Wahlen in Sachsen und Thüringen

Live aus den ZDF-Wahlstudios in Dresden und Erfurt

Über die schwierige Regierungsbildung nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen berichtet am Montag, 2. September 2024, 19.25 Uhr, ein 45-minütiges "ZDF spezial: Sachsen und Thüringen unregierbar?" mit Moderatorin Antje Pieper. 

  • ZDF Mediathek, Montag, 2. September 2024
  • ZDF, Montag, 2. September 2024, 19.25 Uhr

Texte

Der Wahl-Sonntag im Überblick

Wahl 2024 im ZDF

Sonntag, 1. September 2024, 17.30 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahlen in Sachsen und Thüringen
Live aus den ZDF-Wahlstudios in Dresden und Erfurt

Moderation: Bettina Schausten

Hochrechnungen und Analysen:
Stefan Leifert und die Forschungsgruppe Wahlen 

Produktion: ZDF
Redaktion: Ralph Schumacher
Länge: ca. 89 Minuten

 

19.00 Uhr

heute
Wahlen in Sachsen und Thüringen

Moderation: Barbara Hahlweg

Produktion: ZDF
Redaktion: Thomas Heinrich
Länge: ca. 25 Minuten

 

19.25 Uhr

Wahlen in Sachsen und Thüringen
Live aus den ZDF-Wahlstudios in Dresden und Erfurt

Moderation: Bettina Schausten

Hochrechnungen und Analysen:
Stefan Leifert und die Forschungsgruppe Wahlen 

Produktion: ZDF
Redaktion: Ralph Schumacher
Länge: ca. 50 Minuten

 

19.35 Uhr

Berliner Runde

Moderation: Diana Zimmermann

Produktion: ZDF
Redaktion: Ralph Schumacher
Länge: ca. 30 Minuten

 

21.50 Uhr

heute journal
Wahl in Sachsen und Thüringen

mit Paralympischen Sommerspielen 2024

Moderation: Christian Sievers

Produktion: ZDF
Redaktion: Ralph Schumacher
Länge: ca. 39 Minuten

 

Wahl im KiKA

Sonntag, 1. September 2024, 19.50 Uhr, KiKA

logo!
Wahlen in Sachsen und Thüringen

Moderation: Sherif Rizkallah
Redaktion: Constanze Knöchel

Länge: ca. 10 Minuten

Wahlen in Sachsen und Thüringen

Sonntag, 1. September 2024, 17.30 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahlen in Sachsen und Thüringen
Live aus den ZDF-Wahlstudios in Dresden und Erfurt

Moderation: Bettina Schausten

Hochrechnungen und Analysen:
Stefan Leifert und die Forschungsgruppe Wahlen 

Produktion: ZDF
Redaktion: Ralph Schumacher
Länge: ca. 89 Minuten

Der September startet mit einer Doppelwahl, auf die die ganze Republik blickt: Sachsen und Thüringen wählen. Rund fünf Millionen Wahlberechtigte zwischen Altenburg und Zittau sind zur Stimmabgabe aufgerufen. Die Ministerpräsidenten Michael Kretschmer in Sachsen und Bodo Ramelow in Thüringen müssen um ihre Wiederwahl fürchten. Die große Frage: Wie stark wird die AfD?

Die AfD führt in Sachsen und Thüringen die Umfragen an, die Ampelparteien liegen im einstelligen Bereich. Und schon vor der Wahl diskutieren Parteien über Koalitionen. Die Doppelwahl am 1. September verspricht Spannung über den Wahlabend hinaus.

Wahl in Sachsen

In Sachsen führt seit 2017 Michael Kretschmer von der CDU die Regierung als Ministerpräsident. Seit 1990 sind die Christdemokraten in Sachsen ununterbrochen in der Regierung. Seit 2019 regiert Kretschmers Partei gemeinsam mit den Grünen und der SPD – eine Kenia-Koalition. Diese würde nach aktuellen Umfragen im neuen Landtag keine Mehrheit mehr finden.

Bei dieser Wahl liefert sich die CDU nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD. Mit Jörg Urban an der Spitze will die AfD "40 Prozent plus X" erreichen. Das erklärte Wahlziel ist der Machtwechsel und die Übernahme von Regierungsverantwortung.

Das BSW könnte nach aktuellen Umfragen auch in Sachsen aus dem Stand drittgrößte Kraft werden. Spitzenkandidatin Sabine Zimmermann betont im Wahlkampf, ihre Partei sei keine "Linke 2.0". Die Themen: Friedenspolitik und die Begrenzung von Migration.

Die Grünen ziehen gleich mit drei Spitzenkandidaten in den Wahlkampf. Für sie geht es um den Wiedereinzug ins Parlament. Nach aktuellen Umfragen kratzen sie an der Fünfprozenthürde.

Die SPD erzielte bei der vergangenen Landtagswahl ihr bundesweit schlechtestes Ergebnis bei deutschen Landtagswahlen überhaupt – in diesem Wahljahr könnte sie das Ergebnis noch mal unterbieten. Der Wiedereinzug ins Parlament ist für die Sozialdemokraten keineswegs sicher.

Ähnlich sieht es bei der Linkspartei aus, die mit dem Duo Susanne Schaper und Stefan Hartmann in den Wahlkampf geht. Bei der letzten Wahl wurden sie noch drittstärkste Kraft. Nun leidet die Linkspartei unter dem BSW, dem neuen Konkurrenten auf dem Stimmzettel.

Die FDP mit Spitzenkandidat Robert Malorny hat das Ziel, nach zehn Jahren wieder in den Landtag einzuziehen. Bei der letzten Wahl verpassten die Liberalen den Einzug knapp, fraglich, ob ihnen der bei der Wahl im September gelingt.

Wahl in Thüringen

Aktuell regiert in Thüringen mit Bodo Ramelow der einzige Ministerpräsident der Linkspartei, erstmals gewählt im Jahr 2014. Seine rot-rot-grüne Minderheitsregierung ist seit fünf Jahren auf Kompromisse mit der Opposition angewiesen. Nach der Wahl könnte es für den Landesvater eng werden. Zwar hofft Ministerpräsident Ramelow auf eine klare Regierungsmehrheit: "Mein Bedarf an Minderheitsregierung ist gedeckt", sagte er kürzlich. Aber seine Linkspartei sehen Umfragen zwei Monate vor der Wahl nur auf dem vierten Platz. Eine Regierungsmehrheit liegt in weiter Ferne.

Als Wahlsiegerin sehen aktuelle Umfragen die AfD, die in Thüringen nach Einschätzungen des Landesamtes für Verfassungsschutz als "gesichert rechtsextrem" gilt. AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke wurde erst im Juli wegen einer verbotenen Naziparole verurteilt. Höcke will Ministerpräsident werden, aber keine der übrigen Parteien kann sich eine Koalition mit seiner AfD vorstellen.

Die CDU will nach zehn Jahren Opposition zurück in die Regierung. Die Christdemokraten treten mit Oppositionsführer Mario Voigt an, der im Frühjahr in einem TV-Duell gegen Höcke antrat. Eine Koalition mit der AfD schloss Voigt aus.

Erst im Januar als Partei gegründet, mischt das Bündnis Sahra Wagenknecht im Thüringer Wahlkampf vorne mit: Laut Umfragen gewinnt das BSW mit Spitzenkandidatin Katja Wolf an Zustimmung und stand zuletzt auf dem dritten Platz. Parteichefin Sahra Wagenknecht verkündete das Ziel, die erste Ministerpräsidentin zu stellen.

Die SPD liegt in Umfragen weit zurück – die Kanzlerpartei rückt gefährlich nah an die Fünfprozenthürde.

Auch bei den Grünen ist der Wiedereinzug gefährdet. Vor fünf Jahren kamen sie mit 5,1 Prozent noch knapp in den Landtag.

Die Thüringer FDP ist rund um die letzte Landtagswahl in Erinnerung geblieben, als sich ihr Spitzenkandidat Thomas Kemmerich mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen ließ. Kemmerich trat nach wenigen Tagen zurück, trotzdem tritt er jetzt erneut als Spitzenkandidat an.

Die Doppelwahl im ZDF

Die Doppelwahl hat Gewicht. Wie stark wird die AfD abschneiden? Was heißt es für die Bundesregierung, wenn Ampelparteien in Thüringen und Sachsen um den Einzug in die Landesparlamente bangen? Welche Regierungsmehrheiten sind möglich? All das hat Chefredakteurin Bettina Schausten im ZDF-Wahlstudio in Dresden im Blick. Zu Gast sind Landes- und Bundespolitiker, deren Reaktionen auf die Doppelwahl Bettina Schausten einfangen wird. Parteienforscher Karl-Rudolf Korte ordnet an ihrer Seite die Ereignisse des Wahlabends ein. Die aktuellen Hochrechnungen liefern der Leiter des "heute journal", Stefan Leifert, und die Forschungsgruppe Wahlen.

In den 19.00-Uhr-"heute"-Nachrichten gibt es die neuesten Hochrechnungen und die Runde der Spitzenkandidaten. Gegen 19.30 Uhr startet die "Berliner Runde". Hauptstadtstudioleiterin Diana Zimmermann lädt dazu Vertreter der Parteien aus dem Bundestag zu einem Schlagabtausch ins ZDF-Hauptstadtstudio ein.

Der gesamte Wahlabend ist live in der ZDFmediathek zu verfolgen. Analysen der Doppelwahl, Erklärgrafiken und neueste Entwicklungen sind jederzeit abrufbar auf ZDFheute.de, in der ZDFheute-App und auf den ZDFheute-Kanälen bei Instagram und Facebook.

Berliner Runde

Sonntag, 1. September 2024, 19.35 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2024
Berliner Runde

Moderation: Diana Zimmermann

Produktion: ZDF
Redaktion: Ralph Schumacher
Länge: ca. 30 Minuten

Thüringen und Sachsen wählen ihre Landesparlamente. Nach dem Erfolg der AfD bei der Europawahl und dem Umfragetief der Ampelparteien werden die Ergebnisse bundesweit mit Spannung erwartet.

Welche Folgen haben die Wahlergebnisse für die Bundesregierung? Welche Koalitionen sind in Zukunft denkbar? Darüber diskutiert Hauptstadtstudioleiterin Diana Zimmermann mit Vertretern der Parteien aus dem Bundestag in der "Berliner Runde".

"ZDF spezial" am Tag nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen

Am Montag, 2. September 2024, sendet das ZDF ab 19.25 Uhr ein 45-minütiges "ZDF spezial" zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Antje Pieper moderiert die Sendung.

"heute journal" live aus Jena und Görlitz

In der Woche vor den Landtagsahlen in Sachsen und Thüringen berichtet das "heute journal" live vor Ort.

Am Dienstag, 27. August 2024, 21.45 Uhr, meldete sich "heute journal"-Moderatorin Dunja Hayali live aus Jena in Thüringen. Als Interviewgast beantwortete unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz die Fragen der Moderatorin. Auch das "heute journal update" mit Nazan Gökdemir sendete am selben Abend um 0.00 Uhr live aus Jena.

Am Donnerstag, 29. August 2024, 22.00 Uhr, meldet sich "heute journal"-Moderator Christian Sievers live aus Görlitz in Sachsen. Auch das "heute journal update" mit Nazan Gökdemir meldet such am selben Abend um 0.40 Uhr live aus Görlitz.

"moma vor der Wahl" in Sachsen und Thüringen

Interviews mit Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der in den jeweiligen Landtagen vertretenen Parteien bietet erneut "moma vor der Wahl". "ZDF-Morgenmagazin"-Moderator Andreas Wunn meldet sich am Dienstag, 20. August 2024, live aus dem Freiberger Schankhaus in Dresden. In jeder halben Stunde zwischen 6.00 und 9.00 Uhr interviewt er dort eine Spitzenkandidatin oder einen Spitzenkandidaten der Landtagswahl in Sachsen.

Am Freitag, 23. August 2024, ist das "ZDF-Morgenmagazin" mit "moma vor der Wahl" in Erfurt und interviewt zwischen 6.00 Uhr und 9.00 Uhr die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der Landtagswahl in Thüringen..

ZDF-Politbarometer Extra vom 23. August 2024 zu den Wahlen in Sachsen und Thüringen

Gut eine Woche vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen unterscheidet sich die politische Lage in den beiden Nachbarländern deutlich. Während in Sachsen die jetzige Regierung derzeit mit einer knappen Mehrheit rechnen könnte und die AfD auf Platz zwei liegt, wird die AfD in Thüringen wohl deutlich stärkste Partei, und es bleibt offen, welche der politisch nicht ausgeschlossenen Bündnisse über eine Mehrheit im künftigen Landtag verfügen könnten.

Sachsen

Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, dann ergäben sich die folgenden Projektionswerte für die Parteien: Die CDU käme zurzeit auf 33 Prozent (minus 1 im Vergleich zu vor zwei Wochen) und die AfD auf 30 Prozent. Die Linke wäre mit 4 Prozent nicht mehr im Landtag vertreten, die Grünen kämen auf 6 Prozent (alle unverändert), die SPD läge bei 7 Prozent (plus 1) und das BSW bei 11 Prozent (unverändert). Die anderen Parteien erhielten zusammen 9 Prozent (unverändert), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Neben der Fortsetzung der Regierung aus CDU, Grünen und SPD gäbe es auch eine extrem knappe Mehrheit für ein Bündnis aus CDU und BSW. Reichen würde es auch für eine Koalition aus CDU und AfD, die von der CDU aber ausgeschlossen wurde.

Diese Projektionswerte geben lediglich das Stimmungsbild für die Parteien zum jetzigen Zeitpunkt wieder und stellen keine Prognose für den Wahlausgang dar. Neben den zu berücksichtigenden statistischen Fehlerbereichen von Umfragen kann es bis zum Wahlsonntag durch unterschiedliche Mobilisierungserfolge der verschiedenen Parteien noch zu Veränderungen kommen. Zudem wissen zurzeit 27 Prozent der Befragten noch nicht sicher, wen oder ob sie wählen wollen.

Bei der letzten Landtagswahl 2019 kam die CDU auf 32,1 Prozent, die AfD auf 27,5 Prozent, die Linke auf 10,4 Prozent, die Grünen auf 8,6 Prozent, die SPD auf 7,7 Prozent, die FDP auf 4,5 Prozent und die anderen Parteien zusammen auf 9,2 Prozent.

Gewünschter Ministerpräsident und Regierungspräferenzen: Amtsinhaber Michael Kretschmer (CDU) würden 68 Prozent auch als zukünftigen Ministerpräsidenten dem AfD-Spitzenkandidaten Jörg Urban vorziehen. Für ihn sprechen sich im Vergleich lediglich 13 Prozent aus (Rest zu 100 Prozent: "weder noch"/"kenne nicht" oder "weiß nicht").

Ähnlich sieht es bei der Frage aus, wer eine zukünftige Landesregierung anführen sollte: 64 Prozent der Sachsen wollen, dass nach der Landtagswahl erneut die CDU die Regierung führt. Nur 15 Prozent sind für eine von der AfD-geführte Landesregierung und 9 Prozent sähen am liebsten das BSW an der Regierungsspitze. Eine Beteiligung der AfD an der Landesregierung würden 29 Prozent befürworten (schlecht: 62 Prozent; egal: 7 Prozent) und 35 Prozent fänden es gut, wenn das BSW an der nächsten Landesregierung beteiligt wäre (schlecht: 38 Prozent; egal: 22 Prozent).

Thüringen

Hier ergäben sich die folgenden Projektionswerte: Die Linke, vor fünf Jahren noch stärkste Partei, käme jetzt nur noch auf 14 Prozent (minus 1). Mit deutlichem Abstand stärkste Partei wäre die AfD mit 30 Prozent (unverändert), gefolgt von der CDU mit 23 Prozent (plus 2) und dem BSW mit 17 Prozent (minus 2). Die SPD könnte 6 Prozent (minus 1) erreichen, die Grünen würden mit 4 Prozent (plus 1) momentan den Einzug in den Landtag verpassen und für die anderen Parteien ergäben sich zusammen 6 Prozent (plus 1), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Damit hätte eine Koalition aus CDU, BSW und SPD zurzeit eine hauchdünne Mehrheit, andere nicht ausgeschlossene Koalitionen hingegen nicht. Rein rechnerisch hätten Koalitionen aus AfD und CDU sowie AfD und BSW eine Mehrheit, aber auch eine aus CDU, BSW und Linke, diese wurden aber alle entweder von der CDU oder dem BSW ausgeschlossen.

Auch hier stellen die Projektionswerte keine Prognose für den Wahlausgang dar. In Thüringen wissen zurzeit 35 Prozent noch nicht sicher, wen und ob sie wählen wollen.

Bei der letzten Landtagswahl 2019 erreichte die Linke 31,0 Prozent, die AfD 23,4 Prozent, die CDU 21,7 Prozent, die SPD 8,2 Prozent, die Grünen 5,2 Prozent, die FDP 5,0 Prozent und die anderen Parteien zusammen 5,5 Prozent.

Gewünschter Ministerpräsident und Regierungspräferenzen: Auch wenn der jetzige Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) kaum Chancen hat, nach der Wahl im Amt zu bleiben, liegt er bei der Frage nach dem gewünschten Regierungschef sowohl bei der Gegenüberstellung mit Björn Höcke (AfD) als auch mit Mario Voigt (CDU) klar vorn. 65 Prozent der Thüringer präferieren erneut Ramelow und nur 20 Prozent Höcke. Im direkten Vergleich zu Herausforderer Voigt, für den sich 27 Prozent entscheiden, wollen 49 Prozent weiterhin Ramelow als Ministerpräsidenten. Könnten die Befragten nur zwischen Björn Höcke und Mario Voigt wählen, hätte Voigt (61 Prozent) einen deutlichen Vorsprung vor Höcke (19 Prozent).

Die unklare politische Lage in Thüringen wird auch bei der Frage deutlich, wen man am liebsten als führende Regierungspartei im Land haben möchte: Für 37 Prozent soll die CDU die nächste Regierung führen, 21 Prozent setzen auf die Linke, 19 Prozent sprechen sich für die AfD aus und 12 Prozent für das BSW. Eine Beteiligung der AfD an der nächsten Landesregierung befürworten lediglich 32 Prozent (dagegen: 59 Prozent; egal: 6 Prozent), eine Beteiligung des BSW aber 48 Prozent (dagegen: 25 Prozent; egal: 20 Prozent).

Die Umfragen zu diesem Politbarometer Extra wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 19. bis zum 22. August 2024 unter 1.028 bzw. 1.071 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten in den beiden Bundesländern telefonisch und online erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die dortige wahlberechtigte Bevölkerung. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent gut +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent gut +/- zwei Prozentpunkte.

Das nächste Politbarometer-Extra zu diesen beiden Wahlen sendet das ZDF am Donnerstag, 29. August 2024 im "heute journal".

Fotohinweis

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