ZDF-Mittagsmagazin

12.10 bis 14.00 Uhr

Aktuelle Berichte, berührende Geschichten und Live-Interviews mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur – das "ZDF-Mittagsmagazin" informiert über die wichtigsten Themen des Tages. Im Anschluss an die 12.00-Uhr-"heute"-Ausgabe sendet das "ZDF-Mittagsmagazin" montags bis freitags von 12.10 bis 14.00 Uhr – im wöchentlichen Wechsel mit dem "ARD-Mittagsmagazin". Das "ZDF-Mittagsmagazin" ist in der Woche von Montag, 21. bis Freitag, 25. Oktober 2024, wieder auf Sendung

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Texte

"Nah bei unseren Zuschauerinnen und Zuschauern" – ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten zum verlängerten "ZDF-Mittagsmagazin"

"Im verlängerten Mittagsmagazin werden wir noch mehr als bisher beleuchten, was die Menschen in ihrem Alltag bewegt – in der Stadt und auf dem Land: durch mehr Hintergrundberichte und Live-Schalten aus den Bundesländern, neue alltagsnahe Perspektiven und zusätzliche Beiträge über den Breitensport in Deutschland. Das Versprechen ist klar: Das 'Mima' ist nah bei unseren Zuschauerinnen und Zuschauern und behält dabei aktuelle Entwicklungen fest im Blick."

ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten

Das "ZDF-Mittagsmagazin" im XXL-Format

Mehr aktuelle Berichte, mehr berührende Geschichten und mehr Live-Interviews mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur – das "ZDF-Mittagsmagazin" informiert seit dem 2. Januar 2024 statt in 60 Minuten fast zwei Stunden lang über die wichtigsten Themen des Tages und interessante Geschichten aus Deutschland und der Welt. Im Anschluss an die 12.00-Uhr-"heute"-Ausgabe sendet das "ZDF-Mittagsmagazin" künftig montags bis freitags von 12.10 bis 14.00 Uhr – im wöchentlichen Wechsel mit dem "ARD-Mittagsmagazin".

"Mima XXL" mit "Expedition" und mehr

Die aktuelle Berichterstattung bleibt weiterhin der Schwerpunkt der Sendung. Im "ZDF-Mittagsmagazin" erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, was in der Welt passiert und welche politischen Entwicklungen für sie wichtig sind. Und das "Mima XXL" bietet noch mehr: So wird in jeder Stunde live zu Korrespondentinnen und Korrespondenten geschaltet, die spannende Orte oder interessante Menschen vorstellen. In der "Expedition" geht es nicht um große Politik, sondern um eine Entdeckungsreise in die unterschiedlichsten Winkel Deutschlands – Geschichten, bei denen sich auch die Reporterinnen und Reporter überraschen lassen.

Kurz-Dokus und Real-Life-Serien

Ein neues Highlight im "ZDF-Mittagsmagazin" ist eine 15-minütige Doku, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in verschiedene Lebenswelten führt: packende Geschichten aus dem harten Alltag eines Krankenhauses oder von einer Bergretter-Wacht. Glamour, True-Crime und bildstarke Reisegeschichten aus anderen Kontinenten kommen hinzu. In der ZDFmediathek sind diese Real-Life-Serien, die zusammen mit der ZDF-Redaktion "hallo Deutschland" realisiert werden, in mehreren Episoden zu sehen. 

"Service", "Panorama" und "Sport"

In der "Mima"-Rubrik "Service" wird es Tipps aus der Lebenswelt der jüngeren Zuschauerinnen und Zuschauer geben, von denen alle Generationen etwas lernen können. Auch die neue Reihe "Panorama" bietet unterhaltsame, skurrile und spannende Geschichten für Jung und Alt.

Auch die Sport-Berichterstattung im "ZDF-Mittagsmagazin" wird erweitert. Ab Januar sind dort auch Berichte aus der Welt des Sports zu finden, wie sie bislang bei "sportstudio reportage" zu sehen waren. Zudem wird ein Schwerpunkt auf die Berichterstattung aus dem Breitensport gelegt.

Um die Programm-Highlights des ZDF für alle sichtbarer zu machen, zeigt das "Mima" in jeder Sendung einen Beitrag, der hinter die Kulissen besonderer Dokumentationen, bewegender Serien oder großer Shows blickt.

Moderiert wird das "ZDF-Mittagsmagazin" von Mirjam Meinhardt, die weiterhin von Kolleginnen und Kollegen aus der Wetter- und Sportredaktion unterstützt wird. Sie ist seit März 2022 Hauptmoderatorin des Informationsformats. Das "ZDF-Mittagsmagazin" sendet weiterhin aus dem ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin-Mitte – ab Januar 2024 bereits ab 12.10 Uhr. Von 1989 bis 2018 kam das "ZDF-Mittagsmagazin" aus dem ZDF-Sendezentrum in Mainz.

"Noch besser informieren" – Fragen an Andreas Wunn, Leiter der ZDF-Redaktion Tagesmagazine Berlin

Welche Vorteile hat ein zweistündiges "ZDF-Mittagsmagazin" im Vergleich zur bisherigen 60-Minuten-Ausgabe?

Durch die längere Sendung können wir unsere Zuschauerinnen und Zuschauer noch besser informieren. Zum einen legen wir weiter den Schwerpunkt auf Politik und Aktualität aus dem In- und Ausland. Zum anderen gibt es bei uns auch Interessantes für alle, die sich für Sport und Service interessieren, Promis und Kultur sowie vieles mehr. Wir können künftig noch ausführlicher in die Bundesländer schauen, mehr Erklären, mehr Themenvielfalt in der Sendung haben. Und wir werden neue, moderne Erzählformen in die Sendung integrieren, die auch online nachgefragt sind.

Was werden demnach zusätzliche Elemente des erweiterten "ZDF-Mittagsmagazins" sein?

Neues Element ist zum Beispiel eine 15-minütige Kurzdoku, die die Zuschauerinnen und Zuschauer in verschiedene Lebenswelten führt. Wir werden zum Beispiel einen zusätzlichen Sportblock in der Sendung haben, der nicht nur die klassischen Sportberichte von den aktuellen Ereignissen bietet, sondern auch die Welt des Breitensports sichtbarer macht. Auch unsere Berichterstattung aus den Bundesländern werden wir intensivieren – etwa durch die Fortführung der Expeditionsreihe aus der "drehscheibe, in der Reporterinnen und Reporter per Zufallsbegegnungen quer durch Deutschland authentisch aus den Regionen berichten.

Für Mirjam Meinhardt ebenso wie für Sie ist die Sendungsmoderation über eineinhalb oder zwei Stunden nichts Neues – im "ZDF-Morgenmagazin" ist das immer gefordert. Könnte dennoch für die Präsentation des erweiterten "ZDF-Mittagsmagazins" eine Erweiterung des Moderationsteams nötig werden? Wird es auch eine Doppelmoderation wie im "Moma" geben?

Wir haben über eine Doppelmoderation nachgedacht, weil wir im "Morgenmagazin" damit viel Erfahrung haben und die Zuschauerinnen und Zuschauer sie lieben. Aber das Studio und das Format des "Mittagsmagazins" ist ein anderes, deshalb wird Mirjam Meinhardt wie gewohnt die Sendung alleine präsentieren. Unterstützung hat sie dabei von den Sport- und Wettermoderatoren, die künftig eine etwas stärkere Rolle spielen sollen.

Zuvor gab es beim "Mittagsmagazin" eine Zusammenarbeit mit dem rbb, nun ist der MDR der neue Kooperationspartner: Was ändert sich dadurch für die Arbeit in Ihrer Redaktion? Welche inhaltlichen Schnittmengen gibt es zum neuen Partner?

So viel ändert sich erst mal nicht. Bei der Formatentwicklung standen wir in bestem Kontakt mit dem MDR, die Zusammenarbeit ist sehr vertrauensvoll und konstruktiv. Wir sind befreundete Sendungen und Redaktionen, die Formate ziehen inhaltlichen an einem Strang, und trotzdem kann jeder eigene Akzente setzen.

Wenn am Dienstag , 2. Januar 2024, das "ZDF-Mittagsmagazin" erstmals um 12.10 auf Sendung geht – wird dann anschließend mit Sekt auf das verlängerte und dadurch auch veränderte Format angestoßen oder ist das "business as usual"?

Ja, wir werden anstoßen. Die erste Sendung wird das Ergebnis von monatelanger Formatarbeit sein, an der die ganze Redaktion beteiligt war. Das ist ein Grund zum Feiern.

Interview: Thomas Hagedorn

"Ich freue mich sehr, mehr Programm machen zu dürfen" – Fragen an "ZDF-Mittagsmagazin"-Moderatorin Mirjam Meinhardt

Verspüren Sie eher Vorfreude oder mehr Anspannung mit Blick auf die erste Januar-Woche, wenn sich Ihre Moderationsarbeit im "ZDF-Mittagsmagazin fast verdoppelt?

Ganz klar Vorfreude! Auch wenn es definitiv eine Herausforderung ist. Wir sind ein super Team in der Redaktion Tagesmagazine Berlin, es gibt viel Erfahrung aus den vergangenen "Mima"-Jahren und aus dem "Morgenmagazin" – und ich freue mich sehr, mehr Programm machen zu dürfen. Gerade hier in Berlin sind wir nah dran, hier laufen viele Fäden zusammen, hier gibt es öfter als an anderen Standorten die Chance, Menschen aus Politik, Kultur und auch aus dem Sport live ins Studio zu holen. 

Ändert die verlängerte Sendezeit etwas an der Art, wie Sie sich auf die Moderation der Sendung vorbereiten? Oder bleibt die journalistische Herangehensweise die bewährte und nur die Themenvielfalt nimmt zu?

Verlängerte Sendezeit heißt selbstverständlich auch mehr Vorbereitung. Unser Team wird etwas größer. Wir bekommen Unterstützung von denjenigen, die sich früher zum Beispiel um die "drehscheibe" gekümmert haben. Sie bringen ihre ganze Kompetenz mit ins Team, so, dass nichts verloren geht und wir uns sogar neu "beflügeln". Und durch die längere Sendezeit gibt es mehr Themenvielfalt. Die journalistische Herangehensweise – gut recherchiert, ausgewogen und auch mal "nah dran" – das bleibt.

Wenn die Themenvielfalt in der Sendung größer wird – welche Stärken des "ZDF-Mittagsmagazins" können damit im neuen Jahr neu ausgebaut werden? Was macht für Sie die Qualität der Sendung aus?

Die Qualität der Sendung ist für mich, dass wir sowohl den Blick auf die große Politik haben als auch den in die Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort. Wir haben das politische Interview zum aktuell bewegenden Thema, aber auch das Gespräch mit dem gefeierten Pianisten, dem Comedy-Star oder der Autorin eines Romans, der seit Wochen auf der Bestseller-Liste steht. Hinzu kommen jetzt die längeren Formate, die die Chance geben, genauer und länger hinzuschauen – in die unterschiedlichsten Orte weltweit, aber auch bei uns vor die Haustüren in Deutschland. Da freue ich mich zum Beispiel auf die "Expeditionen", die an unbekannte Orte führen werden. Spannend finde ich es auch, in den Reportagen noch tiefer und ausführlicher etwa in den Alltag eines Rettungssanitäters eintauchen zu können. Und auch bei den Sportthemen haben wir durch die verlängerte Sendezeit die Möglichkeit, mal andere Sportarten und vor allem auch mal Breitensport zu zeigen, der es sonst nicht ins Programm schafft.

Wenn Sie einem Zuschauer, einer Zuschauerin in einem Satz sagen müssten, welchen Mehrwert ein verlängertes "Mittagsmagazin" ihm oder ihr bietet, wie könnte dieser lauten?

Noch mehr Vielfalt, noch eindringlichere Geschichten und alles, was wichtig ist, in bewährter Kompetenz.

Und was muss wie laufen, damit Sie am Ende der ersten Januar-Woche sagen: Diese Ausgaben in neuer Sendelänge machen wirklich Lust auf mehr?

Wenn Zuschauerinnen und Zuschauer einschalten und ihnen die Sendung gefällt, bin ich zufrieden. Lust auf mehr hat unser Team auf jeden Fall.

Interview: Thomas Hagedorn

Infos zum "ZDF-Mittagsmagazin"

Seit April 2018 kommt das "ZDF-Mittagsmagazin" aus dem ZDF-Hauptstadtstudio – mit der bewährten Themenmischung aus Aktualität, Politik, Gesellschaft sowie Sport und Wetter. Seit März 2022 ist Mirjam Meinhardt neue Hauptmoderatorin des "ZDF-Mittagsmagazins". Jana Pareigis, Moderatorin der 19.00-Uhr-"heute"-Ausgabe, moderiert die Sendung zudem einige Wochen im Jahr, ebenso wie ZDF-Hauptstadtstudio-Korrespondent Daniel Pontzen.

Die ZDF-Redaktion "Tagesmagazine Berlin" produziert in einer Woche das "ZDF-Morgenmagazin" und in der nächsten Woche das "ZDF-Mittagsmagazin". Voraussetzung dafür war die Vereinbarung mit der ARD, die Sendewochen der beiden Magazine voneinander zu trennen.  

Am 2. Oktober 1989 ging das "ZDF-Mittagsmagazin" zum ersten Mal auf Sendung. Genau zum richtigen Zeitpunkt, um hochaktuell auf politische Entwicklungen reagieren zu können: Der Fall der Mauer nur einen Monat später konnte, entsprechend dem hohen Zuschauerinteresse, in dem damals neuen Format journalistisch dargestellt werden. Und so werden nun seit über 30 Jahren mittags die aktuellsten Ereignisse kompetent und seriös den Zuschauerinnen und Zuschauern "serviert". 

Schon bald nach dem Start 1989 erreichte das Mittagsmagazin zwischen 1,5 und 2 Millionen Zuschauer, die sich zum Stammpublikum entwickelten. Die Sendung gehört zu den Stützen der "ZDF-Informationsfamilie" und hat sich auch gegen spätere private Konkurrenz klar behauptet. Bis zum Wechsel nach Berlin im April 2018 sendete das "ZDF-Mittagsmagazin" aus Mainz. 

2009 zog das "ZDF-Mittagsmagazin" in Mainz in das neue virtuelle Nachrichtenstudio um, wodurch das Visuelle mehr Raum gewann. 2018 erfolgte der Wechsel vom Sendezentrum in Mainz ins ZDF-Studio in Berlin.

Auf dem Weg zu einer Rundumversorgung mit Informationen erwies sich die Schließung der so genannten Mittagslücke vor über 30 Jahren als Meilenstein. Das "Mittagsmagazin" leistete somit Pionierarbeit für das drei Jahre später gestartete "Morgenmagazin".

Die Sendung hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Ein tiefgreifender Einschnitt war zum Beispiel die Verlängerung der Sendezeit von 45 auf 60 Minuten im Jahr 1998. Das veränderte die Dramaturgie der Sendung deutlich. Und die nächste Sendezeitverlängerung erfolgt ab dem 2. Januar 2024. Dann ist das "ZDF-Mittagsmagazin" 110 Minuten auf Sendung – montags bis freitags von 12.10 bis 14.00 Uhr. Erneut verändert sich die Dramaturgie der Sendung.

 

Die Präsentation des "ZDF-Mittagsmagazins"

Von 1989 bis 1999 führten jeweils zwei Moderatoren eines größeren Präsentatorenteams durch die Sendung.

Von 1999 bis 2015 moderierte Susanne Conrad das "ZDF-Mittagsmagazin", seit 2011 im Wechsel mit Norbert Lehmann, der bis zum Wechsel nach Berlin 2018 auch die Redaktion leitete.

Als Nachfolgerin von Susanne Conrad moderierte von 2015 bis März 2018 Christina von Ungern-Sternberg im Wechsel mit Norbert Lehmann.

Ab April 2018 war Jana Pareigis Hauptmoderatorin des "ZDF-Mittagsmagazins", seit März 2022 ist das Mirjam Meinhardt.

 

Daten und Fakten zum "ZDF-Mittagsmagazin" in der Übersicht

Erstes "ZDF-Mittagsmagazin" am Montag, 2. Oktober 1989
Erstes "ARD-Mittagsmagazin" am Montag, 9. Oktober 1989

Produktionsorte:

1989 bis 2018: ZDF-Sendezentrum, Mainz

Seit 3. April 2018: ZDF-Hauptstadtstudio, Berlin-Mitte

 

Moderatorinnen und Moderatoren des "ZDF-Mittagsmagazins"

Von 1989 bis 1999 führten jeweils zwei Moderatoren eines größeren Präsentatorenteams durch die Sendung. Seit 1999 gibt es eine Moderatorin/einen Moderator im "ZDF-Mittagsmagazin".

Die Moderatorinnen und Moderatoren in alphabetischer Reihenfolge:

Philipp Baum (1989 bis 1999)

Axel Becher (1989 bis 1999)

Angelika Best (1989 bis 1999)

Michael Braun (1989 bis 1999)

Susanne Conrad (1989 bis 2015)

Ekkehardt Gahntz (1989 bis 1990)

Ulrike Grunewald (1989 bis 1999)

Norbert Lehmann (1999 bis 2019)

Karlo Malmedie (1989 bis 1999)

Mirjam Meinhardt (seit 2022)

Günther Neufeldt (1991 bis 1999)

Sabine Noethen (1989 bis 1994)

Jana Pareigis (seit 2018)

Daniel Pontzen (seit 2019)

Martina Ruperti (1989 bis 1994)

Christina von Ungern-Sternberg (2015 bis 2018)

Andreas Wunn (seit 2018)

Fotohinweis

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