Heidi
Free-TV-Premiere
Die elternlose Heidi (Anuk Steffen) wird von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) beim Großvater, dem Almöhi (Bruno Ganz), auf der Alm untergebracht. Zunächst will der alte Einsiedler nichts mit dem Kind zu tun haben. Doch das ändert sich schnell.
Opulente Neuverfilmung des berühmten Buches von Johanna Spyri.
- ZDF, Dienstag, 25. Dezember 2018, 17.20 Uhr
Texte
Heidi
Stab, Besetzung, Inhalt
Dienstag, 25. Dezember 2018, 17.20 Uhr
Heidi
Spielfilm, Deutschland/Schweiz/Frankreich 2015
Free-TV-Premiere
Stab
Buch | Petra Volpe |
Regie | Alain Gsponer |
Kamera | Matthias Fleischer |
Schnitt | Michael Schaerer |
Musik | Niki Reiser |
Produktion | Zodiac Pictures International |
Redaktion | Andrea Bette |
Länge | ca. 100 Minuten |
Die Rollen und ihre Darsteller
Heidi | Anuk Steffen |
Almöhi | Bruno Ganz |
Peter | Quirin Agrippi |
Klara | Isabelle Ottmann |
Fräulein Rottenmeier | Katharina Schüttler |
Großmama Sesemann | Hannelore Hoger |
Herr Sesemann | Maxim Mehmet |
Sebastian | Peter Lohmeyer |
Tinette | Jella Haase |
Dete | Anna Schinz |
und andere |
Inhalt
1880. Tante Dete bringt die verwaiste Heidi zu ihrem Großvater, dem Almöhi, in die Berge des Kantons Graubünden. Der Großvater, der als Einsiedler lebt und nur ganz selten ins Dorf kommt, hat in der kleinen Gemeinde einen schlechten Ruf. Manche halten ihn sogar für einen Mörder.
Heidi ist dem alten Mann in seiner spärlich möblierten Hütte zunächst nicht willkommen. Doch schon bald hat er sich an ihre Anwesenheit und ihre herzerfrischende, aufrichtige Art gewöhnt. Heidi selbst liebt das karge Leben. Morgens bricht sie mit dem Geißen-Peter und den beiden Ziegen des Großvaters auf die Alm auf. Dort verbringen die Kinder und die Tiere einen ganzen Sommer lang unbeschwerte Tage. Selbst der harte Winter wird für Heidi dank des Großvaters eine schöne Zeit. Er siedelt mit ihr zeitweise ins Dorf über, damit das Mädchen zur Schule gehen kann.
Im Frühjahr steht Tante Dete wieder vor der Tür. Gegen den Willen Heidis und des Großvaters verfrachtet sie Heidi in einen Zug, der nach Frankfurt am Main fährt. Dort "verkauft" Dete das Schweizer Naturkind in die Familie Sesemann, eine reiche Kaufmanns-Sippe. Klara, die Tochter der Familie, sitzt im Rollstuhl. Sie wächst in dem riesigen Haus unter dem strengen Regiment ihrer Gouvernante Fräulein Rottenmeier sehr isoliert auf. Klaras Mutter ist früh verstorben, der Vater die meiste Zeit auf Geschäftsreisen und die liebevolle Großmama nur selten zu Gast im Haus.
Heidi und Klara freunden sich schnell an. Doch während sich Klaras Befinden durch die Anwesenheit der lebhaften Heidi sichtlich verbessert, leidet Heidi an schwerem Heimweh. Sie muss zurück in die Berge und zum Großvater.
Die damals neunjährige "Heidi"-Darstellerin Anuk Steffen setzte sich beim Casting gegen 500 andere Bewerberinnen durch. Quirin Agrippi, der Heidis Freund Peter spielt und im Film so wenig Geduld mit den Geißen zeigt, war im richtigen Leben so verliebt in die Tiere, dass er zwei nach den Dreharbeiten mit nach Hause nahm.
Gedreht wurde die Neuauflage von "Heidi" in Graubünden, München, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
"Heidi" erhielt von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat "besonders wertvoll".
Fotos
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/heidi