Fernsehfilm wird im Rahmen des Programmschwerpunkts "Psychisch stark – Wege aus der Depression" ausgestrahlt.
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Manche Filme brauchen ihre Zeit. "Von uns wird es keiner sein" hat mich mehrere Jahre beschäftigt und eine lange Reise hinter sich: Das Thema Suizidalität ist eine Herausforderung auch in der filmischen Aufarbeitung und erfordert Mut und eine sensible und verantwortungsvolle Annäherung – umso mehr, wenn über jugendliche Protagonistinnen und Protagonisten erzählt wird.
Ich bin sehr froh, dass ich von Produktion, über Autor, bis Regie ein Team um mich hatte, das sich dieser Verantwortung in jeder Phase der Realisierung bewusst war und mir das Vertrauen gab, dass das gemeinsame Ringen bei der inhaltlichen Umsetzung zu einem guten Ergebnis führen wird – zwischen dem Ziel, Nachahmung (Werther-Effekt) vermeiden zu wollen, und dem Wunsch, Lösungswege (Papageno-Effekt) aufzeigen zu können. Dafür haben wir uns auch Unterstützung von Fachberatern erster Klasse geholt: Die wissenschaftlich fundierte Expertise von Herrn Prof. Dr. Niederkrotenthaler (Uni Wien) und der alltagsnahe Blick von Frau Sybille Löschber (Beratungsstelle Berlin) haben geholfen, den Film so verantwortungsvoll umzusetzen, dass unsere Jugendschutzbeauftragte ihn zur Vorführung an Schulen ab der 8. Klasse empfiehlt.
Die Herausforderung war stets, zwischen dramaturgischen Anforderungen (Spannung, Emotion, Effekt) und dem Rat der Experten (Effekt lädt zur Nachahmung ein) die richtige Balance zu finden.
Wir sind zuversichtlich, dass uns dies gelungen ist. Die Auszeichnung mit dem Produzentenpreis beim Filmfest Hamburg 2024 und die Jurybegründung bestätigen unseren Ansatz: "Dieser Film ist ein Zeichen dafür, dass Themenfilme kraftvoll und trotzdem umsichtig sein können, ohne abschreckend didaktisch zu sein…."
Die Themen Suizid und psychische Erkrankungen sind schwer und düster, aber leider zu relevant, um sie auszusparen – auch und gerade in krisenhaften Zeiten, die eigentlich mehr nach Eskapismus und Leichtigkeit verlangen. Als öffentlich-rechtlicher Sender sehen wir es als unsere Aufgabe an, auch schwierige und unbequeme Themen sichtbar zu machen. "Von uns wird es keiner sein" ist ein Film, der Trauriges anspricht, aber nicht traurig macht, der Freundschaften und das Miteinander feiert und dadurch Hoffnung und Zuversicht stiftet.
Diana Kraus
Hauptredaktion Fernsehfilm / Serie I
Fernsehfilm im Rahmen des Programmschwerpunkts "Psychisch stark – Wege aus der Depression"
Buch Lucas Flasch
Regie Simon Ostermann
Kamera Johannes Greisle
Schnitt Ramin Sabeti
Szenenbild Roland Wimmer
Kostüme Ulrike Scharfschwerdt
Maske Sabine Muschalek, Jutta Dinges
Ton Hank Trede
Musik Lisa Morenstern
Casting Liza Stutzky
Produktionsleitung Philipp von Brockhausen
Herstellungsleitung Silke Satin
Produktion Warner Bros. ITVP Deutschland, Chromosom Film
Produzenten Bernd von Fehrn, René Jamm, Roxana Richters, Alexander Wadouh
Redaktion Diana Kraus (ZDF), Martin Gerhard (ZDF/ARTE)
Länge 89 Minuten
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Waldi Lukas von Horbatschewsky
Julia Mina-Giselle Rüffer
Tom Kosmas Schmidt
Mina Derya Akyol
Ritchie Ludger Sabin Tambrea
Gabi Trautstein Mariele Millowitsch
Frauke Landguth Christina Hecke
Selma Dagostino Stefanie Reinsperger
Michael Scheithauer Tom Keune
Serkan David Vormweg
Jenni Anna Schudt
Tarek Serkan Kaya
Tolga Adin Alpsoy
Özgür Billey Demirtaş
Britta Liza Tzschirner
Erik Giuseppe Bonvissuto
Marius Moritz Führmann
Heike Birte Hanusrichter
Odovski Malin Kemper
Tunç Tarkan Bagci
und andere
Eine anonyme Suizidankündigung in den sozialen Netzwerken hebt die Welt an einer Schule aus den Angeln.
Plötzlich ändert sich alles im Leben der Abiturientinnen und Abiturienten Waldi, Mina, Tom und Julia. Nur ein paar Tage bleiben, um herauszufinden, wer hinter der Drohung steckt. Doch zunächst sind sich die vier sicher: Von uns wird es keiner sein.
Während sich das Kollegium um den engagierten Lehrer Ritchie Ludger und seine Kollegin Gabi Trautstein schwertut, eine gemeinsame Linie zu finden, merken die Jugendlichen, dass sie sich weniger gut kennen als gedacht und dass jeder von ihnen ein gravierendes Geheimnis hütet.
Nur Ritchie Ludger scheint sensiblere Antennen zu haben, doch er ist mit der Situation genauso überfordert wie alle anderen. Und im Hintergrund tickt die Uhr: Denn die anonyme Ankündigung ist an ein Ultimatum geknüpft.
Manchmal gibt es Stoffe, die man nicht nur machen möchte – sondern machen muss. "Von uns wird es keiner sein" war und ist für mich genauso ein Film. Er entstand aus innerer Dringlichkeit, weil er Themen berührt, die uns allen tagtäglich begegnen und doch so oft unbesprochen bleiben: psychische Gesundheit, Suizid, die brisante Zerbrechlichkeit seelischer Stabilität – gerade in der verletzlichen Phase des Jugendalters. Dabei liegt in ihrer Pflege doch der Schlüssel zu unser aller Leben.
Ich bin dankbar für den mutigen Impuls meines damaligen Geschäftsführers und Mitproduzenten René Jamm, diesen erzählerischen Schritt zu wagen und sich mit unserem Film in die brisante "Coming of Age"-Phase jugendlicher Protagonisten und Protagonistinnen vorzuwagen. "Von uns wird es keiner sein" nähert sich seinem Thema mit Sensibilität, Spannung, Emotionalität, erstaunlich viel Humor und Wärme – ohne je in falsche Bedeutungsschwere oder Belehrung zu verfallen. Dank der engen Begleitung empathischer Expertinnen gelang uns der schwierige Spagat, authentisch und achtsam zu erzählen: unterhaltsam, spannend, berührend – und doch schmerzhaft wahrhaftig. Ein Film, der nicht beschweren, sondern Sehnsucht nach dem Leben wecken will. Einer, der Mut macht, dem Inneren Raum zu geben und die Kraft des Dialogs neu zu entdecken.
Im Zentrum steht eine Clique, die scheinbar unaufhörlich digital kommuniziert, aber Wesentliches verschweigt. Aus Angst, einander zu überfordern, verschließen sie die Türen, die doch zu ihrer Rettung führen könnten. Erst im Moment radikaler Offenheit finden sie einen neuen Zusammenhalt – klein, zart, fast unscheinbar, und doch von existenzieller Bedeutung.
Dass dieser Film entstehen konnte, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Er ist ein echtes Herzensprojekt, getragen von einer uns alle einenden Vision, von Vertrauen in- und zueinander und einem fantastischen Teamwork versammelt um die zarte und doch entschlossene Regie Simon Ostermanns, basierend auf einem nuancenreichen und klugen Drehbuch von Lucas Flasch. Und zum Leben erweckt von einem von Liza Stutzky bis in die kleinste Nebenrolle mit viel Feingefühl besetzten Ausnahme-Cast. Sinnhaft auch das Teamwork auf produzentischer Ebene.
Während wir bei Warner Bros. ITVP eher die Expertise im konventionelleren und kommerzielleren TV-Umfeld mitbringen, fanden wir in unseren Koproduzenten Roxana Richters und Alex Wadouh von Chromosom-Film als Arthouse-Expertin und -Experte mit tiefem Gespür für sozialrelevante Themen die kongeniale Ergänzung.
Besonders dankbar bin ich der engagierten und haltungsstarken Redaktionen von ZDF (Diana Kraus) und ARTE (Martin Gerhard), die mit so viel Herzblut hinter dem Film stehen – wissend, dass er nicht dem gängigen Montagabend-Unterhaltungsformat entspricht. Sie haben uns ermutigt, konsequent, ehrlich und mutig zu bleiben, und damit ihren öffentlich-rechtlichen Auftrag in beeindruckender Weise erfüllt.
"Von uns wird es keiner sein" ist in meinen Augen in Zeiten wie diesen, die von Unsicherheit, vielfacher Orientierungslosigkeit und pessimistischen Weltsichten geprägt sind, ganz besonders wichtig. Ein Film, der sensibel und packend zugleich an die Kraft echter Kommunikation erinnert – und daran, dass sie Leben retten kann. Ein Film, der berührt, aufrüttelt und vor allem Hoffnung schenkt.
Mina-Giselle Rüffer: Julia wächst mit ihrer Mutter Jenni in einem gemütlichen Reihenhaus auf. Ihre beste Freundin Mina ist ihre Nachbarin. Julia ist extrem ambitioniert und hat einen klaren Plan für ihre Zukunft. Sie möchte Medizin studieren und dafür müssen die Noten stimmen. Die Verfolgung dieses Ziels nimmt Julia aber nach und nach komplett ein. Sie denkt an nichts anderes mehr, ist schnell gereizt und macht ihren Wert von ihren Leistungen abhängig. Ihre Psyche leidet unter dem Druck, den sie sich selbst macht, den aber auch das Schulsystem auf sie ausübt, und sie leidet daraufhin regelmäßig unter Panikattacken.
"Von uns wird es keiner sein" vermittelt für mich ganz klar, dass es wichtig ist, sich immer wieder im Umgang mit anderen daran zu erinnern, dass wir alle unser Päckchen zu tragen haben. Wir leben in einer individualistischen, patriarchalen Gesellschaft, in der viele Menschen Schwierigkeiten haben, ihre Sorgen auszudrücken. Einerseits, weil man fürchtet, nicht gehört zu werden, oder weil einem vermittelt wurde, dass man lieber über gewisse Dinge schweigt. Der Film zeigt, dass es vielleicht doch jemand von uns sein kann, und dass wir sowohl in unseren Familien als auch in unseren romantischen und freundschaftlichen Beziehungen Raum schaffen müssen für authentische Gespräche über unsere psychische Verfassung. Psychische Erkrankungen sind keine Seltenheit, sie können jeden treffen und sie haben es verdient, mit Sensibilität und Respekt behandelt zu werden.
Ich würde Julia wünschen, dass sie lernt, dass sie nicht alles gut oder sogar überdurchschnittlich gut machen muss/kann. Ihr Selbstwert ist gekränkt und sie versucht, sich durch gute Noten immer wieder Bestätigung zu holen. Sie glaubt, einem bestimmten Bild entsprechen zu müssen, und wird ihr dieses Bild nicht gespiegelt, verfällt sie in Panik und Selbstzweifel. Ich wünsche Julia, dass sie sich so akzeptieren kann, wie sie ist.
Kosmas Schmidt: Tom ist eigentlich ein ganz normaler Teenager. Ein bisschen rebellisch, ein bisschen einsam, aber grundsätzlich umgeben von guten Freunden. Aber ein tragisches Ereignis aus der Vergangenheit lastet schwer auf ihm, und seine Eltern sind ihm keine große Stütze. Tom sucht in all seinen Beziehungen immer wieder die Konfrontation, lässt auch enge Freunde abblitzen, was eigentlich ein Hilfeschrei ist.
Für mich erzählt "Von uns wird es keiner sein" vor allem davon, wie wichtig es ist, aufeinander zu achten und miteinander zu reden. Schaut auf die Menschen um euch herum, seid emphatisch und: Lasst euch nicht davon abschrecken, wenn jemand die Hilfe nicht sofort annimmt. Es kann sehr schwer sein, seinen Schatten zu überwinden und sich zu öffnen, besonders wenn man das Gefühl hat, es versteht einen eh niemand. Und gerade als Teenager weiß man oft nicht, wie man sich mitteilen kann. Trotzdem dranbleiben, jeder Einsatz zählt, und gerade die kleinen Momente können Leben retten.
Lukas von Horbatschewsky: Waldi ist ein junger Mann auf der Suche nach sich selbst. In Kontrast zu seinem jüngeren Bruder muss er sein Bild von Männlichkeit aktiv dekonstruieren, um sich seine eigene, für ihn passende Definition zu erschaffen. All das, ohne dabei seine besten Freunde und Freundinnen aus dem Auge zu verlieren.
Für mich ist der Film ein klares Statement gegen die Einsamkeit unserer Jugend. Dass Hilfsangebote und Freunde existieren, selbst in Zeiten, in denen man sie nicht sehen kann. Außerdem ist er ein Beweis dafür, dass man Geschichten über mentale Krisen erzählen kann, ohne sie für dramatische Zwecke auszuschlachten.
In Zeiten von konstanter Veränderung, welche die Jahre zwischen Kind- und Erwachsensein unumstritten sind, ist alles, was Stabilität bedeutet, essenziell. Das Waldi Freunde und Freundinnen hat, die ihm nur durch ihre Anwesenheit ein Gefühl von Mut und Geborgenheit geben, macht seine Reise in dem Film überhaupt erst möglich.
Derya Akyol: Mina musste schon früh lernen, erwachsen zu sein. Sie hat das Gefühl, auf ihren depressiven Vater aufpassen zu müssen und will eine gute große Schwester sein. Trotz allem ist sie auch ein normaler Teenie. Sie will mit ihren Freundinnen und Freunden Spaß haben, das Leben genießen, trägt aber in sich stets die Sehnsucht nach einer intakten Familie. Sie verzichtet auf ihr eigenes Wohl und stellt ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Sie empfindet das als normal, doch es belastet sie innerlich sehr, gerade, weil sie es nicht nach außen trägt. Sie möchte ehrlich zu ihren Freunden sein, will aber nicht zu viel von ihren familiären Problemen preisgeben. Aber tief im Inneren möchte sie einfach getröstet und in den Arm genommen werden. Das macht deutlich, dass, selbst wenn nach außen hin alles perfekt wirkt, manchmal viel mehr im Inneren schlummert.
"Von uns wird es keiner sein" ruft dazu auf, sich gegenseitig zuzuhören und zwar genau zuzuhören, auch durchlässig zu sein, für das, was zwischen den Zeilen liegt. Viele Menschen fühlen ähnlich, und es geht darum, füreinander da zu sein und in einen ehrlichen Austausch zu kommen.
Sabin Tambrea: Ich hatte großen Respekt davor, diese Rolle anzunehmen, denn das Projekt bringt eine enorme Verantwortung mit sich: einerseits dem sensiblen Thema gerecht zu werden, andererseits eine funktionierende Spielfilmübersetzung zu finden. Schon früh im Prozess konnte ich mich davon überzeugen, wie hingebungsvoll sich das Produktionsteam mit Roxana Richters, Bernd von Fehrn, René Jamm und Alexander Wadouh, dem Autor Lucas Flasch sowie dem großartigen Regisseur Simon Ostermann dieser Verantwortung gestellt haben. Mit großer Sorgfalt haben sie nicht nur alles dafür getan, diesem Thema die notwendige Tiefe zu geben, sondern auch im Vorfeld alle Hindernisse aus dem Weg geräumt und uns ermöglicht, am Set den angemessenen Ton finden zu lassen. Besonders dankbar bin ich für die seelsorgerische Begleitung durch Sibylle Löschber, die mit ihrer Erfahrung in der Suizidprävention das Projekt begleitend unterstützt hat. Sie hat uns jederzeit die Möglichkeit gegeben, Fragen oder Zweifel offen anzusprechen. Vor allem aber habe ich mich gefreut, mit den von Liza Stutzky sensationell gecasteten vier jungen Darstellerinnen und Darstellern Derya Akyol, Mina-Giselle Rüffer, Lukas von Horbatschewsky und Kosmas Schmidt zusammenzuarbeiten. Von Anfang an war klar, dass sie das Gewicht dieses Films auf ihren Schultern tragen würden. Auch wenn das fantastische Ensemble drumherum unterstützend helfen durfte, das Gleichgewicht zu halten, waren es diese jungen Menschen, die in diesem Film etwas ganz Besonderes und tief Berührendes erspielt haben.
Mariele Millowitsch: Die anonyme Suizidankündigung an einer Schule wirkt wie ein Katalysator, der verdrängte Gefühle, Konflikte und Geheimnisse an die Oberfläche bringt. Im Zentrum steht die Frage: Wie gut kennen wir die Menschen um uns herum wirklich – und wie aufmerksam sind wir gegenüber den stillen Hilferufen anderer? Die Geschichte sensibilisiert für Warnsignale von Suizidgefahr und regt dazu an, über Kommunikation, Empathie und den Umgang mit sozialen Medien nachzudenken. Sie fordert Erwachsene – insbesondere Lehrerinnen und Lehrer – genauso wie Jugendliche dazu auf, Verantwortung füreinander zu übernehmen und nicht wegzusehen. Der Film macht klar: Hinter jeder scheinbar normalen Fassade kann sich eine Geschichte verbergen, die gehört werden muss. Gerade deshalb ist er ein bedeutender Beitrag zur aktuellen Debatte über psychische Belastungen an Schulen und die Notwendigkeit, präventiv zu handeln. Die Rolle der Gabi Trautstein habe ich gerne übernommen, unterscheidet sie sich doch sehr von den Figuren, die ich bisher gespielt habe. Diese gestandene Lehrerin bildet einen gelungenen Counterpart zu ihrem Kollegen Ritchie Lugner. Während er sehr sensibel ist und allen alles recht machen möchte, kann sie auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen und geht die Dinge eher pragmatisch an. So behält sie leichter den Überblick und kann ihre Kraft gut einschätzen.
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