Weihnachts-Feeling im ZDF

Romantische Komödie, festliche Klänge, ein Weihnachtskrimi, Weihnachten mit dem Bundespräsidenten oder die Fortsetzung einer weihnachtlichen Serie – das ZDF-Streamingportal lädt dazu ein, Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.

Sendedatum

Ab Samstag, 15. November 2025, 10.00 Uhr, im ZDF streamen
Dritter Adventssonntag, 14. Dezember 2025, 20.15 Uhr, ZDF

Fotos

Texte

Eine fast perfekte Bescherung

Romantische Komödie/ Herzkino 

Ab Samstag, 15. November 2025, 10.00 Uhr, im ZDF streamen 
Dritter Adventssonntag, 14. Dezember 2025, 20.15 Uhr, ZDF 

 

Stab

Buch

Regine Bielefeldt

Regie

Ulli Baumann

Kamera

Julia Schlingmann

Schnitt

Carolin Heinz

Szenenbild

Konstantin Ness

Kostümbild

Meike Stangier

Maske

Secil Balamut, Saskia Sudau

Ton

Ulrich Frank

Musik

Natalie Hausmann

Produktionsleitung

Dirk Bäurich, Anne Hamp

Herstellungsleitung

Aurel Beck

Produktion

ITV Studios Germany GmbH

Ausführende Produktion

Christian Rietz

Produzentinnen

Christiane Ruff, Jana Kaun

Redaktion

Verena von Heereman

Länge

89 Minuten

 

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Liz Schott

Christine Eixenberger

Bodo Hartmann

Steve Windolf

Ulrike Schott

Andrea L'Arronge

Bernie Schott

Bernhard Schütz

Linh-Ha Nguyen-Bürkle

Minh-Khai Phan-Thi

Stefan Bürkle

Marc Oliver Schulze

Silja Schott

Bettina Burchard

Martha Wunsch

Bettina Lamprecht

Brigitte Krause

Ursela Monn

Pfarrer Klaus Meier

Oliver Mommsen

Mimi Bürkle

Nhung Hong

Tammy Bürkle

Fabian Heibült

Amir

Hüseyin Ekici

Juval

Noah Levi

Fatima

Rania Ben Fattoum

Sven Nommsen

Alexander Prince Osei

Enkel Linus

Elliott Karl Woodruff

Enkelin Lilly

Dalilah Dilger

Enkelin Lotta

Cassie Giffei

Polizist Kramm

Patrick Heinrich

Polizist Schöller

Alexander Nardini

Hund "Hundt"

Elliot

und andere

 

 

Inhalt

 

Inhalt 

Die weihnachtliche romantische Komödie von Autorin Regine Bielefeldt spielt an Heiligabend: Als eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Berliner Landwehrkanal entschärft werden muss, sind die umliegenden Bewohner dazu angehalten, ihre mehr oder weniger weihnachtlich geschmückten Wohnungen zu verlassen und sich in der Turnhalle einer Schule in Sicherheit zu bringen. Dort prallen unterschiedliche Menschen und Welten aufeinander. Weihnachtsmuffel und zutiefst Gläubige, Andersgläubige und Gleichgültige – genügend Zündstoff für ein besonderes Weihnachten. 

 

An Weihnachten sollte es nicht um das Materielle gehen – Drei Fragen an Christine Eixenberger 

Was macht "Eine fast perfekte Bescherung" zu einem besonderen Weihnachtsfilm? 

Eine Evakuierung an Weihnachten – ich finde, das klingt schon ziemlich besonders, oder? Der Film erzählt davon, wie ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg für eine großangelegte Evakuierung mitten in Berlin sorgt. Und plötzlich sitzen völlig unterschiedliche Menschen in einer Turnhalle fest: Jung, alt, Singles, Paare, mit und ohne Kinder, aus ganz verschiedenen Lebenswelten. Da prallen unterschiedliche Lebensentwürfe, Weltbilder und Weihnachtsrituale aufeinander – das sorgt für ordentlich Zündstoff, aber auch für den ein oder anderen Funken der Erkenntnis. Für mich zeigt der Film, dass es an Weihnachten eben nicht um das Materielle geht – oder gehen sollte –, sondern um Menschen. Um Begegnungen. Ums Zuhören. Um das Sich-Zeigen, ohne Maske. Manchmal sind es ja gerade Menschen, die man erst kurz kennt, die einem die ehrlichsten Fragen stellen und den Spiegel vorhalten – und damit Türen öffnen, die man in der eigenen Familie, aber auch vor sich selbst längst zugesperrt hat. 

Was ist das Besondere an Ihrer Rolle? 

Liz ist eine Frau, die ihr Leben ziemlich gut im Griff zu haben scheint – oder sich das zumindest gern einredet. Sie liebt Weihnachten, will die Feiertage in diesem Jahr aber allein verbringen. Warum? Das bleibt erstmal ihr Geheimnis. Sie ist impulsiv, unabhängig, ein bisschen sperrig – aber trotzdem sehr nahbar. Im Laufe des Films trifft sie Menschen, die ihr eigenes Weltbild einmal komplett auf links drehen – unter anderem auf Bodo, der mit Weihnachten so gar nichts anfangen kann. Diese verschiedenen Begegnungen bringen Liz ins Grübeln: über Nähe, über Vertrauen – und darüber, was Zufriedenheit eigentlich bedeutet. Liz ist keine glatte Figur. Sie stolpert, sie zweifelt, und sie zeigt trotzdem Haltung. Perfekt unperfekt – das mag ich an ihr. 

Was bedeutet für Sie Weihnachten persönlich – auf welche Rituale möchten Sie nicht verzichten? 

Ganz klar: Vanillekipferl, viel Gelächter und Mamas Glöckchen – das wird sie dieses Jahr wieder läuten, nachdem "das Christkindl da war". Eine Zeit lang hatten wir uns in der Familie nichts mehr geschenkt, was sehr befreiend war. Aber irgendwie hat auch etwas gefehlt. Deshalb schenken wir uns dieses Jahr wieder kleine Dinge – einfach, um dem anderen zu zeigen: "Hey, keine Ahnung, ob du das brauchen kannst, aber ich hab dich lieb." 
Außerdem freue ich mich auf diverse Kniffelrunden und den jährlichen Vorsatz, "nachher unbedingt noch einen Spaziergang zu machen". Spätestens nach dem dritten Teller merkt man dann, dass das eine wunderbare Idee ist – in der Theorie. Und am Ende landen wir wieder vor dem Schwedenofen, schauen ins Feuer und denken: Ach, eigentlich ist das gerade ziemlich perfekt. 

 

"Alles wird unser 'richtiges Weihnachten'" – Statements von Andrea L'Arronge, Ursela Monn, Steve Windolf und Oliver Mommsen

Steve Windolf: Der Umstand, dass so unterschiedliche, besondere Menschen und Geschichten sich in einer Turnhalle wegen einer Bombenentschärfung zusammenfinden, macht den Film wunderbar komisch bis absurd. Doch bei all den Verwirrungen und Verirrungen setzt sich am Ende wie jedes Jahr die Erkenntnis durch: Weihnachten ist und bleibt das Fest der Liebe. Bodo ist Romantiker und glaubt an die wahre Liebe. Auch wenn sein Herz gebrochen wurde, spürt er doch, dass es da draußen auch für ihn noch einen Deckel zum Topf gibt.  

Für mich bedeutet Weihnachten: Familie. Sich Zeit nehmen, miteinander sein, das Jahr hinter sich lassen und es sich mit den Liebsten, den Freunden und Engsten schön zu machen. Die Rituale reichen da von gemeinsam kochen und backen, über Spazierengehen bis hin zu Spieleabenden und Schmiedefeuer trinken. 

 

Andrea L'Arronge: Weihnachten in Italien wird mit einer Vielzahl von Traditionen und Bräuchen gefeiert, die je nach Region variieren können. Die Feierlichkeiten beginnen in der Regel am 8. Dezember, dem Tag der Unbefleckten Empfängnis, und dauern bis zum Fest der Heiligen Drei Könige am 6. Januar. In der Vorweihnachtszeit stellen viele Familien Krippen auf, die oft kunstvoll mit Figuren und Szenerien gestaltet sind. Die Krippe hat in Italien eine lange Tradition, besonders in Neapel. Zudem finden zahlreiche Weihnachtsmärkte statt, auf denen handwerkliche Produkte und lokale Spezialitäten verkauft werden. Am Heiligabend besuchen viele Italiener die Mitternachtsmette (Messa di Mezzanotte). Das Abendessen ist häufig eine festliche Herausforderung, typischerweise mit einer Vielzahl von Meeresfrüchten und ohne Fleisch. Geschenke werden in der Regel am Morgen des 25. Dezember geöffnet. Ich persönlich finde die Krippen in Rom sehr schön. In fast jeder Kirche ist eine ausgestellt, bei 900 Kirchen, die es in Rom gibt, eine echte Herausforderung! 

 

Ursela Monn: Wenn alle Familienmitglieder langsam bei uns eingetroffen sind und sich niedergelassen haben rund um den Weihnachtsbaum, startet erstmal mein Vorleseprogramm. Ein weihnachtliches Gedicht, eine weihnachtliche Geschichte erzählt uns alljährlich neu, warum wir an diesem Abend zusammenkommen. Selbst das gute Essen und die Geschenke machen dann dabei mit, und alles wird unser "richtiges Weihnachten". 

 

Oliver Mommsen: Weihnachten ist das bekloppteste Fest, das ich kenne. So viele verschiedene Erwartungen wie an Weihnachten gibt es wohl kaum an einem anderen Tag im Jahr. Und obwohl in diesem Film jeder ein anderes Fest bekommt als erwünscht, strahlt am Ende jede und jeder Einzelne. Mehr Weihnachten geht nicht. Einen Pfarrer zu spielen, war eine sehr spannende Erfahrung. Ich hab ja jahrelang als Kommissar im Fernsehen sozusagen das Böse in den Leuten gesucht. Als Pfarrer sucht man ähnlich wie ein Coach nach dem Guten. Nach einer Lösung. Ermitteln also, aber anders. Zur Vorbereitung war ich auch in der Kirche, aber ich hab mir vor allem mit großer Freude endlich mal wieder "Don Camillo und Pepone" angeschaut. 

Weihnachten im Olymp

Romantische Komödie / Herzkino 

Ab Samstag, 15. November 2025, 10.00 Uhr, im ZDF streamen 
Erster Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2025, 20.15 Uhr, ZDF 

 

Stab

Buch, Regie

Katharina Schöde, Felix Fuchssteiner

Kamera

Sonja Rom

Schnitt

Wolfgang Weigl

Szenenbild

Arunas Čepulis

Kostümbild

Alexander Beck

Ton

Tomas Žukauskas

Musik

Philipp Fabian Kölmel

Herstellungsleitung

Felix Hultsch

Servicepartnerschaft Litauen

 Ramūnas Škikas, Monika Dapkutė

Produktion

Nordpolaris GmbH, in Zusammenarbeit mit Ahil Films

Produzenten

Florian Kamhuber, Fabian Halbig

Redaktion

Berit Teschner

Länge

88 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Lale     

Mariele Millowitsch

Hans   

Joachim Król

Justin  

Eric Cordes

Maja    

Hannah Gharib

Nathalie          

Malene Becker

Anne   

Anna Fischer

Holger/Holly    

Philipp Hauß

Marie

Marianne Strauß

Toni

Xaver Strauß

Junge Lale      

Sinje Irslinger

Junger Hans    

 Leonhard Hugger

Herr Seraphin  

Guntbert Warns 

und andere

 

 

Inhalt 

Ein schicksalhafter Heiligabend im Luxus-Kaufhaus "OLYMP" wird für die langjährige Geschäftsführerin Lale zum einschneidenden Erlebnis: Nach 40 Jahren sieht sie ihre erste Liebe wieder. 

Doch nicht nur für sie hält die Weihnachtsnacht Überraschungen bereit: Gleich mehrere Menschen haben sich nach Geschäftsschluss einschließen lassen. Einige hoffen auf ihr persönliches Weihnachtswunder, andere sind auf der Suche nach einer Bleibe für die Nacht. 

Heiligabend ist im noblen Traditionskaufhaus "OLYMP" der Christmas-Shopping-Endspurt in vollem Gange. Draußen herrscht klirrende Kälte, drinnen glitzert und funkelt die üppige Weihnachtsdekoration. Für Kaufhausdirektorin Lale hat die Weihnachtsnacht seit 40 Jahren eine besondere Bedeutung: Als junge Frau hatte sie sich mit ihrer großen Liebe Hans im "OLYMP" einschließen lassen. Auf tragische Weise haben sie sich danach allerdings aus den Augen verloren. Diese Wunde hat sich für die resolute Lale nie ganz geschlossen. Doch das Schicksal will es, dass beide ausgerechnet in dieser Nacht wieder aufeinandertreffen. 

Bei einem letzten Rundgang durch ihr Reich muss die Direktorin allerdings feststellen, dass sie nicht die einzige Person ist, die durch die leeren Gänge des Kaufhauses streift: Security-Wachmann Justin will mit seiner Freundin Maja die erste gemeinsame Nacht verbringen und anstatt seinen Job zu machen, organisiert er lieber den perfekten Ort für ein romantisches Zusammensein. Der einsame Finanzbuchhalter Holger möchte endlich seinem Hang zu eleganten Abendroben nachgeben, die Möchtegern-Influencerin Nathalie aka NattyGlam sucht die perfekte Fassade, um ihren Followern ein glamouröses Weihnachtsfest zu präsentieren und die alleinerziehende Putzkraft Anne mit ihren zwei Kindern sucht Obdach im "OLYMP", da sie ihre Wohnung verloren hat. 

 

"Ich habe keinen Kochlöffelführerschein" – Interview mit Joachim Krol 

Wie war es, in einem komplett leeren Kaufhaus zu drehen? 

Das Raffinierte in unserem Fall ist ja, das es sich gar nicht um ein leeres Kaufhaus handelt. Das "OLYMP" ist eine Kombination aus drei verschiedenen Motiven. Zweimal innen, einmal außen mit der eindrucksvollen Fassade. Außerdem war das Kaufhaus ja nie komplett leer. Unsere geduldigen Statisten und Statistinnen haben uns nach Geschäftsschluss tagelang bis tief in die Nacht ein vorweihnachtliches, geschäftiges Treiben vermittelt. 

Im Film versucht Hans Lales Gunst mit einem weihnachtlichen Festmahl zurückzuerlangen. Wäre ein Essen auch Ihre erste Wahl der Wiedergutmachung, oder was hätten Sie an seiner Stelle getan? 

Einen Koch zu spielen, war wirklich eine Herausforderung für mich und: Ich habe sie bestanden. In einer vergleichbaren Situation für jemanden zu kochen, wäre für mich eine schlechte Idee. Ich habe keinen Kochlöffelführerschein. Eine Einladung zu einem feinen Abendessen wäre mit Sicherheit eine bessere Option.  

Denken Sie, Hans hat einen Lieblingsfilm, den er alle Jahre wieder anschaut? 

Es gibt einen "Thanksgiving-Film", den er sehr liebt: "Ticket für Zwei" mit Steve Martin und John Candy.  Außerdem "Zwei Weihnachtsmänner sind einer zu viel" und "Wenn Weihnachten wahr wird" mit Joachim Król, einem Schauspieler, den Hans sehr schätzt (lacht). 

 

"Auf die Ruhe an Weihnachten freue ich mich am meisten" – Interview mit Mariele Millowitsch  

Auf welche Dinge freuen Sie sich jedes Jahr an Weihnachten am meisten? 

Ich finde am schönsten, wenn nach der Hektik der Vorweihnachtszeit die Geschäfte schließen und langsam Ruhe einkehrt. Auf die absolute Ruhe an Weihnachten freue ich mich am meisten. 

Wie sah ein typischer Heiligabend während Ihrer Kindheit aus? Und gibt es eine Weihnachtstradition aus Ihrer Kindheit, die Sie besonders lieben oder die Sie bis heute beibehalten haben? 

Bei uns gab es immer einen festen Ablauf: Meine Geschwister und ich wurden wie die Orgelpfeifen ins Wohnzimmer gerufen, und dann wurde gesungen. Bei der anschließenden Bescherung war ich als Jüngste als Erste dran – dann ging es einmal reihum bis zum Vater. Danach gab es ein wunderbares Weihnachts-Essen. 

Im Film brauchen Hans und Lale Jahrzehnte, um wieder zueinanderzufinden. Was glauben Sie, hält Menschen oft davon ab, aufeinander zuzugehen? 

Ich glaube, es ist die Angst, verletzt und abgewiesen zu werden. Man muss Mut aufbringen, um auf den anderen zuzugehen – und wenn man Glück hat, lohnt es sich.  

Eine Nacht eingeschlossen in einem Kaufhaus – in welcher Abteilung würde man Sie am nächsten Morgen finden? 

Bei den Lebensmitteln (lacht).Und zwar in der herzhaften Abteilung – nicht bei den süßen Sachen. 

 

"Die allerwichtigste Zutat ist Magie!" – Interview mit Anna Fischer 

Auf welche Dinge freuen Sie sich jedes Jahr an Weihnachten am meisten? 

Natürlich hat Weihnachten im Laufe der Jahre eine andere Bedeutung für mich erhalten. Es geht mittlerweile vielmehr darum, sich mit den Liebsten zusammenzutun, wertvolle Zeit zu verbringen und schöne neue Erinnerungen zu kreieren. Bei leckeren Köstlichkeiten im Kerzenschein über das Jahr zu philosophieren. Im besten Falle rieselt der Schnee draußen, und Tannen versprühen ihren Duft. Als Kind bestand die Magie aus der Vorfreude und der Frage, ob der Weihnachtsmann auch dieses Jahr wieder Geschenke bringt. Es ist immer eine besondere Zeit, die festlich ruft. 

Wie sah ein typischer Heiligabend während Ihrer Kindheit aus? Und gibt es eine Weihnachtstradition aus Ihrer Kindheit, die Sie besonders lieben oder die Sie bis heute beibehalten haben? 

Oh ja, es gibt eine ganz alte Tradition in meiner Familie zu Weihnachten, daran wird tatsächlich bis heute festgehalten: Der Christstollen wird erst am 24. Dezember zum Kaffeetrinken angeschnitten. Davor gibt es keinen Stollen. 

Weihnachten ohne Weihnachtsfilme ist für viele Menschen kaum vorstellbar. Was gehört Ihrer Meinung nach, in jeden guten Weihnachtsfilm? 

Ein guter Weihnachtsfilm ist meiner Meinung nach ein Film mit einer einfachen Geschichte, einer herzerwärmenden Botschaft, stimmungsvoller Musik, Charakteren, die zum Schluss an sich selbst wachsen und ihre Perspektive neu ausrichten. Ich werde dann mit einem wundervollen Gefühl entlassen und weiß einfach: Alles wird gut. Und die allerwichtigste Zutat – Magie! 

Dahlmanns letzte Bescherung

Weihnachtskrimi 

ab Samstag, 15. November 2025, 10.00 Uhr, im ZDF streamen 

am Montag, 22. Dezember 2025, 20.15 Uhr, im ZDF 

 

Stab 

Buch und Creative Producer    Magnus Vattrodt  

Regie                                    Isabel Braak  

Bildgestaltung                       Maximilian Hoever 

Montage                               Jan Ruschke        

Szenenbild                           Nina Salak, Katharina Haring   

Kostümbild                           Elisabeth Fritsche 

Ton                                       Johannes Baumann 

Musik                                   Florian Tessloff    

Produktionsleitung              Jasmin Volgger 

Herstellungsleitung             Henning Falk, Roger Daute, Thomas Pascher 

Producerin                          Xenia Richter 

Produktion                          Eine Produktion der Studio Zentral und der Graf Film in Koproduktion mit dem ZDF und ServusTV, gefördert von FISA+ und Film in Austria (ABA) 

 

Produzent/Produzentin       Lasse Scharpen, Livia Graf-Bechler, Klaus Graf 

Redaktion                           Frank Zervos, Petra Tilger (ZDF), Frank Holderied, Robert Feitzinger (ServusTV) 

Länge                                 98 Minuten 

 

Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller 

Leander Dahlmann            Heino Ferch 

Susa Dahlmann                 Ulrike C. Tscharre 

Jochen Dahlmann             Jürgen Vogel 

Tabea Dahlmann               Maja Bons 

Therese Dahlmann           Anja Kling 

Emma                               Carol Schuler 

Alfons Dahlmann              Thomas Thieme 

Viktoria Dahlmann            Margarita Broich 

Karl                                   Walter Kreye 

Greta                                Noëmi Krausz 

Oliver                                Dominic Marcus Singer 

Leonard Windemeyer       Christopher Schärf 

 

und als Gast                     

Mimi Dahlmann                 Adele Neuhauser 

 

Inhalt 

Alle Jahre wieder versammelt Unternehmer Alfons Dahlmann seine drei erwachsenen Kinder Leander, Therese und Jochen samt Anhang über die Weihnachtsfeiertage in seinem abgelegenen Jagdschloss in den Bergen. Zur Überraschung aller steht auch Alfons' ärgster Konkurrent, Leonard Windemeyer, auf der Gästeliste. Alfons verkündet den Anwesenden, dass er sich zum Jahresende aus der Firma zurückziehen wird und am nächsten Tag seine Nachfolge bekannt geben möchte. Doch dazu kommt es nicht mehr. 

Am nächsten Morgen wird Alfons tot in seinem verwüsteten Arbeitszimmer gefunden – er wurde erstochen. Die Familie steht unter Schock. War es ein Einbrecher? Oder ist der Mörder unter den Anwesenden? Sofort beginnen die Verdächtigungen. 

Die junge Streifenpolizistin Greta übernimmt mit ihrem Kollegen Oliver die Ermittlungen und versucht die vergangene Nacht zu rekonstruieren: Windemeyer, der geschäftliche Rivale, scheint das stärkste Motiv zu haben, aber auch die anderen Anwesenden haben Geheimnisse. Ein mit einem Zahlenschloss gesicherter Tresor, in dem Alfons stets seine wichtigsten Dokumente aufbewahrte, soll Licht ins Dunkel bringen. Doch der Tresor ist spurlos verschwunden.  

Nach und nach offenbaren sich die verborgenen Spannungen und Konflikte innerhalb der Familie. Alfons' zweite Ehefrau Viktoria hatte am Vorabend einen Streit mit ihm. Ihr wurde unterstellt, Alfons nur des Geldes wegen geheiratet zu haben – ein klassisches Motiv. Aber es könnte auch Leander gewesen sein. Er war wütend auf seinen Vater, weil dieser ihm die Konzernleitung nicht übertragen wollte. Auch Therese, die immer im Schatten ihrer Brüder stand, hat allen Grund zur Rache – fehlende Anerkennung und enttäuschte Liebe. Sogar ihre Partnerin Emma vertraut ihr nicht mehr. Und dann ist da noch Jochen, der mit blutbefleckter Kleidung und einem Filmriss aufgewacht ist. Hat er im Rausch seinen Vater umgebracht?  

Drei Kinder, drei Motive. Als der verschwundene Tresor auftaucht, eskaliert die Situation. Alfons hat die gesamte Firma an seinen Rivalen verkauft. Ein letzter Schachzug oder der finale Auslöser für den Mord?  

Während die Familie sich gegenseitig zerfleischt, ist eines klar – niemand kann mehr sicher sein, was in dieser Nacht wirklich geschah. 

 

Drei Fragen an Regisseurin Isabel Braak 

Der Weihnachtskrimi ist sehr prominent besetzt. Wie haben Sie das hochkarätige Ensemble geführt? Wie war das Miteinander, wenn so viele große Schauspielende zusammenkommen? 

Ich habe mich riesig gefreut, mit so vielen großartigen Schauspieler*innen zusammenzuarbeiten. Die Mischung aus den Allstars und neuen Talenten war wirklich ein Geschenk. Der Dreh hatte ein bisschen was von Klassenfahrt. Wir saßen alle zusammen in einem einsamen Hotel irgendwo in der Pampa von Niederösterreich. Da wächst man automatisch zusammen, fast wie eine kleine Familie. Geführt habe ich sie so, wie ich immer arbeite – von innen nach außen. Wir haben gemeinsam Haltungen erarbeitet und die Figuren klar angelegt, vom Charakter über das Kostüm bis hin zu besonderen Requisiten und bestimmten Spleens. Meine Vorstellungen sind dabei glücklicherweise auf große Begeisterung gestoßen. Die Zusammenarbeit war auf jeden Fall intensiv und ein sehr professionelles Miteinander. 

Was waren die Herausforderungen bei der Inszenierung dieses Murder-Mystery-Kammerspiels? 

Wir hatten zunächst einmal das Glück, mit einem wirklich starken Drehbuch zu arbeiten. Magnus Vattrodt hat als Autor ein sehr gutes Fundament geliefert. Bei Komödien ist für mich die größte Herausforderung, die Grenzen zwischen Witz und Klamauk auszuloten. Ich mag Humor, der sich aus gegensätzlichen Haltungen und Skurrilitäten heraus ergibt. Mir ist gleichzeitig wichtig, dass man die Figuren dennoch immer ernst nimmt. Hier hat sich das ganz intuitiv entwickelt. Genauso wie der Genre-Mix, so konnten wir auch Thriller- und sogar Horrorelemente mit einbauen – vor allem in der Bildgestaltung. Die größten Herausforderungen lagen bei diesem Dreh eher im Außen: Schnee spielt im Film eine wichtige Rolle, aber den gab es leider nicht. Also haben wir kurzerhand Eis von einer Eisfläche in Wien abgekratzt und mit dem LKW ans Set gefahren, nur um festzustellen, dass es uns dort wieder weggetaut ist. Es war ständig ein Wettlauf mit der Zeit. Und obendrein hatten wir ein sehr straffes Drehpensum, die Uhr im Nacken. Auf eine gewisse Weise hat uns dieser Druck aber auch beflügelt und dazu motiviert, trotzdem ein starkes Ergebnis erzielen zu wollen. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen. 

Der Krimi spielt in Dahlmanns Jagdschloss in Niederösterreich. Wie wurde das Motiv gefunden? Und wurden wirklich alle Szenen dort gedreht? 

Ursprünglich hatten wir ein Motiv in Vorarlberg, in das wir uns alle verliebt hatten. Aber dann haben wir erfahren, dass es dort nur einen Anfahrtsweg gibt und dieser im Winter durch Lawinengefahr häufig gesperrt ist. Sowas kann man bei einem Dreh logistisch leider nicht riskieren, also mussten wir neu suchen. Kurz vor knapp fanden wir dann das Hauptmotiv, logistisch deutlich günstiger, auch wenn Schnee hier eher unwahrscheinlich war. Für unsere Außenmotive – Wald, Fluss, Landstraße und so weiter – haben wir daraufhin sogar jeweils zwei Optionen gesucht: einmal ein logistisch gutes Motiv und einmal ein schneesicheres Motiv. Als es dann soweit war, war leider auch kein Schnee bei den schneesicheren Optionen zu finden, also mussten wir zum dritten Mal neu suchen und in den Raum Salzburg ausweichen. Es war auf jeden Fall ein Abenteuer. Dank des unglaublichen Einsatzes unserer beiden Szenenbildnerinnen wurde aus unserer Villa am Ende ein perfektes Set und unser zweites zu Hause. 

 

Weihnachtliche Statements 

Heino Ferch 

Was ist – abgesehen von "Dahlmanns letzte Bescherung" – der für Sie beste Weihnachtsfilm aller Zeiten? 

"Stirb langsam – Die Hard", der erste Film der Reihe aus dem Jahr 1988, ist mein Lieblingsweihnachtsfilm. Bruce Willis als New Yorker Cop John McClane fliegt nach Los Angeles, um Weihnachten mit seiner Familie zu verbringen. Dort muss er aber zuerst mit einer Bande internationaler Terroristen fertig werden, die in einem Bürohochhaus Geiseln genommen haben. Und er überwindet mit charmanter Ironie auch seine Ehekrise. Ein Kultfilm, der jedes Jahr aufs Neue begeistert! 

  

Ulrike C. Tscharre 

Wie kann man Familienstress und Langeweile an den Festtagen vermeiden? 

In unserer Großfamilie ist es uns an Weihnachten nie langweilig, aber stressig ist es immer. Ich glaube, man darf die Weihnachtsfeiertage nicht mit so vielen Erwartungen aufladen. Wenn jeder mithilft, ein bisschen das Ganze im Blick hat, dann ist schon viel geholfen. Man sollte die Feiertage auch nicht minutiös durchorganisieren. Es ist gut, wenn es genügend Zeit gibt für spontane Dinge, wie einen schönen Spaziergang, ein Spiel mit den Kindern oder einfach nur genügend Raum da ist (auch innerlich), damit sich der eine oder andere auch mal zurückziehen kann, ohne sich dafür erklären zu müssen. 

  

Anja Kling 

Was macht für Sie ein schönes Weihnachtsfest aus? Gehören Geschenke dazu? 

Für mich ist ein schönes Weihnachtsfest, wenn wir in der Familie Zeit miteinander verbringen und dabei fröhlich sind. Wir essen, singen und spielen gemeinsam, machen lange Spaziergänge und unterhalten uns. Dabei schenken wir den Kindern eine Kleinigkeit. Wir Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel ersparen uns diesen vorweihnachtlichen Stress und schenken uns nichts. 

  

Carol Schuler 

Haben Sie einen Tipp für eine harmonische "Familienzusammenführung"? 

Mein Trick ist immer, sehr spontan noch jemand Neues von außerhalb der Familie zum Weihnachtsessen einzuladen. Dann zeigen sich alle von ihrer besten Seite. Das funktioniert normalerweise wie eine Art Puffer und hebelt allfällige, unterschwellig brodelnde Konflikte aus. Außer bei den Dahlmanns. Was sonst auch immer funktioniert: Ein bisschen Emma in den Weihnachtspunsch. 

  

Margarita Broich 

Was gibt es dieses Jahr bei Ihnen an Weihnachten zu essen? Und haben Sie kulinarische Erinnerungen an Weihnachtsfeste? 

Früher gab es bei uns immer einen Karpfen. Der schmeckte eher unspektakulär, aber er gab regelmäßig zu großem Drama Anlass. Meine Eltern und wir vier Kinder saßen festlich angezogen an einem schön gedeckten Tisch, meine Mutter trug immer ein elegantes Kleid. Sie war an diesem Abend zu eitel, eine Brille zu tragen. Deshalb übersah sie fast immer irgendeine Gräte. Sie hustete, drohte zu ersticken und alle riefen: "Kartoffeln, Kartoffeln! Dann rutscht sie runter." Es ist jedes Mal gut gegangen, und im nächsten Jahr saß meine Mutter wieder im Abendkleid und ohne Brille am Weihnachtstisch. Inzwischen feiern wir mit Familie und Freunden Weihnachten. Wir essen Fischsuppe, dann Roastbeef mit einer selbstgemachten Salsa verde und zum Nachtisch Käse aus dem Elsass. Das ist so schön, dass keiner irgendeine Veränderung möchte. 

Single Bells – Only Losers for Annie?

Zweite Staffel der belgischen Romantic Comedy-Serie 

Ab Montag, 1. Dezember 2025, im ZDF streamen 

Am Sonntag, 7. Dezember 2025, 20.15 Uhr, ZDFneo 

 

Stab

Idee

Joyce Beullens

Drehbuch

Geerhard Van de Walle

Regie

Charlotte Vanhecke

Kamera

Patrick Tilkens

Schnitt

Helena Overlaet-Michiels, Oliver Lambrechts

Produzent

De Mensen

Redaktion

Laura Mae Harding, Frank Seyberth

Länge

12 x ca. 25 Minuten

 

Die Rollen und ihre Darsteller*innen

Mina

Julie Van den Steen

Roel

Robbert Vervloet

Annie

Marleen Merckx

Piet

Frank Focketyn

Babs

Ruth Beeckmans

Daffy

Lize Feryn

Jens

Flor Van Severen

Alice

Tina de Bruin

Elias

Junes Callaert

Julia

Femke Verschueren

und andere

 

 

Inhalt

Schon wieder Weihnachten mit der Familie Verbeke – und es gibt wieder eine Überraschung: Beim vorweihnachtlichen Abendessen lässt Annie eine Bombe platzen: Sie hat Piet verlassen. Mina, Babs und Daffy beschließen, alles daranzusetzen, um ihre Eltern bis Weihnachten wieder zusammenzubringen. Aber wie? Ihr Plan ist es, Annie auf die schlimmsten Dates überhaupt schicken – in der Hoffnung, dass sie erkennt, dass nur Piet der Richtige ist. 

Währenddessen kämpfen die Schwestern auch mit ihren eigenen Problemen: Babs' Sohn Elias weigert sich zu lernen, Daffy hat Schwierigkeiten mit ihrer jungen Mutterschaft, und Minas perfekt durchgeplantes Weihnachtsfest gerät ins Wanken – durch das Auftauchen von Roels aufdringlicher Mutter Alice und zwei Ex-Partnern, die alles auf den Kopf stellen. 

Adventskonzert aus Dresden 

Sonntag, 30. November 2025, 17.55 Uhr im ZDF 
ab Montag, 1. Dezember 2025 im ZDF streamen 

 

Für das feierliche Adventskonzert aus Dresden ist die Frauenkirche eine besonders eindrucksvolle Kulisse. Stephanie Stumph moderiert den Abend. Zu Gast sind Geiger Daniel Hope, Sopranistin Elsa Dreisig und Tenor Benjamin Bernheim. Nicholas Collon dirigiert die Sächsische Staatskapelle Dresden. 

Der Geiger Daniel Hope ist zum zweiten Mal zu Gast beim Adventskonzert aus der Frauenkirche – einem Ort, mit den er seit vielen Jahren als Künstlerischer Direktor eng verbunden ist. Mit Schönbergs "Notturno für Geige und Harfe" und Richard Strauss' "Morgen" stimmt Hope die Dresdner Frauenkirche auf eine besinnliche Weihnachtszeit ein. 

Emotional und kraftvoll: Die Sopranistin Elsa Dreisig besitzt eine beeindruckende Ausdruckstiefe. Ihre familiäre Herkunft prägte den musikalischen Weg von Anfang an: Ihre Mutter ist eine dänische Opernsängerin, ihr Vater ein französischer Sänger und Dirigent. In die Frauenkirche bringt sie eine dänische Arie mit: "Jeg beder for hver en vejfarende sjæl: Ich bete für jede einzelne wandernde Seele" aus der Oper "Drot og Marsk: König und Marschall" des Komponisten Peter Heise. Gemeinsam mit Benjamin Bernheim und dem Staatsopernchor singt sie ein Werk von bleibender spiritueller Bedeutung: "Ave Maria" von Johann Sebastian Bach und Charles Gounod. 

Sein feines Gespür für musikalische Nuancen macht Benjamin Bernheim zu einem der gefragtesten Tenöre unserer Zeit. Mit seiner Bühnenpräsenz begeistert er Publikum und Kritiker an den großen Opernhäusern Europas. 2025 wurde er beim "Opus Klassik" als "Sänger des Jahres" ausgezeichnet. Für das Adventskonzert lässt er das beliebte Weihnachtslied "Cantique de Noël" erklingen, eine Komposition von Adolphe Adam. 

Neben dem Sächsischen Staatsopernchor vervollständigt ein weiterer Chor die Besetzung des diesjährigen Adventskonzerts: der Dresdner Kreuzchor, einer der bekanntesten Knabenchöre der Welt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des britischen Dirigenten Nicholas Collon, der mit dem Londoner Kammerorchester "Aurora" jedes Jahr bei der "BBC Proms" zu erleben ist und seit 2021 das Finnische Radiosinfonieorchester als Chefdirigent leitet. 

Im Jahr 2005 ist die Dresdner Frauenkirche nach ihrem Aufbau feierlich eröffnet worden. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg konnte sie erst nach der deutschen Wiedervereinigung durch Spenden aus aller Welt wiederaufgebaut werden. Heute ist die Frauenkirche nicht nur ein Gotteshaus, sondern auch ein Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. 

Im Bann der Schneekönigin

Animationsfilm

Ab Freitag, 19. Dezember 2025, 5.00 Uhr, im ZDF-Streaming-Portal

Am Freitag, 19. Dezember 2025, um 19.30 Uhr bei KiKA

Am Sonntag, 21. Dezember 2025, um 14.45 Uhr bei KiKA

 

Stab

Regie   Bente Lohne
Schnitt     Flóra Erdélyi HSE
Drehbuch    Bente Lohne
Kamera   Vilmos Thernesz      
Musik   Raymond Enoksen, Rolf Løvland 
Produktion   Pictoryland
Redaktion   Marcus Horn
Länge  

85 Minuten

Inhalt

Eines Tages macht sich die junge Gerda auf, um ihren Freund Kay zu suchen. Mutig bricht sie alleine auf in ein großes Abenteuer – ohne zu wissen, was sie erwartet. Denn Kay wurde entführt von der mächtigen Schneekönigin. Sie hält ihn gefangen in einem Palast aus Eis, hoch oben im kalten Norden Norwegens.

Auf ihrer Reise nach Norden begegnet Gerda ungewöhnlichen Gefährten: einem sprechenden Gänserich, einem treuen Pferd, einem wilden Rentier und einer freundlichen Hexe. Und auch eine unsichtbare, himmlische Begleiterin hat Gerda – nämlich ein Schutzengelmädchen in der Probezeit.

Gemeinsam stellen sie sich der dunklen Bedrohung, die im Verborgenen lauert – der eiskalten Schneekönigin und ihrem finsteren Gehilfen.

Mit Herz, Mut – und dem allumfassenden Gefühl, wohlbehütet zu sein – gelingt es Gerda, Kay zu befreien. Und gerade noch rechtzeitig kehren sie zurück – zum fröhlichsten Fest des Jahres.

 

Hintergrund

Der 3D-Animationsfilm "Im Bann der Schneekönigin" basiert auf dem Märchen "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen. Ein magisches Winter-Weihnachtsmärchen über Hoffnung, Freundschaft, Geborgenheit und den Mut, das Unmögliche zu wagen.

Weihnachten mit dem Bundespräsidenten 

Mit Johannes B. Kerner  

Am Mittwoch, 24. Dezember 2025, 18.00 Uhr, im ZDF 

ab Mittwoch, 24.Dezember 2025, im ZDF streamen 

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und First Lady Elke Büdenbender laden auch in diesem Jahr zu einem Konzert der Extraklasse ein. International gefeierte Solistinnen und Solisten präsentieren ein Programm mit bekannten Weihnachtsliedern und musikalischen Überraschungen. Mit dabei sind Howard Carpendale, die Regensburger Domspatzen und die Münchner Symphoniker. Das ZDF überträgt die Traditionsveranstaltung bereits zum 31. Mal; es moderiert Johannes B. Kerner. 

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