50 Jahre "auslandsjournal"

Jubiläumssendung am 4. Oktober 2023

60 Jahre Auslandsberichterstattung im ZDF, 50 Jahre "auslandsjournal" im ZDF. Das wöchentliche Magazin der ZDF-Korrespondentinnen und ZDF-Korrespondenten ist seit dem 5. Oktober 1973 auf Sendung. Am Mittwoch, 4. Oktober 2023, 22.15 Uhr, steht die Jubiläumssendung auf dem ZDF-Programm – Moderatorin Antje Pieper lädt ein zu einem informativen Blick nach vorne und zurück. In einer "Langen Nacht" folgen ab 0.45 Uhr die "auslandsjournal"-Dokumentationen "Weltenbummler, Welterklärer – 60 Jahre ZDF-Auslandskorrespondenten" und "Deutschland und die Welt – 50 Jahre auslandsjournal".

  • ZDF, Mittwoch, 4. Oktober 2023, 22.15 Uhr
  • ZDF Mediathek, Mittwoch, 4. Oktober 2023, 10.00 Uhr
  • 3sat, Donnerstag, 5. Oktober 2023, 22.25 Uhr

Texte

"Eine der wichtigsten Marken des ZDF-Informationsangebots" – Statement von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten

"Seit 50 Jahren ist das 'auslandsjournal' mit unseren Korrespondentinnen und Korrespondenten eine der wichtigsten Marken des ZDF-Informationsangebots. Anfangs gab es den Zuschauern vor allem die Möglichkeit, die Welt zu entdecken, heute macht es globale Zusammenhänge für das Publikum verständlich.

In einer vernetzten und immer komplexeren Welt, wie wir sie heute kennen, ist Auslandsberichterstattung wichtiger denn je. Dank unseres Korrespondentennetzes können wir verlässlich und unabhängig von allen Kontinenten berichten – im Magazin und in ausführlichen Dokumentationen, im TV und im Netz. Das Ziel blieb in 50 Jahren immer gleich: die Geschichte hinter der Geschichte zu erzählen. Rund um den Globus, nah an den Menschen."

ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten

50 Jahre "auslandsjournal": Sendetermine

Mittwoch, 4. Oktober 2023, 22.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

50 Jahre auslandsjournal
auslandsjournal

Moderation: Antje Pieper

Produktion: ZDF
Leitung der Sendung: Stefanie Schoeneborn
Länge: ca. 43 Minuten

 

Mittwoch, 4. Oktober 2023, 1.00 Uhr, ZDF
Ab Mittwoch, 4. Oktober 2023, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek

60 Jahre ZDF
auslandsjournal – die doku: Weltenbummler, Welterklärer
60 Jahre ZDF-Auslandskorrespondenten

Film von Gert Anhalt

Produktion: ZDF
Redaktion: Matthias Pupat, Stefanie Schoeneborn
Länge: ca. 90 Minuten

 

Mittwoch, 4. Oktober 2023, 2.30 Uhr, ZDF
Ab Mittwoch, 4. Oktober 2023, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek

50 Jahre auslandsjournal – Die lange Nacht
auslandsjournal – die doku: Deutschland und die Welt

Gestaltet von Gert Anhalt

Produktion: ZDF
Redaktion: Matthias Pupat, Stefanie Schoeneborn
Länge: ca. 150 Minuten

"Dass Auslandsberichterstattung wichtig ist, dürfte unumstritten sein" "auslandsjournal"-Moderatorin Antje Pieper im Gespräch

Die Welt entdecken – das war über Jahrzehnte ein Merkmal des "auslandsjournals". Hat sich das in Zeiten von Overtourism verändert?

Es gibt nicht mehr die unentdeckten oder unbekannten Ecken in der Welt wie noch vor 50 Jahren. Die Menschen reisen viel, die Globalisierung und die Digitalisierung haben die Welt nahbarer gemacht. Deshalb gilt heute für das "auslandsjournal" vielmehr: in unseren Reportagen die Welt auf den zweiten Blick entdecken. Mit den Geschichten von vor Ort das besser verstehen können, was das Weltgeschehen prägt. Informationen sind heute überall zu bekommen – den Menschen vor Ort näherzukommen und die Geschichte hinter der Geschichte in Erfahrung zu bringen, das ist die ewig junge Aufgabe des "auslandsjournals" und unserer Korrespondenten und Korrespondentinnen.

Daran wirken Sie seit bald 20 Jahren mit – erst als Korrespondentin in Rom und nun seit neun Jahren als Moderatorin des "auslandsjournal". Gab es dabei für Sie Themen, die sich über diesen Zeitraum durchgezogen haben?

In meiner Korrespondentenzeit in Rom habe ich die politischen Machtspiele von Silvio Berlusconi aus der Nähe beobachten können – der Populismus, der sich da zeigte, zieht sich als Muster bis heute in verschiedenen Ländern durch. Der Selfmademan, der gegen das Parteien-Establishment antritt, sich dabei immer wieder als Opfer inszeniert und dabei bestimmte Medien für sich einspannt. Bei Trump hat sich das dann gesteigert. Für das "auslandsjournal" war ich gerade unterwegs, um Polen vor der Wahl zu erkunden – auch da habe ich Menschen erlebt, die aufgrund der Entwicklungen unter der PiS-Regierung daran denken, das Land zu verlassen.

Welche Entwicklungen und Themen sind Ihnen darüber hinaus besonders in Erinnerung geblieben?

Vor allem die Griechenlandkrise. Ich konnte die Uhr danach stellen, wann die Proteste der empörten Bürger eskalierten. Einmal wurde auf dem Syntagma-Platz das Tränengas so intensiv, dass ich mir noch während der Schalte bereits ein nasses Tuch vor Nase und Augen halten musste. Es sind vor allem die Schicksale der Menschen, die einem besonders in Erinnerung bleiben: Als ich in Italien über die Mafia berichtet und Menschen erlebt habe, die sich gegen das organisierte Verbrechen gewehrt hatten und nun unter Polizeischutz leben mussten, blieben mir deren Geschichten später immer präsent. Ebenso die von Francesco Schettino, dem Kapitän der havarierten Costa Concordia, der auf der Insel Giglio als erstes seine Mutter angerufen haben soll – was in Italien ganz bestimmte Klischees bediente.

Für das "auslandsjournal" waren Sie in diesem Jahr auch in der Türkei unterwegs und haben nach dem Erdbeben und vor der Präsidentenwahl über die Situation vor Ort berichtet. Ließen sich da bereits Erkenntnisse gewinnen, wie die Wahl vermutlich ausgehen würde?

Vor Ort die Leute zu erleben, deren Haus und Gut durch das Erdbeben weg und deren Leben plötzlich dadurch bestimmt war, in Zelten darauf zu warten, dass die Regierung hilft – da konnten wir viele unterschiedliche Stimmungsbilder einfangen. Als wir uns damals vor Ort umhörten, gab es trotzdem viele, die Erdogan weiter gut fanden und ihn nicht für das schlechte Krisenmanagement verantwortlich machten.

Wecken solche Recherchereisen nicht immer wieder Lust auf mehr Reporterinnen- und weniger Moderationsarbeit?

Vom Studio auf dem Mainzer Lerchenberg habe ich die ganze Welt im Blick und freue mich jede Woche auf die Berichte der Kolleginnen und Kollegen. Aber natürlich ist es für Journalistinnen und Journalisten immer reizvoll, rauszugehen und die Vor-Ort-Begegnungen zu suchen. Das ist durch nichts zu ersetzen.

Bei den dominanten Krisen-Themen der jüngeren Zeit, der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg, waren solche Vor-Ort-Begegnungen nicht immer gewährleistet.

Vor allem in der Corona-Krise nicht – auch die Korrespondenten durften nicht reisen. Es war schwierig, auf die Straße zu gehen und herauszufinden, wie es den Menschen geht, die zu Hause bleiben mussten. In dieser Zeit haben wir fürs "auslandsjournal" die Erzählformen verändert. Wir haben die Corona-Geschichten von Menschen mit deren selbst gedrehtem Handy-Material erzählt. Auch zu Beginn des Ukraine-Krieges, als wir noch keine Reporter in den beschossenen Gebieten hatten, haben wir selbst gedrehte Berichte von Menschen vor Ort genutzt. Doch auch bei diesen beiden dominanten Themen hat sich am Ende gezeigt: Mit einem weltumspannenden Korrespondentennetz lässt sich die ganze Bandbreite solcher globalen Krisen veranschaulichen.

Das große Weltgeschehen in einer kleinen Geschichte spiegeln – wie lässt sich da sicherstellen, dass das die Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende auch interessiert?

Diese Frage stellen wir uns immer: Warum sollten sich das unsere Zuschauerinnen und Zuschauer in Deutschland jetzt anschauen wollen? Wird etwa der Schulstart in der Ukraine oder die Dürre in den USA hierzulande auch wirklich auf Interesse stoßen? Ein Merkmal zieht sich dabei durch unsere "auslandsjournal"-Berichterstattung, das Interesse weckt: die Menschen in ihren Lebenssituationen zu begleiten. Und manchmal versteht man das große Geschehen besser, wenn man den Blickwinkel ändert. Da lässt sich schon erkennen, was unser Publikum interessieren dürfte. Zumal die Erzählweisen der Reportage gerade das besonders gut leisten: die Menschen hinter der Geschichte zu beleuchten.

Und welche Geschichten haben Sie für die Jubiläumssendung am 4. Oktober in Planung?

Der Blick zurück und nach vorne wird dazugehören. Wir zeigen zum Beispiel noch mal Ausschnitte aus einem alten Korrespondentenbericht über die Lebenssituation in Marseille – und ich werde dorthin fahren, um in Erfahrung zu bringen, ob die Probleme geblieben sind, während sich die Welt weiterdrehte.

Mit Antje Pieper sprach Thomas Hagedorn.

Statements von Korrespondentinnen und Korrespondent

"Unterschiedlichste Perspektiven auf die Probleme unserer Zeit spiegeln"
Statements von Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington

"Das 'auslandsjournal' ist der Ort, an dem wunderbare Geschichten und faszinierende Blickwinkel von Menschen rund um den Erdball zusammenkommen und die Einsicht vermitteln, dass uns alle die gleiche Hoffnung auf eine bessere Welt eint und wir die Probleme nur gemeinsam lösen können."

"Der 'globale Süden' sieht Dinge ganz anders als der 'Westen'. Das Korrespondentennetz des ZDF bietet die einzigartige Möglichkeit, aus allen Regionen der Welt unterschiedlichste Perspektiven auf die Probleme unserer Zeit zu spiegeln und zu diskutieren. Das kann niemand sonst. Wenn wir das stärken, erfüllen wir noch besser unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag."

 

"Ein Ticket in andere Wirklichkeiten"
Statements von Britta Hilpert, Leiterin des ZDF-Studios Südosteuropa in Wien

"Das 'auslandsjournal' ist für eine Korrespondentin wie mich wie ein Ticket in andere Wirklichkeiten. Was lässt die Ukrainer durchhalten, in ihrem Land, oder im Exil?  Wie ticken die Serben in Russlands Krieg? Wie sehen die Ungarn Orbans Freundschaft mit China und Russland? Das 'auslandsjournal' zeigt, wie das große Ganze auf das kleine Leben jedes Einzelnen wirkt. Und anders herum."

"Die Welt ist ein Puzzle und so ist diese Sendung. Jede Woche liefert sie neue Puzzleteilchen, die helfen zu verstehen, was die Welt zusammenhält und was sie auseinandertreibt. Für eine Korrespondentin gibt es nichts Schöneres, als zu diesem Puzzle interessante, bunte, facettenreiche Teilchen hinzuzufügen."

 

"Die Kraft gut erzählter Geschichten aus Afrika"
Statement von Susann von Lojewski, Leiterin des ZDF-Studios in Nairobi

"Es gibt wohl keinen Kontinent, auf dem die Themen unserer Zeit eine solch große Rolle spielen wie in Afrika: Klimawandel, Ernährungsprobleme, soziale Gerechtigkeit oder Female Empowerment. Und wo sonst kann man all diese Themen an Menschen erzählen, die wie wenig andere davon betroffen sind? Die Kraft gut erzählter Geschichten – dieses Versprechen kann in Afrika erfüllt werden. Weil die Menschen kämpfen, weil sie ihr Leben bei allen Herausforderungen wertschätzen, weil sie es bunt und lebendig feiern. Und weil sie auf viele komplexe Fragen so wunderbare Antworten haben: Wir müssen das Leben annehmen wie es ist, das Beste daraus machen und die Zukunft unserer Kinder besser gestalten."

"Dorthin schauen, wo es gerade brennt oder eben gerade nicht" – Fragen an "auslandsjournal"-Redaktionsleiterin Stefanie Schoeneborn

Das "auslandsjournal" ist im Jubiläumsjahr bei den Zuschauerinnen und Zuschauern verlässlich nachgefragt. Erklärt sich das vor allem aus den vielen Krisen weltweit, die über den Nachrichtenüberblick hinaus nach Vertiefung der Themen verlangen?

Die Welt befindet sich in einer neuen Unordnung: Wir haben Krieg in Europa, die großen Weltmächte stehen sich mehr und mehr feindselig gegenüber, wir sehen einen Kampf der Systeme zwischen China, Russland und den westlichen Demokratien. Manch einer stellt sich die Frage, ob der Westen sich selbst überschätzt hat. Etwas mehr als 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in Demokratien, knapp 37 Prozent in Diktaturen. Die europäische Nachkriegsordnung ist ausgehebelt. Was wir alle in den vergangenen drei Jahren in Deutschland und weltweit erlebt haben, hat dem Interesse an Nachrichten und Reportagen einen neuen Schub gegeben. Das "auslandsjournal" kann dabei über die Geschichten einzelner das Große erzählen. Wir können mit Hilfe der Auslandskorrespondentinnen und -Korrespondenten in die entlegensten Winkel der Welt schauen, dort, wo es gerade brennt oder eben gerade nicht. Während der Corona-Pandemie gab es in Deutschland einen großen Bedarf, zu wissen, wie es den Menschen in anderen Ländern geht, wie andere Systeme mit der Pandemie umgehen. Dann kam der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Und viele Gesellschaften sind gespaltener denn je – Nationalismus, Autoritarismus und Populismus werden salonfähiger. Zudem steht der Klimawandel so sehr vor unserer Tür, dass die meisten sie gar nicht erst öffnen wollen. Es sind mehr als bewegte Zeiten. Und inmitten dieser Zeiten versuchen wir mit Reportagen ein Bild zu zeichnen, das nah an der Realität ist. 

Sind die Korrespondentinnen und Korrespondenten dabei die "Locals" in der Ferne, deren fundierte Urteile über die komplexen Situationen vor Ort durch nichts zu ersetzen sind? Oder hat sich deren Rolle in Zeiten von Social Media verändert?

Als Korrespondenten müssen wir die komplexen Situationen, News, Geschichten vor Ort erkennen und einordnen. Wir können dann nur einen Bruchteil aus jedem Land für den deutschen Zuschauer und User weitererzählen. Längst sind wir da bei vielen Ausspielplattformen angelangt, die wir mit unseren Inhalten bedienen wollen und auch müssen. Als Korrespondentin in China erlebte ich dort Corona und den Lockdown mit: Die Grenzen wurden dicht gemacht, wir konnten kaum noch berichten, weil wir nur selten mit einem Kamerateam raus durften. Und doch haben wir berichtet. Gerade in diesem Zeitraum waren Ausspielwege über Social Media und die ZDFmediathek extrem wichtig. Insgesamt hat die Schnelligkeit der Medien und die Schnelllebigkeit der Nachrichtenlage den Job des Korrespondenten verändert. Und natürlich ist das Feedback durch Social Media direkter und unmittelbarer geworden. 

Seit zehn Jahren gehört zum "auslandsjournal" auch "auslandsjournal – die doku". Relevante Auslandsthemen können so in 30 oder 45 Minuten umfassend beleuchtet werden. Wird dieses vertiefende Format weiter ausgebaut?

Die Dokumentationen sind ein fester Bestandteil des "auslandsjournals". Zuletzt haben wir mit einer zweiteiligen Reihe mit vier Korrespondenten die Ostsee in den Fokus genommen. Dort sind unsere Kolleginnen und Kollegen durch die Ostseeländer gereist und haben unglaubliche Geschichten über Menschen mitgebracht, denen wir die Frage gestellt haben, was sich für sie seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verändert hat. In einem ZDF-Schwerpunkt über die Dürre haben wir aus Peru, Ägypten, Äthiopien, USA, Frankreich, China und Kenia berichtet. Das sind Dokumentationen, die wir gezielt für die Mediathek des ZDF produzieren. Wir haben in diesem Sommer auch einen gezielten Fokus auf den Frauenfußball gelegt: Unter dem Titel "Frauen, Fußball, Freiheit" konnten wir die Geschichten von beeindruckenden Frauen aus Ägypten, Iran, Frankreich, China, Afghanistan und der Ukraine erzählen. Und wir werden auch in Zukunft im "auslandsjournal" Themenschwerpunkte setzen. Im Oktober schauen wir zum Beispiel nach China und gehen der Frage nach, ob die Abhängigkeit von China für Deutschland gefährlicher ist als die von russischem Gas und Öl. Wie erpressbar ist Deutschland im Falle eines Konfliktes? Und wie konnte es so weit kommen?

Wie lassen sich "auslandsjournal"-Themen in der digitalen Welt denn am besten präsentieren – als "Snackable Content" oder doch weiter als journalistisches Qualitätsangebot, das nicht immer leicht verdaulich ist?

Das eine schließt das andere nicht aus. Wir müssen insgesamt breiter und vielfältiger denken. Das "auslandsjournal" ist eine der Kernmarken des ZDF und wir haben uns schon längst auf die neuen Plattformen eingestellt. Unser Content für Social Media kann dabei sowohl exklusiv sein als auch ein Synergieeffekt, ein Auszug aus einer unserer Dokumentationen oder als Kurzreportage. "Snackable" ist nicht immer einfach, geht aber auch bei komplexen Themen. Zum 50. Geburtstag unserer Sendung werden wir auf dem ZDFheute-Kanal bei Youtube und in unserer ZDFmediathek ein hintergründiges Explainer-Format starten: In "GlobalPolitiX" blicken unsere Auslandskorrespondentinnen und Auslandskorrespondenten auf aktuelle Konflikte und erklären die größeren Zusammenhänge. Sie sprechen über eigene Beobachtungen und "Schlüssellochblicke", die nur Reporter vor Ort bekommen können. Wir werden die geopolitischen Zusammenhänge deutlich machen, indem wir die verschiedenen Perspektiven und die geballte Kompetenz der Korrespondentinnen und Korrespondenten zu den jeweiligen Themen zusammenbringen. Persönliche Erfahrungen, Analyse und Einordnung – das macht unsere Auslandsberichterstattung besonders und diese Besonderheit wollen wir für jüngere Zuschauer auf den Plattformen aufbereiten.

Und was wünschen Sie dem "auslandsjournal" für die nächsten 50 Jahre?

Dass das "auslandsjournal" auch in Zukunft für das steht, was wir heute wie gestern an ihm schätzen – für packende Geschichten aus aller Welt, für verständliche Analysen komplexer Zusammenhänge, für den gezielten Blick dorthin, wo keiner mehr hinschaut. Mit unseren Korrespondentinnen und Korrespondenten – sowie auch auf Anregung der User und Zuschauer – werden wir weiterhin in vergessene Orten blicken und ungeschminkte Geschichten von Menschen mit Menschen schildern. Wir werden das "auslandsjournal" in der Zukunft auch immer wieder neu denken – in Formaten und Erzählweisen. Die Welt in ihren Facetten zu erkennen und nahbar zu machen, bleibt dabei der Auftrag. Ein Korrespondent sagte dazu: "Wenn die Globalisierung aus der Welt ein Dorf macht, dann muss man auch den Nachbarn kennen."

Interview: Thomas Hagedorn

auslandsjournal – die doku: Weltenbummler, Welterklärer

Mittwoch, 4. Oktober 2023, 1.00 Uhr, ZDF
Ab Mittwoch, 4. Oktober 2023, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek

60 Jahre ZDF
auslandsjournal – die doku: Weltenbummler, Welterklärer
60 Jahre ZDF-Auslandskorrespondenten

Film von Gert Anhalt

Die Auslandskorrespondenten des ZDF berichten seit sechs Jahrzehnten kompetent, mutig und fundiert aus der ganzen Welt. Zum Senderjubiläum widmet sich diese 90-minütige Dokumentation der oft abenteuerlichen und manchmal auch gefährlichen Arbeit.

Seit seiner Gründung sieht es das ZDF als eine Kernaufgabe, die Zuschauer über Ereignisse und Zusammenhänge auf allen Kontinenten zu informieren. Verantwortlich dafür sind die Auslandskorrespondentinnen und Korrespondenten, die auf der Suche nach Geschichten und Berichten über den Globus reisen.

Es sind große Namen, die Fernsehgeschichte schrieben und bis heute unvergessen sind: Peter Scholl-Latour, Charlie Weiss, Hans Scheicher, Hanns-Joachim Friedrichs und viele mehr. Sie alle waren einmal Studioleiter von ZDF-Büros im Ausland und informierten die deutschen Fernsehzuschauer über die Vorgänge und Entwicklungen in fernen Ländern. Vom Vietnamkrieg bis zur Eurokrise, vom Mauerfall bis zur Corona-Pandemie waren die ZDF-Reporter Augenzeugen großer Umwälzungen und historischer Momente.

Gert Anhalt, selbst zehn Jahre lang für das ZDF in Peking und Tokio tätig, hat die wichtigsten und spannendsten Momente und Reportagen aus 60 Jahren ZDF-Informationsgeschichte zusammengefasst. Viele Kriege, Konflikte und Katastrophen prägten die vergangenen 60 Jahre – aber auch viele Beobachtungen zu Land und Leuten, viele kleine und große Geschichten mutiger und außergewöhnlicher Menschen.

auslandsjournal – die doku: Deutschland und die Welt

Mittwoch, 4. Oktober 2023, 2.30 Uhr, ZDF

50 Jahre auslandsjournal – Die lange Nacht
auslandsjournal – die doku: Deutschland und die Welt

Gestaltet von Gert Anhalt

50 Jahre "auslandsjournal", 60 Jahre ZDF – diese beiden Jubiläen sind Anlass, tief in das Archiv zu greifen und eine Reise durch sechs Jahrzehnte Auslandsberichterstattung zu unternehmen.

In 150 Minuten erzählen die ZDF-Korrespondenten ihre Geschichten über Deutsche in der ganzen Welt. Mal skurril, mal bewegend, aber auch verstörend oder unterhaltsam sind die Berichte der Reporter, die Reste deutschen Erbes aufstöberten.

Gert Anhalt hat die Archivsafari zusammengestellt, und er stellt sich die Frage: Bier, Wurst und Ententanz – sollten das Deutschlands maßgebliche Beiträge zur Verbesserung des Planeten sein? Sicherlich nicht – aber ganz ohne ging es auch nicht, als die ZDF-Korrespondenten aus aller Herren Länder immer mal wieder Entdeckungen deutscher Erbmasse meldeten: vom Oktoberfest in den USA und während Corona in China bis zum deutschen Auswandererdorf in Venezuela und dem deutschen Manöverdorf in Texas, wo scharf geschossen wurde.

Auch die Aufarbeitung dunkler Kapitel ist Teil dieses Rückblicks: die Grauen der deutschen Colonia Dignidad in Chile und der Völkermord an den Herero in Namibia.

Und wer hätte geahnt, dass die deutsche Einheit vielen Mongolen ihre geistige Heimat nahm und ein winziges Eiland am Rande des Pazifiks immer noch leidet unter der Fressgier einer Horde deutscher Affen?

Infos zum "auslandsjournal"

Das "auslandsjournal" berichtet seit 1973 einmal wöchentlich im ZDF über Ereignisse außerhalb Deutschlands. Das Korrespondenten-Magazin liefert nicht nur Hintergrundinformationen zu aktuellen Ereignissen, sondern berichtet in spannenden Reportagen über Länder, Menschen, Abenteuer. Die pointierte Analyse, die persönliche Erzählweise, die stilistisch anspruchsvollen Geschichten und die Vielfalt an unterschiedlichen Beitragsformen von der Reportage bis zum investigativen Stück prägen das "auslandsjournal". Die Erstsendung des "auslandsjournal" war am 5. Oktober 1973.

Das Erscheinungsbild des "auslandsjournal" 

Transparent und großzügig, präsent und nahbar – das "auslandsjournal" im ZDF wird seit dem 21. November 2018 vor einer hochauflösenden Medienwand produziert. "In unserem Studio setzen wir auf starke Bilder aus aller Welt und können gleichzeitig mehr auf die Zuschauer zugehen. Wir wollen mehr Präsenz, Nähe und eine intensivere Verbindung zum Publikum", sagt dazu Moderatorin Antje Pieper.

Moderationspult, Holzfußboden, Acrylglaselemente und ein Raum-umspannender Weltkugel-Print verleihen dem Studio Struktur und Tiefe. Die Bildsprache ist modern, ohne auf Bekanntes zu verzichten. Was die 50 Jahre alte TV-Marke prägt: die Weltkugel – und auch das "a". Das Key-Visual ist auch online das Wiederkennungsmerkmal – ob in der ZDFmediathek, auf heute.de oder in den Social-Media-Kanälen des ZDF.

Eine entscheidende Stärke des "auslandsjournals": das globale ZDF-Korrespondentennetz. Vorspann und Studio setzen entsprechend auf Bilder aus den Repor­tagen. Zudem sind die Autorinnen und Autoren im Beitragsinsert mit Foto sichtbar. Das verdeutlicht: Die ZDF-Korrespondentinnen und -Korrespondenten haben Informationen aus erster Hand, direkt und von vor Ort. Im "auslandsjournal"-Look geht es darum, starke Geschichten und bewegende Bilder aus aller Welt zu präsentieren.

auslandsjournal spezial

Zu besonderen Anlässen sendet das "auslandsjournal" gelegentlich ein "auslandsjournal spezial", das sich in einer erweiterten Länge von 45 Minuten monothematisch einem Land oder Thema widmet. 

auslandsjournal – die doku

Korrespondentenbeiträge zu wichtigen außenpolitischen Themen, die im "auslandsjournal" in einer Länge von rund sechs Minuten laufen, werden seit 2013 anlassbezogen ergänzt durch "auslandsjournal – die doku", die am späten Abend das Thema in 30 oder 45 Minuten aufbereitet.

auslandsjournal extra

Im "auslandsjournal extra" in 3sat berichten die ZDF-Korrespondenten aus aller Welt – seit dem 5. März 2020 immer donnerstags um 22.25 Uhr.

 

Moderation des "auslandsjournal"

Seit Juli 2014 moderiert Antje Pieper das "auslandsjournal".

Von 2009 bis 2014 moderierte Theo Koll das "auslandsjournal".

Von 2001 bis 2009 moderierte Dietmar Ossenberg das "auslandsjournal".

Von 1998 bis 2001 moderierte Peter Frey das "auslandsjournal".

Erster Moderator des "auslandsjournal" war Rudolf Radke.

Weitere Moderatoren des "auslandsjournal" waren unter anderen:
Susanne Gelhard, Joachim Holtz, Ulrich Kienzle, Horst Schättle, Gustav Trampe, Carl Weiss, Andreas Wunn.

 

Redaktionsleitung "auslandsjournal":

Die Redaktion des "auslandsjournals" leitet seit April 2022 Stefanie Schoeneborn

Infos zu "auslandsjournal – die doku

Korrespondentenbeiträge zu wichtigen außenpolitischen Themen, die im "auslandsjournal" in einer Länge von rund sechs Minuten laufen, werden seit 2013 anlassbezogen ergänzt durch "auslandsjournal – die doku", die am späten Abend das Thema in 30 oder 45 Minuten aufbereitet.

Die "auslandsjournal"-Dokus in der Übersicht (mit Erstsende-Datum)

2013

Die Herren der Wüste – Aufstand der Touareg in Mali (23. Januar 2013)
Aleppo – Die geteilte Stadt (14. April 2013)
Bürger, Bäume, Barrikaden – Tage, die die Türkei verändern (23. Juni 2013)
Tahrir – Der Platz der Befreiung (3. Juli 2013)
Die Elfenbein – Kampf um Kenias Elefanten (24. Juli 2013)
Tödlicher Müll in China (25. September 2013)
Die Taliban Kids – Schokolade für den heiligen Krieg (9. Oktober 2013)
Die Turans aus der Türkei – damals und heute (40 Jahre "auslandsjournal" / 30. Oktober 2013)

2014

Die Kinder von Aleppo – zwischen den Fronten des Bürgerkriegs (26. März 2014)
Nordkorea zwischen Führungskult und Autoscooter – Im Märchenland des jungen Kim (7. Mai 2014)
Wer rettet die Ukraine? (21. Mai 2014)
"Costa Concordia" – das Trauma-Schiff (28. Juli 2014)
Recep Tayyip Erdogan (30. Juli 2014)
ISIS – Terror im Irak (3. August 2014)
Im Dienste Allahs – Die Anhänger des Fethullah Gülen (6. August 2014)
Ebola – der einsame Tod (8. Oktober 2014)
Kobane und die Hoffnung der Kurden (5. November 2014)

2015

Die Befreiung von Kobane (15. Februar 2015)
Liebe trotz allem – Deutsch-israelische Beziehungsgeschichten (10. Mai 2015)
Frankreichs Vorstädte zwischen Revolte und Religion (8. April 2015)
Flucht aus der Sklaverei – Gerettet aus den Fängen des IS (29. Juli 2015)
Kampf um Syrien – Die Schwadronen des Dschihad (9. September 2015)
Leben in der Falle – Die vielen Gesichter Gazas (23. September 2015)
Evitas Erben – Argentinien sucht seine Zukunft (14. Oktober 2015)
Die große Flucht – Schicksale auf der Balkanroute (22. November 2015)

2016

Die heimliche Revolution – Frauen in Saudi-Arabien (4. Mai 2016)
Das Schicksal der Kinder von Aleppo – Neue Heimat Deutschland (5. Mai 2016)
Revolte der Kinder – Der Anfang vom Ende der Apartheid (8. Juni 2016)
Das gespaltene Königreich – Die Briten und der Brexit (22. Juni 2016)
An vorderster Front – Der Krieg gegen den IS (12. Oktober 2016)

2017

Geheimakte Kim Jong Un – Nordkoreas rätselhafter Führer (25. Januar 2017)
Emmanuel Macron – Vom Wunderkind zum Präsidenten (10. Mai 2017)
Kinder des Terrors – Gefangen von Rebellen in Uganda (17. Mai 2017)
Wenn Populisten regieren – Dunja Hayali auf der Suche nach einem politischen Phänomen (25. Mai 17)
Hebron – Die zerrissene Stadt: 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg (7. Juni 2017)
Erdogans neue Türkei – Ein Jahr nach dem Putschversuch (12. Juli 2017)
Unterschlupf in Ungarn – Neue Heimat für Rechtsextreme (15. November 2017)

2018

Rätselhaftes Nordkorea – Reise durch ein abgeschottetes Land (17. Januar 2018)
Im Kampf gegen den IS – Ist das Kalifat am Ende?" (24. Januar 2018)
Wolga, Wodka und WM – Von Nischni Nowgorod bis Wolgograd (13. Juni 2018)
Im Land der Taliban – Der lange Krieg am Hindukusch (19. September 2018)
Im Land der Populisten – Das neue Italien (21. November 2018)

2019

Theresa May und das Brexit-Dilemma (16. Januar 2019)
Jemen – der Krieg, die Kinder und der Hunger (30. Januar 2019)
Balkan-Stories – Der lange Weg nach Europa (13. März 2019)
Machtkampf um Venezuela – Ein Land am Abgrund (27. März 2019)
Ruanda – Gorillas, grüne Hügel und Gründerboom (3. April 2019)
Hinter den Kulissen des Brexit (22. Mai 2019)
Das neue Brasilien – Rechtsruck unter Bolsonaro (5. Juni 2019)
Mr. Brexit – Boris Johnsons Weg in die Downing Street (24. Juli 2019)
Kampf um Kaschmir (28. August 2019)
Die Macht des Drachen – Chinas globale Militärstrategie (25. September 2019)
Erdogan und die AKP – Wie sich die Türkei verändert (30. Oktober 2019)
Brasilien unter Bolsonaro – Wie der Präsident sein Land verändert (18. Dezember 2019)

2020

In Quarantäne – Chinas Kampf gegen das Coronavirus (19. Februar 2020)
Zwischen Pandemie und Hysterie – Wie das Coronavirus die Welt erschüttert (4. März 2020)
Unter Waffen – Amerikas tödliche Leidenschaft (11. März 2020)
Trump und die Corona-Krise (13. Mai 2020)
Inside China: Wie die Pandemie das Land verändert (27. Mai 2020)
Tödliches Versagen – Großbritannien in der Corona-Krise (24. Juni 2020)
New York – Comeback nach Corona? (15. Juli 2020)
Libyen und seine Flüchtlingslager (2. September 2020)
Jung, Schwarz, Britisch (30. September 2020)
American Voices – Reise durch ein zerrissenes Land (28. Oktober 2020)
Amerikas Schicksalsjahr (28. Oktober 2020)

2021

Comeback für Amerika? (20. Januar 2021)
American Dreams – Die USA nach der Schicksalswahl (20. Januar 2021)
Rückkehr nach Wuhan (17. Februar 2021)
Der Corona-Kollaps – Wie ein Virus die Welt erschüttert (3. März 2021)
Irans tapferste Frau – Nasrin Sotudehs Kampf für die Freiheit (31. März 2021)
Was bleibt von der "Arabellion"? – Zehn Jahre nach dem Arabischen Frühling (19. Mai 2021)
Amerika auf dem Prüfstand – Wie der Tod von George Floyd die USA verändert (26. Mai 2021)
Brexit, Corona und die Krone – Ist das Königreich noch zu retten? (30. Juni 2021)
Die Rückkehr der Taliban – Wohin steuert Afghanistan? (21. Juli 2021)
Putins Angriff auf die Freiheit (13. Oktober 2021)
Auf den Spuren der Umwelt-Mafia (3. November 2021)
Indien nach dem Corona-Kollaps (24. November 2021)
Im Reich der Taliban (8. Dezember 2021)
Tatort Taiga – Russlands grüne Lunge in Not (15. Dezember 2021)

2022

Erdogans politische Gefangene (12. Januar 2022)
Die Rivalen – China versus USA (2. Fenruar 2022)
Frontland – Unterwegs in der Ostukraine (16. Februar 2022)
Frauen bewegen den Balkan (9. März 2022)
Das System Orban (30. März 2022)
Frankreichs Wahl – Beobachtungen aus einem gereizten Land (6. April 2022)
Dutertes blutiges Erbe – Die Philippinen am Scheideweg (4. Mai 2022)
Ukraine zwischen Not und Mut – Notizen einer Kriegsreporterin (11. Mai 2022)
Junge Russen im Widerstand (25. Mai 2022)
Armes KönigReich (1. Juni 2022)
Frontland Ukraine – Reportage aus der roten Zone (15. Juni 2022)
Mr. Brexit – Aufstieg und Fall des Boris Johnson (8. Juli 2022)
Überleben in der Ukraine – Notizen einer Kriegsreporterin (5. Oktober 2022)
Chinas neuer Kaiser – Xis Kontrolle, Gehorsam und kleine Rebellen (19. Oktober 2022)
Russland, Ukraine und die Welt – Wie der Krieg unser Leben verändert (26. Oktober 2022)
Trumps langer Schatten (2. November 2022)
What's up, USA? Amerika vor den Wahlen (2. November 2022)

2023

Die Kinder der Taliban (1. Februar 2023)
Leben im Krieg – Wie Putins Angriff die Ukraine verändert (15. Februar 2023)
Zeitenwende global – Russlands Angriff auf die Freiheit (22. Februar 2023)
Alpendämmerung – Pisten, Party, Klimakrise (1. März 2023)
Die Wut nach dem Beben (15. März 2023)
Brüssel und das Terror-Trauma (22. März 2023)
Frau, Leben, Freiheit – Aufstand gegen die Mullahs (19. April 2023)
75 Jahre Israel – Gelobtes Land? (3. Mai 2023)
Leben im Schatten Russlands (21. Juni 2023)
Frauen, Fußball, Freiheit – Spiel ums Leben (19. Juli 2023)
Frauen, Fußball, Freiheit – Platz da, wir kommen! (26. Juli 2023)
Kampf ums Wasser: Vom Gletscher bis in die Wüste (2. August 2023)
Machtpoker an der Ostsee: Von Lotsen, Fischern und Düsenjets (10. August 2023)
Machtpoker an der Ostsee: Von Dünen, Surfern und Minentauchern (17. August 2023)
Kampf ums Wasser: Vom Colorado-River bis zum Yangtse (30. August 2023)

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