ZDF für KiKA
Ende April 2022 zeigt KiKA die zweite Staffel der Web-Serie "ECHT", in der es um die Freundschaft zwischen Noah und Celina geht. Die beiden Sechstklässler lernen sich besser kennen, weil ein Geheimnis sie verbindet. Aber was sagen ihre jeweiligen Cliquen dazu? Die zehn neuen Folgen sind ab Freitag, 29. April 2022, 15.00 Uhr, bei KiKA zu sehen und bereits ab Montag, 25. April 2022, in der ZDFmediathek abrufbar.
Alle Highlights von ZDF für KiKA im Frühjahr 2022 im Überblick.
- KIKA, Frühjahr 2022
Texte
Völlig meschugge?!
Ab Dienstag, 19. April 2022, 20.10 Uhr, bei KiKA und in der ZDFmediathek
Drama-Serie, Deutschland 2022
Buch | Andreas Steinhöfel, Klaus Döring, Adrian Bickenbach | |
Regie | Frank Stoye | |
Produktionsleitung | Marcus Boehnke | |
Produzenten | Johanna Teichmann, Andreas Steinhöfel, Martin Choroba, Klaus Döring | |
Kamera | Markus Kubik | |
Ton | Ivo Wellmann | |
Ausstattung | Matthias Kammermeier | |
Kostüm | Katharina Schnelting | |
Schnitt | Julia Steinke | |
Redaktion | Jens Ripke, Katrin Pilz | |
Länge | 6 Folgen à 25 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Benny Levenberg | Louis Guillaume | |
Charly Bürger | Nelly Hoffmann | |
Hamid Al-Barazi | Mika Ullritz | |
Lennart Hofer | Caspar Hoffmann | |
Jasmin Dobry | Evita Gosselk | |
Betül Baumann | Samira Belbacha | |
Nikolai "Meckie” Bagusz | Niko Jungmann | |
Anna Levenberg | Marie Schöneburg | |
Sergej Levenberg | Florian von Manteuffel | |
Raduan | Leo Farahwaschy | |
Lehrer Jörg Fischer | Anatole Taubman | |
Imam | Hassan Akkouch | |
Bennys Großvater | Felix von Manteuffel | |
und andere |
Inhalt
Die Drama-Serie "Völlig meschugge?!" erzählt die Geschichte von drei Freunden, die in ihrem Schulalltag gegen Mobbing und Antisemitismus ankämpfen.
Die elfjährigen Charly und Benny sind dickste Freunde seit der Krabbelgruppe. Auch Hamid, der 2015 als Flüchtlingskind aus Syrien kam, gehört mit dazu. Doch die unbeschwerten Kindheitstage enden, als Bennys Opa stirbt und seinem Enkel eine Kette samt Davidstern vererbt. Für Benny ist es ein Zeichen der Verbundenheit, doch für einige Kinder aus der Schule, die Streit suchen, ist es das perfekte Fressen. Plötzlich geraten die drei in ein Geflecht aus Rassismus und Bedrohung, das nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben gefährdet.
Statement der Redaktion
"Bist du für oder gegen mich?" – "So einfach ist das nicht", kontert Charlie in der Serie und Recht hat sie. Antisemitismus ist komplex und weiterverbreitet, als man sich manchmal vorstellen kann. Das erlebten wir bei der Arbeit für "Völlig meschugge?!", in direkten Gesprächen mit Betroffenen und Expertinnen und Experten zum Judentum und Islam. Schon Kinder erleben antisemitische und rassistische Anfeindungen und Gewalt. Erwachsene, auch viele Lehrerinnen und Lehrer, sind oftmals überfordert zu helfen. Hier möchten wir mit unserer Miniserie ansetzen und eine möglichst authentische, gleichzeitig spannende Geschichte dazu erzählen. Wir möchten dieses schwierige Thema "besprechbar" machen und es aus der Tabuzone herausholen, indem wir unserem jungen Publikum Anregungen und Hilfestellungen geben, eine eigene Haltung zu entwickeln und Dinge kritisch zu hinterfragen. Wer hier ist eigentlich "meschugge"?
Jens Ripke und Katrin Pilz
Hauptredaktion Kinder und Jugend
Statement von Anatole Taubman
(Rolle: Lehrer Jörg Fischer)
Ich finde es essenziell für ein friedliches und respektvolles Miteinander, dass Schulkinder lernen, Prinzipien vor persönliche Befindlichkeiten zu stellen. Das heißt, zu lernen, jedem Menschen mit Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Mitgefühl, Toleranz, Geduld und Respekt zu begegnen. Jeden Menschen gleich zu behandeln, egal welche Hautfarbe, Religion oder sexuelle Orientierung er hat. Nutze jede Gelegenheit zur Liebe, denn Sie tut dir gut. Besonders liegt mir dies am Herzen, weil auch ich – milde ausgedrückt – keine einfache Kindheit hatte und mich privat als UNICEF-Ambassador für eine bessere Welt für Kinder einsetze.
"logo! extra: Was ist jüdisch?"
Dienstag, 19. April 2022, 19.25 Uhr, bei KiKA und auf logo.de
"Was ist eigentlich jüdisch?" Diese Frage möchte "logo!"-Reporterin Maral in in dieser Sonderausgabe der ZDF-Kindernachrichten beantworten. Um Antworten zu finden, trifft Maral die 13-jährige Bruriah aus Frankfurt. Von ihr erfährt sie, dass jüdisch sein auch viel mit Religion zu tun hat. Deshalb besucht Maral mit Bruriah eine Synagoge und lässt sich erklären, welche Bedeutung diese für Juden und Jüdinnen hat. Bruriahs Freundin Sandy lebt weniger nach religiösen Regeln des Judentums. Für sie bedeutet jüdisch zu sein, dass man eine Art Gefühl des Zusammenhaltes empfindet. Doch woher kommt dieses Gemeinschaftsgefühl? Auch dieser Frage geht Maral nach und blickt in die Vergangenheit. Grafische Beiträge erklären, was Antisemitismus bedeutet und was der Holocaust war. Und: Jüdisch sein hat auch etwas mit Tradition zu tun, Feste zu feiern und mit Freunden zusammen sein, zum Beispiel, wenn Bruriah und Sandy gemeinsam den Schabbat verbringen.
Verantwortliche Redakteurinnen im ZDF sind Constanze Knöchel und Maral Bazargani.
Geheime Schatten
Don't Stop the Music Kids
Ab Mittwoch, 11. Mai 2022, 20.10 Uhr, bei KiKA und in der ZDFmediathek
Neues Factual-Format, Deutschland 2022
Buch und Regie | Janine Köhler | |
Kamera | Stefan Jungmann | |
Produktionsleitung | Sebastian Leissle-König, Ilse Langer | |
Produktion | RedSeven Entertainment | |
Schnitt | Max Holl | |
Postproduktion | Ralph Jacobi | |
Pate | Bülent Ceylan | |
Redaktion (Show) | Thorsten Haas, Livia Reith, Damaris Sánchez-Parellada | |
Redaktion (Kinder und Jugend | Katharina Galle, Dorothee Herrmann | |
Länge | 8 Folgen à 25 Minuten |
Inhalt
Das ZDF hat mit Comedian Bülent Ceylan an der Seite ein neues, ungewöhnliches Factual-Entertainment-Projekt realisiert: eine Langzeitbeobachtung mit wissenschaftlicher Begleitung.
Das ZDF zeigt vier Folgen ab Dienstag, 12. April 2022, 22.15 Uhr. Im Mai strahlt KiKA dann acht Folgen "Don't Stop the Music Kids" aus, die das Projekt noch stärker aus der Kinderperspektive erzählen.
Für "Don't Stop the Music" erhielten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule "Campus Efeuweg" in Berlin-Gropiusstadt die Chance, ein Musikinstrument zu erlernen oder im Chor zu singen und schließlich gemeinsam ein Abschlusskonzert zu spielen und zu singen. Bislang fehlten der Schule Mittel und Lehrkräfte. Gefördert werden sollen gemeinsames Musizieren, Spaß an der Schule und am Lernen, das Selbstbewusstsein sowie Sozialverhalten, Integration und Chancengleichheit. Bülent Ceylan, selbst leidenschaftlicher Sänger und Musiker, ist Pate: "Ich habe mich unheimlich gefreut, bei diesem besonderen Fernsehprojekt dabei sein zu können. Es ist mein Herzenswunsch, benachteiligten Kindern Musik näher zu bringen und sie gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit zu motivieren, ihr Kinderlachen zu sehen und gemeinsam mit ihnen etwas auf die Beine zu stellen." Weitere Künstlerinnen und Künstler unterstützen das Projekt, üben mit den Kindern und treten mit ihnen beim Abschlusskonzert Anfang März in Berlin auf.
Into the Beat - Dein Herz tanzt
Samstag, 16. April 2022, bei KiKA und in der ZDFmediathek
Spielfilm-Premiere, Deutschland 2019
Buch | Hannah Schweier, Stefan Westerwelle | |
Regie | Stefan Westerwelle | |
Produzenten | Thomas Blieninger, Philipp Budweg | |
Schnitt | Valesca Peters | |
Kamera | Martin Schlecht | |
Kostüme | Sabine Keller | |
Musik | Andrej Melita | |
Szenenbild | Stephan von Tresckow | |
Ton | Uwe Haussig | |
Redaktion | Jörg von den Steinen | |
Länge | 92 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Katya | Alexandra Pfeifer | |
Marlon | Yalany Marschner | |
Frau Rosebloom | Helen Schneider | |
Viktor Orlow | Trystan Pütter | |
Frau Nemec | Katrin Pollit | |
Paul Orlow | Anton Wichers | |
Jo | Julius Nitschkoff | |
Pepper | Dennis Kyere | |
Feli | Ina Geraldine Guy | |
Janine | Julia Strowski | |
und andere |
Inhalt
Die 16-jährige Katya erlebt einen heftigen Wandel in ihrem Leben. Als Balletttänzerin ist sie hochtalentiert, mit allerbesten Chancen auf ein hochwertiges Stipendium in New York und eine fast zwangsläufig erfolgreiche Karriere im Bereich des klassischen Tanzes. Ein zufälliger Besuch im Tanz-Hot-Spot "Battleland" bringt all diese Pläne ins Wanken. Denn dort erlebt Katya an einem Abend die besonderen Energien des Hip-Hop und des Streetdance. Nach einem Probetraining spürt sie sehr schnell, dass diese Art zu tanzen ihrem inneren Wesen intensiver entspricht als das Ballett.
Auch der geheimnisvolle Marlon zieht sie an, und deshalb beginnt sie, mit ihm an gemeinsamen Choreografien für eine prominent besetzte Audition zu arbeiten. Als sie ihre neue Leidenschaft erstmalig ihrem Vater gesteht, endet das in einem großen Streit. Er, der selbst schon ein bekannter Ballettstar war, verbietet seiner Tochter kategorisch, ihre Zeit und ihr Talent weiter an den Streetdance zu verschleudern. Dieses Verbot stürzt Katya in einen schweren Konflikt. Zur Wahl stehen für sie dabei Anpassung oder Rebellion. Was sollte ihr mehr wert sein: Der Balletterfolg und die Einheit der Familie oder dieses ungeahnte, neue Gefühl von persönlicher Freiheit?
Der Film, der aus der Initiative "Der besondere Kinderfilm" entstand, gewann nationale und internationale Preise: den Goldenen Spatz 2021 in der Kategorie "Bestes Drehbuch", den Schlingel 2020 in der Kategorie "Spielfilm National" sowie beim Zlin Film Festival bzw. International Film Festival for Children and Youth den Publikumspreis "Goldener Apfel" und den ökumenischen Preis der Jury.
ECHT
Ab Montag, 25. April 2022, in der ZDFmediathek
Ab Freitag, 29. April 2022, 15.00 Uhr, bei KiKA
2. Staffel der Web-Serie, Deutschland 2021
Regie | Duc Ngo Ngoc, Clara Zoë My-Linh von Arnim, Janin Halisch | |
Drehbuch | Maximilian Kaufmann, Jessica Hölzl, Anh Nguyen, Miriam Sarin Khera, Jasmina Maria Wesolowski, Ghiath Al Mhitawi, Riccarda Schemann | |
Head-Autorin | Riccarda Schemann | |
Producer | Christine Hartmann, Olivia Kpalété, Dominik Rohrmoser | |
Produzent | Lasse Scharpen | |
Schnitt | Laura Espinel, Raffaéllo Lupperger, Facundo Sanchez, Carola Sultan Keller | |
Kamera | Meret Madörin, Nina Reichmann, Albrecht von Grünhagen | |
Casting | Raquel Dukpa, Bahar Kaygusuz, Jan Nwattu | |
Distribution | Max Fraenkel, Lea von den Steinen | |
Redaktion | Thomas Burkart, Carmen Daut, Franziska Guderian, Jens Ripke | |
Länge | 10 Folgen à 25 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller*innen
Noah | Hauke Tài Hoàng | |
Celina | Lia Kahtin | |
Leyla | Aleyna Kuş | |
Mia | Arazay Zink Campis | |
Finn | Dominic Brandl | |
Kian | Eddie Scharenberg | |
Hecki | Noël Leßmann | |
Alicia | Nhung Bảo Ngọc Lê | |
Liam | Quang Anh Lê | |
Mo | Jakob Leßmann | |
Zerda | Laila Mascher | |
Leonie | Romy Sekan | |
Elias | Shahriar Sadeghian | |
Paul Schuhmann | Christian Bojidar | |
Zara | Luisa Wietzorek | |
Linh | Mai-Phuong Kollath | |
Ralf | Patrick Heinrich | |
Elif Özgen | Tanya Erartsin | |
Jan | Thomas Arnold | |
Nina Rieger | Tina Pfurr | |
und andere |
Inhalt
In der 2. Staffel von "ECHT" geht es um die Freundschaft zwischen Noah und Celina. Diese entsteht gerade erst, unter schwierigsten Bedingungen. Sie lernen sich besser kennen, weil ein Geheimnis sie verbindet. Was sagen ihre jeweiligen Cliquen dazu?
Während Noah und Celina – zunächst eher unfreiwillig – feststellen, dass sie sich gegenseitig gar nicht so nervig finden, wie immer gedacht, entfacht zwischen ihren Freundescrews ein Prank-Battle. Es scheint unmöglich, dass Jungs und Mädchen in der 6a befreundet sein können und schon gar nicht Noah und Celina! Deshalb müssen sie ihre Freundschaft verheimlichen. Und das ist noch längst nicht das einzige Geheimnis, das die beiden mit sich herumtragen. Aber wie viel Geheimnis und Druck von außen hält eine noch so fragile Freundschaft aus? Ist es möglich, mit verschiedenen Personen gleichzeitig befreundet zu sein? Junge oder Mädchen – ist das egal? Was macht Freundschaft überhaupt aus? Was macht eine gute Freundin oder einen guten Freund aus?
Auf diese und weitere Fragen geben die zehn Folgen der zweiten Staffel Antworten und knüpfen damit thematisch nahtlos an die erste Staffel an.
Ab 25. April 2022 werden täglich non-linear Szenen aus dem Alltag der Hauptfiguren in den Mediatheken von ZDF und KiKA veröffentlicht. Diese Geschehnisse werden gebündelt und donnerstags in einer klassischen Serienepisode à ca. 20 Minuten online gestellt.
PUR+: Meine Eltern trennen sich
Sonntag, 15. Mai 2022, 20.15 Uhr, bei KiKA
Regie | Florian Breithaupt, Anke Broszio, Ute Mattigkeit | |
Kamera | Tobias Ackermann, Melvin Beck, Anton Langhage, Sören Meyer, Marco Porzig und andere | |
Animation | Richard Bade | |
Schnitt | Marén Thomas, Manos Dosis und andere | |
Produktion | Imago TV GmbH und gomie production GmbH | |
Produzentinnen | Heike Raab, Kirstin Benthaus-Gebauer, Ute Mattigkeit | |
Produktion ZDF | Markward Barollo | |
Moderator | Eric Mayer | |
Redaktion | Carina Schulz, Silke Penno | |
Länge | 45 Minuten |
Inhalt
"PUR+" begleitet fünf Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 15 Jahren. Bei einigen liegt die Trennung der Eltern nur wenige Monate zurück, bei anderen mehrere Jahre. Wie bewältigen diese Familien die Veränderungen, die eine Trennung mit sich bringt? Welche Lösungen finden sie für die alltäglichen Herausforderungen?
Die "PUR+"-Folge entsteht als Synergie-Projekt in Zusammenarbeit mit ZDFneo. Während ZDFneo in zwei 45-minütigen Social Factuals die Sicht der Eltern beleuchtet und die Einschätzung von Expertinnen und Experten einfließen lässt, fokussiert sich "PUR+" auf die Perspektive der Kinder. Es werden vier Familien gezeigt, die in unterschiedlichen Trennungsmodellen leben: dem Residenzmodell, dem Wechselmodell und dem Nestmodell. "PUR+" zeigt, welche Auswirkungen diese unterschiedlichen Lebensformen auf den Alltag der Kinder haben.
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