Bundestagswahl 2025 im ZDF

Umfassendes Informationsangebot in den letzten vier Wochen vor der Bundestagswahl: Das ZDF bietet mit Blick auf die Wahl am 23. Februar 2025 im TV und online eine Vielzahl von Formaten, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Wahlkampfthemen auseinandersetzen. Von "Wie geht's, Deutschland?" über den "Schlagabtausch", das Wahl-Duell und das "Klartext"-Wahlforum bis zur "Schlussrunde der Spitzenkandidaten" reicht der Reigen der Gesprächssendungen. Hinzu kommen neben der Berichterstattung in den aktuellen Nachrichten- und Magazinsendungen, Dokumentationen, Porträts und junge Formate wie "Deutschland, warum bist du so?".

  • ZDF Mediathek, täglich
  • ZDF, Sonntag, 23. Februar 2025, 17.00 Uhr

Texte

Vielfältige Gesprächsrunden und umfassende Informationen – Statement von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten zur "Wahl 2025 im ZDF"

Das politische Umfeld wandelt sich, die Zahl der Kanzlerkandidaten hat sich gegenüber der letzten Bundestagswahl erneut erhöht, das Portfolio der Wahlberichterstattung im ZDF ist entsprechend der aktuellen politischen Lage vielfältig und inhaltsstark. Ein Maßstab dabei bleibt das für die öffentlich-rechtlichen Sender verpflichtende Prinzip der abgestuften Chancengleichheit, das einen differenzierten Umgang mit den Parteien vorsieht. Darüber hinaus zählt vor allem die journalistische Verantwortung gegenüber den Zuschauerinnen und Zuschauern: interessante Formate zu bieten, die in der politischen Debatte weiterführen und fundierte Informationen bringen.

Mehrere große Gesprächsrunden verleihen der Vorwahlberichterstattung im ZDF in den letzten vier Wochen vor dem Wahltermin besonderes Profil: Von "Wie geht's, Deutschland?", wo Spitzenpolitiker mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, über den "Schlagabtausch", das Wahl-Duell bis zum "Klartext"-Wahlforum und der "Schlussrunde der Spitzenkandidaten" können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer einen umfassenden Eindruck verschaffen, welche Lösungsvorschläge die verschiedenen Parteien für die Probleme im Land anbieten. Auch in unseren Nachrichten- und Magazinsendungen sowie in unserem Online-Nachrichtenangebot ZDFheute begleiten wir den Wahlkampf und die Wahl umfassend und intensiv. Hinzu kommen Dokumentationen zu wahlkampfrelevanten Themen, Porträts der Spitzenkandidaten und junge Wahlformate wie "Deutschland, warum bist Du so?".

ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten

Wahl 2025 im ZDF – Übersicht Sendetermine

Montag, 20. Januar 2025, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
WISO
Baustelle Deutschland – Infrastruktur und Bahn

Moderation: Marcus Niehaves

 

Montag, 27. Januar 2025, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
WISO
Baustelle Deutschland – Gesundheit und Pflege

Moderation: Marcus Niehaves

 

Dienstag, 28. Januar 2025, 20.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Wie geht's, Deutschland?

Live aus Berlin mit Dunja Hayali und Mitri Sirin

Produktion: Gruppe 5
Redaktion: Nina Behlendorf, Bobby Cherian, Markus Wenniges
Länge: ca. 88 Minuten

 

Ab Freitag, 31. Januar 2025, 9.00 Uhr in der ZDFmediathek
Sonntag, 2. Februar 2025, 18.00 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
ZDF.reportage
Inflation – Wenn vom Geld nichts übrig bleibt

Film von Enrico Demurray, Angelika Wörthmüller und Charlotte Gerling

 

Montag, 3. Februar 2025, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
WISO
Baustelle Deutschland – Energiepreise und Energiewende

Moderation: Marcus Niehaves

 

Donnerstag, 6. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF 

Wahl 2025 im ZDF
Schlagabtausch

Moderation: Shakuntala Banerjee

Produktion: ZDF
Redaktion: Matthias Pupat, Wolfgang Zimmermann
Länge: ca. 60 Minuten

 

Ab Freitag, 7. Februar 2025, 9.00 Uhr in der ZDFmediathek
Sonntag, 9. Februar 2025, 18.00 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
ZDF.reportage
Erschöpfte Willkommenskultur – Integration am Limit

Film von Karin Wendland und Torsten Stahlhut

 

Sonntag, 9. Februar 2025, 19.10 Uhr, ZDF

Berlin direkt
Vor dem Duell Scholz gegen Merz

Moderation: Andrea Maurer

 

Sonntag, 9. Februar 2025, 20.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Das TV-Duell Scholz gegen Merz 

Moderation: Maybrit Illner (ZDF), Sandra Maischberger (ARD)

Live aus Berlin 

Produktion: ARD und ZDF
Redaktion ZDF: Indre Windgassen
Länge: ca. 90 Minuten  

 

Sonntag, 9. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Markus Lanz
Nach dem Duell Scholz gegen Merz

Moderation: Markus Lanz

Produktion: Mhoch2
Redaktion: Susanne Krummacher
Länge: ca. 60 Minuten

 

Montag, 10. Februar 2025, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
WISO
Baustelle Deutschland – Bauen und Wohnen

Moderation: Marcus Niehaves

 

Ab Mittwoch, 12. Februar 2025, 9.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Mittwoch, 12. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Zwischen TikTok und Wahlurne – Der Kampf um junge Wähler

Film von Antonia Schäfer und Nicoel Frölich

 

Donnerstag, 13. Februar 2025, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Klartext! 
Das ZDF-Wahlforum mit den Kanzlerkandidat*innen

Live aus der Fernsehwerft in Berlin
mit Bettina Schausten und Christian Sievers

Produktion: ZDF
Redaktion: Manuela Conrad, Cornelia Donath
Länge: ca. 137 Minuten

 

Donnerstag, 13. Februar 2025, 21.45 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
heute journal

Moderation: Dunja Hayali

Produktion: ZDF
Redaktion: Stefan Leifert
Länge: ca. 28 Minuten

 

Donnerstag, 13. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
maybrit Illner
Der Polit-Talk im ZDF

Moderation: Maybrit Illner

Produktion: ZDF
Redaktion: Indre Windgassen
Länge: ca. 60 Minuten

 

Donnerstag, 13. Februar 2025, 23.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Markus Lanz

Moderation: Markus Lanz

Produktion: Mhoch2
Redaktion: Susanne Krummacher
Länge: ca. 75 Minuten

 

Donnerstag, 13. Februar 2025, 0.45 Uhr bis 5.00 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Die lange Nacht zur Bundestagswahl 2025

0.45 Uhr:
Wahl 2025 im ZDF
Deutschland, warum bist du so?
Wie ready sind wir für einen Krieg?

1.15 Uhr:
Wahl 2025 im ZDF
Deutschland, warum bist du so?
Können wir uns das Leben noch leisten?

Die Dokus mit Eva Schulz
Beide Folgen ab Mittwoch, 5. Februar 2024, in der ZDFmediathek

1.45 Uhr:
Wahl 2025 im ZDF
Die Malocher – Wirtschaftskrise vor Ort
Film von Marius Brüning, Nicole Clouth und Manuel Gorgos
Ab 13. Februar 2025 in der ZDFmediathek / Sendetermin ZDFinfo: Donnerstag, 20. Februar 2025, 20.15 Uhr

2.30 Uhr:
Wahl 2025 im ZDF
Inflation – Wenn vom Geld nichts übrig bleibt
Film von Enrico Demurray, Angelika Wörthmüller und Charlotte Gerling

3.00 Uhr
Wahl 2025 im ZDF
Zwischen TikTok und Wahlurne – Der Kampf um junge Wähler

3.45 Uhr:
Mahlzeit! Wahlzeit!
Eine Stimmungsreise auf der B1 quer durch Deutschland

Film von Bernd Reufels

 

Ab Freitag, 14. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Montag, 17. Februar 2025, 19.25 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
WISO-Dokumentation
Baustelle Deutschland – Was braucht die Wirtschaft jetzt?

Film von Nico Schmolke und Julia Wacket

 

Ab Dienstag, 18. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Dienstag, 18. Februar 2025, 20.15 Uhr, ZDF
Donnerstag, 20. Februar 2025, 23.30 Uhr, ZDFinfo

Wahl 2025 im ZDF
Kanzler und Herausforderer – Scholz und Merz im Wahlkampf
Film von Mathis Feldhoff und Andreas Huppert

 

Ab Mittwoch, 19. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Mittwoch, 19. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Robert Habeck – Ein Porträt
Film von Lars Seefeldt

22.40 Uhr:
Wahl 2025 im ZDF
Alice Weidel – Ein Porträt
Film von David Gebhard

 

Mittwoch, 19. Februar 2025, 1.35 Uhr bis 4.40 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Die lange Nacht zur Bundestagswahl 2025

1.35 Uhr: 
Wahl 2025
Auf der Couch
Mit Psychologe Dr. Leon Windscheid
Drei neue Folgen
Folge 1: 1.35 Uhr / Folge 2: 2.05 Uhr / Folge 3: 2.35 Uhr
Ab Montag, 17. Februar 2025, 18.00 Uhr in der ZDFmediathek

3.05 Uhr
Wahl 2025 im ZDF
Kanzler und Herausforderer – Scholz und Merz im Wahlkampf 
Film von Mathis Feldhoff und Andreas Huppert

3.50 Uhr
Wahl 2025 im ZDF
Robert Habeck – Ein Porträt

4.15 Uhr
Wahl 2025 im ZDF
Alice Weidel – Ein Porträt

 

Donnerstag, 20. Februar 2025, 22.00 Uhr, ZDF
Wahl 2025 im ZDF
Die Schlussrunde

Moderation: Markus Preiß (ARD), Diana Zimmermann (ZDF)

 

Freitag, 21. Februar 2025, 5.30 bis 9.00 Uhr, ZDF
Wahl 2025 im ZDF
ZDF-Morgenmagazin
moma vor der Wahl

Moderation: Dunja Hayali und Andreas Wunn

 

Freitag, 21. Februar 2025, 0.30 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
13 Fragen
Braucht die Demokratie mehr Konservative?

Moderation: Jo Schück

 

Sonntag, 23. Februar 2025, 17.00 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Bundestagswahl 2025
Live aus dem ZDF-Wahlstudio in Berlin

Moderation: Shakuntala Banerjee
Hochrechnungen und Analysen: Stefan Leifert und die Forschungsgruppe Wahlen e.V., Mannheim

19.00 Uhr
heute mit Bundestagswahl 2025
Moderation: Barbara Hahlweg

19.30 Uhr
Live aus dem ZDF-Wahlstudio in Berlin

20.15 Uhr
Berliner Runde
Moderation: Bettina Schausten (ZDF), Oliver Köhr (ARD)

21.15 Uhr
Bundestagswahl 2025
Live aus dem ZDF-Wahlstudio in Berlin

21.45 Uhr
heute journal mit Bundestagswahl 2025
Moderation: Christian Sievers

22.30 Uhr
maybrit illner spezial
Moderation: Maybrit Illner

23.30 Uhr
heute journal update
Moderation: Christopher Wehrmann

 

Montag, 24. Februar 2025, 9.00 bis 14.00 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

ZDF spezial
Deutschland hat gewählt

Moderation: Dunja Hayali, Andreas Wunn

Produktion: ZDF
Länge: ca. 293 Minuten

 

Montag, 24. Februar 2025, 19.25 bis 20.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

ZDF spezial
Deutschland hat gewählt

Moderation: Shakuntala Banerjee

Produktion: ZDF
Länge: ca. 45 Minuten

Wie geht's, Deutschland?

Dienstag, 28. Januar 2025, 20.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Wie geht's, Deutschland?

Live aus Berlin mit Dunja Hayali und Mitri Sirin

Produktion: Gruppe 5
Redaktion: Nina Behlendorf, Bobby Cherian, Markus Wenniges
Länge: ca. 88 Minuten

Wie ist die Stimmung in Deutschland im Bundestagswahljahr 2025? Was beschäftigt die Wählerinnen und Wähler? Und welche Lösungen bieten Politikerinnen und Politiker für die drängendsten Probleme im Land? Knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl stellen sich bei Dunja Hayali und Mitri Sirin Spitzenpolitikerinnen und -politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien den Fragen von Menschen aus ganz Deutschland, die via Video zugeschaltet sind.

Dunja Hayali und Mitri Sirin begrüßen im Studio in Berlin diese Spitzenpolitiker und Spitzenpolitikerinnen: SPD-Chef Lars Klingbeil, Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen, FDP-Chef Christian Lindner, den Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, den Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt, AfD-Chefin Alice Weidel, Linken-Chef Jan van Aken und BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht.

In kurzen Einspielfilmen erzählen die potenziellen Wählerinnen und Wähler von ihren Problemen und Sorgen im Alltag. Auf einer großen Video-Wand kommen sie während der gesamten Sendung "aus ihren Wohnzimmern" mit den Politikerinnen und Politikern ins Gespräch und können anhand von Emojis unmittelbar auf deren Aussagen reagieren.

Schlagabtausch

Donnerstag, 6. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025
Schlagabtausch

Moderation: Shakuntala Banerjee

Produktion: ZDF
Redaktion: Matthias Pupat, Wolfgang Zimmermann
Länge: ca. 60 Minuten

In der Sendung "Schlagabtausch" bekommen Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der kleineren Parteien die Möglichkeit, über die drängendsten politischen Fragen zu debattieren. Der "Schlagabtausch" ist in mehrere thematische Blöcke gegliedert, die von Einspielfilmen eingeleitet werden.

Das Format wird erstmals von Shakuntala Banerjee moderiert.

Wahl 2025: Scholz gegen Merz

Sonntag, 9. Februar 2025, 20.15 Uhr, ZDF, ZDFmediathek, ARD

Wahl 2025
Das TV-Duell: Scholz gegen Merz

Moderation: Maybrit Illner (ZDF), Sandra Maischberger (ARD)

Live aus Berlin 

Produktion: ARD und ZDF
Redaktion ZDF: Indre Windgassen
Länge: ca. 90 Minuten

Auch im Vorfeld dieser Bundestagswahl richten ZDF und ARD gemeinsam das TV-Duell der Kanzlerkandidaten aus.

In dem 90-minütigen Schlagabtausch stellen sich Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU/CSU) live den aktuellen politischen Fragen der Zeit.

ARD und ZDF produzieren gemeinsam das Duell des amtierenden Bundeskanzlers, Olaf Scholz (SPD), und seines aussichtsreichsten Herausforderers Friedrich Merz (CDU). Die Union liegt laut Umfragewerten deutlich vor allen anderen Parteien. In 90 Minuten stellen sich beide Spitzenpolitiker den zentralen Fragen zur Zukunft Deutschlands und debattieren live zu den wesentlichen Themen des Bundestagswahlkampfs. Zuschauerinnen und Zuschauer können im Duell die von beiden vorgetragenen Positionen und Lösungsansätze direkt miteinander vergleichen. Moderiert wird die Sendung von Sandra Maischberger (ARD) und Maybrit Illner (ZDF).

Wahl 2025: Der Schwerpunkttag am 13. Februar 2025 im ZDF

Zehn Tage vor der Wahl bietet das ZDF am Donnerstag, 13. Februar 2025, einen Themenschwerpunkt mit dem mehr als zweistündigen "Klartext"-Format, in dem ab 19.25 Uhr alle vier Kanzlerkandidatinnen und -kandidaten im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zu Wort kommen. Im Anschluss an das ZDF-Wahlforum werden das "heute journal" (ab 21.45 Uhr), sowie die Polittalks "maybrit illner" (ab 22.15 Uhr) und "Markus Lanz" (ab 23.15 Uhr) die aufgeworfenen Wahlkampfthemen weiter vertiefen.

Nach dem "heute journal update" (ab 0.30 Uhr) startet dann die "Lange Nacht zur Bundestagswahl 2025" (ab 0.45 Uhr). Sechs unterschiedliche Formate beleuchten bis 5.15 Uhr verschiedene Aspekte der Wahlthemen: Die preisgekrönte Journalistin Eva Schulz greift in zwei neuen Folgen von "Deutschland, warum bist du so?" die Sorgen und Ängste junger Menschen vor sozialer Unsicherheit und einer möglichen Kriegsbeteiligung Deutschlands auf. Anschließend rücken in der Doku "Die Malocher – Wirtschaftskrise vor Ort" die aktuellen Probleme kleiner und mittelständischer Unternehmen in den Fokus. Warum Gefühle, Meinungen und Stimmungen oft mehr als Fakten zählen und auch deshalb in vielen Ländern der Welt Populisten auf dem Vormarsch sind – diesen Fragen geht Presenterin und ZDF-Rechtsexpertin Sarah Tacke in der Dokumentation "Spiel mit der Wahrheit – Wie Populisten Meinung machen" nach. Was die Menschen im Land bewegt, das erkundet zudem "Mahlzeit! Wahlzeit – Eine Stimmungsreise auf der B1 quer durch Deutschland".

Auf den Schwerpunkttag zur Bundestagswahl machen am Donnerstag, 13. Februar 2025, ab 9.05 Uhr bereits "Volle Kanne – Service täglich" mit Moderator Florian Weiss und ab 12.10 Uhr, das "ZDF-Mittagsmagazin" mit Moderatorin Mirjam Meinhardt aufmerksam. Die Sendung wird bereits dorthin schalten, wo am Abend ab 19.25 Uhr im ZDF das knapp 140-minütige "Klartext"-Wahlforum mit den Kanzlerkandidatinnen und -kandidaten im direkten Dialog mit dem Publikum stattfinden wird. Alle Magazin- und Nachrichtenformate werden an diesem Tag auf allen Ausspielwegen die Wahlberichterstattung in den Mittelpunkt stellen.

Klartext! – Das ZDF-Wahlforum mit den Kanzlerkandidat*innen

Donnerstag, 13. Februar 2025, 19.25 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Klartext! 
Das ZDF-Wahlforum mit den Kanzlerkandidat*innen

Live aus der Fernsehwerft in Berlin
mit Bettina Schausten und Christian Sievers

Produktion: ZDF
Redaktion: Manuela Conrad, Cornelia Donath
Länge: ca. 137 Minuten

"Klartext" – das ist das Wahlforum des ZDF zur Bundestagswahl. Denn Klartext erwarten die Bürgerinnen und Bürger, wenn sie den Kanzlerkandidaten von SPD, CDU, Grüne und AfD ihre Fragen stellen. Steigende Preise, der Fachkräftemangel und die Kriege in der Ukraine und Nahost beschäftigen die Menschen in Deutschland. In der "Klartext"-Sendung können sie ihre Fragen stellen und treten in den direkten Dialog mit den Bewerbern um das Kanzleramt.

Vor der Bundestagswahl gibt es viele Baustellen: Die Wirtschaft ist auf Talfahrt, bezahlbare Wohnungen sind schwer zu finden und viele Kommunen sind bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten überfordert. Die Kandidaten müssen darlegen, wie sie diese Herausforderungen meistern wollen.

Warum ist die Bahn ständig unpünktlich? Warum haben Firmen mit immer mehr Bürokratie zu kämpfen? Wie wollen Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel den enormen Fachkräftemangel in der Pflege in den Griff bekommen?

In der 140-minütigen Live-Sendung aus Berlin stehen die Bewerber fürs Kanzleramt Wählerinnen und Wählern Rede und Antwort. Denn Handlungsbedarf gibt es allerorten: Der Wirtschaft ging es schon mal deutlich besser, Kliniken schließen, Wartezeiten auf Facharzttermine sind oft monatelang, bezahlbare Wohnungen immer schwerer zu finden. Der Krieg in der Ukraine besorgt viele Bürgerinnen und Bürger, und etliche Kommunen sind mit der Unterbringung und Integration von Geflüchteten überfordert. Welche Pläne haben die Kandidaten fürs Kanzleramt, wie wollen sie die gewaltigen Probleme angehen?

Das ZDF hatte im Vorfeld auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und auf ZDFheute.de Menschen aufgerufen, bei "Klartext" mitzumachen und zu berichten, was sie an der Politik stört, was sich ihrer Meinung nach ändern müsste und welche Erwartungen sie an den künftigen Kanzler haben. Bürgerinnen und Bürger konnten teilen, was sie an der Politik stört, was sich ihrer Meinung nach ändern muss und welche Erwartungen sie an den zukünftigen Kanzler oder die Kanzlerin haben.

Am 13. Februar 2025 heißt es ab 19.25 Uhr im ZDF: "Klartext"!

Deutschland, warum bist du so? – Zwei neue Folgen mit Eva Schulz

Ab Mittwoch, 5. Februar 2024, in der ZDFmediathek
Donnerstag, 13. Februar 2024, 0.45 Uhr im ZDF

Deutschland, warum bist du so?
Wie ready sind wir für einen Krieg?

Die Doku mit Eva Schulz

Moderatorin und Journalistin Eva Schulz greift die Ängste junger Menschen vor einer möglichen Kriegsbeteiligung Deutschlands auf. Sind wir auf einen möglichen Ernstfall vorbereitet?

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Diskussion um Sicherheit, Zivilschutz und Frieden an Dringlichkeit gewonnen. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts ist groß. Kann der Krieg nach Deutschland kommen und wie muss das Land dann vorbereitet ein?

In der 30-minütigen Reportage findet Eva Schulz heraus, wie es um die Schutzräume in Deutschland bestellt ist und wie der Katastrophenschutz in den Bundesländern bei einem großflächigen Stromausfall funktioniert.

In einem geheimen Strategiepapier, dem sogenannten "Operationsplan Deutschland", bereitet die Bundeswehr bereits Unternehmen auf einen möglichen Ernstfall vor. Auch ein neuer Bunker-Schutzplan wird derzeit in Deutschland erarbeitet.

Eva Schulz lernt einen Staffelkapitän der Luftwaffe kennen. Die Luftwaffe hat eine Schlüsselrolle bei der Sicherung des deutschen Luftraums im Rahmen der NATO-Verpflichtungen. Im Eurofighter erfährt sie, wie vor Ort trainiert wird, um Taktiken zu entwickeln und die Luftverteidigung im Ernstfall zu gewährleisten. Doch die Bundeswehr steht vor großen Herausforderungen: Material und Personal sind knapp. Mit Bundeswehranwärtern spricht Eva Schulz über den inneren Konflikt, den viele von ihnen erleben: Sie wollen ihr Land im Ernstfall verteidigen, sehnen sich aber auch nach Frieden.

Bei einer Friedenskundgebung trifft Eva Schulz auf Menschen, die der Aufrüstung Deutschlands kritisch gegenüberstehen. Sie appellieren an die Verantwortung der Politik, auf Diplomatie und Deeskalation zu setzen statt auf militärische Aufrüstung und Konfrontation. Im Wettrüsten zwischen Ost und West fühlen sie sich zunehmend bedroht und fordern stattdessen eine stärkere Rolle Deutschlands bei Friedensverhandlungen. Ihre größte Sorge: Der Konflikt könnte weiter eskalieren und möglicherweise in einem Atomschlag enden.

In der Reportage wirft Eva Schulz einen Blick auf den Bevölkerungsschutz in Deutschland. Sie besucht einen ehemaligen Atomschutzbunker in Hamburg, der im Notfall reaktiviert werden könnte. Doch viele Bunker wurden jahrzehntelang vernachlässigt und verfallen vielerorts. Um großflächigen Stromausfällen begegnen zu können, bereiten sich Länder und Kommunen auf den Ernstfall vor. In Koblenz lässt sich Eva Schulz durch ein neues Lagezentrum führen, in dem im Katastrophenfall auch Angriffe auf kritische Infrastrukturen abgewehrt werden können.

Neben der Reportage liefert Eva Schulz im Studio wertvolle Fakten und Hintergründe.

 

Ab Mittwoch, 5. Februar 2024, in der ZDFmediathek
Donnerstag, 13. Februar 2024, 1.15 Uhr im ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Deutschland, warum bist du so?
Können wir uns das Leben noch leisten?

Die Doku mit Eva Schulz

Moderatorin und Journalistin Eva Schulz greift die Sorgen junger Menschen vor sozialer Unsicherheit auf. Steigende Mieten und hohe Preise werfen die Frage auf: Was können wir uns noch leisten?

In dem Politikformat spricht Eva Schulz mit jungen Leuten, die sich Sorgen über die zunehmende soziale Ungleichheit in Deutschland machen. Viele von ihnen haben Angst, dass die Schere zwischen Arm und Reich größer wird und die Zukunft ihrer Generation unsicherer.

In der 30-minütigen Folge lernt Eva Schulz Aaliyah kennen, eine junge Studentin aus Hamburg, die sich mit großem Fleiß und Durchhaltevermögen aus einer schwierigen finanziellen Lage befreit hat. Als Erste in ihrer Familie studiert sie, hat aber keinerlei finanzielle Unterstützung aus ihrem Elternhaus – vier Jahre musste sie auf einen Laptop sparen. Gemeinsam mit ihren Freundinnen spricht Aaliyah über BAFöG, das erste Netto auf ihrem Konto und was sie bräuchte, um auch weiterhin erfolgreich aufzusteigen. Eva Schulz fragt: Warum haben junge Menschen wie Aaliyah nicht die gleichen Chancen wie Studierende aus einem wohlhabenderen Elternhaus? Was muss sich in Deutschland ändern, damit alle die gleichen Startbedingungen bekommen?

Eva Schulz begleitet eine junge Familie durch den Alltag. Trotz scheinbar stabilem Einkommens hat sie zunehmend finanzielle Sorgen. Die jungen Eltern verorten sich selbst in der Mittelschicht, merken aber auch, dass sie sich immer weniger leisten können. Beim Einkauf im Supermarkt wird schnell klar: Größere Anschaffungen sind kaum noch möglich und die Familie fragt sich, wie es in Zukunft weitergehen soll.

Eva Schulz trifft Isabel Grupp-Kofler, CEO eines erfolgreichen Familienunternehmens und Nichte des TRIGEMA-Chefs Wolfgang Grupp. In ihrem Gespräch erfährt Eva Schulz, wie die Unternehmerin das Betriebsvermögen sieht – als Erbe, das auch mit einem hohen Risiko verbunden ist. Sie erklärt, warum sie sich gegen höhere Erbschaftssteuern für Traditionsunternehmen ausspricht und betont, dass der Erfolg ihres Unternehmens nicht ohne Verantwortung und harte Arbeit erreicht wurde. Was sagt die Unternehmerin dazu, dass die Zahl der Milliardäre zunimmt, gleichzeitig aber Millionen Menschen von sozialer Stütze in Deutschland leben?

Die Folge besteht aus einer Reportage-Reise und einem Explainer-Teil im Studio, der Hintergründe, Fakten und Einordnungen liefert.

 

Zu "Deutschland, warum bist du so?"

Mit dem ZDF-Format: "Deutschland, warum bist du so?" hat Moderatorin und Journalistin Eva Schulz im Sommer 2024 vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland für viel Aufmerksamkeit bei jungen Menschen in den sozialen Netzwerken gesorgt. Mit ihrer politischen Expertise ist es Eva Schulz außerdem gelungen, unter anderem wegen des neuen jungen Politik-Formats "Deutschland, warum bist du so?" den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis zu gewinnen. Die Begründung: "Mit unterschiedlichen filmischen Mitteln habe sie einen eigenen Stil entwickelt."  Das Format: "Deutschland, warum bist du so?" soll nun im Rahmen der Bundestagswahl mit zwei neuen Folgen weitergeführt werden.

Auf der Couch – Drei neue Folgen mit Dr. Leon Windscheid

Montag, 17. Februar 2025, 18.00 Uhr, ZDFmediathek, alle drei Folgen verfügbar 
Mittwoch, 19. Februar 2025, ZDF / Folge 1: 1.50 Uhr, Folge 2: 2.20 Uhr, Folge 3: 2.50 Uhr  (im Rahmen von Die lange Nacht zur Bundestagswahl 2025)

Wahl 2025 im ZDF
Auf der Couch

Mit Dr. Leon Windscheid

Drei neue Folgen – Staffel 4

Produktion: Drive beta GmbH
Regie: Christoph Eder
Autoren und Autorinnen: Florian Nöthe (Redaktionelle Leitung), Lina Probst, Julian Harbig, Redaktionelle Assistenz, Mona Klinginger, Lea Rump
Redaktion ZDF: Sina Schwerdt, Caroline Wiemann, Christian Dezer
Länge: ca. 3 x 28 Minuten

Das ZDF zeigt eine neue Staffel des Mediatheks-Formats "Auf der Couch" mit dem Psychologen Dr. Leon Windscheid. In drei Folgen treffen jeweils zwei Personen zu aktuellen Streitthemen aus Politik und Gesellschaft aufeinander. In intensiven Gesprächen wird nicht nur an der Beziehung der Gäste gearbeitet, sondern auch am offenen Herzen der Gesellschaft, denn “Auf der Couch" ist die Paartherapie der Meinungen, eine bewusste Antithese zur aufgeheizten Debattenkultur.

In jeder Folge treffen zwei Gäste aufeinander, deren Meinungen nicht weiter auseinanderliegen könnten. Sie begegnen sich auf der Couch, um Konflikte zu bearbeiten, die die Gesellschaft spalten – ob Sicherheit, Feminismus oder soziale Ungleichheit. Moderiert vom Psychologen Dr. Leon Windscheid, arbeiten sie gemeinsam daran, Verständnis füreinander zu entwickeln und einen konstruktiven Dialog zu führen. Unkonventionelle Fragen werden verbunden mit psychologischen Methoden aus der Paartherapie, dadurch entsteht ein Austausch jenseits der üblichen Konfrontation.

“Auf der Couch” zeigt, dass selbst Personen mit scheinbar unüberbrückbaren Konflikten miteinander sprechen und Verständnis füreinander entwickeln können. Diese Fähigkeit zum Dialog ist eine Grundlage der liberalen Demokratie.  

 

Zur Biografie von Dr. Leon Windscheid: https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/windscheid-dr-leon 

Die Malocher – Wirtschaftskrise vor Ort

Ab Donnerstag, 13. Februar 2025, in der ZDFmediathek
Donnerstag, 13. Februar 2025, 1.45 Uhr, ZDF
Donnerstag, 20. Februar 2025, 20.15 Uhr, ZDFinfo

Wahl 2025 im ZDF
Die Malocher – Wirtschaftskrise vor Ort

Film von Marius Brüning, Nicole Clouth und Manuel Gorgos

Produktion: Spiegel TV
Redaktion: Michael Scheuch
Länge: ca. 43 Minuten

Seit dem vorzeitigen Aus der Ampelkoalition steht fest: Eine neue Regierung muss sich um Deutschlands Probleme kümmern. Besonders um die Wirtschaft. Stark im Fokus: der Mittelstand.

Kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückgrat der Wirtschaft. Sie bekommen steigende Energiepreise, Inflation, Fachkräftemangel und wachsende Bürokratie viel schneller zu spüren als große Firmen. Einige dieser Firmen sitzen im Gewerbegebiet Rheinbach bei Köln.

Bereits im Jahr 2023 hat das ZDF zahlreiche dieser "Malocher" in ihrem Alltag begleitet, wie sie mit den Folgen der Corona-Pandemie, steigenden Energiekosten, Fachkräftemangel und der Inflation zu kämpfen hatten. Wenige Wochen vor der vorgezogenen Bundestagswahl schaut diese Dokumentation wieder hin und fragt nach, wie es ihnen derzeit geht und welchen Erwartungen sie an eine neue Regierung haben.

Zum Beispiel Claus Trilling. Er betreibt in der Region zwei Autohäuser. Das eine läuft einigermaßen, das andere steckt in tiefroten Zahlen. Sein Vertragspartner Opel fordert ihn auf, mehr E-Autos zu verkaufen. "Da kann ich nur drüber lachen. Die will keiner haben." Die Kaufzurückhaltung der Kunden sei regelrecht "brutal", sagt Trilling.

Obstbauer Alexander Krings hatte Glück und konnte im Sommer 2024 einen neuen Stromvertrag abschließen, die befürchteten Preisexplosionen bleiben damit aus. Aber es gibt neue Probleme: Die Ernte in diesem Jahr war extrem schlecht, die Kühllager sind schon jetzt fast leer, dabei befindet er sich gerade in der Hauptvermarktungszeit. Bei den teureren Bio-Produkten merkt er zudem eine zunehmende Kaufzurückhaltung.

Tankstellenbetreiber Karl-Heinz Breuer schaut mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Dem großen verkehrspolitischen Projekt - weg vom Verbrennungsmotor, hin zur E-Mobilität – steht er sehr skeptisch gegenüber. Vor allem auch, weil die Verbraucher nicht mitziehen. "In wenigen Jahren werden wir auf einem riesigen Berg von E-Autos sitzen", prophezeit er. Breuer steht kurz vor der Rente, und er möchte seine Tankstelle in eine geordnete und krisensichere Zukunft überführen. Dafür will er seine langjährige Mitarbeiterin Renate Bach einarbeiten.

Landschaftsgestalter Klaus Dietzler kämpft mit größeren Problemen als vor zwei Jahren. Ihm fehlen Aufträge, weil die gestiegenen Zinsen dafür sorgen, dass weniger gebaut wird – gerade im Einfamilienhausbereich. Früher wurden die Gärten hier direkt mitfinanziert. Diesen "Luxus" leisteten sich jetzt nur noch wenige. Dafür ist seine Firma nach wie vor mit Aufträgen im Flutgebiet um Bad Neuenahr beschäftigt und hat zudem Stammkunden, die ihn mit kleineren Arbeiten beauftragen. Auch die Spritkosten sind nach wie vor eine Herausforderung (1500 bis 2000 Euro pro Monat), zumal er sich seine Baustellen in einem immer größeren Umkreis suchen muss. Das wiederum führt zu Unmut bei seinen Angestellten.

Bei Ofenbauerin Sabine Finselberger hat der Generationswechsel bereits stattgefunden. Die Chefin ist in erster Linie Privatier, ihre beiden Söhne Kay und Nick führen nun die Geschäfte. Geblieben sind die Probleme, vor allem gutes Personal zu finden, das dauerhaft an Bord bleibt. Einer der Arbeiter, den sie Anfang 2023 eingestellt hatte, hat nach sechs Monaten im Sommer 2023 gekündigt, weil er nach einem halben Jahr fast genauso viel Arbeitslosengeld wie Lohn bekommt und dafür aber nicht aufs Dach muss. Finselberger beklagt, dass das Nichtstun in Deutschland viel zu gut honoriert wird und das gesamte System des Arbeitslosengeldes überdacht werden muss. Darüber hinaus sagt sie, dass alle Familienbetriebe gerade extrem unter der aktuellen Wirtschaftsflaute leiden und sie mitverfolgt, wie die Betriebe am Rande der Pleite entlang schliddern, weil Bürokratie und Arbeitskräftemangel sie in die Knie zwingen.

Für die Brüder Giorgio und Francesco Tartero laufen die Geschäfte nach wie vor gut. Nudeln werden immer gegessen, und trotz des Ukrainekrieges sind die Kosten für Weizengries glücklicherweise weiterhin stabil. Pasta Sassella hat sogar seine Produktion um einen Neubau erweitert. Im Januar 2025 soll darin eine neue Produktionsstraße in Betrieb genommen werden. Dann wollen die Brüder parallel in mehreren Straßen produzieren. So können sie die Nachtschicht abschaffen – und die hohen Personalkosten senken.

ZDF.reportage: Inflation – Wenn vom Geld nichts übrig bleibt

Ab Freitag, 31. Januar 2025, 9.00 Uhr in der ZDFmediathek
Sonntag, 2. Februar 2025, 18.00 Uhr, ZDF
Donnerstag, 13. Februar 2025, 2.30 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
ZDF.reportage
Inflation – Wenn vom Geld nichts übrig bleibt

Film von Enrico Demurray, Angelika Wörthmüller und Charlotte Gerling

Produktion: wildebilder
Redaktion: Leo Spors, Bettina Warken
Länge: ca. 30 Minuten

Steigende Preise belasten Familien und Unternehmen in Deutschland. Das drückt auf die Stimmung und macht gerade den Ärmeren das Leben schwer.

Im Jahr 2024 stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland um "nur" 2,2 Prozent. Zusammen mit den teils hohen Raten der Vorjahre aber ergibt sich ein Kaufkraftverlust von fast 15 Prozent in den letzten fünf Jahren.

"Vor allem die kleinen Leute, die weniger haben, trifft die Inflation besonders hart." sagt Leonie S., eine Auszubildende aus Nordhessen. Seit eineinhalb Jahren spart sie für ihren Führerschein. "Ich kann nur Fahrstunden nehmen, wenn ich das Geld dafür habe", sagt sie. Mit durchschnittlichen Kosten von 3.000 bis 3.500 Euro allein in ihrer Region wird der Führerschein zu einem finanziellen Kraftakt – in Großstädten kann er sogar bis zu 5.000 Euro kosten.

Auch Familien der Mittelschicht kämpfen mit den steigenden Preisen. Jule und Manuel aus Brandenburg wollen ihrem kleinen Sohn eine gesunde Ernährung ermöglichen. Doch Mutter Jule beschreibt, wie schwierig das geworden ist: "Ich stand im Laden und hab mir den Kassenzettel geben lassen, weil ich dachte, das kann nicht sein, dass es so teuer ist." Manuel, der täglich zwei Stunden nach Berlin pendelt, fühlt sich von der Inflation überrollt: "Es ist, als wäre die Arbeit plötzlich weniger wert, nicht weil der Arbeitgeber den Lohn kürzt, sondern wegen den äußeren Zuständen."

Alleinstehende Rentnerinnen wie Brigitte J. aus München haben oft keine Reserven, um die gestiegenen Kosten aufzufangen. Sie verbringt viel Zeit damit, günstige Angebote für ihren Einkauf zu suchen.

Die Wirtschaft bleibt ebenfalls nicht unberührt. Thorben Schröder, ein Gastwirt aus Nordrhein-Westfalen, musste seinen Mittagstisch einstellen: "Generell haben sich alle Dinge, die wir hier brauchen – Personal, Energie, Waren – sehr, sehr stark verteuert." Stattdessen kocht er jetzt für Kindergärten, um den Betrieb am Laufen zu halten.

Nach einem Jahrzehnt sinkender Reallöhne stiegen diese 2024 erstmals leicht an, jedoch nicht genug, um die Verluste der letzten Jahre auszugleichen. Das Ergebnis: Viele Menschen sparen, was wiederum die Wirtschaft schwächt. Die Folgen der Preissteigerungen sind allgegenwärtig und belasten Gesellschaft und Unternehmen gleichermaßen.

Die ZDF.reportage unterwegs zu Menschen, denen die Inflation die Luft zum Atmen nimmt.

Mahlzeit! Wahlzeit! – Eine Stimmungsreise auf der B1 quer durch Deutschland

Ab Freitag, 7. Februar 2025, in der ZDFmediathek
Von Montag, 10., bis Freitag, 24. Februar 2025, zwischen 12.10 und 14.00 Uhr im ZDF-Mittagsmagazin
Donnerstag, 13. Februar 2025, 4.00 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Mahlzeit! Wahlzeit! – Eine Stimmungsreise auf der B1 quer durch Deutschland

Film von Bernd Reufels

Produktion: Kelvin Film
Redaktion: Anna Schilling, Detlev Spörer
Länge: ca. 75 Minuten / Fünf Folgen à 15 Minuten

Deutschland wählt und ein ZDF-Team will wissen, was die Menschen im Land bewegt. Dafür macht es sich auf die Reise. Auf einer der ältesten Straßen Europas, der Bundesstraße 1.

Die verläuft von der niederländischen Grenze im Westen der Bundesrepublik bis zur polnischen Grenze im Osten. Das Team besucht Raststätten, Dorfkneipen, Imbisse und Kioske entlang der Strecke. Es geht um kulinarische Highlights – aber auch um die Probleme vor Ort.

Wo drückt der Schuh? Steigende Preise, fehlende Wohnungen, drohende Arbeitslosigkeit. Die Gesprächspartner sind mal sympathisch, mal knorrig, aber immer authentisch. Und sie zeigen ihre ganz persönliche Welt. Vielleicht bei einer Currywurst mit Pommes.

ZDF.reportage: Erschöpfte Willkommenskultur – Integration am Limit

Ab Freitag, 7. Februar 2025, 9.00 Uhr in der ZDFmediathek
Sonntag, 9. Februar 2025, 18.00 Uhr, ZDF

ZDF.reportage
Erschöpfte Willkommenskultur – Integration am Limit

Film von Karin Wendland und Torsten Stahlhut

Produktion: i&u TV
Redaktion Michael Stagneth, Bettina Warken
Länge: ca. 30 Minuten

Kriegsflüchtlinge und immer mehr Asylbewerber treffen auf überlastete Behörden. Die Willkommenskultur in Deutschland ist erschöpft – die Integration am Limit.

Die Stimmung ist schlecht, bei Kommunen, die an der Unterbringung von Geflüchteten verzweifeln, bei Beratungsstellen, die Flüchtlinge in Arbeit bringen wollen und bei den Geflüchteten selbst, die sich integrieren wollen, aber unter den starren Regeln leiden.

"Wir sind am Limit! Wir schaffen es nicht mehr", sagt Achim Brötel, Vorsitzender des Deutschen Landkreistags. Unterwegs in seinem Heimat-Landkreis im Neckar-Odenwald gibt Brötel offen zu, dass die Kapazitäten bei der Aufnahme Geflüchteter nahezu erschöpft seien, und die Politik endlich die Migration stärker begrenzen müsse. Jeden Monat kommen in die 7500 Einwohner Gemeinde 50 neue Geflüchtete. Die Herausforderungen sind enorm: Die Unterstützung der Ehrenamtlichen ist kaum noch da, zudem gibt es zu wenig Sprachkurse. Und, so ein Mitarbeiter, könne man sich "grundsätzlich schon mal fragen, was vor allem junge Männer in unserem Dorf die ganze Zeit machen sollen, denn arbeiten dürfen sie ja nicht."

Im Landkreis Naumburg in Sachsen-Anhalt kommen auf die rund 180.000 Einwohner gut 16.000 Menschen, die keinen deutschen Pass haben. Die Leiterin der Ausländerbehörde, Nicole Wenzel, erfährt mit ihren gut zwei Dutzend Mitarbeitenden Tag für Tag, wie kraftraubend die Arbeit ist. Alle hier sind motiviert, aber "ohne Geld, ohne das Personal, stoßen wir hier täglich an unsere Grenzen", sagt Menzel. Die Ausländerbehörden müssen heute fast doppelt so viele Ausländer verwalten wie noch vor zehn Jahren. Der Frust ist auch bei den Menschen in den Ämtern groß, das legt eine Studie nahe. Denn ausgerechnet dort, wo der Fachkräftemangel gelöst werden soll, fehlt es an Personal.

Auch die Situation an Deutschlands Schulen ist alarmierend. Dort fehlt es schon jetzt an bis zu 40.000 Lehrkräften. Rektorin Christiane Gühmann ist mittendrin in diesem System. Von den Grundschülern in der Essener Karlsschule haben etwa 60 Prozent einen Migrationshintergrund. "Zuwanderung ist herausfordernd, vor allem für eine kleine Grundschule wie unsere", sagt Gühmann. Zu wenig Platz und zu wenig Personal. Eine Sporthalle fehlt, so dass der Sportunterricht regelmäßig auf den Fluren stattfinden muss. "Wie wollen wir hier alle Kinder ordentlich ausbilden, geschweige denn gut integrieren?" Ratlosigkeit, auch wenn sie sich mit viel Engagement gegen die Probleme stemmen.

Serdar Kazanci betreibt in Berlin-Kreuzberg einen Fischimbiss. Als Sohn eines türkischen Gastarbeiters ist er in Deutschland geboren, hat aber einen türkischen Pass: Serdar sieht unkontrollierte Zuwanderung kritisch und ist mit der Migrationspolitik der Regierung völlig unzufrieden: "Ich bin ja selbst Ausländer, für mich ist jeder willkommen in Deutschland. Aber auch nur soweit, wie er sich an die Gesetze hält und an die gesellschaftlichen Normen." Gleich nebenan betreibt Ercan Yaşaroğlu ein Café und stößt in die gleiche Kerbe. Yaşaroğlu kam 1982 als politscher Flüchtling aus der Türkei nach Kreuzberg und nahm 1987 die deutsche Staatsbürgerschaft an. Die Männer sind sich einig: "Wenn die Regierung so weitermacht, machen sie unser schönes Deutschland kaputt." Dabei steht für die beiden eines fest: "Ohne Einwanderung würde unser Land gar nicht funktionieren."

Eine ZDF-Reportage über erschöpfte Migranten und Helfer in Deutschland.

Zwischen TikTok und Wahlurne – Der Kampf um junge Wähler

Ab Mittwoch, 12. Februar 2025, 9.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Mittwoch, 12. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Zwischen TikTok und Wahlurne – Der Kampf um junge Wähler

Film von Antonia Schäfer und Nicoel Frölich

Wenn am 23. Februar ein neuer Bundestag gewählt wird, liegt ein besonderes Augenmerk auf den jungen Wählern. Viele stimmten zuletzt für die AfD. Auf sozialen Medien erreicht die AfD die Jungen besonders gut – andere Parteien hinken hinterher. Wie wichtig ist die Social-Media-Präsenz? Wird der Einfluss überschätzt? Und wie fühlen sich junge Menschen von Parteien angesprochen – welche Erwartungen haben sie?

Söder beißt beherzt in eine Bratwurst, Scholz zeigt seine Aktentasche, Habeck setzt sich mit Wählern an den Küchentisch, Alice Weidel signiert T-Shirts – in den sozialen Medien werden Spitzenpolitiker auf einmal ganz menschlich. In diesem kurzen Winter-Wahlkampf sind TikTok und Co. sicher mit die wichtigsten Schauplätze. Dort trifft man die Jungen eher als am altbekannten Würstchenstand, bei Workshops und Diskussionsabenden – so die Strategie der Parteien.

Nicht erst seit dem Interview zwischen Elon Musk und Alice Weidel liegt die AfD bei den Followerzahlen auf Social Media weit vorn. Auch bei den zurückliegenden Landtagswahlen im Osten Deutschlands und bei der Europawahl haben besonders viele junge Menschen der AfD und Union ihre Stimme gegeben – auch viele Kleinparteien schnitten in dieser Wählergruppe gut ab.

"Zwischen TikTok und Wahlurne" begleitet vier jüngere Politiker während des Wahlkampfes: Philipp Türmer, Chef der Jusos. Emilia Fester, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen. René Springer, Bundestagsabgeordneter der AfD. Anna Aeikens, CDU-Direktkandidatin aus Sachsen-Anhalt. Wie gehen sie auf junge Wählerinnen und Wähler zu?

Parallel sprechen die Autorinnen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern wie Lars Klingbeil, Alice Weidel, Christian Lindner und Sahra Wagenknecht über deren Strategien im Wahlkampf. Viele junge Menschen kommen ebenfalls zu Wort: Was sind ihre Themen? Wie reagieren sie auf die Versuche der Parteien, sie für sich zu gewinnen? Wem vertrauen sie – und wie bewerten sie die Social-Media-Auftritte der Kandidatinnen und Kandidaten? Die Urteile reichen da von "angestaubt" und "nicht nahbar" bis zu unerwartet positiven Reaktionen etwa zu "Silberlocke" Gregor Gysi.

Ende Februar werden nur etwa 13 Prozent der Wähler unter 30 Jahren, aber 42 Prozent der Wählerinnen über 60 Jahre sein. "Dadurch sind die Belange der Jugend nicht besonders im Fokus", sagt Generationenforscher Rüdiger Maas. Die ignorierte Jugend also, die AfD wählt? Politikberater Martin Fuchs sieht andere Gründe: Der allgemeine Diskurs habe sich verschoben, die AfD werde von vielen jungen Menschen nicht mehr als extrem wahrgenommen. "Rechts ist Popkultur geworden. Man kann sich heute öffentlich über Ausländer aufregen, ohne dass noch jemand widerspricht", sagt er.

Nahezu alle großen Parteien nutzen TikTok, Instagram und Co., um potenzielle Wählerinnen und Wähler für sich zu gewinnen. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Was funktioniert auf den Plattformen wirklich? Nahbar sein sei gut – solange es authentisch bleibe, sagt Nina Poppel, Politik-Influencerin. Und nahbar heiße nicht, auf Inhalte zu verzichten: "Junge Menschen wollen auf TikTok abgeholt werden, dafür muss ich nicht zwingend tanzen."

WISO: Vier Sendungen und eine Dokumentation zur "Baustelle Deutschland"

Mit Blick auf die vorgezogene Bundestagswahl nimmt "WISO" an vier aufeinanderfolgenden Montagen die "Baustelle Deutschland" in den Fokus. Zum Start am Montag, 20. Januar 2025, 19.25 Uhr, beleuchtet das ZDF-Wirtschaftsmagazin mit Moderator Marcus Niehaves die aktuelle Situation der Infrastruktur und der Bahn in Deutschland. "Gesundheit und Pflege" ist das Thema der "WISO"-Ausgabe am 27. Januar 2025 um 19.25 Uhr. Eine Woche später, am 3. Februar 2025, geht es um "Energiepreise und Energiewende" und am 10. Februar 2025 um "Bauen und Wohnen". Und "Was braucht die Wirtschaft jetzt?" fragt eine "WISO"-Dokumentation sieben Tage vor dem Wahlsonntag.

Wie kommt die deutsche Verkehrsinfrastruktur aus ihrem maroden Zustand heraus? Wie lässt sich die Sanierung von Straßen, Schienen und Brücken finanzieren? Die "WISO"-Sendung am Montag, 20. Januar 2025, 19.25 Uhr im ZDF und in der ZDFmediathek, geht diesen und anderen Fragen nach. Hinzu kommt der Blick auf den Sanierungsfall Deutsche Bahn, die für ihre Kunden zu unpünktlich, zu teuer und zu veraltet erscheint. Und auch die Mangelverwaltung in Ämtern und Behörden aufgrund fehlender Digitalisierung ist ein Thema der von Marcus Niehaves moderierten Sendung.

Baustelle Deutschland: Von "Gesundheit und Pflege" bis "Bauen und Wohnen"

Wie lässt sich der Pflegenotstand in einer alternden Gesellschaft bewältigen? Wo steht Deutschland in der Energiewende mit Blick darauf, dass das Land bis 2045 klimaneutral werden soll? Und wie ließe sich der Mangel an Wohnraum beheben? "WISO", das Magazin für Wirtschaft und Soziales, richtet in den folgenden drei Ausgaben den Blick auf "Gesundheit und Pflege" (27. Januar 2025), auf "Energiepreise und Energiewende" (3. Februar 2025) sowie auf "Bauen und Wohnen" (10. Februar 2025).

"WISO"-Dokumentation: "Was braucht die Wirtschaft jetzt?"

"WISO" geht zudem in der Dokumentation "Was braucht die Wirtschaft jetzt?" der Frage nach, wie sich der ökonomische Abwärtstrend stoppen lässt – zu sehen ab Sonntag, 16. Februar 2025, in der ZDFmediathek und am Montag, 17. Februar 2025, 19.25 Uhr, im ZDF.

Die Weltwirtschaft erholt sich, aber Deutschlands Wirtschaft schrumpft. Sie steckt in der größten Talfahrt seit Jahrzehnten, 2024 war das zweite Jahr infolge ein Rezessionsjahr. Bei der Frage, wie sich das ändern lässt, hoffen die einen, die industrielle Stärke Deutschlands aus dem 20. Jahrhundert erhalten zu können – mit billigem Strom oder staatlicher Hilfe. Andere fordern, ein neues Wohlstandsmodell zu begründen: weniger Autos und Stahl, mehr Forschung und Innovation. ZDF-Wirtschaftsexperte Florian Neuhann diskutiert mit Wirtschaftsexperten über den richtigen Weg aus der Krise. Ein Korrespondent aus dem Ausland wirft einen Außenblick auf Deutschland. Und der Film von Nico Schmolke und Julia Wacket erkundet Unternehmen, die mit der Transformation hadern, und trifft Menschen, deren sicher geglaubter Arbeitsplatz verloren geht.

WISO-Doku: Baustelle Deutschland – Was braucht die Wirtschaft jetzt?

Ab Freitag, 14. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Montag, 17. Februar 2025, 19.25 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
WISO-Dokumentation
Baustelle Deutschland – Was braucht die Wirtschaft jetzt?

Film von Nico Schmolke und Julia Wacket

Produktion: elb motion pictures
Redaktion: Ralf Bonsels, Michaela Sesterhenn
Länge: ca. 43 Minuten

Die Weltwirtschaft erholt sich, aber Deutschland schrumpft. Das deutsche Wirtschaftsmodell scheint sein Haltbarkeitsdatum erreicht zu haben. Wie lässt sich der Abwärtstrend stoppen? 

Die einen hoffen, die industrielle Stärke Deutschlands aus dem 20. Jahrhundert erhalten zu können – mit billigem Strom oder staatlicher Hilfe. Andere fordern, ein neues Wohlstandsmodell zu begründen: weniger Autos und Stahl, mehr Forschung und Innovation. 

Die deutsche Wirtschaft steckt in der größten Talfahrt seit Jahrzehnten. 2024 wird das zweite Jahr infolge ein Rezessionsjahr sein, die Wirtschaftskraft schrumpft. In vielen Unternehmen stehen Standortschließungen und Entlassungen an. War man durch die Finanzkrise, die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg Opfer externer Entwicklungen, scheinen die Probleme heute weitgehend hausgemacht: Die Digitalisierung und den Erhalt der Infrastruktur wurden verschlafen, Energie und Strom sind knapp und teuer, Fachkräfte Mangelware – so lässt sich weder Industrie erhalten, noch neuer Wohlstand erschaffen.

Wie kommt Deutschland dieses Mal aus der Krise? Wie viel vom Alten muss zugrunde gehen, damit Neues entstehen kann? Und wer ist hier gerade gefragt, die Unternehmen, die Politik, oder die Arbeitnehmer? 

ZDF-Wirtschaftsexperte Florian Neuhann diskutiert mit Wirtschaftsexperten über den richtigen Weg aus der Krise. Ein Korrespondent aus dem Ausland wirft einen Außenblick auf die Bundesrepublik. In Reportagen taucht der Film in Unternehmen ein, die mit der Transformation hadern. Die Autoren treffen Menschen, deren sicher geglaubter Arbeitsplatz verloren zu gehen droht. Andere Unternehmen hingegen sind auch unter den neuen Bedingungen wieder erfolgreich – wie machen sie das? Alle Unternehmen eint der Wunsch nach Planungssicherheit und Richtungsentscheidungen aus der Politik, der die Menschen zum Mitmachen motiviert und Wandel ermöglicht.

Kanzler und Herausforderer – Scholz und Merz im Wahlkampf

Ab Dienstag, 18. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Dienstag, 18. Februar 2025, 20.15 Uhr, ZDF
Donnerstag, 20. Februar 2025, 23.30 Uhr, ZDFinfo

Wahl 2025 im ZDF
Kanzler und Herausforderer – Scholz und Merz im Wahlkampf
Film von Mathis Feldhoff und Andreas Huppert

Kamera: Leendert de Jong, Rene Feldmann, Marcus Bronst
Schnitt: Mark Bruckwilder, Alicia Berthel
Produktion: ZDF
Redaktion: Ron Boese, Caroline Reiher
Länge: ca. 43 Minuten

Mit dem Bruch der Ampelregierung und der Verkündung von schnellen Neuwahlen für den 23. Februar 2025 sind die Parteien gezwungen, quasi aus dem Stand ihre Wahlkampfmaschinerie hochzufahren.

Bereits im Herbst 2024 hatte die Union entschieden, mit Friedrich Merz anzutreten. Die Nominierung von Olaf Scholz dagegen war in der SPD nicht unumstritten. So mancher wollte Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten. Dieser entschied sich aber gegen eine Kandidatur.

Mathis Feldhoff und Andreas Huppert begleiten für ihren Film "Kanzler und Herausforderer – Scholz und Merz im Wahlkampf" zwei Kandidaten, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Beide durchlaufen während ihrer Kampagne eine zu beobachtende Veränderung. Während Friedrich Merz, der oft als ungeduldig und impulsiv gilt, versucht, sich kontrolliert und staatsmännisch zu geben, zeigt der oft leise und zurückgenommene Olaf Scholz plötzlich eine bisher unbekannte Seite – mit markigen Worten und klarer Kante.

Der Film beobachtet die beiden Protagonisten bei ihrem Auftritt am Tag der Vertrauensfrage, bei den Vorbereitungen auf den Wahlkampf und bei Wahlkampfauftritten in der gesamten Republik. Die Autoren sprechen mit Weggefährten und Parteifreunden, die die Kandidaten über viele Jahre begleitet haben. Sie reden über Schwächen und Stärken, darüber, was Deutschland unter einem neuen oder dem alten Kanzler künftig zu erwarten hat.

Der auffälligste Unterschied zwischen den beiden ist sicher ihr politischer Werdegang. Während Olaf Scholz in den vergangenen Jahrzehnten umfangreiche Erfahrungen in diversen Regierungen sammelte, beschränkt sich die politische Erfahrung von Friedrich Merz auf seine Tätigkeit als Abgeordneter.

Scholz war Minister in zwei Regierungen unter Kanzlerin Angela Merkel sowie Erster Bürgermeister von Hamburg. In den vergangenen drei Jahren war er ein oft glückloser Bundeskanzler der ersten Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Ein Umstand, auf den er selbst und sein Umfeld bei jeder Gelegenheit hinweisen.

Friedrich Merz war Europa- und Bundestagsabgeordneter, als er 2000 überraschend Fraktionschef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wurde. Eine Funktion, aus der ihn schon zwei Jahre später die damalige CDU-Vorsitzende Angela Merkel verdrängte. 2009 wechselte Merz dann in die Wirtschaft, bekleidete als Rechtsanwalt verschiedene Aufsichtsratsmandate. Erst 2018 gelang ihm das vielleicht überraschendste Comeback der deutschen Politik, als er für den CDU-Vorsitz kandidierte. Nach zwei gescheiterten Anläufen wurde er 2022 schließlich gewählt.

Was treibt die Kandidaten an, was macht sie aus? Fragen, die Mathis Feldhoff und Andreas Huppert stellen. Und kann Friedrich Merz den Vorsprung in den Umfragen bis zum Wahltag retten? Oder droht ein ähnliches Desaster wie 2017, als die Uneinigkeit der Union den sicher geglaubten Wahlsieg in der heißen Phase zerbröseln ließ? Und woher nimmt Olaf Scholz, der als der unbeliebteste Kanzler der Republik gilt, die Zuversicht, das Ergebnis bis zum 23. Februar zu seinen Gunsten zu drehen?

Robert Habeck – Ein Porträt

Ab Mittwoch, 19. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Mittwoch, 19. Februar 2025, 22.15 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Robert Habeck – Ein Porträt

Film von Lars Seefeldt

Redaktion: Caroline Reiher, Christian Wilk
Länge: ca. 25 Minuten

Robert Habeck startet Mitte November 2024 mit hohen Ansprüchen und vollem Risiko in ein Abenteuer: als Kanzlerkandidat der Grünen. Doch wie stehen seine Chancen?

Habecks Ansehen hat auch durch umstrittene Entscheidungen als Wirtschaftsminister gelitten. Während einige ihn für den wirtschaftlichen Abstieg verantwortlich machen, sehen andere ihn als Hoffnungsträger. Wer ist Habeck wirklich? Was treibt ihn an?

Der Film "Robert Habeck – Ein Porträt" begleitet den grünen Kanzlerkandidaten durch den Turbo-Wahlkampf, zu Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern und zu seinen vorerst letzten Terminen als Minister. Wegbegleiter und Archivmaterial zeichnen dabei ein vielschichtiges Bild seines Werdegangs: vom Schriftsteller und Philosophen zum Politiker, vom Minister zum Kanzlerkandidaten. "Wenn es uns ganz weit trägt, dann auch ins Kanzleramt" – mit diesen Worten beschwört Habeck seinen hohen Anspruch und die damit verbundene Hoffnung.

Der Film von Lars Seefeldt beleuchtet politische Erfolge, Rückschläge und die Frage, wie viel Machtstrategie tatsächlich hinter dem Bild des "netten Robert" steckt.

Alice Weidel – Ein Porträt

Ab Mittwoch, 19. Februar 2025, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek
Mittwoch, 19. Februar 2025, 22.40 Uhr, ZDF

Wahl 2025 im ZDF
Alice Weidel – Ein Porträt

Film von David Gebhard

Kamera: Frank Vieltorf
Produktion: ZDF
Redaktion: Bernd Weisener
Länge: ca. 25 Minuten

Alice Weidel ist eine der umstrittensten politischen Figuren in Deutschland. Hoffnungsträgerin und Idol für die einen, Feindbild und Hassfigur für die anderen. Sie ist die Kanzlerkandidatin der AfD. Eine Neo-Liberale, die die freien Kräfte des Marktes lobte, Maragret Thatcher als Vorbild nannte und jetzt eine Partei führt, die sich als "patriotische" Partei präsentiert und in Teilen rechtsextremistisch ist.

Der Film "Alice Weidel – Ein Porträt" begleitet die AfD-Kanzlerkandidatin durch den Wahlkampf. Alice Weidel ist Parteivorsitzende und Fraktionsvorsitzende der AfD. Berlin ist der Mittelpunkt ihres politischen Wirkens. Dort lässt sich ihre politische Entwicklung nachzeichnen von "Gaulands Mädchen" – als Sidekick für den Bundestagswahlkampf 2017 – bis zur (fast) unangefochtenen Spitzenfrau der AfD. Im AfD-Bundesvorstand vollzog sich auch Weidels Radikalisierung.

Die Schlussrunde

Donnerstag, 20. Februar 2025, 22.00 Uhr, ZDF, ZDFmediathek, ARD

Wahl 2025 im ZDF
Die Schlussrunde (ARD/ZDF)

Moderation: Diana Zimmermann (ZDF), Markus Preiß (ARD)

Produktion: ZDF/ARD
Redaktion ZDF: Christiane Hübscher
Länge: ca. 90 Minuten

Wer wird Deutschland künftig regieren – und wie? Kurz vor der Bundestagswahl und am Ende eines intensiven Winterwahlkampfes kommen die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der Parteien, die aktuell in Fraktions- oder Gruppengröße im Deutschen Bundestag vertreten sind, noch einmal zusammen.

Diana Zimmermann, Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios, und Markus Preiß, Leiter des ARD-Hauptstadtstudio, begrüßen sie am Donnerstag, 20. Februar 2025, um 22.00 Uhr zur "Runde der Spitzenkandidaten". Für die Kandidatinnen und Kandidaten ist es die letzte Chance, die Bürgerinnen und Bürger von ihren politischen Ideen und Zielen zu überzeugen und wichtige Wählerstimmen zu gewinnen. Dabei wird sich vor allem eine Frage stellen: Wie wollen sie Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise herausführen? 

Wahl 2025 im ZDF-Mittagsmagazin

In den Rubriken "Expedition" und "mima live" greift das "ZDF-Mittagsmagazin" in den Sendewochen 13. bis 17. Januar 2025, 27. bis 31. Januar 2025 und 10. bis 14. Februar 2025 monothematisch die Bundestagswahl 2025 auf. Dabei steht vor allem im Fokus, was die Wählerinnen und Wähler bewegt und was diese von der Politik erwarten. Die Themen, die im Wahlkampf eine Rolle spielen, werden aufgegriffen: Wirtschaft, Arbeitsplätze, Innere Sicherheit, Migration, Asylpolitik, Klimawandel, Energiewende, Digitalisierung. Zudem geht das "ZDF-Mittagsmagazin" den Fragen nach, wie junge Wähler in die Zukunft blicken und welche Themen jungen Deutschen besonders wichtig sind.

Am Donnerstag, 13. Februar 2025, 12.10 Uhr, wird das "ZDF-Mittagsmagazin" mit Moderatorin Mirjam Meinhardt bereits dorthin schalten, wo am Abend ab 19.25 Uhr im ZDF das knapp 140-minütige "Klartext"-Wahlforum mit den Kanzlerkandidatinnen und -kandidaten im direkten Dialog mit dem Publikum stattfinden wird.

ZDF-Morgenmagazin mit "moma vor der Wahl"

Freitag, 21. Februar 2025, 5.30 bis 9.00 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
ZDF-Morgenmagazin
moma vor der Wahl

Moderation: Dunja Hayali, Andreas Wunn

Produktion: ZDF
Länge: ca. 209 Minuten

Am Freitag, 21. Februar 2025, sendet das "ZDF-Morgenmagazin" von 5.30 bis 9.00 Uhr ein "moma vor der Wahl" direkt aus dem Innenhof des ZDF-Hauptstadtstudios. Dunja Hayali und Andreas Wunn begrüßen in jeder halben Stunde einen anderen Spitzenkandidaten, eine andere Spitzenkandidatin zum Interview: Jan van Aken (Die Linke), Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Olaf Scholz (SPD) und Alice Weidel (AfD).

Bundestagswahl 2025 live im ZDF

Sonntag, 23. Februar 2025, 17.00 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
Bundestagswahl 2025
Live aus dem ZDF-Wahlstudio in Berlin

Moderation: Shakuntala Banerjee
Hochrechnungen und Analysen: Stefan Leifert und die Forschungsgruppe Wahlen e.V., Mannheim

Produktion: ZDF
Gesamtleitung: Ralph Schumacher

Rund sieben Monate vor dem eigentlichen Wahltermin im September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Schaut man auf letzte Umfragen, scheint das Rennen ums Kanzleramt bereits entschieden. Die Ampelparteien abgestraft und die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne. Doch es bleibt die Erinnerung an 2021: ähnliche Umfragewerte vor der Wahl, ein Lachen des damaligen Unionskandidaten und ein strahlender Scholz am Ende.

Kanzlerkandidat Olaf Scholz kämpft zurzeit an vielen Fronten: gegen seine schlechten persönlichen Werte, gegen die Zweifel in der eigenen Partei und nicht zuletzt dagegen, dass alles bereits entschieden ist. Seine "Tünkram"-Äußerung über den Kontrahenten Friedrich Merz sorgte für eine deutliche Verschärfung des Tons zwischen SPD und Union.

Wirtschaftswende, Bürgergeld, Ukrainekrieg – der Wahlkampf in unruhigen Zeiten wird hart geführt. Sorgt aber auch für Unterscheidbarkeit zwischen den Parteien und ihren Kandidaten. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, fordert eine Milliardärssteuer. Die Union versucht, mit einem harten Kurs bei der Migrationspolitik zu punkten. Die FDP hält weiter am Mantra der Schuldenbremse fest, und das BSW mit Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht spricht von einem Kompetenzkabinett mit Experten.

Die Wahlprogramme der Parteien liegen offen auf dem Tisch. Völlig offen dagegen bleibt für die Wählerinnen und Wähler, welche Koalition sie zukünftig regieren könnte. Die AfD mit Kanzlerkandidatin Alice Weidel wird von allen anderen Parteien als Koalitionspartner ausgeschlossen. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger will keine Neuauflage der Großen Koalition. Schwarz-Grün lehnt CSU-Chef Markus Söder seit Monaten entschieden ab und macht damit Druck auf die Schwesterpartei und Friedrich Merz.

Doch was bleibt dann? Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP, appelliert geradezu an die Union, sich zu Schwarz-Gelb zu bekennen. Wohl wissend, dass seine Liberalen in aktuellen Umfragen nicht mal die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Und damit ist die FDP nicht allein. Denn obwohl sieben Parteien und Bündnisse nach aktuellen Zahlen die Chance haben, Sitze im Bundestag zu erlangen, könnten im zukünftigen Bundestag weniger Fraktionen sitzen als bisher. FDP, BSW und DIE LINKE, die mit ihrer Aktion Silberlocke auf Direktmandate hofft, müssen zittern.

Rund 60 Millionen Wählerinnen und Wähler entscheiden in schwierigen Zeiten über die Zusammensetzung des Parlaments und den politischen Kurs Deutschlands. Darunter circa 2,3 Millionen, die das erste Mal aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben. Das größte Potenzial für alle Parteien liegt aber in der Mobilisierung der Nichtwähler. 2021 waren das über 14 Millionen Menschen und damit die größte Gruppe unter den Wahlberechtigten.

Live aus dem Futurium in Berlin

Aus dem Futurium in Berlin, in Sichtweite des Kanzleramts, meldet sich ZDF-Politikchefin Shakuntala Banerjee aus dem Wahlstudio. Von dort sendet das ZDF bis in den späten Abend von der Bundestagswahl. Auch im Studio dabei sind Parteienforscher Karl-Rudolf Korte und "heute journal"-Leiter Stefan Leifert, der gemeinsam mit der Forschungsgruppe Wahlen Zahlen und Analysen liefert.

Die ZDF-Hauptstadtkorrespondenten berichten direkt aus den Parteizentralen und von den Wahlfeiern. Welcher Spitzenkandidat geht als Erstes raus und setzt den Ton? Wer sendet Signale an mögliche Koalitionspartner?

In den 19.00-Uhr-"heute"-Nachrichten gibt es die neueste Hochrechnung und erste Interviews mit Spitzenkandidaten und Parteienvertretern.

Zahlen, Statements und Einordnungen gibt es danach wieder in der Wahlsendung, der sich ab 20.15 Uhr die "ZDF/ARD Berliner Runde" anschließt. Geleitet wird die Runde mit Vertretern der Bundestagsparteien von ARD-Chefredakteur Oliver Köhr und ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Um 21.45 Uhr folgt das "heute journal" aus Mainz und danach ein "maybrit illner spezial" zur Bundestagswahl.

Das Wahlstudio im Futurium bleibt bis in die Nacht hinein geöffnet, um alle Zahlen, Stimmen und Entwicklungen zu sammeln und einzuordnen.

Der gesamte Wahlabend online und in der ZDFmediathek

Begleitet wird der Wahlabend auch online. In der ZDFmediathek, auf heute.de und in der App sind jederzeit alle Informationen, Statements von Bundes- und Landespolitikern, aktuelle Prognosen und Hochrechnungen abrufbar. Auf facebook.com/ZDFheute/ und Instagram /zdfheute/ werden die interessantesten Stimmen der Wahlgewinner und -verlierer gesammelt, dazu erfahren Nutzerinnen und Nutzer in Erklärgrafiken die interessantesten Analyseergebnisse der FGW zur Wahl. Der gesamte Wahlabend ist live in der ZDFmediathek zu verfolgen.

Berliner Runde

Sonntag, 23. Februar 2025, 20.15 Uhr, ZDF, ZDFmediathek, ARD

Wahl 2025 im ZDF
ZDF/ARD Berliner Runde
mit den Parteivorsitzenden bzw. Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien

Moderation: Bettina Schausten (ZDF), Oliver Köhr (ARD)

Produktion: ZDF/ARD
Redaktion ZDF: Bernd Benthin
Länge: ca. 60 Minuten

Gut zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale und dem Vorliegen erster Hochrechnungen laden ARD und ZDF zur "Berliner Runde".

Vertreter der Bundestagsparteien treffen dort das erste Mal am Wahlabend aufeinander, um über die Ergebnisse zu diskutieren. Geleitet wird die "Berliner Runde" von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und ARD-Chefredakteur Oliver Köhr.

Zwei "ZDF spezial" am Tag nach der Bundestagswahl

Montag, 24. Februar 2025, 9.00 bis 14.00 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
ZDF spezial
Deutschland hat gewählt

Moderation: Dunja Hayali, Andreas Wunn

Produktion: ZDF
Länge: ca. 293 Minuten

Am Tag nach der Bundestagswahl analysiert das ZDF die Ergebnisse mit Politikerinnen und Politikerin, Expertinnen und Experten sowie den ZDF-Korrespondentinnen und -Korrespondenten im In- und Ausland. Live-Schalten zu den Pressekonferenzen spiegeln zudem den Vormittag nach der Bundestagswahl. Zu Gast im Studio sind Stefan Leifert mit den aktuellen Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen, Diana Zimmermann, Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios und Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte.

 

Montag, 24. Februar 2025, 19.25 bis 20.15 Uhr, ZDF und ZDFmediathek

Wahl 2025 im ZDF
ZDF spezial
Deutschland hat gewählt

Moderation: Shakuntala Banerjee

Produktion: ZDF
Länge: ca. 46 Minuten

ZDFheute informiert rund um die Uhr über die Bundestagswahl 2025

Alles Wissenswerte zur Bundestagswahl 2025 bietet rund um die Uhr das Online-Nachrichtenangebot ZDFheute.

Wie geht es nach der Ampel-Koalition weiter? Der derzeitige Bundeskanzler Olaf Scholz hat im November 2024 Finanzminister Christian Lindner entlassen, woraufhin der Koalitionspartner FDP aus der Koalition ausgetreten ist. Im selben Zug hatte der Kanzler angekündigt, die Vertrauensfrage zu stellen. Nun steht ab 23. Februar 2025 die Neuwahl des Bundestags an. Welches Regierungsbündnis wird folgen? Was sagen die Umfragen und wie steht es in der Sonntagsfrage für SPDCDU/CSUGrüneFDPAfDLinke und BSW? Wer könnte Bundeskanzler werden?

ZDFheute informiert zur Bundestageswahl aktuell: Nachrichten, Hintergründe und mehr in der Übersicht.  

Der Wahl-O-Mat ist ab Donnerstag, 6. Februar 2025, auf ZDFheute.de nutzbar – hier gibt es schon die wesentlichen Informationen dazu.  

logo! extra: Die Bundestagswahl 2025

Sonntag, 23. Februar 2025, um 19.25 Uhr bei KiKA
Ab Sonntag, 23. Februar 2025, 20.00 Uhr in der ZDFmediathek

logo! extra: Die Bundestagswahl 2025

Am Sonntag, 23. Februar 2025, werden Sherif Rizkallah und Linda Joe Fuhrich in einem 35-minütigen "logo! extra" live zur Bundestagswahl aus dem Futurium in Berlin berichten. Inhalte der Sendung sind aktuelle Berichte zu den Ergebnissen und Live-Schalten zu Reportern. Dabei werden die "logo!"-Kinderreporter auch wieder Spitzenpolitikerinnen und -politiker treffen.

Darüber hinaus können Kinder aktiv an der Sendung teilnehmen: So können Schülerinnen und Schüler sowohl im Studio als auch per E-Mail Expertinnen und Experten Fragen zur Wahl stellen, die während der Livesendung beantwortet werden.  

Ziel der Sendung ist, die "logo!"-Zielgruppe der Acht- bis Zwölfjährigen umfassend und gleichzeitig kindgerecht über diese wichtige Wahl zu informieren.  

Die "logo!-Kinderreporter-Interviews

In der "logo!"-Sendung im KiKA und in der ZDFmediathek werden die Interviews mit den Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern an folgenden Sendetagen erstmals zu sehen sein: am 2. Februar 2025 das Interview mit Bundeskanzler Olaf Scholz, am 4. Februar 2025 mit Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck, am 6. Februar 2025 mit Linken-Chef Jan van Aken, am 8. Februar 2025 mit CSU-Chef Markus Söder, am 11. Februar 2025 mit BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht und am 13. Februar 2025 mit FDP-Chef Christian Lindner. Die Interviews mit Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz und AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel sind angefragt.

MrWissen2Go und mehr: Die Bundestagswahl bei funk

Bei der Bundestagswahl 2025 stehen viele junge Menschen vor ihrer ersten Wahlentscheidung. Mit der Berichterstattung im Vorfeld der Wahlen orientiert sich funk deshalb gezielt an den Bedürfnissen der 14- bis 29-Jährigen und informiert sie über den Wahlprozess, die politischen Akteur:innen und die demokratischen Strukturen, die im Kontext der Bundestagswahl relevant sind. Jeder Inhalt stellt die Fragestellungen in den Vordergrund, die junge Menschen aktuell umtreiben: von Themen wie Digitalisierung, Wohnen und Bildung bis hin zu Wirtschaft, Mobilität, Migration und Klima.  

MrWissen2Go 

MrWissen2go klärt auf seinem YouTube-Kanal über die Wahlprogramme der Parteien auf und nimmt die Kanzlerkandidat:innen der großen Parteien unter die Lupe. Bereits erschienen sind diese Videos: 

Alle Kanzlerkandidaten erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=BBZOfszTmZI  

Das Wahlprogramm der CDU/CSU erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=MzsBDMD9vO8  

Das Wahlprogramm der SPD erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=SDBbruo9jik  

Mirko Drotschmann wird zudem als Moderator des Kreuzverhörs und im funk-Format Henke’s Corner als Experte für die Grundlagen zur Bundestagswahl zu sehen sein.  

Kreuzverhör 

Pünktlich zur Bundestagswahl 2025 kehrt auch das funk-Format Kreuzverhör zurück. Beim Kreuzverhör stellen sich Spitzenpolitiker:innen der großen Parteien den Fragen der funk-Community zu Themen wie steigenden Mietpreisen, der Angst vor Krieg und Klimawandel sowie dem Umgang mit Migration. Die Interviews werden jeweils im Zweierteam von Mirko Drotschmann (MrWissen2Go), Jan Schipmann, Victoria Reichelt, Lennart Glaser (alle drei DIE DA OBEN!), Helene Reiner (ehemals News-WG), Maximilian Osenstätter (News-WG) und Samira El-Hattab (WDR) geführt. Das Kreuzverhör ist ab dem 30. Januar auf dem YouTube-Kanal von funk zu sehen. 

Sämtliche Formate zur Bundestagswahl 2025 mit Gebärdensprache und Untertitel

Sämtliche Formate zur Bundestagswahl 2025 werden mit Gebärdensprache und Untertitel angeboten. Dazu gehören am Wahlabend unter andem die Live-Berichterstattung ab 17.00 Uhr, die "Berliner Runde" um 20.15 Uhr und "maybrit illner spezial" um 22.30 Uhr.

Barrierefreie Highlights, die vor der Wahl gesendet werden, sind beispielsweise "Das TV-Duell: Scholz gegen Merz" live aus Berlin am 9. Februar 2025, um 20.15 Uhr, die "Porträts" am 19. Februar 2025 zu Robert Habeck (22.15 Uhr) und Alice Weidel (22.40 Uhr) sowie zwei neue Folgen aus der Politikreportage-Reihe "Deutschland, warum bist du so?" am 13. Februar 2025 mit Eva Schulz.

Info-Angebot in Einfacher Sprache

Ein Angebot in Einfacher Sprache geht drei Wochen vor der Wahl online. Darin wird leicht verständlich erklärt, wie es zu der Entscheidung der vorgezogenen Wahlen gekommen ist, welche Kandidaten/Parteien zur Wahl stehen und was eigentlich im Bundestag passiert. Zudem nennen wir die wichtigsten Themen der Wahl und informieren darüber, welche Position die verschiedenen Parteien dazu einnehmen.

Die Wahrheit über unsere Rente

Seit 14. Januar 2025 online in der ZDFmediathek

Die Wahrheit über unsere Rente

mit Jochen Breyer

Film von Jochen Breyer, Julia Friedrichs und Steffi Unsleber

Kamera: Nicolai Mehring
Produktion: Bewegte Zeiten
Redaktion: Caroline Reiher, Christian Wilk
Länge: ca. 43 Minuten

Die nächsten zehn Jahre werden Deutschland verändern: 14,5 Millionen Menschen gehen in Rente. Wird es gelingen, die Rente zu sichern? Und wer wird den Preis dafür zahlen?

Wenn die geburtenstarke Generation der Babyboomer in Rente geht, heißt das für die Rentenkassen: Sie alle werden in kürzester Zeit von Beitragszahlern zu Rentenempfängern. Die Gruppe der Rentner wird so stark und schnell wachsen, wie nirgendwo sonst auf der Welt.

Jochen Breyer spricht mit Rentnerinnen und Rentnern, aber auch mit Menschen, die mitten im Arbeitsleben stehen und hoffen, dass auch sie eines Tages im Alter gut leben können. Er interviewt zudem Experten und Politiker. Jochen Breyer reist auf seiner Suche nach Antworten bis nach Japan, und damit in das Land, das bereits hinter sich hat, was Deutschland bevorsteht, und heute die älteste Bevölkerung unter allen Industrieländern aufweist.

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