Bella Block – Abschied einer Legende
Der letzte Film im ZDF
Den ersten "Bella Block"-Krimi mit Hannelore Hoger in der Hauptrolle zeigte das ZDF 1994. Den 38. und letzten Film der Reihe "Bella Block - Am Abgrund" sendet das ZDF am Samstag, 24. März 2018, 20.15 Uhr. Damit endet auch ein Stück Fernsehgeschichte.
- ZDF, Samstag, 24. März 2018, 20.15 Uhr
Texte
Bella Block – Ende nach 25 Jahren
Vorwort von Norbert Himmler, Programmdirektor
Der Kern der erstaunlichen Erfolgsgeschichte von "Bella Block" ist Hannelore Hoger. Als "Bella Block" begann - Drehbeginn des ersten, ursprünglich als Einzelstück geplanten Films war im Sommer 1993 - gab es im deutschen Fernsehen kaum weibliche Ermittlerfiguren. Das ist nun, da Hannelore Hoger als Bella Block aufhören will, anders.
Hannelore Hoger ist eine außerordentliche Schauspielerin, die in ihrer Paraderolle eine starke, moderne Frau mit Ecken und Kanten ist. Eine echte Hamburgerin, die impulsiv, ironisch und integer sich selbst und die Menschen um sich herum schonungslos mit der ungeschönten Wahrheit konfrontiert. Beharrlich, brillant und berührend steht "Bella" alias Hoger - manchmal raubeinig und sarkastisch, aber immer mit aufrechter Haltung, dafür, dass diese Krimireihe beim Publikum über einen so langen Zeitraum erfolgreich war.
Die Krimireihe "Bella Block" verbindet seit fast 25 Jahren einen hohen Unterhaltungsanspruch mit gesellschaftspolitischer Themensetzung. Wichtige Missstände wurden aufgegriffen wie Altersarmut, Kinderhandel, Korruption oder Resozialisierung. So entstand mit "Bella Block" in 38 Filmen eine wichtige Marke des ZDF, die zahlreiche Preise erhalten hat: vom Adolf-Grimme-Preis über den Bayerischen Fernsehpreis, den Robert-Geisendörfer-Preis und die Goldene Kamera bis zum Deutschen Fernsehpreis.
Den Anfang machten auf der Grundlage der Romane von Doris Gercke der Drehbuchautor und Regisseur Max Färberböck, die ZDF-Kollegen Reinhold Elschot und Hans Janke sowie die Produzentinnen Katharina Trebitsch und Jutta Lieck. Später übernahmen Norbert Sauer, Selma Brenner und Cornelia Wecker, zuletzt Joachim Kosack mit Karoline Griebner.
Die Riege der kreativen Wegbegleiter von "Bella Block" bezeugen auch etliche Fernsehauftritte erstklassiger Schauspieler. Auch junge Talente bekamen hier eine Chance. Hinter der Kamera drückten Autoren und Regisseure den Filmen ihren jeweils eigenen ästhetischen Stempel auf. "Bella Block" folgte keinem Schema, sondern setzte die Hauptfigur in den Mittelpunkt und entwickelte das Format mit dramaturgischen Varianten jeweils auf der Höhe der Zeit weiter – immer mit dem Anspruch, hinter dem Krimiplot das Drama differenziert und emotional zu erzählen.
Wir vom ZDF sind ihr zu Dank verpflichtet, für ihre langjährige Treue, ihre sagenhafte Disziplin, für ihr Engagement und ihre unermüdliche Energie, mit der sie allen Widrigkeiten bei Dreharbeiten trotzte, insbesondere auch für ihre soziale Ader und ihren Teamgeist. Meinen Respekt vor dieser großartigen Leistung!
Seele, Herz und Verstand
Vorwort von Reinhold Elschot, ZDF-Fernsehfilmchef
Als wir die erste "Bella" sahen, ja, es war 1993, wussten wir: Mit Hannelore Hoger als "Bella Block" würde man vieles, würde man alles erzählen können, das Warme wie die Kälte, das ganz Große und das nur scheinbar Kleine, das Oben und das Unten, das Vergehende und das Bleibende. Mit ihr ließ sich in Abgründe blicken, solange sie nur in der Nähe war. Mit ihr ließ sich Seh-Schmerz ertragen, solange sie mit und für uns auf Täter und Opfer, blickte. Das gab es so noch nicht im Fernsehen, damals – und heute, nach beinahe 25 Jahren "Bella", ist es immer noch selten. Bella Block sprach in manchen Szenen beinahe in die Kamera, sprach den Zuschauer direkt an, etwa wenn sie auf die Ratten wies, die sie schon noch finden werde. Sie sprach dem Zuschauer aus der Seele und traf damit sein Herz und seinen Verstand. Liebes Lörchen, ich werde Dich sehr, sehr vermissen.
Format
Vorwort von Hans Janke, ehem. Fernsehspielchef & stellvertr. Programmdirektor
Das Fernsehen, dem bekanntlich jeder jederzeit alles Nachteilige nachsagen darf, hat es gerade jetzt wieder einmal nicht leicht. Zwar wird es genutzt wie eh und je – sogar gern noch ein wenig länger und mehr, aber seinem Prestige hilft seine anhaltende Gefragtheit kaum.
Wo seine Qualität bleibe, krähen auch solche, die es damit bei der eigenen Arbeit nicht so genau nehmen (und mit den Fakten schon gar nicht), und ihrer Reklamation ist der Beifall so ziemlich aller, ob hoch- oder gar nicht gebildet, sicher. Unsereiner, beim "Gesamtschuldner" Fernsehen zugange, fühlt sich dann gern mal ein bisschen beleidigt. Man müht sich schließlich nicht zu knapp, und dann und immer wieder das! Lustig ist das nicht. Aber, hilft alles nichts, wer, so die Weisheit eines weisen Medienmannes, öffentlich Kegel schiebt, muss gewärtigen, dass nachgezählt wird. Und ist folglich, nun nehme ich die Kurve zu "Bella Block", nicht schlecht dran, wenn er etwas in der Hand hat, dass der Nachzählung standhält.
"Bella Block" ist, to say the least, so etwas. Da hat eine Kriminalfilm-Reihe von Anfang an und über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg gezeigt, dass und wie es geht, Anspruch und Attraktivität zu verschwistern. Dass ein bewährt gängiges Genre erst recht routinefrei und variantenreich in Erscheinung treten kann. Dass erhebliche Geschichten, ohne sich um ihren Wahrheitskern zu bringen, publikumswirksam zu
erzählen sind und eine Figur, Bella Block eben, wenn außerordentliches Schauspiel ihr zu Fraglosigkeit verhilft, schon in sich und mit allem ein starker Ausdruck von der wunderbaren Wirkungskraft des Fiktionalen ist, das dem Fernsehen wie das Dokumentarische wesentlich ist.
"Bella Block" hat nicht zufällig, nicht grundlos die besten Regisseure, die besten Autoren interessiert. Ihr ist die produktionelle und die redaktionelle Aufmerksamkeit zuteilgeworden, die sich des Wertes der Unternehmung nicht nur deswegen scharf bewusst war, weil Auszeichnungen in großer Zahl eben diesen Wert testiert und "Bella Block" so zur Qualitätschiffre gemacht haben.
Und – zuerst und zuletzt und zuletzt und zuerst: "Bella Block" hat in der einzigartigen Hannelore Hoger, was ein dürres Branchenwort zu seiner wirklichen Bedeutung zurückführt: Format. Und wir können uns, welch' ein Glück, und wir dürfen uns mit ihr – sehr dankbar – sehen lassen. Und müssen ums "Nachzählen" nicht bange sein.
Das Ende einer Legende
von Pit Rampelt, Redaktion Fernsehfilm I
Im Sommer 1993 begannen die ersten Dreharbeiten zu dem Fernsehfilm "Die Kommissarin", der dann im Dezember 1993 bei ARTE lief und der die Fernseh-Existenz von Bella Block begründete. Im Frühjahr 2017 fanden die Dreharbeiten für den letzten, den 38. Bella Block-Film statt, "Am Abgrund", der Anfang 2018 im ZDF ausgestrahlt wird.
Somit endet eine 25-jährige Erfolgsgeschichte, die nicht nur im ZDF, sondern im ganzen deutschen Fernsehen Maßstäbe gesetzt hat in der "wunderbaren Verschwisterung von Attraktivität und Anspruch" (Hans Janke). Diese ambitionierte Krimi-Reihe - meistens keine leichte Kost - entwickelte sich schnell zu einer ZDF-Marke, zu einem leuchtenden Beispiel für die erstrebenswerte Vereinbarkeit von Qualität und Quote, das sowohl vom Publikum wie von den Kritikern geachtet und geschätzt wurde. Von Anfang an gab es viele, sehr viele Auszeichnungen, von Preisen in Gold vom Adolf-Grimme-Institut und sogar von RTL über die "beste" und die "beliebteste deutsche Kommissarin" bis zum bayerischen, norddeutschen, hessischen und deutschen Fernsehpreis. Zeitweise erreichte "Bella Block" bei den '90-Minütern', einer Königsdisziplin des Fernsehens, Kultstatus.
Das Renommee der Reihe war Ansporn, die Zuschauer nicht nur zu unter-halten, sondern auch oben zu halten und oben zu bleiben. Den Kreativen wurde kein einengendes Schema vorgesetzt, sondern eine Plattform geboten, auf der mit erzählerischer Raffinesse und gesellschaftspolitischer Relevanz menschliche Dramen und Tragödien geschildert werden konnten. Natürlich steht in erster Linie Hannelore Hoger mit ihrer energischen und energetischen Darstellung der Bella Block für den außergewöhnlichen Erfolg. Aber im Rückblick kommt eine illustre Liste derjenigen zustande, die bei dieser Reihe mitgewirkt haben und 'unserer' Bella verbunden sind. So gilt es zu allererst die zu nennen, die mit dem Fundament zugleich eine hohe Messlatte gelegt haben: Die Romanautorin Doris Gercke hat die Figur erfunden und mit ihr einen spezifischen Ton vorgegeben. Hans Janke, dem langjährigen Leiter des ZDF-Fernsehspiels, gebührt Dank, dass er diesem Format und seinen Machern von Anfang an Vertrauen und Freiraum geschenkt hat. Drehbuchautor und Regisseur Max Färberböck, gestützt und gefördert von der engagierten Produzentin Jutta Lieck und dem damaligen, entschlossen zupackenden Redakteur Reinhold Elschot, hat mit den ersten beiden Filmen die Basis und das Maß gesetzt.
Vielleicht ist es auch nicht falsch, die Reihe "Bella Block" mit ihrer ersten Produktionsfirma Objectiv Film in Verbindung zu bringen, also mit Katharina Trebitsch und ihrem Vater, dem insbesondere in der Nachkriegszeit bedeutenden Hamburger Produzenten Gyula Trebitsch. Die zweite Produktionsfirma, die hundertjährige UFA aus Potsdam/Berlin, hat unter der Leitung von Norbert Sauer und seit fünf Jahren von Joachim Kosack die Vorgabe der Vorgänger hoch gehalten. Dass die Hamburgerin Bella im 32. Film in Berlin und nun im vorletzten Film in Brandenburg ermittelt hat, schlägt eine Brücke zwischen den Standorten der beiden Produktionsfirmen.
Bei jedem Film wurde auf die eigene Handschrift der Künstler geachtet. Mit formatfreiem Erzählen sollte die 'Einmaligkeit', das besondere ästhetische Konzept der jeweiligen Filmemacher ermöglicht werden. Junge und arrivierte Künstler wechselten sich ab. Nicht nur die Prominenz wie Martina Gedeck, Nicole Heesters, Monica Bleibtreu oder wie Sebastian Koch, André Jung, Matthias Habich, Wotan W. Möhring, Peter Simonischek versammelte sich vor der Kamera. So begannen auch etliche Karrieren mehr oder minder mit einem Auftritt bei "Bella Block" oder bekamen durch die große Reichweite der Reihe einen entscheidenden Schub, so z.B. die Schauspieler Henriette Confurius, Anneke Kim Sarnau, Jörg Hartmann, die Autorin Katrin Bühlig, die Filmeditorin Tina Freitag.
Filmarbeit ist Teamarbeit: Eine Binsenweisheit, die nicht genug betont werden kann. Dank an alle, die sich vor und hinter der Kamera vor, während und nach den Dreharbeiten um diese Reihe verdient gemacht haben! Auch wenn Rationalisierungsmaßnahmen wie Kürzung der Drehtage an der "Bella" nicht spurlos vorbei gegangen sind, steht die Reihe "Bella Block" dennoch auch für eine Kultur des Filmemachens, für eine Kultur von kreativer, komplexer Kommunikation, die vielleicht mit dem vielstimmigen, abgestimmten Wohlklang eines Sinfonieorchesters zu vergleichen ist. Teamwork eben, bei dem die spezifischen Fähigkeiten jedes Einzelnen zählen und sich in ein Gesamtbild einfügen.
Dem vielgeliebten Krimi-Genre verpflichtet, knüpfen die beiden letzten "Bella Block"-Filme an Intensität und Niveau dieser Reihe an und setzen zwei höchst unterschiedliche Akzente. Beate Langmaack mit ihrem dritten Bella-Drehbuch und Regie-Routinier Jo Baier schlagen - dem Titel "Stille Wasser" entsprechend - eher leise Töne an, in für Bella ungewohnter brandenburgischer Provinz. Susanne Schneider mit ihrem vierten Bella-Buch und Erfolgsregisseur Rainer Kaufmann mit seinem dritten Bella-Film setzen mit "Am Abgrund" auf Bellas ureigenem hamburgischen Terrain einen dunklen, eher schweren Schlusspunkt.
In "Stille Wasser", Jo Baiers erster "Bella", spielen neben den stimmig besetzten Lina Wendel und Katja Weizenböck zwei Entdeckungen: der hierzulande unbekannte dänische Star Henrik Birch und der junge Matti Schmidt-Schaller. In "Am Abgrund" verkörpert Sabin Tambrea furchteinflößend das Böse und Corinna Harfouch gibt ein markantes Gastspiel. Und hier tauchen dann noch einmal alte Bella-Bekannte auf: Rudolf Kowalski alias Simon Abendroth, Devid Striesow alias Martensen, Hansjürgen Hürrig alias Mehlhorn und Max Hopp alias Herr Müller greifen bei Bellas Abschied noch einmal ins Geschehen ein.
Zum Schluss müssen ein paar Sätze zu Hannelore Hoger fallen, auch wenn im Grunde jede Beschreibung hinter ihrer persönlichen Wirkung hinterherhinkt. Hannelore Hoger, dieses Energie- und Temperamentsbündel, dieses Phänomen, muss man erleben. Ihr ist zuzuschreiben, dass diese Krimireihe bei Publikum, Presse und Preisen gleichermaßen und kontinuierlich so lange so erfolgreich war und noch ist. Eigenwillig und dennoch empathisch spricht sie mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn und Parteinahme für die Schwächeren klar und kantig wunde Punkte an. Hogers Bella ist eine der humanistischen Aufklärung verpflichtete Psychologin, die rigoros und radikal die historisch gemeinte Forderung Ingeborg Bachmanns "Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar" in ihre Ermittlungsarbeit hineinnimmt. Hannelore Hoger als Bella Block bewahrt gesellschaftskritisch, solidarisch und couragiert die Utopie einer gerechteren Welt. Bei ihr und mit ihr wird Fern-Sehen eine Nah-Sicht. Die Zuschauer folgen dieser unbeugsamen Frau mit der unbestechlichen Wahrheitsliebe selbst in entlegene "Schwarze Zimmer" und andere menschliche Abgründe.
Für ihre langjährige Treue, ihren Teamgeist und für ihren unermüdlichen Einsatz sind wir ihr zu großem Dank verpflichtet. Hannelore Hoger: ein Glücksfall für unsere Redaktion, unseren Sender und für die Zuschauer!
Von Anfang an anders
Vorwort von Joachim Kosack, Geschäftsführer & Produzent UFA FICTION
Mit "Bella Block" hat Hannelore Hoger eine weibliche Ermittlerin für die Ewigkeit geschaffen. Sie hat dieser oft sperrigen – und vielleicht auch gerade deshalb so beliebten – Figur eine Energie und Stärke verliehen, die im deutschen Fernsehen einzigartig ist. "Bella Block" war von Anfang an anders: direkt, kompromisslos und ohne Scheu, sich unbeliebt zu machen. Und ich wage einmal zu behaupten, vieles davon trifft auch auf Hannelore Hoger zu. Ihr Spiel ist wahrhaftig und das Publikum spürt, hier meint es jemand ernst – mit der Figur, mit der Geschichte und mit dem Zuschauer.
Was die Reihe – neben einer famosen Hauptdarstellerin – von vielen anderen Formaten abhebt, ist nicht zuletzt die Tatsache, dass sie deutsche Wirklichkeit und Zeitgeist widerspiegelt, ohne einen falschen anbiedernden Realismus zu bemühen. Diese Unverwechselbarkeit, die seit Jahren Millionen Zuschauer fesselt, verdankt sich vor allem aber auch dem Mut von Pit Rampelt. Als zuständiger Redakteur beim ZDF lässt er zu und fordert geradezu ein, dass jeder Film ein Solitär ist – ein Sonderfall im Vergleich zu anderen seriellen Formaten. Als Produzent ist es von unschätzbarem Wert, eine Redaktion und einen Sender hinter sich zu wissen, die das Wagnis auf sich nehmen, sich immer wieder auf Neues und Außergewöhnliches einzulassen.
Welch' ein großes Glück, mit einem so großartigen leidenschaftlichen Team an dieser Erfolgsgeschichte mitgeschrieben zu haben. Ein Dank an alle Kollegen, Autoren, Schauspieler und Regisseure, die so viele besondere Filme dieser Reihe mitgestaltet haben. Ein Dank an Hannelore Hoger und an all die Menschen, die "Bella Block" die Treue gehalten haben – vor und hinter der Kamera und an den Bildschirmen.
"Ich will einen würdigen Abschied nehmen" – Interview mit Hannelore Hoger
> Audio-Interview mit Hannelore Hoger
1. Frau Hoger, 25 Jahre Bella Block und jetzt hören Sie auf und ich kann mir vorstellen, dass mancher ZDF-Zuschauer sich fragt: Ja, warum?
Und kein bisschen weise bin ich geworden. Also warum? Weil ich jetzt in einem Alter bin, wo ich nicht unbedingt immer weitermachen möchte, diese Rolle. Ich möchte auch, würde ich sagen, einen würdigen oder einen vernünftigen Abschied nehmen. Die arbeitet ja schon nach ihrer Rente hinaus. Und es würde mir nicht gefallen, wenn man das sozusagen mit ins Grab nimmt, also mit den letzten Worten noch: Wo waren Sie gestern, und dann fiel sie um. Das wollt ich mir ersparen.
2. 38 Bella Block-Filme haben Sie abgedreht in den 25 Jahren, das ist eine Menge, und so ein Film, in dem Sie die Hauptrolle von Anfang an gespielt haben, ist richtig viel Arbeit.
Ja, das war richtig viel Arbeit. Es war schwierige Arbeit und es war schöne Arbeit. Und ich bin sehr zufrieden. Alle fragen mich, ob ich nicht ein bisschen traurig bin. Ja gut, es ist ein Abschnitt, aber es rollen jetzt keine Krokodilstränen. Und dann muss man irgendwann auch sagen: Ich bin jetzt auch ein bisschen müde. Aber guter Dinge. Und ich finde es schön, dass das so lange durchgehalten hat und auch dass das Publikum so lange mitgemacht und uns die Treue gehalten hat, denn ohne das Publikum wären wir ja alle gar nicht da.
3. Und ich höre so ein wenig raus, Sie werden langsamer machen, aber Sie werden nicht ganz auf das Schauspielern verzichten?
Nö, warum sollte ich. Solange ich meine sieben Sinne noch zusammen habe. Das mache ich nicht, aber ich möchte weniger arbeiten, ich möchte auch andere Dinge machen. Ich bin in meinem Leben eigentlich, wissen Sie, ich hab immer gearbeitet, als ob der Teufel hinter mir her ist. Und jetzt hab ich den mal etwas zurückgewiesen.
4. Wie sehen Ihre Pläne aus, was werden Sie tun? Viele sagen ja dann, wenn es ruhiger wird, jetzt reise ich. Werden Sie das auch machen?
Wahrscheinlich, aber reisen wird ja auch nicht immer leichter gerade in unseren Zeiten, leider. Aber ganz bestimmt werde ich mich im Januar, Februar mal etwas länger ausruhen, und dann, mal gucken. Es gibt schon einige Angebote verschiedenster Sorte. Nein, ich will ja jetzt nicht zu Hause sitzen und stricken. Das müsste ich mir erst wieder angewöhnen. So ist es nicht. Aber ein bisschen mehr Freiheit und mehr Freizeit, dass ich auch irgendwann mal, dann, wenn ich irgendwohin möchte, auch die Zeit habe, da hinzugehen. Ob das eine Ausstellung ist oder was auch immer, oder ob jemand Geburtstag hat. Ich komm ja nicht mal mehr dazu, zu den Beerdigungen zu gehen. Und da, finde ich, wird’s dann kritisch.
5. Reden wir über Bella Block. Wieviel Hannelore Hoger steckt in Bella Block oder auch umgekehrt?
Ich bin nicht Bella Block, ich bin Hannelore. Und das gilt nicht nur für die Bella Block, sondern für alle Rollen, die ich in meinem Leben gespielt habe. Ich bin eine Schauspielerin.
6. Vor 25 Jahren, was haben Sie gedacht, als Sie zum ersten Mal gefragt worden sind, ob Sie die Bella Block spielen, was hat da funktioniert?
Ja, das war eine Figur, die hatte Möglichkeiten und war ein lebendiger Mensch, im Leben, die hatte eine Meinung und hatte einen Beruf, den sie mochte und wo sie auch etwas mit erreichen wollte. Und das fand ich ziemlich deckungsgleich, das hat mir gut gefallen, und die beiden ersten Filme sind auch sehr gelungen, wie ich finde.
7. Wie hat Bella Block, der große Erfolg, die vielen Millionen Zuschauer im ZDF, auch ihr persönliches Leben verändert?
Es gibt ja unterschiedliche Reaktionen. Neulich hat eine Frau auf dem Flughafen, wo ich ganz dumm rumstand und gewartet hab, ging sie an mir vorbei, drehte sich wieder um und sagte: Oh Gott, sind Sie klein (lacht). Das fand ich so süß, sie war so bitter enttäuscht, dass ich so ein Zwerg bin. Mein Privatleben hat das nicht verändert. Aber meine Lebenssituation hat sich dadurch verbessert, wenn ich das mal sagen darf, einfach weil ich ein regelmäßiges Einkommen hatte einige Jahre deswegen, und das ist auch was Schönes.
8. Nach dem allerletzten Film, als die letzte Klappe gefallen ist: Ein bisschen Wehmut haben Sie doch gespürt?
Die haben mir so einen süßen Abschied gemacht, meine Leute, mit Luftballons und Überraschungseis. Aber wissen Sie, ich hab viele Rollen in meinem Leben gespielt, die ich sehr mochte, auch am Theater, aber irgendwann kommt die letzte. Und es ist gut, wenn man das weiß. Der Abschied ist für mich jetzt, auch wenn es keiner hören will, nicht so schwer, weil ich so viele gedreht habe. Ich weiß gar nicht mehr, ich kenn die alle gar nicht, 38, ich dachte immer, es sind 28, und dann waren das aber schon 38. Das war mir gar nicht bewusst.
9. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen, Hannelore Hoger.
Bitte sehr. Ja, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei, meine sehr, sehr verehrten Damen und Herren, mein liebes Publikum. Ich danke Ihnen, dass Sie mir so treu geblieben sind über all diese Jahre.
Das Interview führte Hermann Orgeldinger, all4radio
Stab & Besetzung "Bella Block – Stille Wasser" (37)
Buch: Beate Langmaack
Regie: Jo Baier
Kamera: Stefan Unterberger
Schnitt: Dirk Grau, Theo Strittmatter
Szenenbild: Pierre Pfundt
Kostüm: Petra Neumeister
Maske: Kathi Kullack, Lea Gerling
Ton: Paul Oberle
Musik: Annette Focks
Mischung: Richard Borowski
Music Supervision: Hansjörg Kohli
Casting: Nina Haun
Produktion: UFA FICTION GmbH
Herstellungsleitung: Dirk Ehmen
Herstellungskoordination: Marina Saczewski
Produktionsleitung: Gunnar Juncken
Produktionskoordination: Felix Gerd Schneider
Producer: Karoline Griebner
Produzent: Joachim Kosack
Redaktion: Pit Rampelt
Länge: 89 Minuten
Rollen/Darsteller
Bella Block: Hannelore Hoger
Jens Johannsen: Henrik Birch
Lars Johannsen: Henrik Birch
Hendrik Johannsen: Matti Schmidt-Schaller
Sabrina Johannsen: Katja Weitzenböck
Lilo Schulz: Lina Wendel
Mischa Schulz: Tim Kalkhof
Gastwirt: Tom Jahn
Thomas Paslak: Thomas Dehler
Sven Ahlsen: Michael Ihnow
Maria (Cherie): Janina Rudenska
Claudia (Cherie): Ava von Düsterlho
Verkäufer Bettenladen: Ole Eisfeld
Frau Paslak: Michaela Caspar
Frau Ahlsen: Marie Schöneburg
Pastor: Holger Kunkel
Friedhofsgärtner: Michael Baderschneider
und andere
Inhalt
Bella Block hat eine Reifenpanne. In der brandenburgischen Kleinstadt Grahlsee lernt Bella den Kfz-Mechaniker Jens Johannsen kennen, der zusammen mit seinem Zwillingsbruder Lars wegen einer Frau vor Jahrzehnten von Dänemark in die ostdeutsche Provinz gezogen ist. Lars ist kurz zuvor an einem nächtlichen Herzinfarkt gestorben. Jens zweifelt jedoch an der Todesursache seines Zwillingsbruders und bittet Bella um Hilfe, die sich dem stillen Charme des Dänen nicht erwehren kann. Während sie auf die Reparatur ihres Wagens wartet, beginnt Bella in dem kleinen Ort zu ermitteln und entdeckt hinter der idyllischen Fassade verschworene Strukturen. Lars‘ Witwe ist die Bürgermeisterin der Stadt, die gerne die zukünftige Landrätin werden möchte. Sie kämpft gegen das ortsansässige Erotiklokal "Cherie", denn sie hegt hochfliegende Träume für die Kleinstadt, in der ein Bordell so gar keinen Platz hat. Bei Lars' Beerdigung bemerkt Bella allerdings, dass die "Cherie"-Chefin Lilo mit dem Verstorbenen nicht nur eine klassische Geschäftsbeziehung verband. Ob die Witwe davon wusste? Bei ihren Nachforschungen stoßen Bella und Jens auf moralische Strudel mit Widersprüchen und durchkreuzen touristische Expansionsträume der Lokalpolitiker.
"Der Mensch hat so viele Seiten" – Interview mit Henrik Birch
Was ging Ihnen durch den Kopf, als das Angebot kam, gemeinsam mit Hannelore Hoger in ihrem vorletzten "Bella Block"-Krimi zu spielen?
Ich wusste nicht, dass "Stille Wasser" die vorletzte Folge von "Bella Block" war, aber es hat mich sehr gefreut, dass ich zusammen mit Hannelore Hoger spielen sollte. Sie ist eine sehr gute Schauspielerin, ein guter Mensch und eine tolle Kollegin - und ich bin Sie sehr dankbar, mit ihr drehen zu können.
Herr Birch, in "Bella Block – Stille Wasser" drehen Sie zum ersten Mal in Deutschland. Sie spielen eine Doppelrolle, ermitteln gemeinsam mit "Bella" in der ostdeutschen Provinz, gehen auf Fischfang und singen. Ganz schön viel für einen. Erzählen Sie uns von ihren ganz persönlichen Herausforderungen bei den Dreharbeiten.
Es war eine große Herausforderung, auf Deutsch zu spielen. Ich bin es vom Theater schon gewohnt, in einem Stück mehrere Rollen zu spielen - so eine Doppelrolle ist nicht so schwer, wie man vielleicht denkt. Aber das Ganze auf Deutsch zu machen, war nicht so einfach. Ich musste immer im Kopf übersetzen – ich musste mich wirklich konzentrieren. Diese Konzentration fehlte mir dann an anderen Stellen. Trotzdem hatte ich eine sehr gute Zeit bei den Dreharbeiten. Alle waren so hilfreiche, so tolle Leute, und der Regisseur Jo Beier hat mir auch sehr geholfen, wenn ich Probleme mit der deutschen Sprache hatte. Eine andere Herausforderung war es, die Maske zu wahren, wenn Hannelore Hoger so ihre Probleme hatte, mit dem Käfer zu fahren.
Dem deutschen Publikum sind Sie bekannt aus den Krimiformaten "Norskov", "Kommissarin Lund", "Anna Pihl" und der dänischen Politik-Serie "Borgen" ("Gefährliche Seilschaften"). Sie stellen dort sehr ausgeprägte Charaktere dar. So gar nicht "hyggelig". Wie halten Sie es persönlich - lieber gemütlich und komfortabel, oder ziehen Sie eher das Abenteuer vor?
Es ist ein großes Privileg, dass ich sowohl die "hyggeligen", netten Charaktere als auch dunkle Charaktere spielen darf. Der Mensch hat so viele Seiten, und es ist so spannend, der menschlichen Seele auf den Grund zu gehen. Das ist das, was ich sehr schätze. Dabei fühle ich mich wie ein menschlicher Entdecker – es gibt mehr zu entdecken!
Das Gespräch führte Christiane Diezemann
Stab & Besetzung "Bella Block – Am Abgrund" (38)
Buch: nach einer Vorlage von Susanne Schneider
Regie: Rainer Kaufmann
Kamera: Klaus Eichhammer
Szenenbild: Dominik Kremerskothen
Kostüm: Lucie Bates
Maske: Stephanie Zorn, Stefanie Gredig
Schnitt: Tina Freitag
Ton: Jörg Krieger
Musik: Martin Probst
Mischung: Richard Borowski
Music Supervision: Hansjörg Kohli
Casting: Nina Haun
Casting Kinder: Patrick Dreikauss
Produktion: UFA FICTION GmbH
Herstellungsleitung: Dirk Ehmen
Herstellungskoordination: Marina Saczewski
Produktionsleitung: Martin Hämer
Producer: Karoline Griebner
Produzent: Joachim Kosack
Redaktion: Pit Rampelt
Länge: 97 Minuten
Rollen/Darsteller
Bella Block: Hannelore Hoger
Klaus Dieter Mehlhorn: Hansjürgen Hürrig
Jan Martensen: Devid Striesow
Malte Schnaak: Rainer Bock
Assistentin Marion: Viktoria Steibner
Simon Abendroth: Rudolf Kowalski
Thorsten Müller: Max Hopp
Raven Morlock: Sabin Tambrea
Tabea: Lilith Stangenberg
Beerholt: Kai Ivo Baulitz
Bianca Kling: Corinna Harfouch
Dr. Saalacher: Stephan Bissmeier
Maaslich: Aljoscha Stadelmann
Werl: Alexander Czerwinski
Muzzi: Alexandru Cirnaela
Nuri: Zoran Pingel
Tarek: Mert Dincer
Faris: Jann-Piet Puddu
Djamal: David Ganser
und andere
Inhalt
Kurz vor seinem Ruhestand lädt Staatsanwalt Mehlhorn Bella Block zu einem Essen ein, um sie bei seinem letzten, brisanten Fall um Hilfe zu bitten. Doch bevor er Bella ins Vertrauen ziehen kann, wird Mehlhorn durch einen Anschlag getötet, dem Bella nur durch einen Zufall entkommt. Die Ermittlungen führen Kommissar Schnaak und Bella in einen Sumpf aus Korruption und Amtsmissbrauch in den Reihen der Hamburger Justiz und einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Deren unsaubere Entmietungs-praktiken können bei widerborstigen Altmietern auch schon mal tödlich enden. Wem war Mehlhorn zu dicht auf der Spur, dass er sterben musste? Durch seine geheim gehaltenen Unterlagen rücken angesehene Bürger der Stadt ins Visier: ein städtischer Baudirektor und seine Schwester, eine bekannte Familienrichterin, ein berüchtigter Immobilien-Anwalt, aber auch Mehlhorns Vorgesetzter, Hamburgs Generalstaatsanwalt. Als Bella bei ihnen nachforscht, schaltet der Anwalt den zwielichtigen Raven Morlock ein. Der grausame Chef einer Einbruchsbande von Kindern soll Bella zum Schweigen bringen. Simon Abendroth besucht nach seiner Weltreise Bella. Jedoch kann auch er sie nicht von ihren lebensgefährlichen Nachforschungen abhalten. Der aus der Provinz Bella zur Hilfe eilende Jan Martensen wird selbst zum Spielball der Machenschaften Morlocks. Aber unbeirrt geht Bella ihren Weg gegen das Böse.
"Verknallen und abhauen"– Interview mit Hannelore Hoger
"Bella Block - Die Kommissarin", inszeniert von Max Färberböck, war Ihr erster Film der Reihe. Hatten Sie damals schon eine Ahnung, dass "Bella" Sie fortan eine ganze Weile begleiten wird?
Nein, das hatte ich nicht. Es sollte ein Film gedreht werden.
Bei den Dreharbeiten der 38 "Bella Block"-Filme - davon vier im Ausland - verlief gewiss nicht immer alles nach Plan. Was waren die ungewöhnlichsten Erlebnisse?
In Irland, Sherry Horman war die tolle Regisseurin, versank die Kamera fast im Meer. Es wehte ein starker Wind und der Cateringwagen stürzte um.
Haben Sie einen Lieblings-"Bella"-Film?
Ja, die zwei ersten und die "Schweden-Bella" mit Rolf Lassgård.
Gibt es etwas, was "Bella Block" ruhig mal hätte machen sollen?
Mehr trinken, mehr rauchen, mehr lieben. Mehr Auslandseinsätze.
Was mochten Sie an "Bella"? Was konnten Sie an ihr nicht leiden?
Sie wurde immer ein wenig konventioneller. Das lag an den Drehbüchern.
Mit "Bella Block" endet ein Stück Fernsehgeschichte - und sie werden rarer, die starken Frauen, die am Samstagabend im ZDF ermitteln. "Bella" sagt nun Adieu, Senta Berger hat ihren Rückzug als "Dr. Eva Maria Prohacek" angekündigt; es bleibt nur noch Ulrike Kriener als "Kommissarin Lucas". Was meinen Sie, ist es da nicht an der Zeit, eine weitere starke und gestandene Frau im TV ermitteln zu lassen?
Nein, nicht unbedingt als Kommissarin, aber in anderen Rollen immer. Außerdem, Anna Loos ist doch schon auf meinem Platz.
In einem Interview sagten Sie: "Bella darf ja nicht mehr trinken, nicht mehr rauchen und der Freund ist auch weg. Da kann man sich nur noch verknallen und abhauen". Nun hauen Sie wirklich ab. Was planen Sie als nächstes?
Verknallen und abhauen. Aber dazu gehören mindestens zwei.
Das Gespräch führte Christiane Diezemann
"Großes deutsches Qualitätsfernsehen" – Interview mit den Schauspielern
Sabin Tambrea und Rainer Bock sowie "Bella Block"-Redakteur Pit Rampelt
> hier gibt es das Interview in Audio-Fassung
Fragen anSabin Tambrea:
Wie haben Sie den Dreh der letzten Folge von Bella Block erlebt?
Wir wussten alle, dass das der letzte Fall sein wird, deshalb war das eine sehr spezielle Stimmung am Set, weil wir wussten, so endet das Ganze. Das war eine fantastische Zusammenarbeit mit Hannelore Hoger sowie mit Rainer Kaufmann, ein Traumduo, mit dem man als Schauspieler unbedingt gerne arbeiten möchte. So war das das reinste Vergnügen, diese letzte Folge abzudrehen.
Sie sind 33 Jahre als, kommen also aus einer ganz anderen Generation. Was ist für Sie das Besondere an Hannelore Hoger?
Das ist eine Charakterschauspielerin, die sich über Jahrzehnte etabliert hat als ernsthafte, tiefe Schauspielerin. Und sie hat es geschafft, eine Figur ins Leben zu rufen und am Leben zu erhalten, die der Gesellschaft und den Zuschauern sehr gut bekannt ist und von denen auch geliebt wird. Das muss man erstmal schaffen als Schauspieler. Sie ist eine großartige Schauspielerin und ich fühle mich sehr geehrt, mit ihr in ihrer letzten Folge zusammen gedreht zu haben.
Finden Sie es schade, dass Hannelore Hoger als Bella Block aufhört?
Ich weiß, dass Schauspieler eigentlich nie in Rente gehen können. Da warten unzählige neue Projekte. Ich mach mir da keine Sorgen, dass sie sich langweilen wird.
Was verbinden Sie mit der ZDF-Serie Bella Block? Als die 1994 gestartet wurde, waren Sie ja noch sehr, sehr jung?
Ja, ich war zehn Jahre alt, als die erste Folge rauskam. Bella Block ist für mich ein etablierter, eigenständiger Begriff für eine wirklich hochwertige Krimireihe. Und dazu noch mit dieser charismatischen und wirklich großartigen Schauspielerin Hannelore Hoger. Bella Block ist für mich großes deutsches Qualitätsfernsehen.
Fragen an Rainer Bock:
Wie war es, mit Hannelore Hoger zusammen vor der Kamera zu stehen?
Sie ist eine tolle Kollegin, eine professionelle Kollegin, eine kluge, witzige Kollegin. Ich bin wunderbar mit ihr zurechtgekommen - was heißt zurechtgekommen? Das klingt ja, als müsste man mit ihr zurechtkommen -, sondern ich hatte Spaß mit ihr. Ich kenn sie ja schon seit meiner Schauspielschulzeit. Sie war ja im Ensemble des Hamburger Schauspielhauses, und da saß ich damals mit großen Augen unten und hab sie da schon bewundert.
Wofür steht die ZDF-Krimi-Reihe Bella Block für Sie?
Bella Block stand erstmal für mich immer für interessante Drehbücher, immer für interessante Fälle, die verhandelt wurden, die so aus dem Krimialltag, aus dem Krimieinerlei immer herausgeragt sind. Das andere ist doch völlig klar, dass das mit Hannelore Hoger stand und fiel, und es fiel nicht, sondern es stand. 25 Jahre ist das gelaufen. Und ich finde, sie war unter den, sie war ja eine der allerersten Krimikommissarinnen - es gab ja dann eine gewisse Inflation überhaupt mit Krimis - und das hat natürlich auch für Frauen das Feld sehr stark erweitert, in diese Positionen reinzukommen in der Besetzung. Das war sie sicherlich auch eine der Vorreiterinnen, die das Feld da eröffnet haben. Und das ist nebenbei, neben ihrer schauspielerischen Qualität, natürlich auch ein Verdienst.
Finden Sie es schade, dass Hannelore Hoger als Bella Block aufhört?
Ich bedauere ihn auf der einen Seite, weil ich ja einfach wahnsinnig gerne zugucke, aber auf der anderen Seite, dass ich ihr bei vielen tollen anderen interessanten Projekten zugucken darf. Ich verstehe Hannelores Gründe dafür absolut. Irgendwann ist natürlich einmal eine Figur vielleicht auserzählt, und bevor man sich da in so eine tote Routine begibt, ist es doch auch viel spannender, nochmal zu gucken: Was bietet denn das Feld noch für einen? Sie ist da ja auf keinen Fall zu alt dafür, um nochmal wieder andere Dinge sich zu erschließen, auf die sie Lust hat.
Fragen an Pit Rampelt:
Erfolgsgeschichte Bella Block – was ist an dieser Kriminalfilm-Reihe so besonders?
Das Besondere an Bella Block ist Hannelore Hoger. Und natürlich fußend auf den Romanen von Doris Gercke, die damit eine sehr moderne, kantige, selbstbewusste, energische, ironische Frauenfigur geschaffen hat. Hannelore hat sich diese Frauenfigur zu eigen gemacht und mit ihrer Energie so toll gespielt – immer auch, sie macht es anderen und sich nicht leicht, aber genau dadurch kriegt es eine Energie, die bereichernd und toll ist. Deshalb ist das Besondere, Spezifische an Bella Block Hannelore Hoger. Dann hatten wir das Glück durch dieses Renommee, dass die ersten beiden Filme von Max Färberböck geschrieben und inszeniert so ein Renommee und so einen Erfolg hatten, dass man dann, wenn man danach dazugekommen ist, auch andere gute, sehr gute Drehbuchautoren und sehr gute Regisseure, sehr gute Schauspieler gern gekommen sind. Man hat als Redakteur Glück gehabt, wenn man mit Hannelore Hoger arbeiten durfte, weil man dadurch viel erzählen konnte.
An Hannelore Hoger ist natürlich auch ihre Zeit vor Bella Block Legende. Sie ist eine deutsche Schauspielerin, die Geschichte geschrieben hat mit Peter Zadek, mit Alexander Kluge, im Kino, im Fernsehen mit „Marleneken“ schon vorher. Es gibt also ganz vieles, deshalb Legende, aber es ist natürlich auch Legende: Bella Block, das sind 25 Jahre. 1993 der erste Film gedreht und gezeigt bei ARTE. Nächstes Jahr, 2018, im ZDF der letzte Film „Am Abgrund“. 25 Jahre, das ist Fernsehgeschichte und Fernsehgeschichte ist Legende. Und damit meine ich, da geht wirklich etwas Besonderes, was viele Preise und viele Zuschauer bekommen hat. Und deshalb leider, mit einem weinenden Auge: Bella Block geht.
Das ZDF wollte das nicht, wir hätten gern weitergemacht. Ich hab es, zusammen mit anderen, geschafft, Bella Block, Hannelore Hoger noch für zwei, drei Filme zu gewinnen, sie wollte schon vor drei Jahren aufhören. Wir haben jetzt nochmal diesen Doppelschlag mit einem etwas leichteren und einem schweren Film. Sie wollte auf eigenen Wunsch, hat sie gesagt, ich möchte jetzt mehr Zeit für Theater, für Lesungen, für andere Filme haben. Das heißt für uns aber auch, und das hat sie (bei diesem Pressetermin) auch gesagt, dass sie durchaus unter einem anderen Namen bereit ist, wieder aufzutreten. Ich möchte sie sehr gerne gewinnen, hab auch gottseidank „Uferlos“ und „Ellas Geheimnis“, andere Filme mit Rolf Lassgård, dem internationalen Star, mit ihr zusammen, betreuen dürfen. Ich möchte mit ihr weiterarbeiten, aber eben nicht mehr als Bella Block.
Das Interview führte Hermann Orgeldinger, all4radio
Übersicht der "Bella Block"- Filme 1 - 36
Samstag, 26. März 1994 , 20.15 Uhr
Bella Block - Die Kommissarin (1)
mit Hannelore Hoger, Johanna Schall, Peter Lohmeyer, Dieter Montag und anderen
Buch und Regie Max Färberböck
Kamera Kay Gauditz
Produktion Objektiv-Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzentin Jutta Lieck
Redaktion Reinhold Elschot
Einschaltquote 6,3 Millonen Zuschauer
Marktanteil 19,2 Prozent
Samstag, 18. November 1995, 20.15 Uhr
Bella Block - Liebestod (2)
mit Hannelore Hoger, Peter Lohmeyer, Eva Kryll, Peter Heinrich Brix, Ralf Schermuly,
Jutta Hoffman, Bettina Engelhardt, Rainer Strecker, Lisa Karlström und anderen
Buch und Regie Max Färberböck
Kamera Diethard Prengel
Produktion Objektiv-Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzenten Jutta Lieck
Redaktion Reinhold Elschot
Einschaltquote 6,79 Millionen Zuschauer
Marktanteil 22,2 Prozent
Samstag, 8. März 1997, 20.15 Uhr
Bella Block - Geldgier (3)
mit Hannelore Hoger, Eva Kryll, Alioscha Stadelmann, Peter Heinrich Brix, Armin Rohde,
Andrea Sawatzki, Tamara Rohloff, Sebastian Koch und anderen
Buch Michael Albers, Fabian Thaesler
Regie Erwin Keusch
Kamera Tomas Erhart
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Jutta Lieck
Redaktion Reinhold Elschot
Einschaltquote 6,37 Millionen Zuschauer
Marktanteil 20,9 Prozent
Samstag, 4. Oktober 1997, 20.15 Uhr
Bella Block - Tod eines Mädchens (4)
mit Hannelore Hoger, Peter Heinrich Brix, Eva Kryll, Karl Kranzkowski, Martina Gedeck, Camilla Renschke,
Marek Harloff und anderen
Buch Walter Weber, nach den Motiven des Romans
"Kinderkorn" von Doris Gercke
Regie Markus Imboden
Kamera Rainer Klausmann
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzentin Jutta Lieck
Redaktion Reinhold Elschot
Einschaltquote 6,66 Millionen Zuschauer
Marktanteil 23, 1 Prozent
Samstag, 14. November 1998, 20.15 Uhr
Bella Block - Auf der Jagd (5)
mit Hannelore Hoger, Ernst Stötzner, Gudrun Gabriel, Eva Kryll, Peter Heinrich Brix, Bernd Grawert,
Rudolf Kowalski und anderen
Buch Eva Zahn, Volker A. Zahn
Regie Markus Imboden
Kamera Helmut Pirnat
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Jutta Lieck
Redaktion Reinhold Elschot
Einschaltquote 6,32 Millionen Zuschauer
Marktanteil 20,1 Prozent
Samstag, 23. September 2000, 20.15 Uhr
Bella Block - Geflüsterte Morde (6)
mit Hannelore Hoger, Ben Becker, Stefan Kurt, Richard Beek, Eva Kryll, Hansjürgen Hürrig,
Pit-Arne Pietz, Rudolf Kowalski, Manuela Riva, Volker Lechtenbrink und anderen
Buch und Regie Christian Görlitz
Kamera Hans Grimmelmann
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Jutta Lieck-Klenke
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 3,69 Millionen Zuschauer
Marktanteil 13,4 Prozent
Samstag, 8. Januar 2000, 20.15 Uhr
Bella Block - Abschied im Licht (7)
mit Hannelore Hoger, Jörg Schüttauf, Juliane Köhler, Christoph Bantzer, Christina Grosse,
Rudolf Kowalski, Bettina Hauenschild, Pit-Arne Pietz, Hansjürgen Hürrig und anderen
Buch Richard Reitinger
Regie Christian von Castelberg
Kamera Reinhard Schatzmann
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Jutta Lieck-Klenke
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,59 Millionen Zuschauer
Marktanteil 20,3 Prozent
Samstag, 11. März 2000, 20.15 Uhr
Bella Block - Blinde Liebe (8)
mit Hannelore Hoger, Pit-Arne Pietz, Bettina Hauenschild, Rudolf Kowalski, Natalia Wörner,
Martin Wuttke, Julia Schmidt, Catrin Striebeck und anderen
Buch Isolde Sammer
Buchbearbeitung Michael Albers, Sherry Hormann, Natalia Wörner
Regie Sherry Hormann
Kamera Gunnar Fuß
Produktion Objektiv Film GmbH, Kathariana M. Trebitsch
Produzentin Jutta Lieck-Klenke
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,45 Millionen Zuschauer
Marktanteil 20,1 Prozent
Samstag, 21. Oktober 2000, 20.15 Uhr
Bella Block - Am Ende der Lüge (9)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Pit-Arne Pietz, Bettina Hauenschild, Antje Westermann,
Florian Musik, Anneke Kim Sarnau, Madeleine Leonhardt, Nick Seidensticker, Hansjürgen Hürrig,
Samuel Finzi und anderen
Buch Fabian Thaesler
Regie Martin Enlen
Kamera Gerhard Schirlo
Produktion Objektiv Film GmbH, Kathariana M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,20 Millionen Zuschauer
Marktanteil 17,7 Prozent
Samstag, 3. März 2001, 20.15 Uhr
Bella Block - Schuld und Liebe (10)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Cosma Shiva Hagen, Herbert Knaup, Annette von Klier
und anderen
Buch und Regie Sherry Hormann
Kamera Hanno Lentz
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Jutta Lieck-Klenke
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,85 Millionen Zuschauer
Marktanteil 18,4 Prozent
Samstag, 10. November 2001, 20.15 Uhr
Bella Block - Bitterer Verdacht (11)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Hansjürgen Hürrig, Alexander Beyer, Bettina Hauenschild,
Pit-Arne Pietz, Christian Näthe, André Jung, Pola Kinski, Steffen Schroeder, Marie Zielcke und anderen
Buch Renate Kampmann
Regie Dagmar Hirtz
Kamera Axel Block
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,44 Millionen Zuschauer
Marktanteil 17,8 Prozent
Samstag, 30. März 2002, 20.15 Uhr
Bella Block - Im Namen der Ehre (12)
mit Hannelore Hoger, Merab Ninidze, Jasmin Asadi, Branko Tomovic, Zijah Sokolovic,Marjam Azemoun,
Geno Lechner, Rüdiger Vogler, Mark Zac, Albrecht Ganskopf, Bettina Hauenschild und anderen
Buch Jochen Brunow
Regie Andreas Gruber
Kamera Martin Gressmann
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 4,73 Millionen Zuschauer
Marktanteil 16,5 Prozent
Samstag,18. Januar 2003, 20.15 Uhr
Bella Block - Tödliche Nähe (13)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Michael Gwisdek, Hansjürgen Hürrig, Günter Grabbert, Lukas Miko,
Peter Lerchbaumer, Götz Schubert, Susanne Lüning, Barbara Philipp, Katinka Auberger, Bettina Hauenschild,
Pit-Arne Pietz und anderen
Buch Richard Reitinger
Regie Christiane Balthasar
Kamera Jochen Stäblein
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,39 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,9 Prozent
Samstag, 19. April 2003, 20.15 Uhr
Bella Block - Kurschatten (14)
mit Hannelore Hoger, Matthias Habich, Dagmar Manzel, Dieter Mann, Jochen Horst, Uwe Rohde,
Hans Uwe Bauer, Bettina Kupfer und anderen
Buch Jochen Brunow
Regie Thorsten Näter
Kamera Joachim Hasse
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,72 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,4 Prozent
Samstag, 3. Januar 2004, 20.15 Uhr
Bella Block - Das Gegenteil (15)
mit Hannelore Hoger, Julia Jäger, Christian Berkel, Henriette Confurius, Nicole Heesters,
Marion Mitterhammer, Peter Davor, Roxanne Borski, Sebastian Husak, Bettina Hauenschild,
Pit-Arne Pietz, Hansjürgen Hürrig und anderen
Buch Katrin Bühlig
Regie Dagmar Hirtz
Kamera Klaus Eichhammer
Produktion Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,61 Millionen Zuschauer
Marktanteil 20,0 Prozent
Samstag, 6. März 2004, 20.15 Uhr
Bella Block - Hinter den Spiegeln (16)
mit Hannelore Hoger, Nina Hoger, Cordula Trantow, Pit-Arne Pietz, Bettina Hauenschild,Bernhard Schir,
Hans Kremer, Anne Kanis, Victor Schefé, Tim Wilde, Max von Pufendorf, Dieter Okras und anderen
Buch und Regie Thorsten Näter
Kamera Joachim Hasse
Produzent Objectiv Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 7,08 Millionen Zuschauer
Marktanteil 22,1 Prozent
Samstag, 9. Oktober 2004, 20.15 Uhr
Bella Block - Die Freiheit der Wölfe (17)
mit Hannelore Hoger, Katrin Saß, Karoline Eichhorn, Samuel Weiss, Harald Krassnitzer, Thomas Schendel,
Fiona Coors, Julia Malik, Samuel Finzi, Pit-Arne Pietz, Bettina Hauenschild, Rudolf Kowalski,
Hansjürgen Hürrig und anderen
Buch Katrin Bühlig
Regie Christian von Castelberg
Kamera Dragan Rogulj
Produktion Objectiv-Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Malte Grunert
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,44 Millionen Zuschauer
Marktanteil 21,9 Prozent
Samstag, 12. Februar 2005, 20.15 Uhr
Bella Block - ... denn sie wissen nicht, was sie tun (18)
mit Hannelore Hoger, Suzanne von Borsody, Marek Harloff, Sophie Rogall, Oliver Bröcker,
Barbara Nüsse und anderen
Buch Richard Reitinger nach einer Vorlage von André Georgi
Regie Markus Imboden
Kamera Rainer Klausmann
Produktion Objectiv-Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzent Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,08 Millionen Zuschauer
Marktanteil 18,0 Prozent
Samstag, 22. Oktober 2005, 20.15 Uhr
Bella Block - Die Frau des Teppichlegers (19)
mit Hannelore Hoger, Hansjürgen Hürrig, Devid Striesow, Rudolf Kowalski, Anna Antonowicz,
Ulrike Krumbiegel, Robert Gallinowski, Judith Engel und anderen
Buch Beate Langmaack
Regie Kai Wessel
Kamera Judith Kaufmann
Produktion Objectiv-Film GmbH, Katharina M. Trebitsch
Produzenten Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,98 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,0 Prozent
Samstag, 14. Januar 2006, 20.15 Uhr
Bella Block - Das Glück der Anderen (20)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Mira Bartuschek, Stephan Kampwirth,
Johann Adam Oest, Gudrun Ritter, Barbara Philipp und anderen
Buch Christian Jeltsch
Regie Christian von Castelberg
Kamera Bella Halben
Produktion Ufa Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,14 Millionen Zuschauer
Marktanteil 15,5 Prozent
Samstag, 13. Januar 2007, 20.15 Uhr
Bella Block - Blackout (21)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Samuel Finzi, Hansjürgen Hürrig,
Johanna Wokalek, André Hennicke, Filip Peeters und anderen
Buch Kathrin Richter, Ralf Hertwig
Regie Rainer Kaufmann
Kamera Klaus Eichhammer
Produktion Ufa Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,96 Millionen Zuschauer
Marktanteil 21,03 Prozent
Samstag, 25. November 2006, 20.15 Uhr
Bella Block - Mord unterm Kreuz (22)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Samuel Finzi, Hansjürgen Hürrig,
Peter Fitz, Monica Bleibtreu, Jürgen Tonkel und anderen
Buch Eva Zahn und Volker A. Zahn
Regie Hans Steinbichler
Kamera Bella Halben
Produktion Ufa Fernsehproduktion GmbH
Produzenten: Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,73 Millionen Zuschauer
Marktanteil 21,9 Prozent
Samstag, 27. Oktober 2007, 20.15 Uhr
Bella Block - Weiße Nächte (23)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Samuel Finzi,
Gabriela Maria Schmeide, Thomas Sarbacher, Friederike Wagner, Jule Böwe, Max Hopp und anderen
Buch Katrin Bühlig
Regie Christian von Castelberg
Kamera Reinhard Schatzmann
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH (die Aufnahmen in St.
Petersburg wurden in Kooperation mit Globus Film
durchgeführt)
Produzent Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,54 Millionen Zuschauer
Marktanteil 21,6 Prozent
Samstag, 22. November 2008, 20.15 Uhr
Bella Block - Reise nach China (24)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Samuel Finzi, Jeanette Hain,
Peter Davor, Jürgen Hentsch, Sven Pippig, Dietrich Hollinderbäumer und anderen
Buch Chris Kraus
Regie Chris Kraus
Kamera Judith Kaufmann
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzent Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,83 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,2 Prozent
Samstag, 9. Februar 2008, 20.15 Uhr
Bella Block - Falsche Liebe (25)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Samuel Finzi,
Peter Simonischek, Max Hopp, Sibylle Canonica, Birge Schade, Dagmar Leesch, Thorsten
Merten, Alexander Held und anderen
Buch Katrin Bühlig
Regie Julian Roman Pölsler
Kamera Kay Gauditz
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzent Norbert Sauer, Selma Brenner
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,34 Millionen Zuschauer
Marktanteil 17,1 Prozent
Teil I: Samstag, 17. Januar 2009, 20.15 Uhr,
Teil II: Montag, 19. Januar 2009, 20.15 Uhr
Bella Block - Das Schweigen der Kommissarin (26+27), Zweiteiler
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Max Hopp, Samuel Finzi,
Jörg Hartmann, Anna Fischer, Alwara Höfels, Felix Kramer und anderen
Buch Beate Langmaack
Buchbearbeitung Katrin Bühlig
Regie Markus Imboden
Kamera Peter von Haller
Produzent Ufa Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Selma Brenner, Michael Albers
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquoten, Teil I 6,07 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,0 Prozent
Einschaltquote Teil II 7,03 Millionen Zuschauer
Marktanteil 20,6 Prozent
Samstag, 28. November 2009, 20.15 Uhr
Bella Block - Vorsehung (28)
mit Hannelore Hoger, Rudolf Kowalski, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Max Hopp, Samuel Finzi,
Tanja Schleiff, Pierre Besson, Wotan Wilke Möhring, Katharina Schüttler und anderen
Buch Max Färberböck und Fabian Thaesler
Regie Max Färberböck
Kamera Michael Wiesweg
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzent Norbert Sauer
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 4,77 Millionen Zuschauer
Marktanteil 15,2 Prozent
Samstag, 13. November 2010, 20.15 Uhr
Bella Block - Das schwarze Zimmer (29)
mit Hannelore Hoger, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Rolf Lassgård, Antti Reini,
Vijessna Ferkic, Remo Schulze, Karin Bertling, Anna Fischer, Arnd Klawitter, Jörg Hartmann und anderen
Buch Susanne Schneider
Regie Rainer Kaufmann
Kamera Klaus Eichhammer
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,06 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,3 Prozent
Samstag, 26. November 2011, 20.15 Uhr
Bella Block - Stick ins Herz (30)
mit Hannelore Hoger, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Jörg Hartmann, Sebastian Koch,
Anna Schudt, Annika Blendl, Maren Kroymann, Christina Große, Godehard Giese, Arved Birnbaum,
Matthias Brenner und anderen
Buch und Regie Stephan Wagner
Kamera Thomas Benesch
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,33 Millionen Zuschauer
Marktanteil 17,2 Prozent
Samstag, 27. Oktober 2012, 20.15 Uhr
Bella Block - Unter den Linden (31)
mit Hannelore Hoger, Max Hopp, Peter Simonischek, Maren Kroymann, Otto Mellies,
Us Conradi, Margit Bendokat, Winnie Böwe, Corinna Breite, Jutta Wachowiak und anderen
Buch Katrin Bühlig
Regie Martin Enlen
Kamera Philipp Timme
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,23 Millionen Zuschauer
Marktanteil 16,6 Prozent
Samstag, 11. Februar 2012, 20.15 Uhr
Bella Block - Der Fahrgast und das Mädchen (32)
mit Hannelore Hoger, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Katharina Wackernagel,
André Jung, Jacob Matschenz, Liv Lisa Fries, Rick Okon, Laura Vietzen und anderen
Buch Fabian Thaesler
Regie Torsten C. Fischer
Kamera Michael Wiesweg
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,42 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,8 Prozent
Samstag, 16. März 2013, 20.15 Uhr
Bella Block - Hundskinder (33)
mit Hannelore Hoger, Devid Striesow, Hansjürgen Hürrig, Peter Simonischek, Henry Stange,
Jette Jungjohann, Vincent Grages, Lasse Max Jungjohann, Götz Schubert, Anna Fischer,
Stephan Grossmann, Nicole Marischka, Albrecht Ganskopf und anderen
Buch Susanne Schneider
Regie Andreas Prochaska
Kamera Thomas Kiennast
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 6,29 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,7 Prozent
Samstag, 30. November 2013, 20.15 Uhr
Bella Block - Angeklagt (34)
mit Hannelore Hoger, Hansjürgen Hürrig, Peter Simonischek, Anna Fischer, Karoline Eichhorn,
Fritz Karl, Jannik Schümann, Tim Bergmann, Katharina Lorenz, Rüdiger Vogler, Clara Brauer und anderen
Buch Stefan Holtz und Florian Iwersen
Buchbearbeitung Julian Roman Pölsler, Susanne Schneider
Regie Julian Roman Pölsler
Kamera Bernhard Keller
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Norbert Sauer, Cornelia Wecker
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,90 Millionen Zuschauer
Marktanteil 18,6 Prozent
Samstag, 22. November 2014, 20.15 Uhr
Bella Block - Für immer und immer (35)
mit Hannelore Hoger, Hansjürgen Hürrig, Henry Hübchen, Ernst Stötzner, Luise Heyer,
Joana Manuel und anderen
Buch Fabian Thaesler
Regie Christian von Castelberg
Kamera Martin Farkas
Produktion UFA Fernsehproduktion GmbH
Produzenten Joachim Kosack, Michaela Nix
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,34 Millionen Zuschauer
Marktanteil 17,6 Prozent
Samstag, 4. April 2015, 20.15 Uhr
Bella Block - Die schönste Nacht des Lebens (36)
mit Hannelore Hoger, Hansjürgen Hürrig, Rainer Bock, Michelle Barthel, Jannis Niewöhner,
Carolyn Genzkow, Vincent Krüger, Leonard Carow, Jan Lennart Krauter, Thomas Loibl,
Christian Redl, Samuel Weiss und anderen
Buch Susanne Schneider
Regie Andreas Senn
Kamera Philipp Sichler
Produktion UFA FICTION GmbH
Produzenten Joachim Kosack
Redaktion Pit Rampelt
Einschaltquote 5,81 Millionen Zuschauer
Marktanteil 19,8 Prozent
Auszeichnungen
Bella Block – Die Kommissarin
Buch und Regie: Max Färberböck
Adolf-Grimme-Preis in Gold für Max Färberböck und Hannelore Hoger, Bayerischer
Fernsehpreis für die beste Regie, TeleStar für die beste Regie, 1994 und beim
TV-Festival von Shanghai nominiert als einer der "besten Fernsehfilme des Jahres"
Bella Block – Liebestod
Buch und Regie: Max Färberböck
Der Goldene Löwe von RTL für Hannelore Hoger, Bayerischer Fernsehpreis für
Hannelore Hoger, TeleStar 1996 für Max Färberböck, Fernsehfilmpreis an Max
Färberböck beim Fernsehfilmfestival Baden Baden
Bella Block – Tod eines Mädchens
Buch: Walter Weber
Regie: Markus Imboden
Adolf-Grimme-Preis "Spezial" 1998 für Martina Gedeck, Goldene Kamera 1998 für
Hannelore Hoger in der Kategorie "Beste TV Kommissarin", Goldener Löwe 1998 für
Martina Gedeck als "Beste Schauspielerin in einer Nebenrolle", Förderpreis 1998 für
Marek Harloff
Bella Block – Auf der Jagd
Buch: Eva Zahn und Volker A. Zahn
Regie: Markus Imboden
Deutscher Fernsehpreis 1999 für Beste Musik für Nikolaus Glowna, Goldene
Kamera 1998: Publikumspreis "Beliebteste deutsche Kommissarin“ für Hannelore Hoger
Bella Block – Geflüsterte Morde
Buch und Regie: Christian Görlitz
Jupiterpreis der Zeitschrift Cinema für Ben Becker als "Bester Hauptdarsteller" in
einem TV-Movie, Einladung zum Filmfest München 1999
Bella Block – Blinde Liebe
Buch: Michael Albers, Natalia Wörner, Sherry Hormann, Isolde Sammer
Regie: Sherry Hormann
Deutscher Fernsehpreis, Beste Schauspielerin für Natalia Wörner, Nachwuchspreis
des Deutschen Fernsehpreises für Julia Schmidt
Bella Block – Schuld und Liebe
Buch und Regie: Sherry Hormann
Nominiert für den Deutschen Fernsehpreis 2001 für Sherry Hormann für die Beste
Regie und Cosma Shiva Hagen für die Beste Nebendarstellerin
Bella Block – Tödliche Nähe
Buch: Richard Reitinger
Regie: Christiane Balthasar
Bayerischer Fernsehpreis 2003 für Hannelore Hoger
Bella Block – Das Gegenteil von Liebe
Buch: Katrin Bühlig
Regie Dagmar Hirtz
Deutscher Fernsehpreis 2004 Förderpreis für Henriette Confurius,
Hamburger Filmfest 2003
Bella Block – Die Freiheit der Wölfe
Buch: Katrin Bühlig
Regie: Christian von Castelberg
Einladung zum Hamburger Filmfest 2004, nominiert für den Deutschen Fernsehpreis
2005 für Beste Krimi-Reihe und Beste Musik, Ralf Wienrich
Bella Block - ... denn sie wissen nicht, was sie tun
Buch: Richard Reitinger
Regie: Markus Imboden
Deutscher Fernsehkrimipreis 2005 – Publikumspreis Bester Fernsehkrimi, Deutscher
Fernsehpreis 2005 für Beste Musik für Annette Focks
Bella Block - Die Frau des Teppichlegers
Buch: Beate Langmaack
Regie: Kai Wessel
Deutscher Fernsehpreis Beste Kamera: Judith Kaufmann, Robert Geisendörfer Preis
an Beate Langmaack, Nominierung Deutscher Fernsehpreis 2006 Beste Regie: Kai
Wessel, Beste Nebendarstellerin: Anja Antonowicz, Bester Schnitt: Tina Freitag;
Nominierung Adolf-Grimme Preis, Filmfest München, Nominierung TV Movie Award
Bella Block – Das Glück der anderen
Buch: Christian Jeltsch
Regie: Christian von Castelberg
Deutscher Fernsehpreis Bestes Buch: Christian Jeltsch, Deutscher
Fernsehkrimipreis 2006 Wiesbaden, Nominierung Deutscher Fernsehpreis Beste
Nebendarstellerin Gudrun Ritter
Bella Block – Blackout
Buch: Katrin Richter und Ralf Hertwig
Regie: Rainer Kaufmann
Nominierung Deutscher Fernsehpreis: Beste Musik, Ralf Wienrich,
Filmfest Hamburg 2006
Bella Block – Weiße Nächte
Buch: Katrin Bühlig
Regie: Christian von Castelberg
Katrin Bühlig: "Deutscher Fernsehpreis 2008" für das beste Drehbuch, Karim
Sebastian Elias: "Deutscher Fernsehpreis 2008" für die beste Filmmusik,
Nominierung Deutscher Fernsehpreis, Bester Nebendarsteller: Thomas Sarbacher,
Filmfest München
Bella Block – Reise nach China
Buch und Regie: Chris Kraus
Hofer Filmtage 2007, Adolf-Grimme-Preis Spezial: Judith Kaufmann für ihre
Kameraarbeit
Bella Block – Falsche Liebe
Buch: Katrin Bühlig
Regie: Julian Roman Pölsler
Filmfest Hamburg 2008
Bella Block – Das Schweigen der Kommissarin, 1 + 2
Buch: Beate Langmaack, Katrin Bühlig
Regie: Markus Imboden
Nominierung Studio Hamburg Nachwuchspreis 2009: Alwara Hövels
Bella Block – Vorsehung
Buch: Max Färberböck und Fabian Thaesler
Regie: Max Färberböck
Deutscher Fernsehkrimipreis 2010 für "Bester Fernsehfilm" und Publikumspreis,
Norddeutscher Filmpreis: Bester Fernsehfilm und Sonderpreis für Max Färberböck,
Nominierung Norddeutscher Filmpreis Bestes Drehbuch für Max Färberböck und
Fabian Thaesler, Nominierung Adolf-Grimme Preis, Nominierung Jürgen-Roland-
Preis, Filmfest Hamburg 2009
Bella Block – Das schwarze Zimmer
Buch: Susanne Schneider
Regie: Rainer Kaufmann
Filmfest Hamburg 2010, "Filmfest-Besteck“ für Hannelore Hoger
Bella Block – Stich ins Herz
Buch und Regie: Stephan Wagner
Filmfest Hamburg 2011, Biberacher Filmfestspiele, Deutscher Hörfilmpreis 2012
Bella Block – Unter den Linden
Buch: Katrin Bühlig
Regie: Martin Enlen
Festival des deutschen Film, Ludwigshafen 2013;
FernsehKrimi Festival Wiesbaden 2013: Publikumspreis
Bella Block – Hundskinder
Buch: Susanne Schneider
Regie: Andreas Prochaska
Filmfest Biberach 2012
Bella Block – Angeklagt
Buch: Florian Iwersen, Stefan Holtz, überarbeitet von Julian Roman Pölsler und
Susanne Schneider
Regie: Julian Roman Pölsler
Einladung zum Filmfest Hamburg 2013
Bella Block – Für immer und immer
Buch: Fabian Thaesler
Regie: Christian von Castelberg
Einladung zum Filmfest Hamburg 2014
Bella Block – Die schönste Nacht des Lebens
Buch: Susanne Schneider
Regie: Andreas Senn
Einladung zum Filmfest Hamburg 2014
Bella Block – Stille Wasser
Buch: Beate Langmaack
Regie: Jo Baier
Einladung zum Filmfest Hamburg 2017
Bella Block - Am Abgrund
Buch: nach einer Vorlage von Susanne Schneider
Regie: Rainer Kaufmann
Einladung zum Filmfest Hamburg 2017
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