Die purpurnen Flüsse
2. Staffel der Krimireihe / Free-TV-Premiere
Das ZDF-Montagskino präsentiert vier neue Folgen der Krimireihe "Die purpurnen Flüsse" nach den Romanen von Jean-Christophe Grangé. Olivier Marchal und Erika Sainte sind erneut als Pariser Ermittler für mysteriöse Mordfälle, Pierre Niémans und Camille Delaunay, zu sehen. Im ersten Film "Zum Sterben schön" ist Christiane Paul mit von der Partie.
- ZDF, Geheimnis des Blutes: Montag, 7. Dezember 2020, 22.15 Uhr
- ZDF Mediathek, Alle Folgen ab Samstag, 14. November 2020, 10.00 Uhr
Texte
Die Sendetermine und -titel
Die purpurnen Flüsse – Staffel 2
Vier neue Folgen
Krimireihe, Frankreich/Deutschland 2019
Montagskino im ZDF
Free-TV-Premiere
Montag, 16. November 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Zum Sterben schön
Montag, 23. November 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Zeit der Bestrafung
Montag, 30. November 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Das Ritual
Montag, 7. Dezember 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Das Geheimnis des Blute
Alle Folgen sind ab Samstag, 14. November 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediahtek abrufbar
Die purpurnen Flüsse – Zum Sterben schön
Montag, 16. November 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Zum Sterben schön
Stab
Regie | Ivan Fegyvères |
Buch | Olivier Prieur nach einer Idee von Jean-Christophe Grangé |
Musik | David Reyes |
Kamera | Antony Diaz |
Schnitt | Aïn Varet |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 99 Minuten |
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Pierre Niémans | Olivier Marchal |
Camille Delaunay | Erika Sainte |
Professorin Vialle | Christiane Paul |
Bastien | Matthieu Dessertine |
Lydie | Mona Bérard-Zerbib |
Maya | Natacha Krief |
Claude | Carole Franck |
Ambroise | Gaétan Lejeune |
Inhalt
Die luxuriöse Schönheitsklinik Clinagen wird mit eisernem Regiment von der Leiterin Professorin Vialle betrieben. Die vermögenden Kundinnen werden mit Biofood und allerhand Kosmetik- und Wellness-Anwendungen verwöhnt. Einen Mordfall kann man sich in diesem teuren Etablissement nicht leisten. Daher ist der Aufruhr groß, als in der Sauna die Leiche einer Klientin gefunden wird, aufgehängt an den Armen, kahl rasiert und mit einer eingeschnitzten Rosette versehen. Ein Fall für die Pariser Ermittler Kommissar Niémans und seine rechte Hand Camille Delaunay von der zentralen Behörde für Gewaltverbrechen.
Im benachbarten Dorf gibt es viele Leute, die nach Ansicht der örtlichen Polizei sehr erbost über Vialle und ihre Klinik sind. Zwar bietet Vialle den Landwirten und deren Familien ein Auskommen, doch die Ansprüche an die zu liefernde Biokost sind hoch und bringen die Dorfbewohner an ihre Grenzen. Einzig die Jugendlichen des Dorfes scheinen noch ihren Spaß zu haben, auch wenn die Langeweile groß und Ablenkung selten ist. Da kommt es schon öfter zum Streit zwischen Eltern und deren Nachwuchs. Vor allem die Mädchen des Ortes wirken auf die Ermittler frech und aggressiv. Und etwas anderes fällt Niémans und Camille rasch auf: Die Erwachsenen scheinen recht abergläubisch zu sein. In den Ställen finden sie das Emblem der Rosette, das die Tote am Bauch hat. Eingeritzt in die Holzbalken, verweist das Symbol auf die Zeit der mittelalterlichen Hexenverfolgungen, die in dieser Region furchtbar wüteten. Während Niémans sich über die Geschichtsbücher beugt und herausfindet, dass die Tote in der Klinik einer sogenannten Hexenprobe unterzogen wurde, trifft Camille bei ihren Recherchen auf die Einsiedlerin Claude, die von den einheimischen Frauen als Schamanin verehrt wird. Mit ihren Kräutermixturen und Glückssteinen genießt Claude hohes Ansehen, doch sie beschafft Professorin Vialle auch einen äußerst wertvollen Stoff für deren bahnbrechende Behandlungen.
Die purpurnen Flüsse – Zeit der Bestrafung
Montag, 23. November 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Zeit der Bestrafung
Stab
Regie | Olivier Barma |
Buch | Jean-Christophe Grangé |
Schnitt | Aurélien Dupont, Joël Jacovella |
Kamera | Serge Dell'amico |
Musik | David Reyes |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 90 Minuten |
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Pierre Niémans | Olivier Marchal |
Camille Delaunay | Erika Sainte |
Courroyer | Marc Riso |
Pater Benoît | Grégoire Monsaingeon |
Amandine Ferry | Charlotte van Bervesselès |
Forget | Gonzague van Bervesselès |
Dragan | Igor Skreblin |
Inhalt
Die Pariser Ermittler verschlägt es in eine kleine Gemeinde in den Bergen der Provence. Der Priester des Ortes wurde getötet und der Leichnam in ritueller Weise ausgestellt.
Außerdem wurde eine Reliquie gestohlen, die in der kleinen Kirche verwahrt worden war. Während ihrer Zeugenbefragungen werden Niémans und seine Kollegin Camille das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet werden. Der Mörder spielt ihnen sogar Hinweise zu.
Als ein weiterer Mord in Verbindung mit einem Reliquien-Raub geschieht, scheint das Muster klar. Zumal die gestohlenen Gegenstände offenbar während des Jugoslawienkrieges von Söldnern entwendet und nach Frankreich verkauft wurden. Für Niémans und Camille beginnt eine beklemmende Reise in die Vergangenheit, deren schreckliche Verbrechen erst in der Gegenwart gesühnt werden.
Die purpurnen Flüsse – Das Ritual
Montag, 30. November 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Das Ritual
Stab
Regie | David Morley |
Buch | David Neiss, David Morley, Louis Grangé, Yann Le Gal nach einer Idee von Jean-Christophe Grangé |
Schnitt | Aïn Varet |
Kamera | Denis Rouden |
Musik | David Reyes |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 101 Minuten |
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Pierre Niémans | Olivier Marchal |
Camille Delaunay | Erika Sainte |
Der Professor | Issaka Sawadogo |
Zakaria | Nganji Mutiri |
Moreno | Elodie Hesme |
Charlier | Gérald Laroche |
Marie-Pierre | Isabelle de Hertogh |
Souleyman | Nathan Mandja |
Inhalt
In der Umgebung von Nord-Pas-de-Calais wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie stammte aus Mali und wohnte offenbar in der nahe gelegenen Flüchtlingsunterkunft. Die Begleitumstände ihres Todes weisen auf einen afrikanischen Ritualmord hin.
Ein heikler Fall für Niémans und Camille, denn die Flüchtlingsunterkunft ist eine geschlossene Welt, in die nur Sozialarbeiter Zutritt haben, die Polizei muss draußen bleiben. Das versucht Kriminalpolizistin Moreno ihrem grummeligen Kollegen aus Paris schnell beizubringen. Und so wird die Idee geboren, Camille undercover als ehrenamtliche Mitarbeiterin ins Camp einzuschleusen. Unterstützung erhält sie vor Ort von der hilfsbereiten Marie-Pierre, die sie nicht nur in die Welt der unterschiedlichen, miteinander verfeindeten Stammesgruppen einführt, sondern sie auch mit Professor Moussa bekannt macht. Der alte, belesene Mann ist eine Art Vermittler in der Flüchtlingsunterkunft und weiß zwischen den verschiedenen Gruppen zu vermitteln. Er hat einen besonderen Schützling: die kleine Vollwaise Ngitouka, die der toughen Camille schnell ans Herz wächst.
Als es einen weiteren Toten in der Unterkunft gibt, fliegt Camilles Cover auf. Die Leiche des skrupellosen Ex-Söldners gibt Rätsel auf. Wie hängen die brutalen Mordfälle zusammen? Schließlich müssen Niémans und Camille feststellen, dass die Spuren der Verbrechen zurückreichen zu einem der letzten französischen Kolonialkriege in Afrika, in dem unheilvolle Allianzen zwischen den Besatzern und den einheimischen Warlords geschlossen und gebrochen wurden.
Die purpurnen Flüsse – Das Geheimnis des Blutes
Montag, 7. Dezember 2020, 22.15 Uhr
Die purpurnen Flüsse – Das Geheimnis des Blutes
Stab
Regie | Manuel Boursinhac |
Buch | Jean-Christophe Grangé |
Schnitt | Stéphane Mazalaigue |
Kamera | Denis Rouden |
Musik | David Reyes |
Redaktion | Doris Schrenner |
Länge | ca. 101 Minuten |
Die Rollen und ihre Darstellerinnen und Darsteller
Pierre Niémans | Olivier Marchal |
Camille Delaunay | Erika Sainte |
Léo / Herminien | Audran Cattin |
Gaillard | Serge Riaboukine |
Michel | Marc Wilhelm |
Caroline Monferville | Claude Perron |
Louis-Geoffroy Monferville | Olivier Chantreau |
Aliénor Monferville | Alexia Giordano |
Inhalt
Camille muss um das Leben ihres Sohnes kämpfen: Der 17-jährige Léo, aufgewachsen in Kinderheimen und Pflegefamilien, gibt sich als der vor vielen Jahren entführte Spross der reichen Familie Monferville in Lyon, Herminien, aus. Das verschwundene Kind war damals trotz Lösegeldzahlung nie wieder aufgetaucht.
Nun nimmt der reiche Familienclan den verlorenen Sohn mit offenen Armen auf. Doch ganz so geheuer ist Léo seine neue Familie nicht. Familienpatriarchin Caroline verabreicht ihm merkwürdige Medikamente, der vermeintliche "Bruder" Louis-Geoffroy plagt die Eifersucht, und die ebenso hübsche wie zerbrechliche "Schwester" Aliénor behandelt den Familienzuwachs alles andere als geschwisterlich und neigt außerdem zur Selbstverstümmelung. Immer öfter wird Léo nach durchgefeierten Tagen und Nächten von Schwächeanfällen und Alpträumen geplagt, seine neue Familie macht ihm mehr und mehr Angst. In was für eine Hölle ist er hier nur geraten?
Derweil versucht Camille auf das bestens abgeriegelte Luxus-Anwesen zu kommen, um ihren Sohn aus den Fängen der verrückten Familie zu befreien. Niémans versucht unterdessen, mit Hilfe der Lyoner Polizei den Entführungsfall des reichen Kindes noch einmal aufzurollen. Und er stößt dabei auf merkwürdige Ungereimtheiten.
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